Costa Rica
El Cairo

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Travelers at this place
    • Day 50

      Fastnachtschüechli in Siquirres

      April 23, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

      Unser Uberfahrer des Vertrauens holt uns am Freitagmorgen um 7:00 Uhr für die Weiterreise ab. Sergio hat uns nach den Hotsprings bereits zurück nach La Fortuna gefahren, sowie zu den Hängebrücken. Er hat uns nun ein faires Angebot gemacht für die Strecke nach Siquirres, für die wir ansonsten ca. 10h mit dem ÖV gebraucht hätten und via San Jose gegangen wäre. 🚍🚙

      Er fährt uns in 2.5 Stunden über den neuen Highway, erzählt uns von seinen Plänen, er hat nun ein Airbnb eröffnet und möchte sich bald ein grösseres Auto kaufen für grössere Geschäfte mit Uber, und kauft uns bei einem Strassenhändler einen Sack Pestiño.

      Pestiño? Dies ist ein Siedegebäck, welches eigentlich wie unsere Fastnachtschüechli schmeckt. 😋

      In Siquirres haben wir eigentlich nur einen Zwischenstopp für die lange Fahrt geplant, da es dann für den nächsten Stopp nochmal 3-4 Stunden geht. So kommen wir aber schon vor dem Mittag an und können das unscheinbare Örtchen etwas erkunden, werden von allen Seiten gegrüsst und landen dann am Nachmittag in einer Karaokebar. Zudem besichtigen wir noch die Eisenbahnbrücke, welche über dem Rio Pacuare liegt. 🚂🛤

      Viele Touristen hat es hier definitiv nicht. Dies merken wir auch am nächsten Tag, an dem wir von unseren Gastgebern nach dem Frühstück wieder um 7:00 Uhr an den Busbahnhof gebracht werden und in den öffentlichen Bus einsteigen. Paar Stunden später erreichen wir unsere letzte Destination in Costa Rica.
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    • Day 354

      Exploradores Outdoors - Rafting

      January 25, 2020 in Costa Rica ⋅ 🌧 24 °C

      Zwei Tage sind wir nun unterwegs. Es fühlt sich allerdings um einges länger an.
      Ich kann mich nicht erinnern, dass mir Raften damals in Chile auch so viel Spaß gemacht hat. Wahrscheinlich, weil das Wasser so viel kälter war. Hier ist es zwar auch relativ frisch, wenn einem das Wasser das erste Mal ins Gesicht spritzt. Aber bei der dritten oder vierten Welle ist es schon gar nicht mehr so schlimm.

      Wir befinden uns nun den zweiten Tag auf dem zweitsaubersten Fluss Costa Ricas, dem Rio Pacuare. Tag 1 war, abgesehen vom frühen Aufstehen bereits super. Um 4.15 machen wir uns auf dem Weg. Die Straßen hier schlängeln sich so eng am Fuße des Vulkans entlang, dass wir meist nicht schneller als 60 km/h fahren können. Dazu haut der tropische Regen runter, was er zu bieten hat. Ich finde das ganz angenehm nach den heißen Tagen am Meer. Auf den engen Straßen ohne Seitenstreifen im Dunkeln wäre es allerdings etwas angenehmer ohne Regen.

      Etwas nach sieben kommen wir an unserem Ziel an, 1,5 Stunden später gibt es Frühstück, Einweisung von Diego unserem Guide und pünktlich nach Costa Rica Time geht es los. Mitten in der Pampa warten wir etwa 20 Minuten auf den Allradwagen, mit dem unsere Boote geliefert werden. Bald darauf sind wir dann auf dem Fluss. Nach etwa einer Stunde auf dem Wasser und einem kurzen Stopp an einem Wasserfall, an dem wir Schwimmen können, erreichen wir unsere Unterkunft für die Nacht. Es ist unglaublich schön hier mitten im Dschungel.

      Nach einem super leckeren Mittagessen, das unsere Guides zubereiten - Burritos mit Bohnenmus, Salat, Tomaten, Gurken und selbstgemachtem Käse - spazieren wir zu einem nahegelegenen Wasserfall. Nicht besonders spektakulär, aber etwas Bewegung tut ganz gut. Kurz nach unserer Rückkehr gibt es schon wieder Abendessen. Hähnchen, Fischfilet, Reis und Kochbananen. Obst gibt es auch noch, und natürlich eine Nachspeise. Dazu den guten Barfußwein. 😁

      Die Anlage ist sehr nett angelegt. Das Beste aber sind die Tiere. All die bunten Vögel, hauptsächlich Tucans, Kolibris (das Wort ist mir bis zum nächsten Morgen nicht eingefallen, nachdem ich hier ständig mit dem Englisch "hummingbird" beschallt werde) und Schmetterlinge (ein Wort, dass allen besonders gut gefällt auf Deutsch). Etwa um halb 12 gehen wir nach langen Gesprächen schlafen.

      Tag zwei geht nach einem ausgiebigen Frühstück wieder aufs Wasser. Diesmal sind ein paar interessantere Stellen Stufe 4 dabei. Unser Boot verliert nur Leute, wenn wir freiwillig über Board gehen. Unser Begleitboot - Verwandte eines Guides - muss dagegen ständig Leute ins Boot ziehen.

      Etwa zwei Stunden sind wir auf dem Wasser, natürlich ist auch wieder ein Ausflug zu einem Wasserfall dabei. Mittagessen, das wie gestern aus Burritos besteht gibt es an einem kleinen Rastplatz mitten im Dschungel. Das Essen hier ist wirklich fantastisch und der Ausflug sehr empfehlenswert. Unser Guide, der schon 14 Jahre die Gewässer Costa Ricas unsicher macht ist der Hammer. Er kennt jede Stromschnelle, lässt uns eine im Kreis runterpaddeln und trägt sehr dazu bei, dass dieser Trip noch besser ist. Aber auch ohne seine Expertise ist dieser Ausflug von der besonderen Art. Es geht durch wilden Dschungel, oft im Schatten und man kann all die wunderschönen bunten Tiere beobachten. Costa Rica ist ein so schönes Land, dass ich wirklich froh bin, es endlich hierher geschafft zu haben.

      Für uns geht es zurück ans Meer, diesmal nach Jaco. Ab in die Hitze
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    You might also know this place by the following names:

    El Cairo

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