Colombia
La Concepción

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Travelers at this place
    • Day 8

      Barranquilla

      February 21, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach dem Flug von Medellín wurden wir am Flughafen mit lauter Musik (Live DJ) und einem Freibier empfangen. Der Carneval ist schon im Gange. Auf dem Weg zum Taxi gab es gleich mal das zweite Bier umsonst. Auf einem Markt für Carneval Bekleidung trafen wir zufällig Korbi und Annika. Direkt daneben war die vom Camilo empfohlene Salsa Bar La Troja. Dort lief nicht nur Salsa sondern alles querbeet (Musik aus Barranquilla ). Es war eine riesengroße Party mit Rum, Bier, Schaum aus Dosen zum bespritzen und Maismehl um damit rum zu werfen. Die Taschendiebe versuchen dort was zu ergattern. Bei Korbi wurde versucht in die Hosentasche zu greifen und bei mir war der Reisverschluss der Handtasche offen, nachdem irgendjemand in der Menge auf den Boden gefallen ist und alle ganz hektisch wurden. Meine Tasche hatte noch Knöpfe, deshalb kam der Taschendieb nicht weit. Und zu holen gab es auch nichts da ich die Wertsachen immer im Bauchgürtel trage.
      Am nächsten Tag gingen wir zum Carnevalsumzug an die Via 40. Dort trafen wir unsere Freunde aus München. Nach 5,5 Stunden war der Umzug vorbei und wir gingen dann zu einer Megagroßen Party (Calle 70) wo ein ganzer Block dafür abgesperrt wurde. Das Anstehen mit heftigen gequetschte war schlimm, vor allem weil es eine Stunde gedauert hat. Für 12000 COP gab es zum Eintritt auch ein Bier und Energydrink dazu. Die ganze Straße war eine Riesen Disco. Eine Bühne mit DJs nach dem anderen und tausende Menschen die tanzten. Auf der Suche nach einem Taxi wurden wir von einer Frau gefragt ob wir ein Taxi brauchen. Sie meinte wir mussten noch ein Stück der Straße entlang laufen. Aus Interesse fragen wir einen Bus ob er in die Nähe unseres Hotels fährt. Er meinte nein. Also liefen wir weiter. Dann hören wir wie irgendjemand „Gringo“ schreit. Wir haben es nicht kapiert dass wir gemeint waren. Aber als der Bus an uns vorbei gefahren ist hat er nochmal geschriehen: „Gringo kommt mit“. Also sind wir in den Bus gestiegen. Wir standen an der offenen Türe weil der Bus Knall voll war. Zufälliger Weise war die Frau von vorher auch im Bus. Sie meinte wir können bis ganz in die Nähe des Hotels fahren, und dann ein Taxi nehmen. Ein anderer Typ im Bus hat gefragt ob wir Hilfe brauchen. Er erklärte uns das gleiche. Als wir ausgestiegen sind sagte die Frau dass sie uns erst zum Hotel bringt und dann nach Hause geht. Es ist sicherer! Sie musste in eine komplett andere Richtung. Als sie dann ein Taxi gesehen hat, hat sie es für uns organisiert. So eine Hilfsbereitschaft haben wir echt noch nie erlebt!
      Am zweiten Tag des Carnevals haben wir ebenfalls mit Annika und Korbi gefeiert. Nach dem Umzug waren wir nur noch zu zweit unterwegs. Erstmal sind wir zu unserem leckeren Arepa Verkäufer gegangen. Dort wurden wir von einem komischen Typ angelabbert. Eine feiernde Familie hat es gesehen und uns sofort zu denen gezogen. Wir sollen bei denen bleiben weil der typ keine guten Absichten hat. Wir sind eine Familie, wir passen auf euch auf. Haben sie gesagt! Nach ein paar Stunden tanzen gingen wir Richtung Hotel und sahen wir noch eine Bar auf hat. Dort stießen wir tanzend dazu. Eine Familie war ganz begeistert dass Touristen da waren und so gefeiert haben, dass sie uns gleich filmen mussten. Wir tanzten und tranken den ganzen Abend mit ihnen. Nachdem die Bar geschlossen hatte, wurde die Party auf der Terrasse nebenan weiter geführt. Mit einer Riesen Musikbox und ein Haufen kalt gestellter Getränke ging es ganz schön ab. Ilsa, Marta, Margarita und Antonio waren sehr nett und freundlich.
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    • Day 135

      The Sunday Parade

      February 11, 2018 in Colombia ⋅ ☀️ 31 °C

      Richer from the experience of the day before, we had a clear plan in mind for the day. We started off earlier around 11 am as planned. This day we decided to go further up on Via 40, directly where the palcos were. There were vendors selling caps, foams etc on the street side. We entered the public area and started going from one palco to another exposing ourselves to various touts so we could pitch them against each other. We had also planned our location well. We wanted to be nearer the start of the parade since the day before when we were in the middle of the Via 40,we had realized that a lot of groups would get tired dancing in the searing sun by the time they reached our seats. But, we didn't want to be right at the start since most groups would have be trying to get organized in their dances etc.
      Keeping that in mind, we marked 3-4 palcos where we would try and get our tickets and this day we decided to get into the palcos since they afforded a better view of the parade.
      Keeping all these factors in mind, we managed to pitch a few touts against each other and negotiate the price down from 60000 COP to 25000 COP per person in one of the palcos right in the front row at a nice elevated position above the Via 40 road. Our palco even had a live band that kept is entertained till the parade started. They even gave us free coffee, caps, bags and some snacks being sponsored by a local pub. We were extremely happy with the deal and our place and the live band was quite useful since the parade started at 2:30 pm about 1.5 hours later than scheduled 😎
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    • Day 139

      Carnaval de Barranquilla

      March 4, 2019 in Colombia ⋅ ☀️ 31 °C

      2 jours de fête dans le deuxième plus grand carnaval de l’Amerique du Sud après Rio.
      On commence par un magnifique défilé (qui dure 4h!) et on fini en beauté dans la plus grosse fête de Colombie.

    • Day 206

      Alaaf!

      February 17, 2018 in Colombia ⋅ 🌙 26 °C

      Nächster Programmpunkt, Carneval de Barranquilla.

      Von Salento aus, machte ich mich erst einmal auf den Weg ins nette Manizales, um mich dann, 2 Tage später, wirklich auf den Weg nach Barranquilla zu machen.
      Morgens um 7 Uhr ging es mit dem Bus ins ca 5 Stunden entfernte Medellin, von wo ich meinen Flug nach Barranquilla gebucht hatte. Da der Bus etwas Verspätung hatte, nahm ich mir ein völlig überteuertes Taxi, um rechtzeitig am Flughafen zu sein. Ich kam also rechtzeitig und happy an und ging zum Check in. Leider hatte ich bis dahin nicht mit meiner eigenen Dummheit gerechnet. Als ich einchecken wollte, sagte mir eine nette Dame, mit einem doch eher mitleidigen Lächeln, dass ich den Flug leider nicht für den 09.02., sondern für den 09.03. gebucht hatte. Das erklärte dann auch gleich meine zahlreich missglückten Versuche, mich online ein zu checken. Leider konnte der Flug auch spontan nicht umgebucht werden. So sprang ich am Flughafen in einen Bus, der mich zum Busterminal brachte. Dort hatte ich dann tatsächlich Glück und ergatterte den letzten Sitzplatz im Nachtbus nach Barranquilla.
      26 Stunden nachdem ich das Hostel verlassen hatte, war ich nun also vor Ort.
      Was als erstes auffiel, die Temperaturen waren mit 35 Grad deutlich angenehmer als beim Karneval in Köln und anstatt schunkel gab es hier überall Salsa Musik. Ich weiß nicht was besser ist.
      Die Parade an sich, war so wie man das auch aus dem Fernseher vom Carneval in Rio kennt. Schnelle Rhythmen und leicht bekleidete Tänzerinnen. Punkt für Barranquilla!
      Leider konnte man, wenn man nicht ein überteuertes Ticket gekauft hatte, nur sehr wenig von diesem Umzug sehen. Punkt für Köln.
      Nach dem Umzug ging es zur Party am größten Salsa Club der Stadt. Es war eine schöne, ausgelassene Stimmung. Auch die Polizei machte ihren Job ordentlich und zerstörte diese Stimmung.
      Grund dafür war das Partyvolk. Es war an dem Club so voll geworden, daß die Leute auch auf der Straße tanzten. Anstatt allerdings die Straße zu sperren, versuchte die Polizei die Leute vom Feiern ab zu halten und die Straße zu räumen. Nachdem das nicht so recht klappte, beschloss sie an allen Fahrzeugen die Sirenen an zu machen. Diese waren jedoch so laut penetrant, dass nun auch die Menschen im Club (er war zu den Seiten offen) nicht mehr tanzten. Das ganze Spiel dauerte ca. 30 Minuten. Dann machte die Polizei plötzlich alle Sirenen aus und verschwanden.
      Innerhalb von einer Minute war die Straße wieder zur Tanzflächen geworden. Absolut sinnfreie Aktion.
      Zur Tradition beim Carneval gehört es übrigens auch, sich gegenseitig mit so einer Art Rasierschaum zu besprühen und mit Maismehl zu bewerfen. Das macht echt Spaß. Punkt Barranquilla.
      Den Rest des Abends war es dann eine tolle Party. Man unterhielt sich mit jeder Menge columbianer und wurde ständig auf Aquadiente eingeladen. Ein Schnaps der wie Sambuca Schmeckt.
      Dann doch lieber Kölsch, also Punkt für Köln.

      Tag Nummer zwei begann mit einem schweren Kopf und der Info, dass die Party an diesem Tag direkt vor der Tür des Hostels statt fand. Dazu muss ich sagen, dass ich in einem Nachbarort von Barranquilla übernachtet hatte, da die Hostel Preise zum Carneval explodieren.
      Also, Tag Nr. 2, Dorffest!
      Morgens um 10 Uhr baute DJ Turbo! seine Anlage auf, um dann ab 12 Uhr so richtig Gas zu geben. Das wichtigste dabei, es muss laut sein! Man kann es sich ungefähr so vorstellen wie in Brandenburg an der Tanke, wenn die Jungs den Kofferraum aufmachen, die Musik aufdrehen und so ihre P... Länge vergleichen. Der DJ war nämlich nicht der einzige. An allen Häusern drum herum wurden die Boxen raus gestellt und die galt es zu übertönen. Es war so laut, daß man sich im Hostel nicht mehr unterhalten konnte und die Betten vibrierten.
      Mit der Zeit stieg die Anzahl der Leute und auch dessen, sowie mein, Alkohol Pegel.
      Als einziger anwesender Tourist, wurden natürlich alle Tanzversuche beäugt, kommentiert und vor allem belacht. So blieb es auch nicht aus, daß mir ein paar gut betrunkene, ältere Damen unbedingt das Tanzen beibringen wollten. Das war wirklich ein mega lustiger Abend, aber dieses "in einer Tour Aquadiente trinken" verstehe ich nicht.
      Vorbei war die Aben, als dem Veranstalter (der Tante Emma Laden an der Ecke) das Bier aus ging. Also gegen 2 Uhr morgens.

      Ps: Leider sind die Fotos nicht so dolle. Ich hatte entweder kein Telefon dabei oder war betrunken...
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    • Day 135

      Some African dances

      February 11, 2018 in Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

      Some of the dances had their origins in the African community that was brought to Colombia as part of the slave trade. Eventually, their dance form mixed with the local dances to create unique dance forms seen in some of groups in the parade.Read more

    • Day 135

      Dancing late into the evening

      February 11, 2018 in Colombia ⋅ 🌙 27 °C

      The parade had started 1.5 hours late so it continued way beyond the normal ending time of 5 pm. The last of the groups were coming all the way till 6:30 pm. In fact, the organisers started pushing them to run and finish the parade quickly. The upside though was the beautiful lights of the lit candles in the Cumbia dances. It looked stunningly beautiful as it started getting dark.Read more

    • Day 136

      Gran parada de Comparsas

      February 12, 2018 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      Gran parada de Comparsas (Great Parade of Groups). This parade is typically a more stylish and international version of the Great Parade. This has also been known as the “Great Fantasy Parade”.

      On this parade, floats and dancing groups featuring a mixture of traditional folkloric elements with special renewing additions are seen parading. Due to their number of participants, their played music, their displayed color and aesthetic on their disguises, their designs, adornments and accessory, the fantasy dancing groups have been becoming a popular phenomena, specially among young generations, which has influenced the development of this parade with many more new dancing groups participating in it over time.

      It therefore shows innovating choreographic mixtures fluctuating from the most traditional, through the local, to the international by blending international rhythms, such as samba, salsa, reggaeton, champeta and electronic music with other local ones such as cumbia, porro, mapalé and merecumbé. This event attracts renewing proposals searching for an space in the carnival. The success of a fantasy dancing group could have a renewing meaning to the carnival itself, enriching it and helping in its development. Over time, this parade has become one of the most attended events of the carnival.

      Now, with an experience of 2 days already, we knew how to go about the whole process of getting the tickets and where to sit. Having already known that this day's parade was not as big as the other 2 we had seen before we decided to set a lower budget for the day's tickets. Also, it was the last day for the touts to make whatever possible for the tickets they have already purchased. They would have made their profits on day 1 and 2, so we guessed this would be more of a recover as much as possible for whatever possible, day for them. Keeping all that in mind, we set a budget of 10000 COP per person for the palcos and after haggling and negotiating for 10-15 min with 3-4 touts at the same time, we managed to get into one of the palco we wanted at that price 😊 We again managed to get a place in the front row. But, this day again, the parade started 1.5 hours late.
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    • Day 136

      The last of the parade

      February 12, 2018 in Colombia ⋅ ☀️ 26 °C

      It was sad to see the organizers push the last 15-20 groups to run instead of dance and sing because they were getting late. The parade had started 1.5 hours late but managed to finish just 30 min behind schedule. Still, some of the participants managed to stop by and dance a bit before they were rushed on.
      After the parade we went to a local restaurant for dinner. From there, we went back to our hostels. There was no party in the hostel for a change 😉 After a long time, the sleep time started early 😊
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    • Day 135

      Gran parada de Tradición y Folclore

      February 11, 2018 in Colombia ⋅ ☀️ 32 °C

      Gran parada de Tradición y Folclore (Great Parade of Tradition and Folklore) is carried out on the second day of Carnival and was introduced in 1967.
      This is another lengthy parade commonly called the “Great Parade” that includes traditional folkloric groups, cumbia groups and dancing groups with no floats. Each year well over 300 dancing groups participate in this parade. This parade shows the dance and the music in their more traditional essence, since there are not floats neither high loud speakers presents in it. The music also therefore shows its most conservative facet, being cumbias, chandés - associated with the Garabato dancing group- and fandangos -associated with the Marimondas dancing group-, the musical genres most heard.

      The parade finally started at 2:30 pm with the local police, smartly dressed and riding in on their motorbikes. Even the police jeep was decorated as a Marimonda. We certainly had a much better location this day so I managed to get some very nice clean shots of the parade.
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    • Day 138

      Barranquilla Zoo

      February 14, 2018 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      We had one more day of stay booked in Barranquilla, so we decided to spend the day to plan what to do next and also visit the local zoo, quite near our hostels.
      We woke up and got ready by 11 am and then walked over to the zoo about 3 kms away. The entrance was 15000 COP per person, a not so small amount. There was a huge variety of animals but the enclosures were very small and cramped. There were animals from all over the world from lions to elephants to pumas and Iguanas.Read more

    You might also know this place by the following names:

    La Concepción, La Concepcion

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