Christmas in New York

November - December 2022
Als Geburtstagsgeschenk gedacht und dabei gleich die Chance genutzt den Weihnachtsbaum in New York zu sehen, am Rockefeller Center. Read more
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  • Day 1

    Welcome in Big Apple

    November 29, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 6 °C

    Nach nunmehr knapp 5 Jahre wieder einmal in die Staaten. In den letzten Jahren war es mir leider nicht gegönnt, doch nun sind seit einiger Zeit die grenzen wieder offen und es zieht mich doch eher etwas ungeplant nach New York.
    Die Nichte meiner Frau hat Geburtstag und dazu schenkten ihre Mutter Carmen sowie ihre Tanten einen Kurztrip nach New York. Okay , das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Nur eine Bedingung habe ich. Ich will dann schon bei der Eröffnungszeremonie des Christmas Tree am Rockefeller Center dabei sein.
    Gesagt getan und jetzt endlich ist es soweit. Aufgeregt? Ja sicherlich ein wenig, aber wohl eher, ob den alles klappt so wie man es sich ausgedacht hatte. Es ist mein dritter Besuch in New York.
    Die Flugzeiten sind super und so heben wir mit Finnair gegen 13.30 Uhr vom BER in Berlin ab , Richtung Helsinki. Die halbe Stunde Verspätung haben wir nicht einholen können und so blieb uns in Helsinki nur wenig Zeit für unseren Anschlussflug nach New York. Flotten Schrittes ging es einmal durch den Flughafen Vantaa. Alles gut und wir sitzen im Flieger. Noch knapp 9 Stunden und dann sind wir in New York. Der Flug war super und verging auch recht schnell.
    New York wir sind da.
    Kurz noch beim Emigrationsofficer Hallo sagen, Deputy Reyes war super und auch schnell. Gut meine Datensind den Amerikanern bekannt und ich habe auch nichts zu verbergen. Also alles ganz easy.
    Puh, dann mal schnell zum Hotel. Das La Quinta Inn and Suites liegt in Queens, nahe der Queensboro Bridge. Raus aus dem Flughafen JFK und schnell ne Zigarette an, muss sein. Wenn man nach Manhattan will dann steigt man in den Airtrain ein, damit man zur Subway kommt. Dann kommt die erste Herausforderung. Die Subway. In New York ein sehr tolles Verkehrsmittel für das man aber auch eine Fahrkarte benötigt. Verlässt man die Airtrainstation wird Austrittsgeld fällig. Insgesamt 8 Dollar. Dafür hat man aber nicht gleichzeitig Zutritt zur Subway, den muss man sich auch nochmal erkaufen. An den Schaltern der Subway oder des Airtrain geht das aber recht flott. Wer ein paar Tage in New York bleiben will und sich mit der Subway fortbewegen möchte, kann sich gleich ein Wochenticket holen. Eigentlich kann man sich die MetroCard aufladen wie man will. Wir haben 11 Dollar veranschlagt, reicht erst einmal. Mit der Linie E, J und Z kommt man weg vom Flughafen. Die E geht nach Queens und Richtung Manhattan. Also nehmen wir diese. Die E fährt als Express und nach einigen Stationen sind wir schon in der Nähe des Hotels. Am Square Court raus, war vielleicht doch ein kleiner Fehler, aber egal, so haben wir noch einen kleinen Fussmarsch durch Queens hingelegt, bei Nacht.
    Jetzt muss nur noch das Hotel passen. Die Check In Dame erwischen wir beim rauchen und wir gesellen uns schnell dazu. Das La Quinta Inn and Suites liegt, wie gesagt nahe der Queensboro Bridges, in einem Wohn -und Industriegebiet, aber es ist modern und sticht ein wenig neben den anderen Gebäuden hervor. Der Check In ist problemlos und schnell können wir auf unser Zimmer. Na was soll jetzt noch schiefgehen? Komm eins muss noch kommen, es kann nicht alles glatt gehen. Eigentlich hatten wir ein Zimmer für zwei Personen mit einem Bett und das zweite Zimmer für drei Personen mit zwei Betten. Leider stand im zweiten Zimmer auch nur ein Bett. Also wieder runter. Nachdem unser Problem angetragen wurde, haben wir erfahren das jedes Zimmer nur ein Bett hat. Super für Paare aber nicht für drei Leute. Was tun? Die Check In Dame ist nett und die einzige Lösung ist ein Zustellbett. Okay das mag schon gehen. Wir wollen uns ja auch nicht im Hotel aufhalten sondern etwas von der Stadt sehen. Also dann so.
    Mittlerweile ist es auch schon so spät, das es in der Umgebung nichts mehr im Diner gibt. Dann machen wir etwas Neues. Wir bestellen beim Italiener. Der Service ist perfekt und schnell haben wir unser Abendmahl.
    Der Tag war lang und ich schlafe schnell ein. Für mich bislang ein gelungener Start in New York.

    Morgen geht esin den Central Park und abends dann zur Christmas Tree Zeremonie am Rockefeller Center. Ich bin gespannt.
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  • Day 2

    Der Trashtag

    November 30, 2022 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

    Der erste komplette Tag in New York. Es soll hin und wieder regnen und bedeckt sein. Daher haben wir den Tag etwas abgeändert. Central Park und dann zum krönenden Abschluss, der Christmas Tree auf dem Rockefeller Plaza.
    Aber erst einmal frühstücken. Typisch amerikanisch und dem dazugehörigen Trash. Aber man wird satt und kann gut in den Tag starten.
    Zu Fuss geht es vom Hotel über die Queensboro Bridge rüber zum Central Park. Kann man machen muss man man aber nicht, denn am Central Park merkt man dann schon wie weit der Weg ist. Kurzentschlossen entscheiden wir uns den Central Park per Bike oder Scooter zu erkunden. Bisher hatte es nur leicht genieselt, das ist okay. Bei Fancy Apple in der 7th Ave nahe des Parks bekommt man immer gutes Material. Dort war ich auch vor 5 Jahren schon einmal und es gibt ihn immer noch. Die Preise sind schon etwas gepfeffert. Preisgünstiger sind da dann die Citybikes, welche man überall bekommt. Dazu braucht man aber die Lyft App. Am Tag muss man dann 15 Dollar berappen. Fancy Apple ist da doch teurer aber man hat auch netten Kontakt zum Betreiber. Apropos nett. Schon am ersten Tag bemerkt man es wie nett und zuvorkommend die Amerikaner sind. Sicherlich kann es sein das sie sich umdrehen und denken, wieder dumme Touris. Aber egeal in dem Moment sind sie wie immer sehr hilfsbereit.
    Wir sind startklar und es nieselt wieder leicht. Also rein in den Central Park. Im Verlauf nimmt der Regen zu und wir entscheiden uns im Angesicht von Alice in Wonderland diese Tour abzubrechen. Tja, Wetter kann man nicht beeinflussen. Fast durchnässt geben wir unser Material wieder ab. Was nun auf die Schnelle, improvisieren. Wir sind in der 7th Ave, also suchen den Christmas Store. Dieser befindet sich etwas weiter in der 7th Ave als sonst, aber wir haben ihn gefunden. Schnell oder eher doch langsam noch einen der üblichen Weihnachtsbaumanhänger, damit unser Baum immer internationaler wird. Daneben ist Mc Daids Irish Pub. Ausschlaggebend, hier ist eine Toilette, es ist warm und trocken und es gibt Guiness. Also rein, so konnten unsere Jacken doch etwas an Trockenheit gewinnen.
    Die Pausen des nicht regnens sind immer nur kurz und wir huschen immer von einem halbwegs trockenen Ort zum nächsten.
    Abendessen im Serendipity 3. Es ist doch schon ein wenig verrückt der ganze Laden. Klein und kitschig. In der Hauptsache pink mit vielen Spiegeln und verspielten Kronleuchtern an der Decke. kleine Mädchen kommen sich hier vor wie eine Prinzessin. Das Essen schmeckt, die Bedienung ist gut, aber es ist sauteuer. Dazu kommt das einemdas Trinkgeld, Tip, bei der Bezahlung schon in horender Summe vorgegeben wird. Fazit dessen ist, ja man kann Serendipity besuchen, man kann es aber auch bleiben lassen. Ich weiss es gibt da noch bessere Restaurants in Manhattan.
    Es wird Zeit zum Rockefeller Plaza zu kommen. Der Weihnachtsbaum soll heute das erste mal erleuchten. Eins der grössten Ereignisse in New York dem abertausende Menschen folgen. Heute auch wir. In der Nacht kann es in New York doch schon etwas verwirrend sein und dazu kommen all die Absperrungen rings um den Rockefeller Plaza. Polizei wohin man schaut und Menschenüber Menschen. Eigentlich sind wir gut vorbereitet und Spass war geplant. Naja, der Regen hatte einiges an Spass schon weggespült aber wir dennoch guter Dinger. Endlich finden wir den Einlass. Taschen und Körperkontrolle, na klasse. Viel kann und darf man nicht mitnehmen. Regenschirme finden ihren Weg in die Tonne und das sind heute nicht wenige. Man sollte, damit man einen guten Platz bekommt, schon 1 bis 2 Stunden früher da sein. Beginn ist 18.30 Uhr und wir stehen, nach dem Verlust zweier Mitstreiter, endlich vor dem Baum. 25 Meter hoch mit 50000 Led Lampen und einem 1,5 Mill Dollar teuren Stern. Alles ist abgesperrt und die Polizei achtet streng an deren EinhaltungEs werden immer mehr Menschen. Mittlerweile ist es sehr gut gefüllt.
    Kein Musik oder sonstiges was die Menschen bei Laune hält, einfach nur Menschen. Wer jetzt denkt das es 18.30 Uhr ist und der Baum erleuchtet hat sich geschnitten. 18.30 Uhr beginnt eine Show mit mehreren Künstlern , welche ihre Weihnachtslieder zum Besten geben wollen. Drei Bühnen gibt es, eine direkt vor dem Baum, eine weitere weit höher auf irgendeinem Dach und dann noch eine kleinere irgendwo. Dazu drei Moderatoren auch irgendwo. Wie man zu diesen Punkten kommt, keine Ahnung, der Zutritt dazu wird uns verwehrt. Scheinbar muss man dafür Tickets haben, genauso wie zu den diversen Zeremoniepartys. Für Letztere zahlt man dann schon ca 900 Dollar und mehr.
    Woher weiss ich das es diese Bühnen und Moderatoren gibt.
    Ich hab es im Fernsehen gesehen. Wie im Fernseher wird jetzt der eine oder andere sagen, ich denke er war da? Ja ich war da und habe den Baum gesehen. Aber ich weder die Bühnen noch die Moderatoren gesehen, noch habe ich irgendwelche Musik gehört. Nichts und das ganze 2 Stunden und mehr nicht. Eine Ende war auch nicht in Sicht. Wir haben uns entschlossen die Sache abzubrechen. Zum Glück hatte der Regen aufgehört und kalt war es auch nicht, aber wir waren durchnässt.
    Mir kommt es alles wie ein inszeniertes Märchen von der einläutung der Weihnachtszeit vor. Seit heute kann ich den Grinch verstehen. Wenn mich jetzt jemand fragt ob ich diesen ganzen Rummel empfehlen kann, dann sage ich ganz klar nein. 6- 8 Stunden zu stehen mit keinerlei Unterhaltung, es sei den man ist gut betucht, dazu keinerlei Verpflegung, wennman sich diese nicht mitgebracht hatte was man sowieso nicht kann da sie einemabgenommen werden, das ist nicht das was man sich unter Weihnachtseinläuten vorstellt. Eine Inszenierung pur so wie man es von den Amerikanern leider immer wieder sieht.

    Wir kommen morgen wieder und schauen uns den Baum an, fertig. Alles andere ist Quatsch und der Grinch hat Recht.

    Also ein wirklicher Trashtag bei dem man den Deckel getrostet zu machen kann.
    Morgen wird alles besser.
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  • Day 3

    Allein in New York

    December 1, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 6 °C

    Ein neuer Tag bricht an und meine Füsse haben sich ein wenig erholen können. Wer also in New York unterwegs ist, der sollte sich gutes Schuhwerk mitbringen, aber das ist ja bekannt.
    Nach dem Frühstück steht Midtown auf dem Programm. Zu Fuss also erst einmal 21th-Queensbridge Park und dann mit der Subway F zum Empire State Building. Meine Mitstreiter hatten sich dort einen Laden ausgeguckt, zu dem sie wollten.
    Jetzt um 10 Uhr ist die Schlange vor dem ESB doch schon sehr lang. Wir lassen es liegen. Schnell ist das Geschäft gefunden und einige andere dazu.
    Vorbei am schön geschmückten Macys treffen wir auf Waffles & Dinges. Hier haben wir vor 5 Jahren schon eine Waffel genossen und das tun wir auch dieses Mal. Sie sind so herrlich lecker. Auch im Dezember kann man bei schönem Wetter gut am Heralds Square sitzen.
    Es geht über den Broadway und weiter zum Times Square. Menschen wo man nur hinschaut, aber auch das ist ja von New York bekannt. Der Time Square erneut sich gerade selbst. Es wird viel gebaut, was ein wenig den Charme beeinträchtigt, aber ich finde es okay. Es entstehen doch einige hippe Läden und man kann gespannt sein wie sich dieser District verändern wird.
    Natürlich ist der Time Square immer noch Anziehungspunkt vieler. Ruhigen Schrittes lasse ich alles auf mich wirken.
    Gegen Mittag verlassen mich meine Begleiter und wollen zurück ins Hotel, sich kurz ausruhen. Ich will nicht und entschliesse mich allein in Midtown zu bleiben. Wie üblich ziehen Mickey und Minnie Mouse, aber auch Batman, BumbleBee, die Mario Brother und noch mehr über den Time Square. Auch den Naked Cowboy gibt es immer noch. Das Naked Cowgirl hat eine Wandlung vollzogen. Vor 5 Jahren war sie ungefähr 70 Jahre alt und sah auch so aus. Heute ist sie um mehrere Jahre verjüngt und jetzt ist dies auch ein schönerer Anblick.
    Ich wandle also weiter durch die Streets und Avenues und komme irgendwann am Bryant Park an. Hier steht zu dieser Zeit das Winter Village, mit vielen kleinen Büdchen. Warum nicht denke ich mir und betrete das WinterWonderZauberland. Es ist erstaunlich, eben ist man noch auf der Strasse mit all dem Lärm und plötzlich ändert sich alles. Mitten im Bryant Park steht eine Eislaufbahn, an welche ich mich mit einem Kaffee setze und dem Treiben auf der Bahn zu schaue. Kein Lärm mehr von der Strasse, fantastisch.
    In all dem Treiben wurde ich dann noch Zeuge eines Heiratsantrages mitten auf der Eisbahn. Ach wie herrlich und irgendwie märchenhaft. Die Menschenmenge bejubelt diesen Akt der Liebe und die Gefragte sagt ja. Weiter geht es.
    Meine Frau meldet sich per Nachricht und sie kommt nicht nochmal nach Midtown. Durchfall und Erbrechen geht in New York rum und jetzt hat es bei uns auch schon den zweiten erwischt. Okay, dann mal ein paar Mittelchen besorgt, damit es ihnen wieder besser geht. Der verbliebene Teil der Mitstreiter kommt aber dennoch zum Time Square. Obwohl Menschen ohne Ende finden wir uns recht einfach.
    Wir haben ein wenig Hunger und entschliessen uns bei Panda Express rein zu schauen. Das Orange Chicken soll dort lecker sein. Und was soll ich sagen es ist wirklich so. Hühnerfleischstückchen frittiert mit einer Pannade mit Orange und ich denke mal etwas Sirup. Dazu Reis und fertig ist das Abendmahl. Ich kann dies also jedem nur empfehlen mal bei Panda Express rein zu schauen. Dazu bekommt man auch einen Glückskeks. Normalerweise ist ja bekanntlich dort eine kleine Botschaft verbacken. Ich habe selbst bei Glückskeksen Pech, den meines war leer. Das wirft natürlich viele Spekulationen auf. Ich sehe es als Zeichen das ich all mein Glück gefunden habe und kein weiteres mehr brauche.
    Meine zwei Begleiter wollen noch den Time Square im Dunklen sehen,also geht es aus Hells Kitchen wieder zurück.
    New York schläft ja nie und somit hat die Menschenmasse nicht abgenommen. Ich glaube sie nimmt auch zu keiner Zeit ab. Der Time Square lebt an diesem Abend auch durch marokkanische Fussballfans, denn Marokko steht im Achtelfinale gegen Spanien. Die selbsternannte Weltfussballmacht Deutschland mit ihren hochbezahlten Stars ist dabei an Nationen wie Japan und Costa Rica gescheitert. Was schert es mich, ich freue mich das die Marokkaner Spass haben.
    Als Letztes wollen wir noch einmal zum Christmas Tree auf dem Rockefeller Plaza. Und wahrlich da steht er. Grünes vom Baum sieht man nicht mehr, denn die 50000 LEDs lassen den Platz hell erstrahlen und der Svarovskibesetzte Stern funkelt in knapp 25 Meter Höhe. Ja, es sieht herrlich aus und ja, wenn man gerade hier ist sollte man ihn auch gesehen haben. Zu allem anderen sage ich dann so wie gestern schon Nein. Der Zustrom von Menschen ist nicht weniger geworden und es ist gefühlt immer noch so voll, naja fast, wie am Zeremonietag. Hier und da stehen Schlangen von Menschen , welche irgendwohin Einlass begehren für den sie wiederum ein Ticket benötigen. Also bleibe ich dabei, das es sich wieder einmal alles nur um Commerz und Darstellung dreht und nicht um das Eigentliche.

    Es wird Zeit ins Hotel zu gehen. Die Füsse schmerzen wieder und die Kranken wollen ihre Medizin bekommen. Alles in Allen ein schöner Tag in Midtown mit Neuem und Altem.
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  • Day 4

    Gesucht und gefunden

    December 2, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 6 °C

    Der letzte Tag in New York. Heute will ich nach Downtown.
    in der Nacht hat es den dritten unserer Gruppe mit Durchfall und Erbrechen erwischt. somit bin ich mit den beiden USA Unerfahrenen los gezogen. Sie wollten zur Freiheitsstatue. Also rein in die subway und runter zum World Trade Center.
    Im Vergleich zu meinem letzten besuch hat sich dort unten nichts verändert. Ich konnte ein wenig meine Reiseführerqualitäten spielen lassen, da es ja doch einiges zu erzählen gibt. WTC, Liberty und Wall Street, danach trennten sich unsere Wege.
    Wenn ich schon am WTC bin schaue ich nochmal bei O'Hara's vorbei. Der Pub befindet sich unweit des Southpool des WTC und er ist echt urig. Der ganze Pub beherbergt Patches aus aller Welt in Tribut an 9/11. Es ist Mittag und der Pub ist gut gefüllt. Zwei Pint Guiness, bitte. Das muss zum Mittag reichen. Die Füsse haben sich ein wenig erholt und ich kann weiter. Draussen erst einmal eine Zigaretten rauchen und schwupps wer kommt mir in all den vielen Menschen entgegen, meine Frau. Es ist schon lustig das man sich zwischen all den Menschen findet.
    Wir sind also zu zweit und ziehen weiter. Subway oder laufen? Langsam laufen sollte gehen. Durch Tribeca, SoHo, Chinatown und little Italy. In SoHo kann man immer noch die Zeiten der künstler und Studenten entdecken. Sie sind zwar weniger geworden aber haben an ihrem Charme nichts verloren. Es macht einfach Spass durch SoHo zu laufen.
    So schaffen wir eine Strasse nach der anderen vorbei am Union Square und am Flatiron Building. Hier und da entdecken wir eine Laden der uns interessiert. Im Burlington habe ich damals schon aussergewöhnliche Schuhe gefunden, also kann man mal reinschauen. Beinahe wären es wieder welche gewesen, nur hatte das Paar Schuhe unterschiedliche Grössen und die gleiche Grösse war nicht auffindbar. Schade, aber eben nicht zu ändern.
    Der Harry Potter Fanshops nahe des Flatiron Buildings macht jede Menge Spass. Ich glaube hier gibt es alles was man davon haben will und noch mehr. Hier kann man sich echt lang aufhalten und genüsslich ein Butterbeer trinken.
    Wir wollen aber weiter, da wir zwei mitstreiter noch treffen wollen, denen es wieder gut geht. Bei Macy's am Heralds Square finden wir und dann.
    Wenn man hier ist muss man einfach mal bei Macy's rein. Aber eben nur mal rein und dann auch wieder raus. Macy's ist voll und laut und mir kommt es so vor als wenn hier eine Messe der Kosmetikhändler stattfindet.
    Mittlerweile ist es dunkel geworden und meine Füsse erholen sich nicht mehr so schnell. Wir treten den Heimweg an und verlassen Manhattan. Danke das du uns wieder einmal so herzlich empfangen hast. Ich habe einiges erlebt und nun sage ich zum dritten Mal Goodbye. Wer weiss wann wir uns nochmal sehen.
    Morgen geht es nach Deutschland zurück.
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  • Day 5

    Der letzte Tag

    December 3, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 0 °C

    Heute geht es wieder nach Hause und wir sagen Bye Bye New York, schön war es bei dir.
    Bis zum Abflug haben wir noch reichlich Zeit und meine Mitstreiter wollen noch eine Mall besuchen. In New York gibt es keine Malls. Von daher müssen ein Stückchen ins Umland fahren und zwar nach Rosedale/Valley Stream. Dort befinden sich die Green Acres Mall mit diversen Geschäften.
    Zuerst mit der Subway Richtung JFK Airport und am Sutphin Blvd raus,dort der Umstieg in die Long Island Rail Road und dann nochmal drei Stationen bis Rosedale. Von dort ist es noch ein kleiner Spaziergang bis zur Mall. Freundliche Einheimische weisen uns die ganze Zeit den Weg und helfen uns.
    Neben einigen Restaurants wie Buffalo Wild Wings findet man hier auch Burlington (kann man mit TK Maxx bei uns vergleichen), Dicks (mit hochwertiger Sportwaren aus nahezu allen Sportbereichen), WalMart, Home Depot, Real Buy und diversen kleineren Kramgeschäften.
    Dicks ist wirklich hochwertig, aber man bekommt auch alles. Vom Hochseefischen bis zum Softball und dazu natürlich jede Menge Markenartikel von Addidas bis Under Armour.
    Burlington dagegen ist manchmal ein wahrer Kramladen. Hier kommt es darauf an wie der Laden konzipiert ist. Manchmal ist er gut angelegt und manchmal weniger gut. Dieser hier ist eher weniger gut konzipiert. Dennoch kann man bei Burlington reinschauen, denn manchmal findet man doch ein tolles Teil.In New York gibt es auch einen Burlington am Union Square. Dieser ist besser konzipiert und dort macht es auch Spass ein wenig zu schlendern.
    Und WalMart? Nun ich denke WalMart kennt jeder. Hier gibt es so ziemlich alles, von Kleidung bis Nahrungsmittel.
    So vertrieben wir uns in Etappen die Zeit und genossen zwischendurch ein leckeres Subway Sandwich. Ich gehe eher selten zu Subway, aber hier war das Sandwich echt lecker.
    Fertig und es geht zurück zum JFK Airport. Auch wenn wir etwas früh dran sind macht dies nichts. Mit Lesen und Kaffee trinken vertreibe ich mir die Zeit.
    Unsere kleinen Koffer geben wir diesmal auf und dann geht es durch den Security Check, alles easy.
    Der Flug mit BA bis London vergeht eigentlich sehr schnell. Was sich aber London am Flughafen dann leistet ist absolut unlogisch.
    Wir kommen aus dem Flieger und betreten rein rechtlich nicht das Land, wir reisen also nicht ein. Wir müssen uns dann aber den Weg durch verschlungene Pfade bahnen, an offensichtlichen Eingängen vorbei um dann letztendlich doch wieder dort zu landen, bis irgendwann eine Angestellte uns auffordert unsere Getränke mit mehr als 100 ml zu vernichten. Hä, was für ein Schwachsinn. Gut dann vernichte ich meinen Dunkin Cafe in einem Zug, denn zum wegwerfen ist er mir echt zu schade. Einige Meter weiter dann wieder ein Security Check. Hä?Wieso? Ich bin nie eingereist. Oder sind die Briten wirklich der Meinung, ich habe während des Fluges meinen Urin destilliert um daraus einen Sprengsatz zu basteln? Unverständlich, aber man muss sich fügen, was soll's.
    BA möchte dann das man eventuell sein Handgepäck im Frachtraum unterbringt, da der Flug stark frequentiert sei. Dafür darf man dann auch gleich in den Flieger. Warum sollte ich mein Handgepäck so transportieren? Würde die Gesellschaft auf die erlaubten Handgepäckmengen achten, wie früher, wäre ausreichend Platz im Flugzeug. Aber wenn ich dann sehe was so alles als Handgepäck durchgeht, bin ich der Meinung, die Gesellschaften stehen vor einem hausgemachten Problem und das werde ich nicht lösen.
    Egal, wir landen wieder in Berlin und unsere Reise findet ihr Ende.
    Es war schön wieder einmal in den USA gewesen zu sein auch wenn meine Beine und Füsse etwas anderes behaupten. Ich freue mich auf ein schönes Muskelentspannungsbad in meiner Wanne.
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