Colombia
Duitama

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Travelers at this place
    • Day 195

      Paipa: Auf dem Weg zur Karibikküste

      October 8, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 16 °C

      Da wir am Tag der Abreise aus Bogota aufgrund aller Dinge, die mit Marc und Patrycja erledigt werden mussten, erst um kurz vor zwei loskamen, haben wir uns für die erste Etappe Richtung Karibikküste eine kürzere Strecke von nur dreieinhalb Stunden ausgesucht. Auf dem Weg nach Paipa, machten wir Halt bei der Cathedral de Sal. In einem ehemaligen Salzbergwerk wurde eine unterirdische Kathedrale mit sogenanntem Kreuzweg gebaut. Der deutsche Audioguide erklärte uns den Tag der Kreuzigung Jesu anhand von 13 Stationen. Wir waren etwas gelangweilt, weil wir lieber Facts erfahren hätten, wie: Wann wurde die Kathedrale in den Stollen gebaut? Wie lange hat das gedauert? Bis wann wurde Salz abgebaut? Wie viel Salz wurde abgebaut? Was hat das für die Region bedeutet? Aber nichts. Keine Informationen zu dem Bergwerk. Egal, eindrucksvoll war es auf jeden Fall.

      Nach der Besichtigung ging es weiter, zweieinhalb Stunden zu der Air BnB Wohnung, die Dominik reserviert hatte. Im Dunkeln kamen wir bei Arturo an. Ich war total müde und ging früh ins Bett, aber die anderen machten sich noch auf ins Stadtzentrum, um was zu essen und sich das Stadtfest anzusehen, dessen Musik und Lautsprecherdurchsagen wir bis auf den Berg, auf dem die Wohnung war, hören konnte.

      Gastbeitrag Estefan (alias Steffen):
      Moin werte Pinguinfolgende.
      Danae, Buck, Julsko, Weber und meine Wenigkeit begaben uns mit dem 4x4 die sogenannte 'Straße' des Berges hinunter zum Stadtfest. Für mich als mein erstes Stadtfest in Südamerika war es mal ganz was anderes so einer Veranstaltung beizuwohnen.
      Uns 5, als einzige weiße und zum Teil blonde Ausländer, galten quasi alle Blicke der Einheimischen auf dem Marktplatz des Städtchens. Ich persönlich nahm diese Blicke zum größten Teil als erstaunt und sehr freundlich wahr, einige wenige schienen aber auch verachtend uns gegenüber gesonnen zu sein.
      Gerade die Kolumbianerinnen machten den Eindruck besonders interessiert zu sein... vielleicht ist das aber auch nur meine ganz eigene, subjektive Interpretation der Blicke... um mehr zu erfahren ist mein Español dann doch zu schwach.

      Dominik und ich holten uns jeweils einen Hähnchenspieß bei einem Stand, bei dem ein kleiner Junge am Grill stand. Nach Probieren des Spießes mussten wir leider feststellen, dass die Grillkünste des Jungen nicht mit den meinen mithalten können. Dominik fragte nach und die Spieße wurden noch 5 Minuten länger gegaart.
      Anschließend führten wir weitreichende Tests an dem örtlichen kolumbianischen Bier durch und jeder der den achtarmigen Orgelspieler kennt, weiß was passiert ist.
      Als wir uns daran erinnerten, dass wir ja mit dem Auto angereist waren, kauften wir uns einige Kanülen vom örtlichen Bier 'Andina' - welches nach etlichen Testungen unsererseits die Experten Jan Laurenz und mich überzeugten - und begaben uns zurück zu unserem Hostel.
      Auf unserer Terrasse steckte ich ein Feuer im dortigen Grill mit Kamin an und wir genossen unser Bier bei einem entspannten Lagerfeuer. Dominik versaute wie immer sein Bier, indem er es mit Sprite mischte... Ein Unding in meinen Augen. Da soll nochmal jemand sagen so eine Reise verändert den Menschen.
      Nachdem alle Büchsen erfolgreich geleert wurden gingen wir zu Bett, denn am nächsten Tag ging's schließlich wieder back on Road again 🚐
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    • Day 869

      Pueblito Boyacense

      August 6, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 15 °C

      Nos habían hablado muy bien este sitio y decidimos venir a verlo con nuestros propios ojos. ¡Menuda sorpresa nos llevamos! Han reunido en un área de pocas manzanas, los estilos arquitectónicos de los pueblos más lindos del departamento de Boyacá.

      Esto fue idea de José Ricardo Bautista, compositor y periodista, que quiso crear una aldea donde se reunieran artistas y artesanos y donde la arquitectura tuviera un papel protagónico. Con el apoyo del gobierno local, el sueño comenzó a hacerse realidad y en 1999, se mudó la primera familia.

      Cada una de las manzanas de la comunidad recrea un pueblo diferente: Ráquira, Monguí, Villa de Leyva, Sáchica, Tibasosa, Tenza y El Cocuy, con sus ventanas y balcones, sus colores y sus plazas. Algunas casas se han convertido en restaurantes, tiendas de artesanías y hospederías, pero en otras definitivamente vive gente y a veces logras entrever algún detalle de la vida familiar a través de una puerta o ventana abierta.

      Al Pueblito Boyacense se entra caminando; los carros quedan afuera, en alguno de los parqueos públicos cercanos. En la garita se paga la entrada ($1.50 USD al cambio actual) y, si tienes suerte, uno de los celadores te cuenta la historia del lugar y te da detalles de los pueblos representados
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    You might also know this place by the following names:

    Duitama

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