Ecuador
Río Chinchín

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Travelers at this place
    • Day 22

      Baños - la puerta de El Dorado

      February 22, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 17 °C

      8 Uhr holten uns Javier und sein Freund am Hotel ab und wir fuhren gemeinsam in die Stadt zum Frühstück. Auf dem Weg hielten wir an, um Touren für den Tag zu buchen, da Javiers Freund zurück nach Ambato musste und wir deshalb kein Auto mehr hatten.

      Die erste Tour sollte 10:30 Uhr starten, also blieb noch entspannt Zeit fürs Frühstück. Wir gingen in ein ecuadorianisches Restaurant und probierten Lapingacho. Ein Frühstücksgericht mit Reis, Wurst, Ei und gebratenem Kartoffelbrei. Dazu gab es Saft und Kaffee. Wir wurden gefragt, ob wir unseren Kaffee mit Milch möchten und waren erstaunt, als dann nur eine Tasse mit heißer Milch serviert wurde. Diesmal gab es keinen Filterkaffee sondern Kaffeepulver zum selbst anrühren. Nicht so lecker. Aber für 3$ für das gesamte Menü völlig ok.

      Da wir nach dem Frühstück immer noch Zeit und Lust auf einen guten Kaffee hatten, gingen wir noch in ein Café. Wir bestellten jeder einen Cappuccino und kamen am Cheesecake mit Maracuja nicht vorbei.

      10:30 Uhr trafen wir am Büro des Reiseveranstalters ein und liefen dann gemeinsam mit unserem Guide ein Stück, um zu unserem Fahrzeug zu kommen. Dies war eine Art offener Partybus. Denn bereits in der ersten Minute wurden wir mit lautem Reggaeton beschallt. Was wir in dem Moment sogar noch ganz witzig fanden.

      Die erste Tour führte uns zum Rio Verde. Beim ersten Halt entschieden wir uns dafür Ziplining über das Tal zu machen und auf dem Rückweg über eine teilweise gläseren Brücke zu laufen. Man hätte wirklich einen tollen Blick.

      Danach besuchten wir eine kleine Manufaktur für Süßigkeiten aus Guave. Uns wurden kurz die Prozeßschritte erklärt, danach konnte man allerlei Dinge im Shop kaufen.

      Im Anschluss ging es weiter zum Pailon the Diablo, was auf deutsch Teufelspfanne heißt.
      Die Gegend hat diesen Namen, da die Felsen um den dortigen Wasserfall wie ein Teufel aussehen, zumindest mit ein wenig Fantasie. In dieser Gegend wanderten wir ein wenig herum und bestaunten den Wasserfall und das Tal drumherum.

      Gegen 13:30 Uhr ging es für uns zurück nach Baños. Natürlich wurden wir weiterhin mit lauter Musik beschallt. Im Ort angekommen, suchten wir nach einem Platz zum Mittagessen. Wir hatten panierten Maniok mit Guacamole und dazu einen Saft.

      Nach einer kurzes Pause ging es für uns weiter zur nächsten Tour. Unsere Fahrt zum Casa del Arbol oder die Schaukel am Ende der Welt wurde wieder von lautem Reaggeton begleitet. Leider waren die Berge wolkenbehangen, sodass uns der atemberaubenden Blick ins Tal verwehrt blieb. Das Schaukeln wollten wir uns allerdings nicht entgehen lassen. An einer Art Baumhaus hingen zwei Schaukeln, mit denen man sozusagen über den Rand der Welt hinausschauckeln konnte. Dabei wird man von einem Mann mit vollem Körpereinsatz angeschubst, sodass man schon ein bisschen Angst bekommen kann. Als wir dran waren, zog der Himmel sogar etwas auf, sodass man einen kurzen Blick in die Berge erhaschen konnte.

      Die Rückfahrt hatte mittlerweile etwas von Folter, da wir weiterhin mit lauter Musik beschallt wurden. Erschöpft von den Erlebnissen entschieden wir die letzte Tour ausfallen zu lassen. Wir hätten vermutlich angefangen zu weinen bei einem weiteren Bad Bunny Song auf voller Lautstärke. Der Besitzer unseres Hotel wunderte sich scheinbar auch schon, wo wir blieben, denn er schrieb uns eine Nachricht, ob alles gut sei.

      Wir probierten stattdessen eine Empanada mit Schokolade und aßen zum Abendessen eine Hühnersuppe. Javier wollte uns noch überzeugen, mit ihm Salsa tanzen zu gehen, aber wir waren einfach zu müde.
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    • Day 98

      Canyoning +Waterfall +thermes again

      April 10, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

      In the morning I went with Gaia for the first time in my life canyoning. Fuck it, it was super nice! We made it for 1 1/2 hours and we went down 4 waterfalls. We were able to jump at the end of each down sailing into the water, which was cold😂
      We also walked down for one time and also to slip.

      At the end we were at a 35m waterfall and he introduced us to sailed down: but no! He let me fall 10-15m down and I was not expecting that! Wow that was so good!

      Because Our guide Alex liked us, we were able to jump with the head in front again. I was really scared at the beginning 😂

      So it was a really nice activity, which I really enjoyed, also we were only us two:)

      After heading back to the hostel and having lunch, we drove with the bus to the cascade del diabolo, which is the biggest one around here.

      I enjoyed the walk to that waterfall and because we got very close, we should get wet. So we decided to take out our clothes and walked behind that waterfall! Super cool and refreshing and cool experience. Also that we had to crawl the last 5 min to that place was super cool! Then it started raining again and we went with the bus back to the hostel.

      After having dinner at the hostel, we went to the thermes:)

      I really enjoy the nature as well as the activities to do here.
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    • Day 12

      Bunjee Bike Tour

      September 18, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 13 °C

      Joa, und nu? Also Sport, so ein bisschen bewegen, schwitzen und hoffen das nichts ins Auge geht, wie Dr. Cox von Scrubs sagen würde.
      Sieht halt morgens hier gar nicht so geil aus. Also schau ich mich mal um und mach einen auf Tourist. Hab ja hier auch niemand in meinem Zimmer, außer halt mir. Dann geh ich mal frühstücken, is irgendwie auch keiner im Hostel. Komisch hier, vielleicht der Beginn einer wunderbaren Horrorstory.

      Also nu, um 14:00, da tut mir zumindest mal das Knie weh und ich glaube vorhin ging ein bisschen was in die Hose. Ich hab nämlich eine Bike tour gemacht, ja da kriegt man schon mal Knieschmerzen. Und das ging dann erstmal an der Straße entlang, ganz am Rand, immer ganz schön schnell das Tal Richtung Dschungel.
      Ach ja, das in die Hose gehen kam wohl eher vom Swing jump und dem Ziplining. Einfach mal googlen und dann zuhause Schweißausbrüche genießen.
      Das konnte man halt alles auf dem Weg machen, und ja, mein Knie tat halt weh. Und so ein bisschen Adrenalin killt ja den Schmerz. Und die Alina hat auch mitgemacht. Die kam bei Frühstück unvermittelt rüber und fragte was man hier so machen kann. Ähh ja, machen wir mal ne Bike tour.
      Das Tal ist fantastisch, man fühlt sich schon wie im Dschungel, hat aber noch nich so viele Stechmücken als Begleiter. Und für viele Bewohner war Ziplining früher der einzige Transportweg. Und dann rutscht man halt mal einen km über so ein Tal an einem Seil... natürlich wie Superman in seinen besten Tagen.

      Auf der Radtour warten dann auch mehrere Wasserfälle, und das Ende markiert der Pailon del Diablo. Warum das immer mit dem Teufel zu tun haben muss versteh ich jetzt auch nicht.
      Auf jeden Fall sieht da der Rheinfall wie eine Stufe aus. Und direkt am Wasserfall sieht man pures Lavagestein, als wenn es vor ein paar Tagen erkaltet wäre.
      Ja und Gott sei dank ist in baños morgens immer schlechteres Wetter, denn als so um 13:00 die Sonne raus kam, ja, da kannste schon mal im Stehen schwitzen. Und auch ne super Erfindung: Rücktransport per LKW. Da setzt man sich hinten auf die Pritsche hat davor sein Rad, und dann wird man wie ein Tourist da wieder hochgefahren, für 2 Dollar.

      So und heut mittag zur Casa de arbol?
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    You might also know this place by the following names:

    Río Chinchín, Rio Chinchin

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