Cape Verde
Rui Vaz

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Travelers at this place
    • Day 3

      Praia und Calabaceira

      April 9 in Cape Verde ⋅ ☀️ 23 °C

      Tag 2
      Nach kurzem Schreck das ich direkt am ersten Morgen verschlafen habe - dank 3h Zeitverschiebung war es dann doch erst 6:30 - ging es zu einem kurzen Stadtspaziergang nach Praia. Viel zu sehen gibt es nicht. Der Präsidentenpalast ist das einzig sehenswerte Gebäude. Ansonsten ist die Stadt eine Ansammlung an mehr oder minder fertig gestellten Wohn- und Geschäftshäusern. Von der örtlichen Anhöhe schweift der Blick über den Hafen auf's Meer. Der Stadtblick zeigt, dass die Überreste aus der Kolonialzeit sehr rar gesät sind.
      So ging es nach einem kurzen Durchlauf durch den quirligen Gemüsemarkt direkt ins Inselinnere zum Tal Calabaceira.
      Eine 2,5-stündige Wanderung durch das Tal gab uns Einblick in die örtliche "Landwirtschaft". Bananen sind das Hauptprodukt. Alte Männer beschäftigtem sich nebenbei noch mit der Groque-Brennerei. Nach kurzer Kostprobe ging es dann mit dem Bus zur nächsten Unterkunft in den Bergen.
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    • Day 5

      Planänderung-Verlängerung Santiago

      April 11 in Cape Verde ⋅ 🌙 22 °C

      Tag 4
      Nachdem unsere Flüge auf die Nachbarinsel Fogo tatsächlich gecancelt wurden, gab es stattdessen eine kurzfristige Planänderung. Leider ist die Flexibilität bei einigen Mitreisenden nicht ganz so ausgeprägt, sodass die ein oder andere Diskussion mit entsprechenden Stimmungsschwankungen zum Ausweichplan aufkam, da zwischenzeitlich das Tourhighlight, die Vulkanbesteigung des Pico der Fogo in Zweifel gezogen wurde.
      Nach einigem hin und her wurde letztendlich noch eine kleine Wanderung nach Rui Vaz unternommen. Dadurch hatten wir Gelegenheit die örtliche Grundschule zu besuchen. Die Kids waren von der Ablenkung durch uns natürlich begeistert, wir hatten auch unseren Spaß.
      Alles in allem war die Gruppenstimmung dadurch wieder hergestellt und es konnte zum Mittagessen ohne Murren an den Strand gefahren werden.
      Nach ausgiebigen Essen und Strandspaziergang ging es anschließend nach Praia zurück. Im Hotel wurde noch kurz vorgeschlafen, denn die Überfahrt zur Nachbarinsel wurde zwischenzeitlich mit der Nachtfähre organisiert, natürlich nicht ohne vorher nochmals ein ausgiebiges Abendessen einzunehmen. Die missliche Stimmung des Vormittags war inzwischen verflogen...merke ausgiebiges Essen hebt bei vielen Menschen die Stimmung und lässt scheinbar unerträgliche Planänderungen dann doch erträglich werden.
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    • Day 7

      Auf in die Berge

      January 6, 2023 in Cape Verde ⋅ ☁️ 22 °C

      Pünktlich steht unser Taxi auf der Matte und bringt uns in die Berge zur Quinta de Montanha. Wir starten unsere erste Wanderung und folgen den grünen Markierungen, die in uns zum Gipfel des Monte Tchota auf 1060 Metern bringen. Unsere Wanderung führt teils steil bergauf und bergab und nah an Abhängen vorbei durch dichte Vegetation. Wir genießen spektakuläre Ausblicke auf die Bergwelt und kommen trotz frischem Wind ganz schön ins Schwitzen. Als wir uns an einem kleinen Kiosk mit einem Abschlussgetränk belohnen, stehen rund 15km auf dem Tacho.
      Im dem großen Speisesaal unserer Unterkunft ist dann die Stimmung zum Abendessen irgendwie komisch, denn außer uns verteilen sich nur weitere 5 Gäste auf die rund 20 Tische. Es gibt aufgewärmtes Essen, das mit Frischhaltefolie abgedeckt serviert wird- uns schmeckts trotzdem.
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    • Day 8

      Samstag in einem kleinen Dorf

      January 7, 2023 in Cape Verde ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute starten wir bei Nebel eine Wanderung, die und in Richtung Norden bergab zum botanischen Garten führen soll. Der Tag beginnt mit guten Taten: Wie retten einige angebundene Ziegen, die sich in ihren Leinen verheddert haben.
      Der Weg geht über in den Lehm gebaute Stufen steil bergab. Über uns haben hunderte Spinnen ihre Netze gebaut, so dass wir quasi unter einem Dach aus Spinnennetzen wandern - schon etwas eklig. Wir kommen an einigen Häusern vorbei, die sehr weit abseits von allem in die Hänge gebaut sind. Viele Kinder betteln um Bonbons und Geld, ohne dabei aber wirklich aufdringlich zu werden.
      Der botanische Garten hat dann geschlossen, aber aus dem Dorf schallt uns laute Musik entgegen. Hier wird der Samstag in der Dorfgemeinschaft gefeiert; mitten auf der Straße steht ein großer Topf auf einem Feuer. Im Supermarkt gleich daneben kaufen wir Wasser für den Rückweg und Lutscher für die Kinder. Über dem Supermarkt befindet sich die Bar, wo wir uns mit Bier und Gin Tonic versorgen. Wir genießen die chillige Stimmung und kosten auch von dem, was da in dem Topf in siedendem Öl zubereitet wird: Es sind Schweineschwarten, die uns nicht so richtig munden.
      Leicht angeschiggert kommen uns die vier Kilometer und knapp 600 Höhenmeter nach Hause dann ganz schön weit vor. Sabine verschenkt zur großen Freude der uns entgegen kommenden Kinder unseren Lutscher-Vorrat.
      Im Speisesaal unserer Unterkunft gibt es heute ein leckeres Buffet und es ist auch mehr los, da nun eine große dänische Wandergruppe eingetroffen ist. Wir haben einen geselligen Abend mit unserem Berliner Kumpel Frank, gehen aber früh ins Bett, weil wie ziemlich kaputt sind.
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    You might also know this place by the following names:

    Rui Vaz

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