Costa Rica
Punta Sámara

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Travelers at this place
    • Day 21

      Beach-Life in Sámara

      April 8 in Costa Rica ⋅ ☁️ 31 °C

      Wieder einmal gelüstet es mich, morgens früh die Umgebung unserer Lodge auzukundschaften. Kurz nach 06.00 Uhr mache ich mich auf den Weg Richtung Meer. Ich habe Glück, der Himmel ist bedeckt, was moderate Temperaturen bedeutet und das Laufen angenehm gestaltet. Bald kann ich am Horizont einen feinen Streifen Meer erkennen. Friedlich liegt die Landschaft vor mir, ein Pferd steht gutmütig an einem Zaun, Rinder grasen in einer Weide und ein Eichhörnchen huscht flink vor meinen Füssen über den Weg. Behende klettert es eine Palme hoch, bevor ich richtig dazu komme, es zu fotografieren und entschwindet meinen Augen. Ich freue mich bereits jetzt am jungen Morgen, der wieder so viel zu bieten hat. Am Strand angelangt offenbart sich mir eine wunderbare Stimmung. Das Meer scheint schier nahtlos in den Himmel hinüberzugehen und die Wolken spiegeln sich im Sand. Die Natur beherrscht die Pinselführung perfekt und malt wieder einmal die schönsten Bilder 😍
      Zurück in der Lodge geniesse ich den Pool, bevor es gemeinsam mit den anderen zum Frühstück geht. Frisch gesättigt versuchen unsere Männer eine Tour in der Vulkangegend zu buchen. Da sich in den letzten Tagen beim Vulkan Poas giftige Gase entwickelt haben, ist es nicht so einfach. Am Ende sind sie erfolgreich und wir dürfen gespannt sein, was wir vor Ort antreffen? Nach dem Mittag fahren wir los, um uns die schönen Strände von Sámara anzusehen.
      Am Strand von Playa Carillo finden wir freie Liegestühle, in denen wir es uns nur zu gerne gemütlich machen. Nach unserer Siesta besuchen wir das Städtchen, um vor allem Ausschau nach einem Restaurant zu halten, wo wir das Nachtessen geniessen können. Ida hofft, ihren "Gottebueb" zu treffen, der im Moment in Sámara lebt und arbeitet.
      Unsere Wahl fällt auf ein originelles Restaurant, welches mir bereits bei meinem Morgenspaziergang
      ins Auge gestochen ist.
      Direkt am Meer, an der Sámara Beach beenden wir diesen herrlichen Ferientag und verbringen mit Mauro einen gemütlichen Abend.
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    • Day 22

      Kajakausflug

      April 9 in Costa Rica ⋅ ☁️ 31 °C

      Heute geniessen wir zum letzten Mal das Meer und bekommen die Wucht und die Kraft des Wasses so richtig zu spüren. Um 08.00 Uhr werden wir in unserer Lodge abgeholt und mit anderen Touristen in einem Kleinübus zum Meer gefahren.
      Kurz darauf sitzen wir in unseren Kajaks. Kurt und ich teilen uns eines, wobei Kurt hinten Platz nimmt und das Steuer übernimmt. Es ist recht anstrengend, obwohl es nur sanfte Wellen hat. Das Meer lässt das Paddel nicht so leicht vorwärtsgleiten, wie es zB im Vierwaldstättersee der Fall ist. Es bietet deutlich mehr Widerstand. Vor dem Anlegen auf der kleinen Insel Chora mit Steinstrand und einem markanten Felsen ist das Meer deutlich wilder. Wir werden immer wieder von einer Welle erfasst, die das Kajak auf dem Wasser tanzen lässt. Mit Hilfe der Guides gelangen wir alle auf sicheren Untergrund.
      Auf das Schnorcheln verzichte ich. Die Wellen werfen mich derart in den Steinen herum, dass es mir keine Freude bereitet. Ausserdem vereitelt der aufwirbelnde Sand eine freie Sicht auf die Unterwasserwelt. Ich setze mich stattdessen in die Nähe des Felsens und merke erst beim Sitzen, dass ich von unzähligen Krebsen umgeben bin. Ein Gewusel von dutzenden Tieren krabbeln vor mir im Sand, mit irgendwelchen Muscheln auf sich, die unterschiedliche Grösse und Musterung aufweisen. Auch Leguane super getarnt, in der Farbe des trockenen Gestrüpps, zeigen sich. Sie scheinen Menschen gewohnt zu sein, sie kommen mir bis 30-40 cm nahe und verharren die längste Zeit ruhig am selben Ort. Ein wahres Schauspiel der Natur 🤣
      Obwohl nicht immer perfekt im Rhythmus klappt
      die Rückfahrt zur Sámara Beach gut. Zurück in unserer Lodge geniessen wir den Pool und das "dolce far niente" Am frühen Abend fahren meine "Gspändli" in die Stadt zum Apéro und Verweilen. Ich beschliesse etwas Bewegung einzubauen und entscheide mich den Weg unter die Füsse zu nehmen. Leider habe ich meinen Plan ohne die Gezeiten gemacht. Die Flut verhindert ein Durchkommen auf dem herrlichen Weg entlang des Wassers. Das Meer hat ihn völlig geschluckt und vereinnahmt. Ich muss mir das Nachtessen mit einem riesigen Umweg schwer verdienen 🤣
      Glücklich, aber unglaublich verschwitzt treffe ich im Mamagui auf die anderen. Sogar Mauro ist nochmals dabei und erzählt von seinen nächsten Plänen.
      Gemütlich neigt sich der letzte Meertag zu Ende und wir fallen müde in unsere Betten.
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    • Day 7

      Arrived in Samara

      October 1, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌩️ 30 °C

      When I arrived in Samara I couldn't check in yet, so I just put down my suitcase and went on a discovery tour 👣.

      I didn't explore the town itself, I just drove through it by bus 🚌 when I arrived. But I'm very glad I didn't take a hotel 🏨 there.

      I have a hotel outside with a view over the horse 🐎 meadow to the sea 🌊. So I went to the sea before the monsoon 🌧️🌩️⛈️ came.

      At this end of the beach ⛱️ the locals are milling about, packing loads of food 🌮 and kids for having a picnic - today is Sunday after all.

      There are also fellow Costa Ricans who set up a hammock in the shade. Great, I feel comfortable here!

      I immediately discovered a nice soda 🍲 and snacked on a papaya 🥭 and pineapple🍍 smoothie.

      Now the monsoon can come!
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    • Day 7

      Pazifik, wir kommen

      February 22 in Costa Rica ⋅ ☀️ 31 °C

      Costa Rica ist ein so beliebtes Reiseziel, weil es mit vielfältigen Landschaften und Klimazonen auf engstem Raum aufwarten kann: Bergketten bis 3.800 Meter, Vulkane, Dschungel, Trockenwald, Nebelwald, 2 Küsten mit Traumstränden... kaum etwas, was es hier nicht gibt. Daraus resultiert dann auch, dass sich auf einer Fläche von ungefähr Niedersachsens ca. 4-5% aller Tierarten weltweit tummeln - ein unfassbarer Wert!

      Wir kriegen heute von dieser landschaftlichen Vielfalt schon mal eine kleine Ahnung - Es steht nämlich ein Reisetag an, wir verlassen das Landesinnere und machen uns auf zur Halbinsel Nicoya an die Pazifikseite des Landes.
      Gestartet wird bei 19 Grad in der Region Tenorio und gerade mal 30 Kilometer weiter wandelt sich die Umgebung von saftigem, bergigen Grün zu flachem, heiß-trockenen Gelb. Was für ein Kontrast nach den letzten Tagen! Bei plötzlich 35 Grad müssen wir sogar die Klima im Auto einschalten...so schnell kann's gehen.

      Da kommt Abkühlung in Form eines Wasserfalls (was sonst) ganz gut.
      Vor ein paar Jahren noch als absoluter Geheimtipp gehandelt, sind die Llanos de Cortes inzwischen auch dem Tourismus zum Opfer gefallen - mit Eintritt, sanitären Einrichtungen, Duschen, Verkaufsständen usw.
      Alternativ wird man gleich bei der Abfahrt von der Autobahn von Männern abgefangen, die einem den nicht-offiziellen, dennoch bewachten Parkplatz ohne Pipapo für einen Rabatt von 3 Dollar/ Person schmackhaft machen wollen.

      Da wir uns total als leicht dümmliche, Pipapo-liebende westliche Touris identifizieren, wählen wir lieber den offiziellen Zugang. Sicher ist sicher, denn in Costa Rica haben wir schon einiges gelernt:
      1) alles, wirklich ALLES kostet ordentlich Eintritt und wird touristisch vermarktet
      2) niemals irgendwas im Auto liegen lassen und nur auf bewachten Parkplätzen parken.
      Je touristisch aufbereiteter (siehe Punkt 1), desto besser bewacht ist es.
      Die Parkgebühr beinhaltet also auch immer eine kleine Schutzgebühr fürs Auto.

      Es werden zwar in Costa Rica selten bis nie Autos geklaut, aber mit Vorliebe geknackt.
      Selbst ein olles Paar ranzig-müffelige Wanderschuhe sollte man tunlichst immer mit nehmen, haben wir uns sagen lassen.
      Was für uns ein baldiger Fall für die Entsorgung ist, bedeutet für einen Tico nämlich fast ein ganzes Monatsgehalt (besonders wenn noch halb abgekratzt und verblichen ein Markenlogo zu erkennen ist).
      Da kann man genauso gut auch nen Geldschein offen im Auto liegen lassen.
      Wenn man sowas hört, fühlt man sich erst recht wie ein dümmlicher, westlicher und vor allem sehr, sehr verwöhnter Tourist.

      Wir ziehen also brav unsere ranzig-müffeligen Wanderschuhe an, holen alles aus dem Auto und machen uns auf zum Wasserfall. Schön liegt er da, wie ein breiter Fächer.
      Baden kann man hier auch, wir begnügen uns aber mit einer knietiefen Kneippkur und einer misslungenen Fotosession (bei Selfies fliegen entweder die Haare ins Gesicht oder es sind im Hintergrund immer irgendwelche knappen Bikinioberteile direkt zwischen unseren Gesichtern zu sehen - sehr vorteilhaft.😄).
      Bald müssen wir aufbrechen, es wartet noch etwas Strecke auf uns. Nach weiteren 2,5 Stunden Fahrzeit erreichen wir so ziemlich durchgeröstet Samara und die Pazifikküste. Endlich Meer.

      Aber zunächst sind noch wichtigere Dinge dran: Wäsche waschen, Eis essen und Melone kaufen.
      Samara ist ein netter Küstenort, der direkt an einer malerischen Bucht liegt. Hier leben auch viele Expats aus den USA und Europa, aber noch in einem halbwegs annehmbaren Verhältnis zu den Einheimischen (ein paar Orte weiter die Küste hoch kann man das nicht mehr behaupten).
      Dennoch ist auch hier alles sehr auf westliche Touristen ausgerichtet.

      Wir freuen uns erstmal über den Sandstrand und die Palmen um die Ecke und beenden den Tag mit Wassermelone und einem Mondaufgang.
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    You might also know this place by the following names:

    Punta Sámara, Punta Samara

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