• Carsten H.
Oct – Nov 2018

Annapurna Circuit

Meine dritte Reise nach Ladakh und Tibet ins Himalaya, diesmal endlich zum Trekking! Read more
  • Trip start
    October 13, 2018

    Ankunft in Kathmandu

    October 14, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

    Am ersten Tag waren noch ein paar organisatorische Dinge zu erledigen, ging vom zentral gelegenen Hotel aber alles gut zu Fuß. Also nach nur ein paar Stunden Schlaf durch das Gassengewirr von Thamel zur Bank und zum National Tourist Board um die Permits zu besorgen.
    Am Nachmittag blieb dann noch Zeit für ein wenig Sightseeing. Der Abend war eher kurz, schließlich wollte ich am nächsten Morgen früh nach Besisahar!
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  • On the Road

    October 15, 2018 in Nepal

    Heute ging es um 6:20 mit dem Taxi zur Busstation um einen Microbus nach Besisahar zu kriegen. Aufgrund von Feiertagen wollten aber auch alle Nepali in ihre Heimat und es gab stattdessen nur den langsameren Local Bus in groß. Dazu noch der Urlaubsstau und so war ich statt um 13:30 erst um 16:00 Uhr in Besisahar. Dank dem netten "Busmanager" habe ich zusammen mit einem spanischen Pärchen doch noch günstig einen Jeep für die Weiterfahrt bekommen, wenngleich auch nur bis Syange anstatt Chyamche. Dank einem ungeplanten Zwischenstopp in einer Werkstatt sind wir dann schon bei Dunkelheit zwei Stunden über Schlaglöcher gehüpft. Aber die erste Unterkunft wurde erreicht und am Abend konnte ich immerhin mein arg eingerostetet Spanisch mal wieder auffrischen. Und ab morgen wird gewandert!Read more

  • Up and down along the Riverside

    October 16, 2018 in Nepal

    Nach einer erholsamen Nacht in meinem viel zu warmen Schlafsack und einem stärkenden Frühstück (Banana Pancake und Milchkaffee) ging es heute von Syange (1100m) bis zum Mittag in dem Ort Tal immer auf und ab am Fluß Marshyangdi Ngadi entlang. Erst ein Stück auf der Piste, dann auf Pfaden.
    Nach gut 4 Stunden war die Mittagspause mehr als verdient. Am Nachmittag ging es mal links oder rechts am Fluß entlang und nach weiteren zwei Stunden und drei Hängebrücken später war ich um 16:00 Uhr in Dharapani (1900m). Das reichte dann auch für den ersten Tag und die wie versprochen warme Dusche war eine Wohltat.
    Überlaufen wirkt der Annapurna Circuit noch nicht, Unterkünfte sind recht leer, aber vielleicht fahren ja viele bis Charme, meinem morgigen Ziel. Vondaher war ich heute der einzige Gast, hatte aber ein nettes Gespräch beim Essen mit dem Besitzer und habe so einiges über das Leben n Nepal erfahren.
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  • Erster Gipfelblick

    October 17, 2018 in Nepal ⋅ 🌫 5 °C

    Heute ging es von Dharapani (1900m) nach Chame (2670m). Beim Verlassen von Dharapani dann der erste Schock am frühen Morgen: Massenwanderung wie am Wochenende auf dem Wallberg! Die meisten Touristen hatten wohl eher in den Lodges am Ortsende übernachtet. Bis Timang ging es also erstmal gefühlt im Gänsemarsch.
    Dort habe ich auf einer kleinen Dachterrasse den Ausblick auf den Manaslu (8000er) bei einem frühen Mittagessen genossen.
    Danach wurde es dann auf dem Weg bis Chame deutlich ruhiger. Von unterwegs hätte man auch den Annapurna II sehen können - wenn die Wolken nicht gewesen wären welche sich ab Mittag gebildet hatten...
    Die Lodge in Chame ist super, gute Dusche, Western Toilet und eine Heizung im Essensraum - die braucht's jetzt auch bei 5 Grad und Regen (zum Glück erst seit späten Nachmittag)!
    Nur die deutsche Gruppe bei der ich zum Essen am Tisch gelandet bin war echt nervig...
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  • Apple Pie und Heiliger Berg

    October 18, 2018 in Nepal

    Von Chame (2670m) ging es heute über die 3000er Grenze nach Lower Pisang (3200m). Zuerst konnte man in Bhatrang deutlich sehen warum der Annapurna Circuit auch Apple Pie Trek genannt wird, denn hier kommt man direkt durch die Apfelplantagen zu einem modernen Café mit Cappuccino und Apfelmuffins.
    Gut gestärkt wurde dann der Aufstieg auf 3000m angegangen. Dabei konnte man den heiligen Berg Swargadwari bewundern. Die Hindus legten ihre Toten am Fußes des Berges ab, so dass der Wind ihre Seelen in das nächste Leben trägt. Ich bin aber lieber weiter nach Lower Pisang gegangen, habe mein Gepäck in der Lodge gelassen und mir dann noch das ursprüngliche Upper Pisang mit seinem kleinen Kloster angesehen und habe die Aussicht genossen.
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  • Panoramaweg

    October 19, 2018 in Nepal

    Von Lower Pisang (3200m) ging es in steilen Kehren hinauf in den idyllischen Ort Ghyaru (3670m). Wobei die Idylle von einer israelischen Gruppe mit Bluetoothlautsprecher doch etwas getrübt wurde. Von dort hatte ich eine fantastische Sicht auf den Annapurna II und die umliegenden Berge. Auf einem Höhenweg ging es bis Ngawal (3680m). Ab da ging es wieder bergab in das Tal von Manang ab und im sanften auf-und-ab in die späte Nachmittagssonne hinein bis nach Braga (3470m). Das letzte Wegstück zog sich doch ganz schön, so dass ich recht erschöpft in Braga ankam und dort erst in der zweiten Lodge ein bescheidenes Zimmer unter der Treppe bekam ...Read more

  • Ruhetag Manang & View Point Chongkor

    October 20, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 3 °C

    Da ich seit gestern doch etwas Kopfschmerzen hatte die auch noch heute da waren, habe ich beschlossen einen Ruhetag in Manang (3540m) einzulegen. Nach einem ausgiebigen Bakery Besuch habe ich noch einen kleinen "Spaziergang" zum View Point Chongkor (3750m) gemacht, mit super Blick auf die östliche Seitenmoräne des Gangapurna Gletschers und auf das Tal mit Manang.
    Zurück in meiner Lodge in Braga (3470m) konnte ich mich nach dem bescheidenen Zimmer gestern über ein Upgrade auf einen Room with Attachment (Bad) zum gleichen Preis freuen.
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  • Ice Lake (4600m)

    October 21, 2018 in Nepal

    Von Braga (3470m) ging es heute als Tagesausflug zum Ice Lake (4600m). Zuerst ging es am Kloster von Braga vorbei und dann die meiste Zeit recht steil nach oben. Aufgrund der Höhe ging es auch nur recht langsam voran, so dass ich die angekündigten vier Stunden für den Aufsteig auch gebraucht habe. Entschädigt wurde ich durch die tolle Aussicht!
    Runter ging es dann etwas leichter. Im Gegensatz zu den anderen Tagen war es heute recht leer. Nervig war nur dass jeder Wanderer von einem Hund - wenn auch recht gepflegt und unaufdringlich - vom Tal bis zum See und zurück begleitet wurde. Von meinen Keksen hat er trotzdem nichts gekriegt!
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  • Auf dem Weg zum Tilicho Lake

    October 22, 2018 in Nepal

    Das New Yak Hotel in Braga (3470m) lasse ich nach drei Nächten hinter mir und mache mich über Manang (3540m) und Khangsar (3745m) in Richtung Tilicho Lake auf.
    Es scheint irgendein Feiertag zu sein, der Weg ist voller Nepali die bis Khangsar mit dem Jeep oder Motorrad gefahren sind. Dementsprechend voll sind die Unterkünfte. Im Hotel Tilicho Peak kriege ich nichts mehr, von daher laufe ich weiter Richtung Tilicho Base Camp. Ein kurzes Stück später ist noch eine kleine Lodge, in der man mir einen Schlafplatz im Gastraum anbietet. Da greife ich dann zu. Vom Base Camp hört man hier nur Horrorstories da völlig überlaufen mit 40 Leuten im Gastraum.
    Jetzt ist es 15:45, ich sitze im Gastraum des Blue Sheep Hotels (4140m) und grübel was ich morgen machen soll: früh zum Base Camp und versuchen ein Zimmer zu kriegen, oder mit leichten Gepäck den Tilicho Lake als Tagestour (ca. 9h) oder den Lake einfach sein lassen...
    Der Wirt geizt mit dem Ofen, also sitze ich von 15:30 bis 20:30 wie alle frierend dumm rum. Dann wird der Gastraum zum Matrazenlager umgebaut, welches ich mir mir 10 Nepali teile.
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  • Planänderung

    October 23, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 1 °C

    Die Nacht war nicht so der Brüller, um 0:30 riesen Geschrei weil noch zwei Wanderer übernachten wollten (die sind schon 6 Stunden durch die Dunkelheit marschiert) und vom Wirt lautstark vertrieben wurden. Kurz vor 5 brechen die ersten auf. Um 6 wird der Raum wieder zum Frühstück umgebaut...
    Da noch immer mehr Nepali Richtung Tilicho Lake laufen und ich keine Lust auf zwei weitere Nächte irgendwo auf dem Fußboden habe, beschließe ich den See sein zu lassen und laufe vom Blue Sheep Hotel (4140m) zum Annapurna Circuit zurück nach Yak Kharka (4020m).
    Immerhin habe ich wieder ein eigenes Zimmer und hoffe auf eine erholsame Nacht bevor es morgen zur höchsten Übernachtung in Thorung Phedi (4520m) geht.
    Und kälter wird's: das Handtuch was ich nach der warmen Gasdusche draußen auf der Leine zum Trocknen hatte war bald gefroren.
    Aber jetzt wärme ich mich mit Ingwertee und Daal Bhat!
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  • Höchste Übernachtung

    October 24, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ -3 °C

    Nach einer erholsamen Nacht in Yak Kharka (4020m) ging es am Vormittag nach Thorung Phedi (4520m), meiner höchsten Übernachtung auf dem Annapurna Circuit.
    Nach einer Knoblauchsuppe zum Mittagessen (soll ja gegen Höhenkrankheit helfen), bin ich zur besseren Akklimatisierung zum High Camp (4870m) aufgestiegen, gemäß dem Motto "Climb High - Sleep Low". So lernte ich den Weg auch schon kennen, den ich am nächsten Morgen früh in der Dunkelheit hochstolpern würde. Die 300hm waren auch ohne Gepäck schon die Hölle, da mag ich gar nicht an morgen denken! Aber der zusätzliche Aussichtsgipfel war phänomenal!
    Beim Abendessen in der gut organisierten und geheitzten Lodge wird groß diskutiert wann man morgen am besten aufbrechen solle: spätestens um 5, vielleicht besser schon um 4?
    Eins ist sicher: kalt ist es! Der Boden in den Plumsklos war vor dem Essen (mit was auch immer) schon gefroren!
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  • Into thin Air

    October 25, 2018 in Nepal

    Der Thorang-La Pass mit seinen 5416m ist der höchste Punkt des Annapurna Circuits und die heutige Etappe mit 900hm Anstieg und 1700hm Abstieg auch die längste.
    Ich habe mich für das Frühstück um 4:30 entschieden und bin dann um kurz nach 5 mit Stirnlampe im Thorung Phedi Base Camp (4520m) los. Der Hang zum High Camp sah in der Dunkelheit aus wie ein Laternenumzug.
    Im High Camp brauchte ich erstmal einen Tee, der fettige Nachgeschmack vom Frühstücksomlett und/oder die Anstrengung sind mir nicht bekommen.
    Richtung Pass ging es dann fast im Gänsemarsch. Aufgrund der Höhe kam ich nur in kleinen Schritten voran, aber irgendwie habe ich es dann geschafft! Zum Verweilen lud der eisige Wind am Pass nicht ein also ging es nach dem obligatorischen Foto runter nach Muktinath (3760m). Der Weg zog sich durch eine sehr trockene Landschaft, welche mich die nächsten Tage begleiten würde. Kurz vor Mukinath gab es noch eine kleine Ansammlung von Restaurants, wo ich mich bei einem Tee noch mal etwas ausruhte. Die Piste wird hier in Richtung Pass auch schon weitergebaut.
    Mykanath ist dann schon fast wieder eine richtige Stadt, an der die Piste endet. Das Kloster ist Pilgerort für Hindus wie auch Buddhisten, aber ich war für einen Besuch doch etwas zu kaputt ...
    Der Abend in der Lodge war sehr nett, da ich doch einige andere Touristen wiedergetroffen hatte.
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  • Allein im Himalaya

    October 26, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ -1 °C

    Was kann nach der Passüberquerung des Thorang-La noch kommen? Viel, heute war einer der schönsten Tage! Da ich nicht die direkte Route von Muktinath (3760m) nach Kagbeni (2850m) genommen habe sondern den Umweg über den Ort Jhong mit seiner toll gelegenen Festung, ging es heute eher einsam durch karge Landschaften. So hatte ich mir das vorgestellt!Read more

  • Kagbeni

    October 26, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 2 °C

    Kagneni liegt nicht nur schön sondern hat mit seinen engen Gassen und der Klosterschule auch einiges zu bieten!
    Und im Hotel "Yak Donalds" habe ich ein luxoriöses Zimmer mit eigenem Bad mit warmer Dusche, Western Toilet und sogar einem Waschbecken (in den anderen Lodges lief das Wasser halt einfach auf den Boden). Da kann man auch mal 1000 Rupien (knapp 10€) für zahlen anstatt sonst 100!
    Nur leider ist auch hier wie in Muktinath der Gastraum nicht mehr geheizt, ich freue mich schon auf die erste Mahlzeit ohne Daunenjacke! Hier habe ich auch zum ersten Mal den lokalen Apple Brandy probiert, welcher gleich in einer kleinen Tasse (0,1l) serviert wird. Schmeckt nicht schlecht, aber 2cl hätten auch gereicht...
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  • Ein Hauch von Mustang

    October 26, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

    Von Kagbeni aus kann man ohne speziellen Permit in das Dorf Tiri, welches in Mustang liegt. Normalerweise kostet ein Permit für Mustang 50USD pro Tag, 10 Tage Minimum.
    Das Dorf ist sehr einfach, aber der Blick in das Tal des Kali Gandaki hinauf ist phenomänal und macht Lust auf mehr...Read more

  • Staub und Gegenwind

    October 27, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

    Los ging es recht staubig entlang der Piste von Kagbeni (2850m) in Richtung Jomson. Erst auf der Piste neben dem Flussbett, dann verlief die Piste im Flussbett. Bei Jomson habe ich mich dann für eine Variante über das Dorf Thini und den heiligen Dhumba Lake entschieden. Auf diesem Wegstück setze dann der tägliche Gegenwind ein. Sehr schön war das letzte Stück, eine Art Höhenweg. Kleiner Nachteil dieser Variante war, dass ich erst 2 km südlich von Marpha (2670m) über den Fluss gekommen bin und diese 2 km dann auf der Piste zurücklaufen musste! Insgesamt ein recht mühseliger Tag mit immer schwereren Beinen...
    Da es unterwegs keine Einkehr gab, habe ich mich in der Lodge erstmal mit Momos gestärkt und den Staub mit dem ersten Bier seit über einer Woche runtergespült!
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  • Marpha

    October 27, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 -2 °C

    Marpha (2670m) besteht aus ordentlichen kleinen Gassen mit weißen Häusern. Hauptattraktion ist das Kloster, von dem man auch eine super Aussicht über den Ort hat.
    In der Haupthalle war ich zeitweise der einzige Besucher, so dass der anwesende Mönch mir einiges erklärte und ich versuchte seine Fragen über deutsche Klöster zu beantworten...Read more

  • Mit dem Strom gegen den Wind

    October 28, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 2 °C

    Von Marpha (2670m) ging es auf und ab am Kali Gandaki stromabwärts nach Kalopani (2540m) mit dem ab Mittag obligatorischen Gegenwind. Die Piste konnte ich komplett vermeiden, der Weg ging auf der anderen Uferseite lang. Mal neben dem Fluss aber auch immer mal wieder im Flussbett. Die im Guide angepriesene Dutch Bakery in Tukuche musste ich leider auslassen, da der Fluss wohl zuviel Wasser hatte und es keine Brücke gab.
    Bei anderen Abkürzungen durch das Flussbett war es auch immer spannend ob es nicht doch einen Zulauf gab der zu breit und zu tief war...
    Da heute mein letzter Wandertag war, habe ich spontan die Dachterrasse einer kleinen Lodge für ein Bier in der Sonne genutzt bevor ich meine Lodge in Kalopani erreichte...
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  • 9 Stunden Schlaglochpiste

    October 29, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 13 °C

    Heute wollte ich mit dem Bus nach Pokhara. Gar nicht so leicht, da Kalopani keine Busstation hat. Zum Glück war in der Lodge ein deutsches Ehepaar mit Guide, die auch einen Bus brauchten. Irgendwie hat der Guide es geschafft, dass uns ein Bus mitnimmt. Der war natürlich schon voll, also saß ich die ersten 3 Stunden auf einen Hocker im Gang und habe erstmal von den Abgründen neben der Piste nichts mitbekommen - vielleicht auch besser so. Der Basthocker hat auch - wie sich später herausstellte - die Schlaglöcher besser gefedert als die Sitze mit fehlender Beinfreiheit. In diesen wurde man schonmal gut 30cm in die Höhe katapultiert und ich hatte Angst mit dem Kopf gegen die Decke zu knallen! Nach 9 Horrorstunden für gut 120km auf staubigen Schlaglochpisten (inklusive nonstop Bollywood-Beschallung) war ich endlich in Pokhara, Taxi zur Lakeside (Tourimeile) genommen, im erstbesten Hotel eingecheckt und mich auf die erfolgreiche Suche nach Momos gemacht, denn zu Essen gab es den Tag sonst nur ein paar Chips. Anstatt der Busfahrt wäre ich lieber nochmal über den Thorang-La Pass gewandert!
    Lakeside ist nach fast zwei Wochen schon ein gewisser Overload und könnte (von den Trekkinggeschäften abgesehen) irgendwo auf der Welt sein. Ein Restaurant und Bar neben dem anderen. Wirkte aber alles irgendwie recht relaxed.
    Auf dem Rückweg bin ich dann noch in der Rock-Bar mit Live Musik hängengeblieben ... :)
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  • Entspannung pur

    October 30, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 17 °C

    Heute war Entspannung in Pokhara angesagt: spätes Frühstück in der Sonne im Rooftop Restaurant, Bootsfahrt und kleine Wanderung bei knapp 30° zur Friedenspagoda mit tollem Blick über Pokhara (zweitgrößte Stadt Nepals mit 300.000 Einwohnern) und den künstlich aufgestauten Phewa Lake. Danach Souviniers shoppen, Cappuccino trinken und Kuchen essen, Rückenmassage im Deaf/Blind Spa, Sundowner am See, diesmal indisches Abendessen und früh schlafen gehen (was mit der lauten Rockbar nebenan gar nicht so leicht war), denn am nächsten Morgen fährt der Bus nach Kathmandu um 7:00 ab...Read more

  • Back to Kathmandu

    October 31, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 14 °C

    Noch ein Tag im Bus, aber diesmal im Tourist Bus mit Beinfreiheit von Pokhara nach Kathmandu. Die Straße (man konnte sie teilweise wirklich so bezeichnen), war deutlich besser als vor zwei Tagen, aber trotzdem wurden für die ca. 200km inkl. Pausen gut 9 Stunden benötigt! Im Anschluss gab es dann noch eine wilde Taxifahrt zum Hotel...
    Dort wartete meine Reisetasche und nach fast 2 Wochen hieß es dann Turnschuhe anstatt Wanderstiefel - ein Traum!
    Am Spätnachmittag dann entspanntes Lesen bei Australien Pale Ale und Nepali Himalaya Red im Biergarten des Yeti Tap Room und danach super leckere Momos in einem auf Google zu recht empfohlenen Hinterhofrestaurants!
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  • Swajambunath (Affentempel)

    November 1, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 22 °C

    Für heute hatte ich einiges an Sightseeing in Kathmandu geplant. Zuerst ging es mit dem Taxi zu dem auf einem Hügel gelegen Swajambunath (Affentempel). Affentempel sollte er eigentlich nicht genannt werden, aber aufgrund der vielen der dort lebenden Affen wird es von allen so bezeichnet.
    Die Anlage ist recht schön. Und wenn es nicht so diesig wäre, hätte man auch einen super Blick auf Kathmandu.
    Vor der Weiterfahrt gab es dann zur Stärkung noch einen leckeren Illy Cappuccino!
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  • Pashupatinath

    November 1, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

    Vom Swajambunath ging es in einer wilden Taxifahrt einmal quer durch die ganze Stadt zur Tempelanlage Pashupatinath am Fluss Bagmati (welcher irgendwann in den Ganges mündet).
    Der Tempel darf nur von in Nepal geboren Hindus besucht werden, der Rest der Anlage kann von allen für 10€ besichtigt werden.
    Es geht hier nicht nur um das Sterben, der Tempel wird zum beten besucht, es gibt kleine Tempel für den Kinderwunsch, eine Art Altenheim und ein Hospiz.
    Eine der 40-50 täglichen Verbrennungen konnte ich live mitverfolgen. Vom Einzug des (an dem gleichen Tag) Verstorbenen in Begleitung der überwiegend männlichen Trauuergesellschaft (Frauen sind erst seit kurzem zugelassen) bis zum Anzünden des Leichnams auf dem entsprechenden Podest. Dies ist traditionell die Aufgabe des ältesten Sohnes, welcher rasiert und in weiß gekleidet die Aufgabe hat, das Feuer zu entfachen, und zwar im Mund des Verstorbenen (welcher zuvor mit einer Paste gefüllt wurde).
    Der Prozess bezieht alle 5 Elemente mit ein: das Feuer zur Verbrennung, der Rauch symbolisiert Wind und steigt in den Himmel. Bevor die Asche in den Fluss (Wasser) kommt, entnimmt der Sohn einen schwer verbrennbaren Muskel und verrät ihn im Flussbett (Erde).
    Fühlte sich schon etwas komisch an, das Ganze als Tourist zu beobachten...
    Heilige werden nicht verbrannt, sondern beerdigt. Und dann gibt es im Gebirge noch die Luftbestattung: der "Totengräber" zerhackt den Verstorbenen und verfüttert ihn an Geier.
    Wie man sieht habe ich für die zusätzlichen 10€ für meinem Guide so einiges gelernt!
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  • Straßenbild

    November 1, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

    Ein paar alltägliche Eindrücke aus dem Straßenbild von Kathmandu welche auf Nepal allgemein passen. Hundert mal gesehen, an sich nichts besonderes, aber trotzdem irgendwie typisch.
    Die Bilder habe ich bei einem Spaziergang von Pashupatinath nach Boudha aufgenommen.Read more

  • Boudha

    November 1, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

    Dritte und letzte Station meiner Kathmandu Sightseeing Tour heute:die Boudha Stupa!
    Auch hier war Eintritt fällig. Umrandet wird die Stupa von Shops und Restaurants. Eines dieser Rooftop Restaurant nutze ich für ein Momo Lunch mit fantastischem Blick auf die Stupa!Read more