Weltreise 🌍🧭🍀🎒

juni 2024 - juli 2025
  • Charline auf Weltreise
Nuværende
Hallo ihr Lieben,
am 13. Juni 2024 beginnt meine Weltreise als Solo-Backpackerin. Ich gebe hier einen kleinen Einblick in meine Erlebnisse und hoffe, dem einen oder anderen Herzensmenschen ein wenig die Sorge nehmen zu können.
Eure Charline 🧡
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Verden rundt, Rejse med rygsæk, Kultur, Vandring, Natur, Fotografi, Selvopdagelse, Rejser alene, Spiritualitet, Dyreliv
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  • Kurzes Lebenszeichen! Uns geht‘s gut 😘

    4. juli, Indonesien ⋅ ☁️ 28 °C

    Wie einige von euch wissen, sind wir derzeit in Indonesien unterwegs und waren auch zuletzt auf Bali. Gestern kam es zu einem tragischen Unfall, wobei eine Fähre vor Bali gekentert ist - viele Menschen werden noch vermisst. Da wir wissen, dass einige von euch aufmerksam die Medien verfolgen und sich um uns sorgen: Wir sind nicht auf dieser Fähre gewesen und kamen gestern nach längerer und sicherer Fahrt mit einem Speedboat auf der Insel Gili Air an.

    Für alle, die die Nachrichten gesehen haben - uns geht es gut! ❤️
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  • Left and right 🤣🤣🤣🤣Kurze Eis-Pause 😅Regen-Pause 😬Wann hört der Regen auf?! 🫣Interessant .... hat es geschmeckt 😅 Bis heute wissen wir nicht wirklich, was das war 🤣Aber tapfer getrunken - wir wollten ja nicht unhöflich sein 🫣🫣🫣🫣Nach dem Unfall hab ich mich sehr schlecht gefühlt - Xenia organisierte mir ein Trostpfaster 😉

    Auf Umwegen nicht zum Ziel 🫣

    18.–23. jun., Indonesien ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach unserem traumhaften Aufenthalt in Ubud ging es für uns nun in den Norden Balis. In der Nähe der Küste Lovinas bezogen wir in einem winzigen Dorf unser neues AirBnB. Empfangen wurden wir freundlich von Tutik und seiner Frau, die uns unser kleines uriges Apartment für die nächsten Tage zeigten und uns direkt noch einen Roller organisierten. Aufgrund der Angst mit einem dieser Gefährte doch mal richtig zu stürzen, wünsche ich mir bei der Anmietung von Zweirädern immer das älteste Modell - mit dem Hintergedanken, dass Kratzer nicht so schlimm sind. 😅 Heute bekamen wir das neuste, was sie zu bieten hatten - 3.000 km hatte unser neuer Freund gerade einmal auf dem Tacho - und ich habe es geschafft, ihm einen Aufenthalt in der Werkstatt zu spendieren - doch dazu gleich mehr.

    Die ersten Tage ließen wir es hier richtig ruhig angehen. Ich arbeite nach wie vor ein paar Stunden in der Woche für ein Projekt in Deutschland und hatte einiges zutun. Also entschieden wir uns dazu, erstmal ein bisschen die schöne Umgebung zu genießen und mir Freiraum für‘s Arbeiten zu schaffen. Währenddessen gab es immer mal ein paar kleinere Ausflüge, zum Beispiel an den schwarzen Strand von Lovina. Der Sand in Lovina ist schwarz, weil er vulkanischen Ursprungs ist. Bali liegt auf dem sogenannten pazifischen Feuerring, einer Zone mit vulkanischer Aktivität. Der schwarze Sand entsteht, wenn Lava von Vulkanen (z.B. Gunung Agung oder dem Mount Batur) erkaltet, verwittert und durch Erosion in winzige Partikel zerfällt, die dann an den Strand gespült werden und wir standen mit unseren Füßen mittendrin. 😬

    Ansonsten haben wir ein wunderbares italienisches Restaurant gefunden. Nachdem wir die indonesische Küche ausgiebig genossen hatten in den letzten Tagen, sehnten wir uns sooooo sehr nach einer leckeren Pizza. Der Inhaber ist tatsächlich Italiener und lässt sich die Zutaten der Gerichte von Zuhause importieren und genau so hat es auch geschmeckt - himmlisch. 🤤 Für ein paar Tage waren wir hier auf jeden Fall Stammgäste. 😅

    Nachdem ich genug gearbeitet hatte und wir die nähere Umgebung weitestgehend erkundeten, stiegen wir eines Tages auf unseren fast neuen Roller. Es sollte zu einem der größten Wasserfälle der Umgebung gehen. Google Maps sagte uns, dass der normale Fahrtweg über eine Stunde wäre - Xenia sagte, wenn wir über den angezeigten Fußweg fahren, brauchen wir nur 35 Minuten. Ich ließ mich auf das Experiment ein und wir landeten quer übers Feld bei einem Indonesier irgendwie im nirgendwo direkt vor der Haustür. Er erklärte uns freundlich den Weg zurück zur Hauptstraße und die wilde Fahrt ging weiter. Wild war es tatsächlich, denn nachdem wir bergauf, bergab fuhren, mit einer Pause für meine Arme (siehe Video 🤣) landeten wir auf einem Berg mitten im Dschungel und mussten aufgrund des Wetters zwangsläufig pausieren. Hier fanden wir ein Warung (= indonesische Gaststätte), wo wir kurzerhand sehr interessante Getränke probierten, bei denen wir uns sicher waren, dass unsere europäischen Mägen sie nicht vertragen werden ….
    Nachdem der Regen aufhörte und wir die Straße wieder passieren konnten, kam der Moment auf den wir eigentlich nur gewartet hatten. Wenige Kilometer vor unserem Ziel sah Xenia eine Aussicht - ich verstand „Anhalten bitte“. Rechts abbiegend landeten wir kurzerhand auf einer Schotterpiste mit vielen großen und kleinen Steinen, das Vorderrad verhakte sich, ich versuchte noch zu bremsen und ehe wir uns versahen, landeten wir direkt mit dem neuen Roller in den Steinen. Zwei Balinesen kamen sofort angerannt, hoben den Roller von uns, holten uns Wasser zum Ausspülen der Wunden. 🙏
    Xenias Steiß schmerzte und ich hatte einige, teils tiefere blutende Wunden am rechten Bein. Und der neue Roller? Hatte ganz schön deutliche Kratzer bekommen. 🫣 Nach einem schnellen Besuch im nächsten Supermarkt besorgten wir mir erstmal Desinfektionsmittel und Pflaster. Unser Ziel? Erreichten wir nicht - wir brachen die Tour ab und versuchten halbwegs wieder zurück nach Hause zu kommen - zu sehr schmerzte mein Bein und Xenias Steiß als dass wir noch hätten weitermachen können.

    Ein Ausflug, der lustig begann und leider so endete. Am Ende: Glück im Unglück, keine Brüche oder langwierige Verletzungen und der Schaden am Roller zum Glück mit ein paar Rupien zu beheben. 🙏
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  • Eintauchen in die balinesische Kunst

    17. juni, Indonesien ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute waren wir bei einem balinesischem Kecak und durften einen Teil der balinesischen Kunst erfahren. Der Kecak ist ein Tanz- und Musikstil, der vollkommen ohne Instrumente auskommt. Bis zu 100 Männer sitzen in einem Kreis und rufen rhythmisch „cak, cak, cak…“ - während Episoden aus den Geschichten des Ramayana-Epos dargestellt werden.
    Bevor wir uns diesen Tanz ansahen, tauchten wir kurz in die Geschichte ein, um auch den Inhalt verstehen zu können.

    Die Geschichte von Rama, Sita und dem Affenkönig Hanuman steht symbolisch für Liebe, Treue, Mut und den Sieg des Guten über das Böse. Ein sehr eindrucksvoller Einblick in die Kultur und den Glauben der Balinesen. 🙏
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  • Xenia schwebt ...... und ich dann auch 😬Eine zauberhafte Begegnung 🥰

    Eine wunderbare Begegnung 🥰

    15. juni, Indonesien ⋅ 🌧 24 °C

    Heute haben wir uns in wunderschöne Reisfelder und die außergewöhnliche Natur Balis begeben. Fernab von den Touri-Spots suchten wir uns eine frei begehbare Reisplantage. Dort angekommen trafen wir auf Numan - ein ganz lieber Indonesier, der einige Jahre in Hamburg auf einem Kreuzfahrtschiff gearbeitet hat. Wir unterhielten uns sehr lange mit ihm, lernten ganz viel über die balinesische Kultur, den Hinduismus und die Unterschiede zwischen unseren Kulturen. Er ließ uns verschiedene Reissorten von seinen Plantagen kosten und nachdem wir uns weißen, roten und auch schwarzen Reis schmecken ließen, erfuhren wir so viel über das Leben der Menschen hier vor Ort. Es war ein absolutes Erlebnis diesen Menschen zu treffen und er erweiterte unseren Horizont so sehr. Zum Abschluss bot er uns an, kostenfrei über die Reisfelder zu schweben - „von seinen deutschen Freunden möchte er kein Geld“. Natürlich haben wir ihm trotzdem etwas in eine Spendenbox gegeben und genossen das Erlebnis hoch hinaus diese wunderschöne Natur genießen zu dürfen.

    Er zeigte uns eine Abkürzung zurück zu unserem Zweirad - der für mich knietief in einem Sumpf mitten im Reisfeld endete. 🤣
    Knietief stand ich im Dümpel und Xenia hatte mal wieder ordentlich was zu lachen mit mir. 🤪 Nachdem ich mich halbwegs gesäubert hatte, ging unser Tagesausflug weiter zu einem Wasserfall. Dorthin abgestiegen, fanden wir einige andere Touris, die sich an diesem Naturspektakel erfreuten - für uns etwas zu voll mit anderen Menschen. Also liefen wir weiter in den Dschungel hinein und entdeckten weitere kleinere Wasserfälle, die wir ganz für uns allein hatten. Dort konnte ich mir dann richtig den Schlamm von meinem kleinen vorherigen „Unfall“ im Reisfeld abwaschen und wir genießen die Ruhe in dieser schönen Natur. 🥰
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  • Ausblick aus unserem Schlafzimmer 😍
    Unser kleines Paradies 😍Der Reis wird mitten auf der Straße getrocknet.Dieser Verkehr 🫣Keine Ahnung wie viele Spuren es hier mittlerweile gibt 🤣Die indonesische Küche schmeckt 🤤

    Zwischen Reisfeldern und Tempeln

    12.–14. jun., Indonesien ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir haben unsere Traumunterkunft gefunden. 😍

    Von Ulluwatu ging es nun nach Ubud. Wir bezogen hier ein traumhaftes AirBnB umgeben von Reisfeldern. Wahrlich ein Paradies. 🥰 Die ersten Tage ließen wir es hier etwas ruhiger angehen. Wir erkundeten die Umgebung, kümmerten uns um Alltagskram wie Wäsche waschen und gewöhnten uns allmählich an den dauerhaft schwierigen Verkehr. Ansonsten hatten wir sehr viel Spaß bei dem Dreh eines Geburtstagsvideos für meine Großtante, die ihren 80. Geburtstag feierte. Da ließen wir uns allerhand einfallen und nutzen die schöne Umgebung für ein paar witzige Aufnahmen. Großer Dank an meine Kamerafrau für das Durchhaltevermögen meinen schrägen Gesang zu ertragen und meine kreativen Ideen für verschiedene Szenen immer mit einem Lächeln und „Ja, das wird toll, das bist halt du“ zu begleiten. 😬🫶🏻Læs mere

  • Geld abheben mal anders 🤣

    Mit dem Roller durch den Süden Balis 🛵

    10.–11. jun., Indonesien ⋅ 🌬 27 °C

    In den vergangenen zwei Tagen erkundeten wir den Süden Balis mit dem Roller. Wir wurden vorher gewarnt, dass die Straßenverhältnisse und der Verkehr auf Bali sehr gewöhnungsbedürftig sind. Nach den ersten Metern mit unserem neuen Gefährt war ich sehr froh bereits die Fahrpraxis in Thailand und Malaysia gesammelt zu haben. Hier fahren wirklich alle gefühlt wie sie wollen und die Straßenverhältnisse sind eine Katastrophe. Kratergroße Löcher im Asphalt, teilweise gänzlich eingebrochene Straßen - Blinken ist nur etwas für Anfänger und das Fahren auf der Gegenfahrbahn steht auf der Tagesordnung. Dass hier täglich sehr viele Unfälle passieren, wundert mich kein Stück und zack - ist es uns auch passiert. Eine steile Straße inklusive Kurve bergauf - linksseitig die Straße weggebrochen, keine Absperrung oder Ähnliches zu sehen - mitten in der Kurve wendet ein Auto - ich muss ausweichen und manövriere den Roller nach links - dahin, wo plötzlich ein großes Stück Straße fehlt. 🫣 Dank wahnsinnig schneller Reflexe bewahre ich uns vor schlimmerem und nur das Plastikgehäuse vom Schweinwerfer stößt etwas gegen die Leitplanke, sodass ein kleiner Riss entsteht. Uns fehlt es an nichts, alles in Ordnung. Sofort eilen mehrere Indonesier zu uns und schieben den Roller den Berg nach oben und erkundigen sich mehrfach, ob alles in Ordnung sei. Nun wissen wir: „Wir sind auf Bali“. 🫣

    Nachdem der erste Schreck verdaut war, ging es weiter mit unserer Sightseeing Tour: Zunächst wollten wir am Pantai Tanah Barak über die 300m lange Straße durch eine Schlucht fahren. Diese ist aber nur noch mit einem Shuttle zugänglich, sodass wir für knapp 2€ unser Gefährt wechseln mussten.
    Nach diesem kurzem aber schönem Erlebnis ging es weiter zu einer der höchsten Hindu-Statuen der Welt: Taman Budaya Garuda Wisnu Kencana. Die 121 Meter hohe Staue von Vishnu reitend auf dem mythischen Vogel Garuda ist das Kunstwerk von I Nyoman Nuarta und symbolisiert spirituelle Werte wie Treue, Opferbereitschaft und Hingabe - mehr als 28 Jahre benötigte es, um sie zu errichten. Rundherum gibt es eine mehr als 60 Hektar große Parkfläche zwischen Kalksteinfelsen und einem Seerosenteich. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis. 🤩

    Zum Abschluss unserer zweitägigen Tour wünschte sich Xenia einen Abstecher in ein russisches Restaurant. Davon gibt es hier tatsächlich einige. Die kalte Küche war für mich etwas gewöhnungsbedürftig - aber so richtig glücklich war ich dann über die leckeren Eierkuchen. 😍
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  • Mhmm, da kriege ich doch gleich richtig Hunger 🤪Hat aber geschmeckt 😎

    Bali - Uluwatu 🌅

    9. juni, Indonesien ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach ein paar Stunden Schlaf ging es für uns heute in unsere eigentliche Unterkunft. Nachdem wir dort unseren Klärungsbedarf für die missglückte Nachtaktion erläuterten, kam uns die Unterkunft entgegen und sie verlängerten unseren Aufenthalt um eine Nacht, die wir zuvor ja nicht in Anspruch nehmen konnten. Wir müssen zugeben, sie waren wirklich sehr freundlich und die Umstände taten ihnen sehr leid. Das Haus wurde erst vor kurzem eröffnet und ist eine Erweiterung eines anderen Hotels, sodass die Angaben noch nicht stimmen, z.B. die 24h-Rezeption. 🙄 Naja, unser Zimmer war wirklich schön und sie organisierten uns direkt einen Roller damit wir Uluwatu, unseren ersten Teil der Reise hier im Süden von Bali, erkunden konnten.

    Als Nächstes stand für uns das Thema Bargeld und SIM-Karten auf der Tagesordnung. Nachdem hier tatsächlich alles unproblematisch ablief, unsere Portmonees mit vielen Scheinen gefüllt waren (1€ entspricht ca. 19.135 indonesischen Rupien) und wir uns kurzzeitig wie Millionäre fühlen durften 🤑, ging es mit dem Roller zu einem richtig schönen Sonnenuntergangs-Spot. Auf einem Hügel machten wir es uns mit Blick auf den Sonnenuntergang über dem Meer gemütlich. 🥰 Zum Abschluss des Tages gab es Crêpes von einem Streetfood-Stand und schon war unser erster Tag auf Bali auch schon vorbei.
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  • Hier wurden gerade unsere Taschen in den Wagen geschmissen 🫣🤣Hier saßen wir eine gefühlte Ewigkeit, während unsere Taschen sich woanders im Kreis drehten. 🤣Eine sehr lange Pause, die sie gemacht haben ... auf die Nummer reagiert leider niemand 🫣Umzug in einer Nacht- und Nebelaktion 🤣👍🏻Selfie nachts um 3 Uhr während Xenia versucht das Zimmer ohne Bargeld zu bezahlen 🤣Planung ist alles - oder nichts. 🤣Wir haben ein Bett 😍

    Eine Anreise mit Hindernissen

    9.–10. jun., Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Kurzes Vorwort: Ihr Lieben, nun habt ihr eine Weile nichts von uns gehört. Die letzten Wochen waren chaotisch, anstrengend und mit vielen Unterkunftswechseln verbunden. Hinzukommt, dass ich mittlerweile Fotos und Videos von 3 Geräten sammeln und sortieren muss, bevor ich die Einträge hier machen kann, deshalb kam es leider zu starken zeitlichen Verzögerungen. Ich versuche mich zu bessern und schnellstmöglich alle Beiträge nachzuholen! 🙏

    Hallo Bali! 😬 Nun haben wir heute Nacht Malaysia vorerst verlassen und uns in das nächste Land begeben. In der Nacht vom 8. zum 9. Juni kamen wir am Flughafen von Bali an. Nach langem Warten an der Visa-Stelle erhielten wir dann unser „Visa on arrival“ für 30 Tage. Bereits bei der Anreise wussten wir, dass die Zeit nicht reichen wird und wir uns während unseres Aufenthalts in Indonesien um die Verlängerung kümmern müssen - was das für ein Zirkus war, erfahrt ihr später. 🫣😅

    Wir saßen fast eine Stunde an der Gepäckausgabe und wunderten uns sehr, wo unsere Taschen bleiben. Irgendwann fiel dann auf dass sich während unserer Wartezeit die Nummer der Ausgabe geändert hat und unsere Taschen vermutlich schon 20x im Kreis neben uns gefahren sind. 🤣 Nachdem wir erfolgreich unsere Taschen von ihrem schwindelerregenden Ausflug abholten, ging es für uns auf die Suche nach Wifi. Ein neues Land bedeutet für uns immer neues Bargeld + neue SIM Karte, um unterwegs Geld zu haben und Internet. Da an den Flughäfen aber oft alles teurer ist, entschieden wir uns mutig dazu ohne Bargeld und ohne SIM Karte den Flughafen zu verlassen. Das nicht wirklich funktionierende Wifi am Flughafen spielte uns nicht in die Karten bei der Suche nach einem Grab, dass uns zur ersten Unterkunft bringen sollte. 🫣 Nach langem Warten und vielen vielen Versuchen später, ergatterten wir ein Grab. Parallel versuchten wir unsere Unterkunft zu kontaktieren und unsere Ankunftszeit mitzuteilen - bei der Buchung hatten wir extra auf eine 24h Rezeption geachtet, weil wir wussten, dass wir erst mitten in der Nacht ankommen werden. Nun ja, als wir dort ankamen, war alles dunkel - es war mittlerweile 1:30 Uhr. Ein kleiner Zettel war durch die Scheibe erkennbar: „We are on break“ (Wir machen Pause) und eine Telefonnummer. Tja, ohne Internet = nix telefonieren. 🤣 Xenia schnorrte in einem Billiard Café für Jugendliche Internet, sodass wir das schon mal lösen konnten. Unzählige Anrufe und Nachrichten später wurde uns klar, niemand wird uns hier reinlassen - es ist keiner erreichbar. Mittlerweile war es 2 Uhr, wir total müde und darauf gefasst heute in einem für uns fremden Land draußen zu nächtigen. 😅

    Dann die zündende Idee💡: Wir suchten über Google Maps alle im Umkreis liegenden Hotels und Gästehäuser, die online eine WhatsApp Nummer hinterlegt hatten und tatsächlich - beim Tippen der Nachricht erschien das erlösende „online“-Zeichen in der App. Wenige Sekunden später erhielten wir einen Anruf von einem leicht verschlafenen Menschen, der uns erklärte, dass wir kommen können und wenn wir da sind, sollten wir ihn anrufen. In der Euphorie legte ich auf - und bemerkte erst dann, dass wir ja gar kein Internet haben zum Anrufen. 🤣 10 Minuten später standen wir vor dem Anwesen, die Tür war offen, aber niemand zu sehen. Wir begangen dann also Hausfriedensbruch mitten in der Nacht in Indonesien und klopften leise an Türen, die uns wie „Büros“ erschienen. Ganz mutig öffnete Xenia vorsichtig eine der Türen und tatsächlich trafen wir auf einen schlafenden Mitarbeiter, der uns direkt zur Hilfe eilte. Wir hatten ein großes schlechtes Gewissen ihn geweckt zu haben, aber die Freude überwog ein Zimmer zu bekommen. Nachdem dann auch mit ihm geklärt wurde, dass wir kein Bargeld haben und Xenia ihm zeigte wie ein Kartenlesegerät funktioniert - bekamen wir den langersehnten Zimmerschlüssel. 😍
    Mittlerweile kam auch der Kollege mit dem wir eigentlich telefoniert hatten und freute sich sichtlich uns begrüßen zu dürfen. Nun standen wir in unserem 16€-Zimmer und konnten endlich um 3:30 Uhr müde ins Bett fallen. 🥳 😴
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  • Der Affe hat jemandem ein Eis geklaut. 🫣Ich weiß nicht, was sie dem Affen zeigen wollte. 🤷🏼‍♀️🤣Ich denke es schmeckt ihm 🤷🏼‍♀️

    400 Millionen Jahre alte Kalksteinfelsen

    7. juni, Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Die berühmten „Batu Caves“ waren heute unser Ziel. Mit dem Bus hatten wir eine recht abenteuerliche Fahrt in den Norden Kuala Lumpurs. Die Hitze drückte heute ganz besonders, weshalb wir ehrlich gesagt nicht ganz so auf der Höhe waren. Dennoch wollten wir uns diesen besonderen Ort nicht entgehen lassen.

    Die Höhlen sind ein zentrales Heiligtum für Hindus und das Epizentrum des Thaipusam-Festes, das jährlich bis zu 1,5 Millionen Pilger/innen anzieht! 😳 Sie bestehen aus einem über 400 Millionen Jahre alten Kalksteinfelsen und im Inneren befinden sich natürliche Formationen und Kammern.

    Aufgrund des massiven Menschenandranges (2018 wurde die Treppe bunt bemalt und ist nun ein Instagram-Hotspot …. ) haben wir uns die 272 Treppenstufen gespart und waren nur am Fuße der Höhlen unterwegs, was sich aber auch sehr gelohnt hat. Dort thront nämlich eine 42,7 m hohe goldene Statue von Lord Murugan – die höchste Murugan-Statue der Welt, bestehend aus 250 Tonnen Stahlbeton überzogen mit Goldfarbe. Außerdem durften wir hier mehrere wunderschöne Tempelanlagen besichtigen. Wieder in unsere Tücher gehüllt, betraten wir diese sehr spirituellen Orte. Wir sprachen mit einigen der Priester (Gurukkal) und erhielten eine Segnung. Nachdem der Priester ein leises Mantra sprach bekamen wir beide das Zeichen mit weißer Asche (Vibhuti) zwischen die Augenbrauen. Ein sehr magischer Moment.

    Ein Besuch, der sich absolut gelohnt hat, aber die Selfie-Massen auf der Treppe haben uns dann doch etwas abgeschreckt.

    Dafür gab es noch einige Makaken zu sehen, die den Besuchern Snacks und Eis klauten. 😬
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  • Eine neue Reisebegleitung 🙄

    5. juni, Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir haben zu viel Zeug. 😩 Trotz meiner Reiseerfahrungen mit sehr wenig Gepäck im letzten Jahr habe ich wieder den Fehler gemacht und Sachen dabei, die ich noch nicht einmal angerührt habe. Hinzukommt, dass wir bereits so viele tolle Orte bereist haben, dass das eine oder andere Andenken hinzukam - zum Beispiel in Form der Posterrolle. 🤣 In einem der Kommentare hier wurde uns empfohlen, ein Paket nach Deutschland zu senden - bei einem Paket der Größe unserer Posterrolle würde uns das Ganze unschlagbare 350,00€ kosten. 🤑 Überraschung: Wir haben uns dagegen entschieden. Dafür haben wir nun eine neue Reisebegleitung. Einen Koffer. 😩 Ich konnte es selbst nicht fassen als wir diese Entscheidung trafen und ihn tatsächlich mit nach Hause nahmen. Ich liebe meinen Backpack, weil ich dadurch immer die Hände frei habe … nun muss ich dieses Gefährt neben mir herziehen. Naja - ich versuche es positiv zu sehen - da sind jetzt ganz viele schöne Erinnerungen drin. 😉

    Ansonsten gab es heute neben Paketshops abklappern und Koffer suchen auch noch etwas Stadterkundung, ein super leckeres Frühstück und wir holten unser kürzlich gekauftes Bild ab. Auf dem Original war ein leuchtend rotes „KL“ Symbol aufgedruckt - das hat uns nicht so gefallen, sodass die Druckerei so lieb war und uns kurzfristig eine neue Version anfertigte. ☺️ Nun lebt es im neuen Koffer. 😅 Und … Alltagskram muss auch sein - am Abend ging es wieder zum Wäsche waschen. Direkt in der 53. Etage bei einem wahnsinnigen Ausblick warteten wir geduldig auf unsere saubere Wäsche. Die Wartezeit kann man sicher auch schlechter überbrücken. 😉
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