Ecuador
Miraflores

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 183

      Mindo - Schlafen im Baumhaus & Kolibris

      8 mei 2019, Ecuador ⋅ 🌧 19 °C

      Nach der langen Rückreise von den Inseln nach Quito haben wir erneut einen Tag Aufenthalt in Quito, den wir nutzen um den Markt aufzusuchen. Lilian und ich sind sehr effizient und füllen in den 5 Stunden je zwei Einkaufstaschen. Die Herren sind bei weitem nicht so erfolgreich, Dani kauft gar nichts für sich selber, Marc immerhin einen tollen Panamahut! Wie ich nun mein Platzproblem im Rucksack löse, ist mir noch unbekannt. Lösungsvorschläge sind gerne willkommen!
      Am nächsten Morgen holt uns unser Taxifahrer "Kleber" um 8h30 ab. Das Auto vor uns wird von der Polizei rausgenommen, Kleber erklärt, dass heute Montag alle Kennzeichen mit Endnummer 1 oder 2 zu den Stosszeiten nicht auf die Strasse dürfen. Der Gesetzesbrecher wird nun mit 200$ gebüsst.
      Zuerst fahren wir zur "Mitad del Mundo" - die Mitte der Welt oder auch Äquator. Für Dani und mich einen speziellen Moment, wir sind nun tatsächlich die halbe Welt hochgereist - vom Ende bis zur Mitte. Im interaktiven Museum dürfen wir experimentieren, unter anderem ist es auf der Äquator Linie möglich, ein Ei auf einem Nagel zu balancieren. Wir sind alle vier erfolgreich und erhalten als Beweis ein personalisiertes "Egg-Master" Diplom🥚💪.
      Weiter geht's mit einem kurzen Halt beim Pululahua Vulkan, wo wir eine gute Aussicht auf das Dorf haben, welches sich im Krater befindet. Da Marc und Daniel 😉 unbedingt noch in die Souvenirläden möchten, fügen sich Lilian und ich und kaufen halt erneut ein.
      Eine gute Stunde später erreichen wir unser Tagesziel, die Ortschaft Mindo, gelegen im Nebelwald. Hier erwartet uns eine spektakuläre Unterkunft - ein Zimmer auf dem Baum! Als Lilian und Marc in Quito ankamen, sind sie mit einer Genferin ins Gespräch gekommen, welche von einem Baumhaus geschwärmt hat. Ich habe google durchforst und wurde fündig. Doch es gab ein Problem - es gibt nur EIN Baumhaus mit EINEM Doppelbett und wir sind zu viert! Die Lösung war bald gefunden: wir müssen 2 Nächte bleiben, dass alle in den Genuss kommen.
      Die Münze entscheidet, dass Dani und ich zuerst den Baumschlaf geniessen können. Die erste Herausforderung besteht im Hochschleppen der Rucksäcke. Im oberen Stock befindet sich das Zimmerchen, Baumstämme ragen direkt hindurch. Im unteren die offene Dusche und das türlose WC. Ein Glücksfall für die Mücken, so frisches Füdliblut erhalten sie wohl nicht überall.
      Die Unterkunft ist wunderschön, wir verbringen den restlichen Nachmittag auf der Terasse und beobachten Kolibris aus nächster Nähe. Ein Nachtspaziergang mit einem Wickelbär, Fröschen, Schmetterlingen, Spinnen und einem vom Guide noch nie gesehenen Insket rundet den Tag ab. Müde und zufrieden fallen wir auf 10 Meter Höhe, in der Hoffnung, dass der Baum unserem Gewicht standhält, in den Tiefschlaf.
      Um 5h30 ertönt bereits der Wecker. Erfreut, nicht heruntergefallen zu sein, machen wir uns auf Vogelsuche. Lilian kommt ZEHN Minuten zu spät, alle müssen warten. Ausser die Vögel, denen ist es wohl zu blöd. So sind wir nicht besonders erfolgreich, liegt vielleicht auch daran, dass unsere Augen nicht darauf geschult sind.
      Nach einem leckeren Frühstück sind die Schmetterlinge dran. Im Mariposario begrüssen uns hunderte davon. Man darf ein bisschen Bananenbrei an den Finger nehmen, um so einen Schmetterling zu halten. Was daraus geworden ist, ist in den Fotos zu sehen:-) Ich bin fasziniert, den Neulingen beim Schlüpfen zuzuschauen. Für die Würmlis scheint das alltäglich zu sein, da sie das selbe Schauspiel im eigenen Garten haben. Die Sesselbahn bringt uns über den Nebelwald zurück zum El Eden Treehouse (unsere Unterkunft). Unser Hotelpapi eilt uns entgegen und ruft "Tucan, Tucan". Schnell begeben wir uns auf die Terasse und sehen die Vögel mit dem farbigen Schnabel auf einem Ast, ganz in der Nähe.
      Nun dürfen Lilian und Marc das Baumhaus beziehen und wir schlafen diese Nacht in einem grosszügigen Doppelzimmer mit Aussicht in die Bäume. Vor dem Schlafen geht's aber noch ans Konzert! Wie haben Tickets für das Froschkonzert ergattern können. Gespannt, was uns erwartet machen wir uns auf den Weg zum See. Als Begrüssung gibt's einen Schluck Wein. Wir sind die einzigen Besucher und geniessen die "Musik". Nur zuzuhören wird mit der Zeit etwas langweilig, deshalb geht's mit dem Guide zu Fuss auf eine Runde um den See. Wir entdecken einige Fröschlis, eine interessante Spinne, (die kein Netz spinnt sondern ein Blatt einrollt, dies mit einem starken Faden zubindet und auf ihre Beute wartet), Glühwürmchen, leuchtendes Holz und lustige Baumschnecken. Im Bett stelle ich fest, dass heute der 7. Mai ist, wir sind vor genau einem halben Jahr losgezogen😀.
      Am dritten Tag freuen wir uns auf viel Adrenalin. Mit zehn Zip Lines schwingen wir uns von Baum zu Baum und geniessen die tollen Ausblicke. Zum Schluss wartet der freiwillige Tarzan Sprung auf uns. Marc überrascht alle und begibt sich als erstes auf die Absprung Plattform. 3,2,1 und er wird in die Tiefe katapultiert, wow... er schwingt hin und her und hin und her bis er schlussendlich zum Stillstand kommt und der Guide ihn mit einer Leiter erlöst. Als nächstes spring Daniel, easy peasy stürzt er sich in die Tiefe. Für Lilian ist das Ganze etwas zu extrem und so mache ich mich auf den Weg zur Plattform. Doch plötzlich höre ich "Nein stopp!! Ich möchte doch, aber nicht als letztes". Wenig später hängt auch sie in der Luft, begleitet von viel Geschrei. Total fertig aber zufrieden hat sie den Sprung sehr gut gemeistert. Als ich dann da oben stehe und in die Tiefe schaue, wird mir auch etwas mulmig. Die Nervosität steigt und zägg werde ich rausgeschupst. Ein langer, intensiver Schrei lässt sich nicht verkneifen. Einfach geil das Gefühl!! Hat sich auf jedenfall gelohnt, auch wenn ich anschliessend total fertig bin. Zurück in der Unterkunft verabschieden wir uns von den Kolobris und sogar ein Tukan kommt noch schnell vorbei, bevor es mit Taxi und Bus zurück nach Quito geht.
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    • Dag 473

      Ausflug nach Mindo

      22 maart 2022, Ecuador ⋅ 🌧 17 °C

      Von Quito aus geht es heute für einen Overnight-Trip nach Mindo. Wir fahren mit dem ersten Bus vom Terminal los und kommen noch am Vormittag in Mindo an. Dort stellen wir ein paar Sachen im Hostel ab und starten direkt eine Wanderung in den Regenwald.

      Das Klima hat sich in den zwei Stunden Busfahrt total verändert. Von knapp 3.000m ging es runter auf 1.300m und damit wird es merklich wärmer, vor allem aber auch deutlich schwüler. Das merken wir schon auf den ersten Metern der Wanderung, denn aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit läuft der Schweiß nur so in Strömen. Im Regenwald peilen wir zuerst eine Art Seilbahn - genannt Tarabita - an, die uns über eine Schlucht bringt. Auf der anderen Seite warten sieben verschiedene Wasserfälle auf uns. Der erste von drei Wegen bringt uns gleich mal zu den ersten fünf. Schnell wird klar, dass jetzt während der Regenzeit ordentlich Wasser in den Flüssen ist. Tosend bahnt sich der Rio Santuarios seinen Weg durch die Schlucht und die Wasserfälle haben eine enorme Kraft. Statt einer idyllischen Landschaft wartet die pure Gewalt des Wassers auf uns. Der braun gefärbte Strom hat in der letzten Zeit offensichtlich einiges an Schaden angerichtet, sodass für uns auch schon vorzeitig am vierten Wasserfall Schluss ist, denn der weitere Weg ist einfach weggespült und nicht mehr zugänglich.

      Der zweite Weg führt uns zum Wasserfall Nambillo im gleichnamigen Fluss. Hier ist das Wasser zwar nicht mehr so dreckig, aber mindestens genauso reißend. Kurz überlegen wir, ob sich der etwas längere Weg zum siebten und letzten Wasserfall noch lohnt, aber da wir sonst nichts anderes zu tun haben, machen wir uns auf zur Cascada Reina. Begleitet von vielfältigem Vogelgezwitscher stapfen wir durch den Regenwald, immer wieder flattern Kolibris und andere Vögel um uns herum. Knapp eine Stunde später stehen wir vor dem wohl imposantesten aller Wasserfälle in dieser Umgebung. Glücklich wandern wir dann zurück bis nach Mindo. Aus unserem "kleinen" Ausflug sind dann inzwischen schon wieder über 20km Strecke geworden.

      Nach einer Verschnaufpause schauen wir uns noch ein wenig im Ort um. In Mindo gibt es weder viel zu entdecken, noch ist der Ort wirklich schön. Unser erster Eindruck, dass sich hier nahezu alles um Tourismus dreht, verfestigt sich immer mehr. Das liegt zum einen daran, dass fast alle Gebäude entweder Hotels, Restaurants oder Souvenirshops sind, zum anderen an den unverhältnismäßig hohen Preisen. Vor allem aber werden wir in negativer Art und Weise an Costa Rica erinnert , denn jeder Wanderweg, jede Aktivität und generell fast alles, was man hier machen kann, kostet ordentlich Eintritt. Eine unschöne Touristenabzocke, die wir aus Ecuador bisher noch nicht kannten, waren doch all unsere Wanderungen etc. bisher kostenlos bzw. sehr günstig.

      Unser Fazit zu Mindo: kann man machen, muss aber nicht sein. Da haben wir während unserer Reise schon viele schönere Orte in ähnlicher Umgebung erleben dürfen.
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    • Dag 294

      Wasserfälle

      5 februari 2022, Ecuador ⋅ 🌧 19 °C

      Heute morgen scheint die Sonne und damit ist für uns klar es geht ab zu den Wasserfällen.
      Mit dem Taxi bis zur Seilbahn geht es auf die andere Seite des Berges und auf zwei Trails entlang zu insgesamt 7 Wasserfällen.

      Nach dem ersten Wasserfall fängt es dann doch an zu regnen, was der Schönheit der Wasserfällen aber nicht schadet, weiter ganz im Sinne des Regenwaldes wandern wir durch das Grün und kommen alle paar hundert Meter auf und ab an den Cascadas 💦 vorbei.

      Auf dem Rückweg mit der Seilbahn nehmen wir den Schauer dann nochmal ordentlich mit und sind somit dann auch bis auf die Unterhose durchnässt 😂 deswegen sind wir auch nicht traurig das uns die restlichen 5km zurück ein jeep auf der ladekante bis zur Stadt mitnimmt.
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    • Dag 35

      Mindo

      9 maart 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

      Es ist Halbzeit, die Hälfte unserer Ferien ist nun bereits vorbei. Der Vorteil: es liegen noch spannende 5 Wochen vor uns.

      Heute besuchten wir das Städtchen Mindo ca. 60 Kilometer westlich von Quito. Ein angenehmes ganzjähriges Klima, der bezaubernde Nebelwald und vor allem sein Vogel- und Schmetterlingsreichtum machen aus dem kleinen Ort ein beliebtes Reiseziel.Meer informatie

    • Dag 292

      Nighttour Mindo

      3 februari 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

      Es kräucht und fleucht mal wieder, bei einer erneuten nighttour sehen wir diesmal reichlich Frösche und auch viele andere Insekten und Reptilien .

      Die Tour ist sehr interessant und man merkt wie angagiert und Leidenschaftlich unser Guide ist.

      Mit nachahmen der Frösche kommt es zu einem wahren Froschquarkkonzert in der Finsternis des Dschungels, zu fluoreszierenden Pilzen und Spinnen sowie schlafenden Motmots(Vögel).

      Bei einem erst mulmigen Gefühl ist es interessant wie manche Tiere sich auf der Haut anfühlen, wie zum Beispiel ein Tausendfüßler, man könnte fast meinen ein Stück Klett läuft sanft über die Hand.
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    • Dag 291

      Mariposas de Mindo

      2 februari 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 17 °C

      Zuerst etwas skeptisch, sind dann aber froh es doch einfach gemacht zu haben, den Schmetterlingsgarten.
      Zwar wirkt es etwas wie ein Zoo aber es ist wunderschön.
      Nach einer kurzen Einleitung und Informationen und Schmetterlingen ging es in den Garten, dort flogen unglaublich viele umher und man konnte diese auch mit etwas banana bis auf den Finger locken.

      Ein Highlight war auch die verschiedenen Stadien zu sehen und gerade schlüpfende Schmetterlinge aller Art.
      Die kokons sind nicht nur gut getarnt sondern teilweise auch wirklich schön verziert und einige sogar etwas dekadent mit ihrem goldenem schimmer 🦋
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    • Dag 3

      Mariposario Mariposas de Mindo

      14 februari, Ecuador ⋅ 🌧 21 °C

      De vlindertuin van Mindo. Allemaal inheemse vlindertje die ook in het wild te vinden zijn

    • Dag 3

      Ongedierte zoeken

      14 februari, Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

      Aline en ik zijn deze avond nog een nacht safari gaan doen op zoek naar reptielen en ander ongedierte :-)

    • Dag 77

      Mindo Butterfly Farm

      14 april, Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

      At the butter farm yesterday we saw butters fly for the first time but we nearly saw one hatch but it didn't. We went on top of the tower but we didn't see any butterfly's. It rained heaps
      (By Rowyn)

    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Miraflores

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