Japan Bikepacking

May - June 2024
Unsere Reise führt uns durch atemberaubende Landschaften, vorbei an heiligen Tempeln, an Orten, die das Ende der Welt gesehen haben, und pulsierenden Metropolen.
1.700 km Abenteuer pur: Von Nagasaki, über Mount Fuji bis Tokio
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  • Day 1

    Take off

    May 9, 2024 in France ⋅ ⛅ 10 °C

    Ready for take off 🛫

    Next stop Japan 🇯🇵

  • Day 3

    Nagasaki

    May 11, 2024 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

    Basel - Frankfurt - Tokyo - Nagasaki ✈️

    Ein langer erster Tag erwartete uns, mit drei aufregenden Flügen, die insgesamt 16 Stunden in Anspruch nahmen. Trotz der langen Reise verlief alles reibungslos, und wir wurden mit strahlendem Sonnenschein in Nagasaki begrüßt. Die malerische Schönheit dieser Stadt wurde durch das perfekte Wetter noch verstärkt. Nun freuen wir uns darauf, diese Zeit in einer Umgebung voller Kultur und Geschichte zu verbringen.

    Das Abenteuer kann beginnen!
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  • Day 3

    Das Verbrechen an der Menschlichkeit

    May 11, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 21 °C

    Es gibt keine Wörter, die dieses schreckliche Ereignis und Bilder beschreiben könnten...

    Dafür viele, um die freundliche und zu vorkommende Art der Japaner zu beschreiben. 

     Im Gedenken an die Opfer des zweiten Atombombenabwurfs in Nagasaki am 09. August 1945 um 11:02! Read more

  • Day 4

    Wir sind ja nicht aus Zucker. 

    May 12, 2024 in Japan ⋅ 🌧 19 °C

    Beim Reisen trifft man neue Bekanntschaften, beim Kaffee im Hostel auch. So startete der Tag mit einem möglichen Wiedersehen in Komamoto mit Agathe. 

    Begeistert verabschiedete uns Alma von ihrem Guest House. Zwei Verrückte, die nach Tokio mit dem Fahrrad wollen und nun regnet es auch noch. Ihre mehrmaligen Ausrufe, please rain stop, hat leider nicht geholfen. Durch Regen und mit beschlagener Brille ging es 80 km bis nach Komamoto. Zwischendurch verabschiedete Dominik seine Brille und Tims Satteltaschenhalterung folgte kurz darauf. 

    Der 7 Eleven war mal wieder die Anlaufstelle für das Mittagessen, wo wir mehrere Einheimische zum Schmunzeln gebracht haben mit unserem Vorhaben. 

    Nach mehreren Stunden im Regen sah unsere Haut aus, als wären wir zwei Stunden tauchen gewesen. Die heiße Dusche half dabei, seine Zehen wieder zu spüren. 

    Danach haben wir den Abend mit Ramen ausklingen lassen und eine unterhaltsame Runde mit Agathe und Fanny
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  • Day 5

    Man kann nicht alles haben 

    May 13, 2024 in Japan ⋅ ⛅ 11 °C

    Kein Regen, nur Wolken, dafür jede Menge Gegenwind in unserer Etappe zum Vulkan in Aso. An kleinen ländlichen Dörfern vorbei, immer mit Blick auf die hell und dunkelgrünen Hänge des Vulkans, fuhr es sich erstaunlich gut mit Wind und Anstieg. 

    Leider war es um 14:45 schon zu spät für den letzten Bus zum Vulkan. Dafür entschädigte uns der nahe gelegenen Onzen und eine atemberaubende Lichtkulisse der Abendsonne.
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  • Day 6

    Sport verbindet, egal, wo man ist 🫰

    May 14, 2024 in Japan ⋅ 🌙 13 °C

    Am Morgen wurden wir freudig von einer Rennradgruppe begrüßt, mit 👋 und 🫰

    Danach ging es auf den Aso, einen Vulkan im Süden von Japan. Unsere Bekanntschaft aus dem letzten Hostel hat uns dazu bewegt, den Tag zu halbieren und ein Stück den Zug zu nehmen. Es hat sich gelohnt, die Aussicht auf die fruchtbare grüne Landschaft, mit dem Vulkankrater und dem Schwefelgeruch, war einzigartig. 

    Wenn man mal das Gefühl hat, unsterblich zu sein, dann erdet der Anblick der Naturgewalt. Der Mensch ist so klein im Vergleich ihr. 

    Um die erste Etappe nach Oita zu fahren, mussten wir die Bikes in die Transporttaschen packen. Das hätte man besser mal ausprobieren sollen… mit unserer Umbauaktion begeisterten wir einen Local, dafür schenkte er uns Süßigkeiten aus Kitneybohnen und Reis.

    Nach einigem Hin und Her hat das Maß gepasst und die Schaffnerin hat uns zum Bahnsteig gelassen. Die Bahn war schon älter und der Komfort vergleichbar mit der Wodan Holzachterbahn im Europa Park. 

     
    Die Bikes müssen die Nacht draußen verbringen, hoffen wir, sie sind morgen noch da.
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  • Day 7

    3 Schutzengel für die Jungs 

    May 15, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Tag startete ganz gewöhnlich und endete anders als geplant. 
    Auf der Fähre nach Yawathama haben wir unsere bekannte Fanny wieder getroffen. 
    Das Interessante war, dass es keine Sitzplätze gab, sondern nur Flächen zum Liegen. So viel besser! 

    Endlich auf dem Rad bemerkten wir, dass Dominiks Vorderreifen zu wenig Luft hatte. Der Inhaber eines kleinen lokalen Shops machte uns den Boxenstopp. Er hatte 
    viel Elan und kein Druckprüfgerät beim Reifen aufpumpen … 

    Ein paar hundert Meter weiter, wieder auf der Straße, hörte ich eine Explosion, die so laut war, dass ich fast vom Rad fiel. 
    Da stand Dominik ohne Hinterreifen nur noch auf der Felge. Der hohe Reifendruck und die Belastung durch das zusätzliche Körpergewicht veranlassten den Mantel dazu, von der Felge zu explodieren. Da ihm nichts passiert war, musste ich erstmal ein Foto machen 😅. 

    Zurück auf der Straße, mit funktionierenden Reifen ging es an der Küste an kleinen Fischerdörfern vorbei. Aus dem Meer ragte ein massiver Felsblock mit kleinem Schrein heraus. Die Dörfer wirkten wie so oft verlassen und heruntergekommen wie sonst auch seit Nagasaki. 

    Kurz vor Ende der Tagesetappe knallte es wieder hinter mir, da lag Dominik mit blutigem Gesicht auf der Straße. 

    Was war jetzt passiert?

    Die Schraube des Gepäckträgers hatte sich gelöst und das Vorderrad in voller Fahrt abrupt zum Stehen gebracht. Dominik, der sich überschlagen hat, wurde von seinem Helm, der dabei gebrochen ist, und seinem Nacken geschützt. Bis auf einen kleinen Cut über der Nase, einem blauen Auge und aufgeschürften Finger sind wir glücklicherweise gut davongekommen. 

    Kinder, zieht euren Helm an! 

    Der Tag endete mit der Zugfahrt nach Imabari, in dem Tim seine Tasche mit den Helmen liegen hat lassen und einem Krankenhausbesuch, um sicherzugehen, dass alles gut ist. Ohne Hilfe des Hostels wären wir nicht weit gekommen im Krankenhaus. Nach der Wundversorgung röntgte der Arzt noch die Finger um sicher zu gehen, dass nichts gebrochen ist 🤷🏻‍♂️ 

    Die Tasche haben wir am nächsten Morgen wieder bekommen. Somit kann es wieder zurück auf die Straße gehen.
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  • Day 8

    Gezwungener Rest Day 

    May 16, 2024 in Japan ⋅ 🌙 17 °C

    Statt durch die Berge über die UFO-Line zu fahren, haben wir uns aufgrund von Dominiks Recovery und sehr starken Winden dagegen entschieden. Der Ausblick fehlt leider auf der Bucket List, doch die 40 km Anstieg wären mit den Wunden alles andere als angenehm geworden. 

    Nach einem langen Frühstück mit Fanny und Gregoire haben wir uns auf die Suche nach einem neuen Fahrradhelm und Rucksack als Ersatz für den Fahrradträger gemacht. 

    Mittags haben wir der Samurai-Burg Imabari einen Besuch abgestattet. Die Burg war im Inneren ein kleines Museum und zeigte Rüstungen, Schwerter, Schriften und weitere Kleinigkeiten aus der damaligen Zeit. 

    Wir nutzten die restliche Zeit, um die Bikes wieder zusammenzuschrauben und alle Teile zu schmieren. 

    Den Abend haben wir mit einem Bier und Abendessen ausklingen lassen.
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  • Day 9

    Gerüche Japans 

    May 17, 2024 in Japan ⋅ ⛅ 20 °C

    Frisch erholt nach unserem gezwungenen Rest Day, ging es über viele Brücken und Inseln von Imabari nach Onomichi und dann mit dem Zug nach Hiroshima. 

    Eigentlich war das unsere Rest Day Tour, deshalb haben wir die Unterkunft auf den Inseln übersprungen und sind zwei Etappen gefahren, 

    Es ging vorbei an Sandstränden, grünen Inseln und türkisblauen Buchten. Zwischen den Schiffswerften konnten wir der Küste entlang 85 km folgen. 

    Unsere Sinne konnten den Duft von Rosengärten, dem Meer und Zitronenplantagen genießen. 

    Von Onomichi ging es mit Zug und Shinkansen weiter nach Hiroshima. Auf dem Weg trafen wir zufällig Fanny und ein anderes Mädchen (hab den Namen vergessen) aus dem Hostel in Aso. So klein ist Japan. 

    Den Abend haben wir mit einem Okonomiyaki und Bier beendet.
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  • Day 10

    Baseball Game 

    May 18, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 27 °C

    Angekommen in Hiroshima, erkundeten wir die Stadt und besuchten das Atombombenareal mit Denkmal und Museum. 

    Nachdem wir im Hostel neue Bekanntschaft mit einem etwas komisch wirkenden Einheimischen hatten, half dieser uns, Tickets für das heutige Hiroshima Carps gegen Tokio Giants zu kaufen. 

    Das Spiel selbst ist nicht so aufregend wie ich es mir vorgestellt hatte, die Stimmung im Stadion war mitreißend und machte den einmaligen Besuch in jeden Fall lohnenswert. Da es kaum Ausländer im Stadion gab, fielen wir auf und wurden direkt zu einem Whiskey Soda eingeladen, den wir eigentlich nicht wollten. 

    Ich (Tim) hat sich besonders darüber gefreut und nutzte den Ausguss um die nächste Ecke 😅. 

    Die Hitze war erdrückend im Station und wir entschieden, dass wir nach 2/3 das Stadion verließen. Die Carps gewannen 4:2. 

    Am Abend trafen wir noch Fanny, die wir ganz am Anfang kennengelernt hatten. Gemeinsam ging es zum Abendessen und einem Bier. Zwischen Nintendo 64 Super Mario Cafés und lokalen Bars endeten wir in einem Lokal mit einem Katzenroboter Bedienung.
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