2019 Ostsee Umzickzackung

April - October 2019
Mit dem Wohnmobil LiF (Life in Freedom) durch Nordeuropa und im Zickzack um die Ostsee ....
Mai bis Oktober 2019
Geplante Reiseroute: Holland, Dänemark, Schweden Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Littauen, Polen, ......
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  • Stöllet - Västra Ämtervik

    June 24, 2019 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

    Nachdem wir heute den Campingplatz verlassen haben, sind wir noch eine ganze Weile an dem wunderschönen Fluss entlang gegahren. Dirk hat jeden Baumarkt, Möbelladen, Gardinenfachhandel nach Material für den zu bauenden Mückenschutz durchkämmt. Moskitonetz und Garn hat er als Meterware im Gardinenfachhandel bekommen. Zwei Fliegenschutztüren mit Magneten zum Schließen hat er bei COOP gefunden.
    Außerdem hat Dirk dann bei COOP noch das restliche Bargeld in Bier getauscht.
    Beim ersten Einkaufsversuch war der Einkaufswagen schon fast mit Bier gefüllt, als Dirk dringend aufs Klo musste. Also hat er den Einkaufswagen stehen lassen und ist raus zum Wohnmobil aufs Klo. Als er dann zum Einkaufswagen zurückkehrte, lag auf dem Bier sein Handy. Noch nicht vermisst und doch wiedergefunden.
    Tina waren die Einkaufspausen ganz recht, da Sie sich irgendwie krank fühlte, was sich zum Abend zum Glück wieder gegeben hatte.
    Der Stellplatz war wieder ein öffentlicher Badeplatz, allerdings mit einem Schild "Camping förbjuden".
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  • Västra Ämtervik - Drøbak

    June 25, 2019 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

    Gestern Abend ist noch ein weiteres Wohnmobil und ein PKW jeweils mit einem schweizer Pärchen angekommen und hat uns gefragt ob wir hier übernachten, obwohl ein "Camping förbjuden" Schild dort stand.
    Wir haben erklärt was uns die Schweden erzählt haben und Sie sind auch geblieben. Die Schweizer hatten beide Fahrzeuge mit schwedischem Nummernschild. Heute morgen beim Frühstück ist dann ein Einheimischer auf einem Quad gekommen und hat den Scheizern (angeblich mit sehr gebrochenem Englisch, er wollte wohl nicht glauben, dass sie kein schwedisch sprechen) erklärt, dass dies sein privat Grundstück und Camping verboten ist und sie sollen verschwinden. Uns hat er vermutlich wegen des deutschen Nummernschildes gar nicht erst angesprochen.
    Die Schweizer sind dann auch gleich wegfahren. Wir haben zu Ende gefrühstückt und noch rumgeräumt, als er mit Verstärkung wieder kam und uns das "Camping förbjuden" Schild vor die Scheibe gehalten hat. Da sind wir dann besser auch gefahren.
    Dirk glaubt zwar nicht, dass es wirklich sein Grundstück war, denn dort standen Bänke mit der Aufschrift "Kommune Sunne" und es gab öffentliche Toiletten und ein Häuschen zum Umziehen für die Badegäste....aber wenn "Camping förbjuden" dann "Camping förbjuden" ....ist schon Okay 😉.
    Bei dem heute bewölkten und regnerischem Wetter sind wir direkt nach Norwegen durchgefahren.
    Nachdem wir gestern, bis auf 1 Krone das ganze restliche Bargeld für Bier ausgegeben hatten, mussten wir heute 10,5 Liter Bier an der Grenze verzollen. Immerhin 210 NOK ca.21 €.
    Aber vielleicht hat es sich ja trotzdem gelohnt, angeblich ist das Bier, hier in Norwegen, dreimal so teuer wie in Schweden. Wir sind gespannt.
    Direkt nach der Grenze ist uns aufgefallen, es gibt viel mehr massive Häuser und es ist viel dichter bebaut. Wir haben heute auf einer Strecke von 100 km in Norwegen bestimmt 10 mal so viele Tunnel wie in Schweden auf 2.500 km durchfahren.
    Über die Landschaft können wir wegen der Tunnel noch nichts sagen, aber es gibt viel mehr Verkehrsschilder in Norwegen. In Schweden gab es nach einem Ortsende ein Schild, mit der für die Landstraße gültigen Geschwindigkeitsbeschränkung und wenn sich dies nicht geändert hat, oder wenn keine große Straße einmündet, gab es kein weiteres Schild bis zum nächsten Ort. Das führte oft dazu, das wir nicht wussten wie schnell wir gerade fahren durften. (In den Niederlanden stand gefühlt alle 25 m eine Erinnerung an die aktuell zulässige Höchstgeschwindigkeit.)
    Noch etwas zum Verkehr. In Holland und auch in Dänemark können sie Geschwindigkeitshügel bauen. Wenn dort 30 km/h erlaubt ist und man fährt mit 30 km/h darüber, dann schaukelt es etwas aber meist eher angenehm als störend. In Schweden muss es wohl eine Industrie zur Herstellung von Dämpfern geben. Fährt man in Schweden über einen Geschwindigkeitshügel mit 30 km/h wo 40 km/h erlaubt ist, dann haut es einen trotzdem aus den Sitzen und es fühlt sich echt übel an. Zum Glück gab es diese Geschwindigkeitshügel nur im Süden von Schweden. Zu unserer großen "Freude" sind sie jetzt in Norwegen wieder da.
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  • Døbrak - Risør

    June 26, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem wir gestern wegen des kalten Wetters (14°C und Regen) auf Whatsapp gepostet haben, waren wir doch etwas erstaunt über die vielen Reaktionen. Fast 3/4 wollten lieber das kalte Wetter, als die große Hitze aktuell über 30°C in Deutschland.

    Nur Paul, ihm ist genauso warm wie allen anderen auch. Trotzdem beschwert Paul sich nicht alle 2 Minuten und genießt stattdessen das schöne Wetter....Sei wie Paul, halt dein Maul...

    Weiter gefahren sind wir auf der E18. Wir haben mal mitgezählt: 33 Tunnel von unter 100m bis über mehrere km Länge auf 200km Strecke. Was nicht vertunnelt war, war mit Lärmschutzwänden zugebaut. Ok stimmt nicht ganz, aber tatsächlich sieht man von der Landschaft eher wenig. Es ist hier sehr bergig und recht dicht besiedelt. Ansonsten gibt es neben den vielen Felsen und Seen noch Gemüse- und Getreideanbau.
    Wir wollten dann noch an einer Shelltankstelle Addblue tanken, ging leider nicht, da man an der Addbluezapfsäule nur mit Shellkarte bezahlen konnte und im Kanister kostet der Liter umgerechnet 2,5€ statt 0,75€ an der Zapfsäule.
    Unser Sprinter peept hin und wieder, ein bis zweimal am Tag und dazu leuchtet eine Warnleuchte. Das tut er auch schon lange, aber wie es so ist, waren wir damit noch nicht in der Werkstatt. Jetzt wo wir bald in den dünner besiedelten Norden fahren, dachten wir, lassen wir es doch lieber mal checken.
    Also ab in eine Mercedes-Werkstatt. Wir haben übrigens eine ganz toll App von Mercedes, die uns allerdings nicht verrät, wo die nächste Werkstatt ist, aber Google kennt sich aus. In der Werkstatt wurde alles gecheckt und irgendwie war auch was, aber dann doch nicht. Wir haben jedenfalls einen 10 seitigen Ausdruck auf englisch mitbekommen und wenn wir damit nochmal in eine Werkstatt müssen, sollen wir den vorlegen. Außerdem hat der Kollege uns noch seine Visitenkarte, mit persönlicher Durchwahl mitgegeben, damit wir ihn anrufen können, wenn was ist. Sehr nett. Aber wozu, wenn doch nichts ist? Es bleibt eine, wenn auch kleine, Unsicherheit. Trotzdem war der Werkstattbesuch sehr nett und zu unserem Erstaunen und Freude auch noch kostenlos, obwohl er bestimmt eine Stunde gedauert hat.
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  • Risør - Søgne

    June 27, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

    What a nice place. Direkt an der Straße und trotzdem so ruhig und schön.
    Tina ging es heute zeitweise nur so Mittel. Dirk hat sich deshalb mal bei IKEA umgeschaut, damit Tina sich etwas ausruhen konnte.
    Die heutige Fahrt war begleitet von geilen Felsen, kleinen und steilen Straßen, Seen und Fjorden. Die Holzhäuser sind jetzt öfter weiß als rot.
    Der Stellplatz war diesmal etwas bevölkerter, als die letzten Tage, es waren bereits eine gute handvoll Wohnmobile dort und es wurden noch mehr. Er war an einem kleinen Hafen mit Wiese und Kinderspielplatz und Toiletten mit Warmwasser. Hier in Südnorwegen ist es gerade etwas schwieriger, schöne Plätze zu finden, da hier viele Wohnmobile unterwegs sind und das zu vielen Verbotsschildern führt.
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  • Søgne - Sireåna

    June 28, 2019 in Norway ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute gab es ordentlich Sonne. Kleine sehr kurvige und bergige Straße mit Felsen, Seen und Fjorden. Okay das hatten wir gestern schon 😁, aber das wird es wohl noch öfter geben und es ist immerwieder super schön.
    In Moldal haben wir 1.000 norwegische Kronen, etwa 100 € Bargeld, aus dem Automaten geholt. Da wir nur zwei 500 Kronenscheine bekommen haben, ist Dirk in die Bank gegangen und wollte das Geld in kleinere Einheiten tauschen. Der Schlipsträger in der Bank hat tatsächlich gesagt, er könne FAS Geld nicht wechseln. Wir bräuchten kein Bargeld und wir würden in der ganzen Stadt mit Karte bezahlen müssen und niemand würde uns das Geld wechseln. 🤔
    Wir wussten aber, wir werden relativ sicher Bargeld benötigen, z.B. wenn man an Selbstbedienungsständen am Straßenrand Gemüse oder Obst kauft oder Maut für Privatstraßen, wo das Geld in einen Umschlag gesteckt wird.
    Also sind wir im der Stadt zu einem Gemüsestand gegangen und haben gefragt ob er Cash nimmt. Es war gar kein Problem. Da haben wir ein paar Erdbeeren und Radieschen gekauft und mit einem 500er bezahlt und hatten so zu mindest etwas kleinere Scheine.
    Dirk fragt sich die ganze Zeit wofür braucht es eine Bank mit Schlipsträgern, wenn es dort kein Geld mehr gibt.
    Heute haben wir einen sehr schönen, allerdings recht lauten Stellplatz, direkt unterhalb einer Staumauer neben einem rauschenden Fluss, gefunden.
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  • Sireåna - Lauvvik Videos

    June 29, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

    Insbesondere das erste Video muss am Handy mit voller Lautstärke gehört werden, um einen realistischen Eindruck zu bekommen.

  • Sireåna - Lauvvik

    June 29, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Nacht war diesmal zwar ruhig aber alles andere als leise.
    Die ganze Nacht hat der Nachbar das Wasser laufen lassen. Hört sich fast an wie eine Autobahn, nur monotoner. Trotzdem haben wir gut geschlafen. Die Aussicht auf den Fluss ist schon schön.
    Heute hatten wir sehr bergige und wechselhafte Felsformationen und später dann Ebene mit Gemüseanbau.
    Wir waren an der Gedenkstätte für die "Altmark", ein deutsches Schiff, das im Vorfeld der deutschen Invasion Norwegens durch den nach ihm benannten „Altmark-Zwischenfall“ einige Bedeutung erlangte. Dabei wurde die Altmark, die als Versorgungsschiff gemeldet, jedoch mit 299 gefangenen britischen Seeleuten an Bord und sich auf dem Rückweg vom Südatlantik nach Deutschland befand, am 16. Februar 1940 in Hoheitsgewässern des neutralen Norwegen von dem britischen Zerstörer Cossack aufgebracht. Die britischen Seeleute wurden befreit, wobei acht deutsche Seeleute durch eine Schießerei ums Leben kamen.
    In Südschweden gab es Unmengen an Steinmauern, um jedes Feld, an jeden Weg einfach überall. Dafür wurden Steine verwendet, die in etwa Kopfgröße hatten.
    Weiter im Norden gab es dann keine Mauern mehr. Heute im Bereich der Ebene waren wieder überall Mauern. Für diese Mauern wurden allerdings riesige Steine verwendet.
    Viele Steine hätten die Größe eines Smart und mache waren halb so groß wie unser Sprinter.
    Am Abend haben wir noch Stavanger besichtigt. Die Läden waren zwar schon alle zu, aber es war immer noch einiges los.
    Leider war es viel zu kalt um draußen ein Bier zu trinken.
    Da es kein Bier gab, sind wir noch bis zur Fähre über den Lysefjord gefahren.
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  • Lauvvik - Vindsvik

    June 30, 2019 in Norway ⋅ 🌧 16 °C

    Heute sind wir zuerst auf den Berg, gegenüber des Preikestolen gefahren. Das Wetter war aber so nebelig, da konnte wir leider nicht viel sehen. Tina hat deshalb ihre Wanderung zum Preikestolen auch abgesagt und wir sind gemütlich der Landschaftsroute "Ryfylke" gefolgt. Trotz des schlechten Wetters....die Landschaft ist ohne Worte.
    Der heutige Stellplatz war auf einem schmalen Streifen zwischen Straße und Fjord.
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  • Vindsvik

    July 1, 2019 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

    Reisekilometer 5.981 km
    Tageskilometer 0 km

    Weil wir, wegen des Wetters, keinen blauen Himmel hatten und damit die Fotos nicht so gut aussehen, sind wir heute einfach mal stehen geblieben und haben den ganzen Tag fast nichts gemacht. Tina hat gelesen und ich habe nur Podcasts gehört und gekocht.Read more

  • Vindsvik - Odda

    July 2, 2019 in Norway ⋅ 🌧 6 °C

    Reisekilometer 6.129km
    Tageskilometer 148km

    Die Wolken sind etwas aufgerissen und hin und wieder gab es blauen Himmel. Da wir ja noch dieses Jahr zum Nordkap wollen, sind wir auf der Landschaftsroute "Ryfylke" weiter gefahren.
    Wir haben den 1. großen Wasserfall "Hangandvikfossen" mit 155 m Höhe gesehen, dann den 2. mit 180 m noch größeren Wasserfall "Svandalsfoss" und dann noch den Zwillingswasserfall "Låtefossen" mit zwei Wasserläufen nebeneinander und 165 m Höhe....und dann noch ein paar hundert kleinere und mittlere Wasserfälle.
    Svandalsfoss hatte noch eine anspruchsvolle Challange für Tina. Dort gab es eine "kleine" Treppe mit 540 Stufen, aber das ist für die Bergziege ja kein Problem 🤣😂🤣😂🤣
    Unseren Stellplatz haben wir auf einem kleinen Platz neben einem Picknickplatz in Lindesviki bei Idee gefunden. Direkt am Fjord mit Blick auf die Berge und rund 20 Wasserfälle.
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