• David Lisa
jan. – apr. 2017

Südamerika, Ecuador bis Chile

Et 108-dagers eventyr av David Les mer
  • Reisens start
    10. januar 2017

    Aufbruch

    10. januar 2017, Tyskland ⋅ ⛅ 5 °C

    Nach einem etwas langgezogenen Abschied (wir verabschieden uns seit etwa einer Woche von allen möglichen lieben Menschen), sind wir nun am Bahnhof in Rommerskirchen und auf dem Weg nach Brüssel! Endlich!Les mer

  • Santo Domingo

    11. januar 2017, Den dominikanske republikk ⋅ ⛅ 23 °C

    Wow, einfach nur wow. Für mich (David) ein absoluter Kulturschock. Aber wir sind da. Durch einen glücklichen Zufall würden wir vom Flughafen direkt zum Hostel gebracht. Vielen Dank an Arthur! Jetzt sind wir erst mal platt. Morgen mehr.Les mer

  • Wunderschöne Karibik?

    12. januar 2017, Den dominikanske republikk ⋅ ⛅ 27 °C

    Jede Medaille hat 2 Seiten - das mussten wir hier doch deutlich feststellen! Auf der Suche nach dem Busterminal, von dem aus wir morgen weiter fahren wollen, verirrten wir uns in Gegenden in denen sich seit Ewigkeiten wohl kein Touri hat blicken lassen. Es stank nach Urin, der Müll wird an der Straße entlang gesammelt und vor allem am Strand angespült und das Verkehrschaos lässt einen verzweifeln.. Schön völlig ratlos, wieso hier so viele Menschen Urlaub machen wollen, suchten wir die Tourigebiete auf. Und siehe da: glänzend saubere Straßen, die obligatorische Bimmelbahn fuhr die Sehenswürdigkeiten an und Führungen durch das Haus von Christopher Kolumbus gab es sogar auf Deutsch! Wie es aber nur 2 Straßenecken weiter aussieht werden die meisten Kreuzfahrtgäste wohl nicht sehen...Les mer

  • Las Terrenas, endlich Meer

    13. januar 2017, Den dominikanske republikk ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute sind wir endlich der Großstadt entflohen. Um 9:30 nahmen wir den Bus. Jetzt gegen 13:00 sind wir angekommen und das ganze für 7 Euro pro Nase, inkl WLAN. Zwischendurch gab es unterschiedliche Landschaften zu sehen: Reisfelder, Bananen- und Ölpalmenplantagen. Die Schotterstraßen säumten ärmliche Bretterbuden. An jedem Busstop warteten haufenweise Motortaxen (Männer, die ein Motorrad besitzen und einen mitnehmen wollen) und warben für ihre Dienste mit einem einfachen "Moto? Moto?" Aber da setzen wir uns lieber nicht drauf! Jetzt geht es erst mal ans Wasser.Les mer

  • Cayo Levantado/Nationalpark Los Haitises

    14. januar 2017, Den dominikanske republikk ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute haben wir uns von Las Terrenas nach Samana fahren lassen von wo aus wir mit dem Schnellboot zwei Höhlen im Nationalpark besichtigt haben. Anschließend ging es zum Mittagessen und Verweilen auf die Cayo Levantado, die sogenannte Bacardi Insel, auf der in den 90ern der bekannte Werbespot gedreht wurde. Der schneeweiße Strand lässt im Moment auf sich warten und immer wieder gab es kleine Regenschauer. Auf dem Meer war es ordentlich schaukelig. Wir gönnten uns trotzdem Cocktails aus den frischen Früchten! Wieder ein Tag rum an dem wir viel gesehen haben und uns gefällt das Land langsam besser.Les mer

  • Beachday

    15. januar 2017, Den dominikanske republikk ⋅ ⛅ 25 °C

    Nachdem der Tag gestern recht anstrengend und nervenaufreibend war, starteten wir heute morgen um 10 Uhr zum Playa Bonita. Enorme Regenfälle und Stürme führen momentan dazu dass die Strände stark ausgespült werden und teilweise schon die Grundstücksgrenzen der Hotels und Villen erreichen. Ein weiteres Problem ist, dass durch die starke Bebauung das eigentliche Supfgebiet trocken gelegt wird. Dieses Sumpfgebiet filterte die letzten Jahrzehnte das Regenwasser, bevor es ins Meer gelangte. Nun geschieht dies nicht mehr und die Korallen sterben ab. Die Wellen brechen nicht mehr an den Korallenriffen sondern erst am Strand und somit wird dieser weggespült. Trotzdem sind die Strände traumhaft schön und durch die Kokospalmen, die bis zum Meer wachsen, findet man immer ein schattiges Plätzchen.Les mer

  • Salto el Limón

    16. januar 2017, Den dominikanske republikk ⋅ ⛅ 22 °C

    In den frühen Morgenstunden wurden wir für einen Ausflug am Hostel abgeholt. Am Ausgangspunkt angekommen, sollten wir uns, wie alle anderen Touristen auf die Pferde schwingen. Nicht unser Ding, weshalb wir den 30-Minuten-Weg mit einem Guide gewandert sind. Den hätten wir uns auch sparen können, war aber im Preis mit drin. Ich (David) habe es mir nicht nehmen lassen am Wasserfall ein kurzes Bad zu nehmen. Hat sich gelohnt. Nach gut 45 Minuten ging es auf dem gleichen extrem matschigen Weg zurück zur Station wo ein leckeres warmes Buffet auf uns wartete (inkl frittierten Maniok Stücken). Auf dem Rückweg entschieden wir uns etwas früher auszusteigen und gingen noch ein gutes Stück am Strand zurück. Heute Abend wird hier gegrillt!Les mer

  • Chilli-Milli und Brackwassersee

    17. januar 2017, Den dominikanske republikk ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Unterkunft verließen wir erst nach dem Mittagessen. Schön lecker Nudeln mit Barilla Pesto. Eigentlich hatten wir keinen Plan für den heutigen Tag, bis wir mit Edith (der Besitzerin dieses kleinen Paradieses) über natürliche Seen ins Gespräch kamen. Der kleinere See befand sich 45 Minuten fußläufig entfernt. Dabei liefen wir über Waldwege die voller riesiger Pfützen und illegalen Müllhalden waren. Die Pfützen konnten wir mit Flipflops durchqueren, die Müllberge allerdings nicht ausblenden. Auf dem Rückweg ging es wieder am Strand entlang. Heute Abend gibt es Chili con carne, für mich (David) Avocado Baguette. Immer was los hier. Gestern gab es gemeinsames Barbecue.Les mer

  • Nichts neues

    18. januar 2017, Den dominikanske republikk ⋅ ☀️ 25 °C

    Den Tag nutzten wie im wesentlichen um uns auf die Weiterreise vorzubereiten. Sachen waschen, Schuhe putzen, Transfer organisieren. Nachmittags ein letztes Mal zum Strand. Abends gab es wieder Riesen Avocado mit Baguette.Les mer

  • Quito wir kommen

    19. januar 2017, Den dominikanske republikk ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach 2 Stunden Busfahrt und einer miserablen Taxifahrt bei der wie übers Ohr gehauen wurden (22 € für 10 min Fahrt) sind wie jetzt am Flughafen angekommen. In 4 Stunden geht unser Flieger. Man achte auf das Wetter, welches uns erwartet und welches wir hier zurück lassen. Was für eine Schande. 😩
    Der Flug nach Bogota verlief schon mal weitestgehend reibungslos. Ein paar kleinere Turbulenzen aber überpünktlich. In 2 h gehts weiter. Lisas Kreislauf spielt etwas verrückt aber das wird sich geben sobald wir laufen können.
    Jetzt schläft sie. 😆natürlich nur mit Bibi blocksberg.
    Wir sind daaaaa. Erstmal schlafen. Bis Moin
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  • Quito

    20. januar 2017, Ecuador ⋅ 🌫 10 °C

    Die nächsten 4 Tage verbringen wir hier. Die Altstadt haben wir heute mit einer, vom Hostel angebotenen, Walking-Tour erkundet - bei nicht enden wollendem Regen! Ein Mittagessen nahmen wir für 2$ pro Person in der hiesigen Markthalle zu uns - sehr zu empfehlen. Danach kauften wir für wenig Geld noch super frische Früchte und entspannten uns dann im Hostel. Morgen früh geht es auf den Kunsthandwerksmarkt nach Otavalo- im strömenden Regen versteht sich..Les mer

  • Otavalo

    21. januar 2017, Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute morgen um 6.25 Uhr wurden wir von einem Bus abgeholt, der uns mit noch 5 anderen Leuten und einem Guide nach Otavalo zum berühmten Kunsthandwerksmarkt bringen sollte. Dario der Guide erzählte uns auf der zweistündigen Fahrt eine Menge über Ecuador, die Bevölkerung und die Wirtschaft, sodass es sich allein dafür gelohnt hat die Tour zu buchen! Zum Beispiel ist hier kein Haus fertig gestellt, weil dann Steuern fällig werden. Oder dass ein Haushalt mit 3 Personen oft 4 oder 5 Fernseher besitzt, weil Ecuadorianer es einfach lieben fern zu sehen. Er erzählte auch, dass der Markt in Otavalo natürlich auch dafür da sei seine Waren auszutauschen aber mehr noch als Ort des Soziallebens fungiert! Nachdem wir uns also mit Alpakapullis eingedeckt haben und es sehr bereuen nicht hier unseren letzten Stop zu haben - sonst hätten wir uns einfach die Rucksäcke bis oben hin voll gemacht - besichtigen wir noch eine Lagune in einem Vulkankrater, wovon wir wegen des schlechten Wetters nichts sehen konnten. ;) Wer mag kann ja mal googeln, wie es bei gutem Wetter aussieht: Laguna Cuicocha. Zwischendurch ging es noch auf den immer Samstags stattfindenden Viehmarkt (siehe Bilder) mit teils mittelalterlichen Verhältnissen. Jeder Tierschützer wäre in Ohnmacht gefallen. Den Ledermarkt in Cotacachi haben wir auch noch mitgenommen bevor es dann auf den Heimweg nach Quito ging.. Nach einem anstrengenden 12 Stunden Tag schauen wir jetzt noch die Tagesschau und fallen ins Bett!Les mer

  • Rucu Pichincha

    22. januar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 14 °C

    Was für ein Tag. Und er ist noch nicht vorbei. Heute ging es hoch mit der Seilbahn in Quito. Für 9 Dollar pro Nase hin und zurück und wandern bei strahlendem Sonnenschein (uns wurde gesagt, dass dies der erste sonnige Tag seit über einem Monat sei denn momentan ist ja Regenzeit) wanderten wir nicht ganz bis zum Gipfel. Bei einer Höhe von 4100 m der Bergstation läuft es sich nicht so leicht wie am Strand von der Dominikanischen Republik. Gut 300 Höhenmeter dürften wie aber zurück gelegt haben. Später zog es leider etwas zu. Morgen soll es ähnlich gut werden. Leichter Sonnenbrand war trotz zweimaligen eincremens mit 50er Lotion inclusive. Gleich geht es noch auf einen anderen kleineren Berg. Allerdings mit dem Taxi.Les mer

  • Panecillo

    22. januar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 16 °C

    Sonnenuntergang vom zweiten kleinen Stadtberg! Noch steht so etwas wie ein kleiner Weihnachtsmarkt. Und getanzt wurde auch.

  • Äquatorlinie (Mitad del Mundo)

    23. januar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 14 °C

    Um 8:30 Uhr machten wir uns mit Jürgen, einem Oberarzt aus Tübingen, den wir hier im Hostel kennengelernt haben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zum Denkmal bzw. einem Touristendorf an der Äquatorlinie (ca. 30 km im Norden von Quito). Einmal mussten wir auf dem fast zweistündigen Weg umsteigen. Preis pro Nase für one way 40 Cent. Günstig aber anstrengend da die Busse sehr voll waren und ein sanftes Anfahren wohl zu viel verlangt war.
    Der tatsächliche Äquator ist ca 240 m nördlich, trotzdem wurde um das Denkmal mittlerweile ein ganzes Dorf (Ciudad) errichtet. Museen nahmen vielleicht 20 Prozent der Fläche ein. Der Rest war Verkaufsfläche und Restaurants. Die beschwerliche Anfahrt hat sich aber doch nicht so richtig gelohnt... Den Rest von Lisas Geburtstag verbrachten wir mit einem Essen im Restaurant und dem Wechsel von Geld. Da in Ecuador die Banken keinen Geldwechsel anbieten, mussten wir eine Wechselstube mit eher mäßigem Kurs aufsuchen. Zahlungsmittel hier ist der US-Dollar. Jetzt entspannen wir noch im Hostel bevor es morgen nach Latacunga geht. Hoffentlich ist das Wetter wie heute, dann sehen wir den Cotopaxi. Bis Moin
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  • La Tacunga am Fuße des Cotopaxi

    24. januar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 16 °C

    Ohne große Eile ging es heute morgen von Quito aus Richtung Süden. Nach dem Frühstück fuhren wir mit einem viergliedrigen und gut 40m langen Gelenkbus zum Busterminal-Süd. Eine Stunde später und lediglich 50 Cent ärmer erreichten wir den Terminal, von wo aus im 5 Minuten Takt Überlandbusse Richtung Latacunga abfuhren. Unterwegs wurde mehrfach auf der Panamericana (6 spurige Autobahn) angehalten um Passagiere aus- und einsteigen zu lassen. Außerdem wurden an kleineren Haltestellen Händler aufgenommen, die Snacks und Obst anboten. Meist ging es nach 5 Minuten weiter.
    Nach 2 Stunden erreichten wir Latacunga von wo aus wir mit dem Taxi zum Hostel fuhren. Ein junger Mann vom Hostel erklärte uns allerhand darüber, womit wir hier Zeit verbringen können. Super Service. Nach einer kurzen Verschnaufpause gingen wir in das fußläufig 15 Minuten entfernte und unspektakuläre Stadtzentrum (kaum Tourismus). Der Friedhof war dafür recht spannend. Blumen sind in Ecuador sehr günstig, da enorme Flächen (insbesondere) für den Anbau von Rosen bereitgestellt werden. Hier kosten 24 Stück etwa 2$ und somit ist fast jedes (Urnen-)Grab damit geschmückt.
    Eben haben wir uns etwas gekocht und jetzt wird noch etwas ge(Schach)t und Tatort geschaut. Leider hat dich das Wetter zum Abend hin etwas verschlechtert, sodass unser Plan für den "Quilotoa-Loop" von schlechterem Wetter durchkreuzt werden könnte. Noch ist aber kein Regen in Sicht. Der Cotopaxi ist aber jetzt etwas in Wolken gehüllt. Die Bilder stammen von heute morgen.
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  • Quilotoa

    25. januar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 11 °C

    Unser heutiges Ziel war der Vulkan Quilotoa bzw. die dazugehörige Lagune. Um 7 Uhr klingelte der Wecker und um 8 Uhr und sogar überpünkltlich fuhr der Bus ab Latacunga hoch in die Berge. Die Fahrt war sehr turbulent aber zum Glück war die Straße komplett asphaltiert. Gegen 9:30 Uhr erreichten wir unser Ziel mit einigen anderen Touristen und Einheimischen. Nach kurzer Überlegungspause beim Blick auf den Kratersee entschieden wir uns dafür, den 5-6 stündigen Rundweg zu gehen. Bis zur Hälfte hatten wir zwar wolkiges Wetter aber eine gute Aussicht auf die umliegende Landschaft und den See. Danach zogen Wolken und Nebel auf. Der See war nicht mehr zu sehen. Auf dem Weg begegneten wir einer weiteren Wanderin, der Rest der Touristen zog es vor zum Fuße des Kraters zu wandern oder zu reiten. Unterwegs trafen wir noch Wanderer, überwiegend Deutsche, die den Quilotoa Loop (3tägige Wanderung zum Vulkan) absolvierten. Als die aber am frühen Nachmittag den See erreichten, konnten sie nur noch einen kurzen Blick erhaschen, bevor dieser in den Wolken versank. Blöde Regenzeit.
    Jetzt sitzen wir im Bus zum Hostel und wir sind ganz schön platt. Schließlich ging es entlang des Kraterrandes auf und ab. 👍😴
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  • Baños

    26. januar 2017, Ecuador ⋅ 🌙 35 °C

    Die zwei letzten Nächte waren die ruhigsten, die wir seit Beginn unserer Reise hatten! Keine Hähne, kein Gehupe, keine Auto-Alarmanlage, nur ein bisschen Hundegebell hat uns vom Schlafen abgehalten. Außerdem hatten wir ein Hochbett, sodass sich David nicht über meine Lage im Bett beschweren konnte... Es war traumhaft! Also haben wir das heute noch mal ausgenutzt und erst spät gefrühstückt. Völlig entspannt sind wir dann zum Busbahnhof gelaufen und wurden prompt von jemandem in den richtigen Bus gesetzt.. So läuft das hier. Man kommt irgendwo an und wird umringt von Menschen, die einem jegliche Ziele der Umgebung an den Kopf werfen dann pickt man sich den richtigen Ort aus und wird direkt mitgenommen - ein Toilettenstop inklusive! In Ambato läuft das Umsteigen dann genau so ab, sodass wir quasi ohne Umhergeirre in Baños angekommen sind - umringt von Menschen, die uns Hostels oder andere Unterkünfte anbieten wollten. Darum hatten wir uns aber gestern abend schon gekümmert und sind in einem sehr niedlichen, liebevoll geführtem Hostel gelandet! Victor wies uns ein und gab uns jegliche Informationen, was man hier alles so veranstalten kann - man könnte hier auch ohne Reiseführer oder Tourioffice zurecht kommen.. Aus der Mittagspause riss uns ein Spielmannszug, dessen Musik wir folgten - ein Umzug einer Schule. Was das ganze sollte, wissen wir leider nicht. Nach einem kleinen Rundgang durch die Stadt, sind wir in einem Restaurant eingekehrt um, vor allem für David, mal wieder lecker vegetarisch zu essen. Hat geklappt! Leider ist das sonst nicht so einfach hier - Davids letztes vegetarisches Gericht bestand aus gekochtem Brot mit ein bisschen Gemüse und Reis. Ein Besuch im Supermarkt machte uns auf sehr günstige Chia-Samen, etwa 10 verschiedene Sorten Mais und super niedlich verpacktes Mehl aufmerksam - wir kauften Müsli und Milch.
    Nun wird noch ein Tatort geschaut. Gute Nacht!
    Anmerkung David: Bild 4 ist die (ehemalige?) Waschstelle des Dorfes.
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  • Ruta de las Cascadas

    27. januar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute morgen war das Wetter mal wieder mäßig. Trotzdem wollten wir unseren Plan Räder zu mieten nicht umwerfen, also wurden die Regensachen eingepackt und los ging's. Es gibt hier eine Straße der Wasserfälle, die aber leider die Hauptstraße in Richtung Osten ist - das bemerkt man aber erst wenn man drauf ist. Hier reihen sich die Wasserfälle und die Zip-Line-Anbieter aneinander. Krampfhaft versuchend, diesen kleinen Bachlauf als Touri-Attraktion zu verkaufen. Wir waren ziemlich enttäuscht... Vor allem hatten wir bis zum ersten Wasserfall die Hälfte der Strecke in einer viertel Stunde zurück gelegt - es ging bergab. Das Highlight der Fahrt war dann doch ein Wasserfall - man glaubt es kaum! Der Cascada Pailón del Diablo befindet sich etwa 20 Gehminuten bergab der Straße und man musste sogar Eintritt zahlen. Es lohnte sich allerdings, denn ein mehr oder weniger ausgebauter Weg brachte einen sehr nah an das hinabstürzende Wasser und sogar hinter den eigentlichen Wasserfall! Man musste dafür zwar auf allen Vieren unter einem Felsvorsprung entlangkrabbeln und ich habe mir mehrfach den Rücken oder Kopf gestoßen, aber toll (und nass!) war es trotdem! 20 Minuten wieder heraufkraxeln, dann waren wir wieder an den Rädern - und jetzt? Wirklich diesen Truck nehmen, der uns und die Räder die 330 Höhenmeter und 16 km wieder zurück nach Baños bringen sollte? Nein, wir fahren! Für den mountainbikefahrenden David natürlich ein Klacks, aber die Steigungen hatten mit dem gemütlichen Radfahren in Bonn nichts zu tun. Mein Hintern und meine Oberschenkel werden sich morgen bedanken. Nach einer kurzen Pause entschieden wir die Räder noch zu behalten und zu den heißen Quellen weiter westlich zu fahren. Es ging nicht - ich schob! Die Bäder haben sich aber wirklich gelohnt - mehrere Becken mit 3 verschiedenen Wärmestufen und ein eiskalter Bach direkt nebenan, der ebenfalls zur Abkühlung gedacht war. Wir ließen uns von Ecuadorianern in das System des heiß-kalt-badens einführen und schon fing die Entspannung an! Nachdem wir die Räder wieder zurück gebracht hatten gönnten wir uns noch einen Restaurantbesuch. Das leckerste Essen bisher in Ecuador!!Les mer

  • Erkundung

    28. januar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 18 °C

    Lisa ist seit heute morgen etwas angeschlagen. Daher machte ich mich erst am Mittag auf den Weg, ein bisschen den Berg hinter Baños zu erkunden. Leider regnete es da oben dauerhaft, sodass sich der Ausflug nicht wirklich lohnte, zumindest was die Sicht anging. Am Casa de arbol, wo ich wohl als einziger zu Fuß ankam war trotz schlechtem Wetter die Hölle los. Da null Aussicht vorhanden war, um auf dieser großen Schaukel über dem Abgrund zu schaukeln ersparte ich mir diese Attraktion. Hauptaugenmerk, da ich auf dem Weg alleine unterwegs war, legte ich daher auf die Tier- und Pflanzenwelt. Genug der Schreiberei, hier ein paar Bilder. Der Käfer dürfte ein Golofa eacus sein, den ich an einem Aussichtspunkt entdeckte, der nachts immer beleuchtet ist.Les mer

  • Tungurahua

    29. januar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach einem kurzen Besuch auf dem Markt für die üblichen Wegbananen, haben wir einen Teilaufstieg auf den Tungurahua gewagt. Mit dem Taxi ging es auf 2500, dann ca 500 hoch. Der Weg war ein ziemlich matschiger und ausgewaschener Hohlweg und die Aussicht ließ auch zu wünschen übrig. Nach einem kurzen Abstecher zu einem Geröllfeld des Vulkans, liefen wir zurück auf 1800m (Baños). Uff, wir sind platt.Les mer

  • Cuenca

    30. januar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute Moin um Noin ging es weiter mit dem Bus nach Cuenca. Lisa hat es nun richtig erwischt. Husten, Schnupfen, Müdigkeit. Sie liegt aber noch nicht endgültig flach. Um ca. 16:30 kamen wir in Cuenca an. Ein 20 minütiger Fußweg führte uns zum Hostel. Schönes großes Zimmer zum Innenhof mit großem Bett zum gesund werden. Morgen machen wir entspannt und gucken ein bisschen Stadt. Eben waren wir noch Pizza essen. Jetzt wird geschlafen, Tag war anstrengend, typischer Reisetag eben... Elektroduschen sichern hier die Warmwasserversorgung.Les mer

  • Erkältungsbedingte Pause

    31. januar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 15 °C

    Wie der Titel schon sagt liegt Lisa nun richtig flach. David kochte fleißig Tee und Mittagessen. So kann man ja nur gesund werden. Mal sehen wie es morgen aussieht. Anbei ein paar Bilder die noch nicht hochgeladen wurden.Les mer

  • Erkundungstour

    1. februar 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

    So, Lisa ist wieder halbwegs fit, sodass wir uns ganz gemütlich heute aufgemacht haben Cuenca zu erkunden. Cuenca ist auf jeden Fall die westlichste Stadt, die wir bisher besuchten. Kaum Straßenverkäufer, kaum indigen gekleidete Frauen, kaum Straßenhunde und Tretminen. Die Uni befindet sich direkt in der Stadt, sodass hier viele junge Leute sind und es gibt sogar einen Fluss, an dem man, gäbe es die laute Straße nicht, super entspannen könnte.
    Unsere kleine Entdeckungstour führte uns zur zentralen Plaza mit der alten und neuen Kathedrale, zum Unigelände und später zum Museo Pumapungo. Dort sollte es für einen Gratis-Eintritt ein Museum der indigenen Völker mit einer grandiosen Schrumpfkopfsammlung geben, doch was wird gerade renoviert? Richtig, der ganze ethnografische Teil und die Schrumpfkopfsammlung... uns blieb ein ödes Museum über Ecuadors Währungen im Keller und eine sehr überschaubare Kunstausstellung. Na immerhin war der archäologische Park geöffnet und man konnte dort die Ruinen von Pumapungo besichtigen. Auf dem ziemlich heißen Rückweg in die Stadt (hier scheint tatsächlich die Sonne und es sind etwa 25 Grad!!!) Machten wir noch halt in einem Café und in einer Eisdiele bevor es wieder ins Hostel ging, denn Lisa ist doch noch nicht ganz so fit..
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