Ecuador
Provincia del Tungurahua

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Travelers at this place
    • Day 452

      Regentage

      December 29, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 13 °C

      Samstag:
      30 km von Cuenca entfernt befindet sich der Nationalpark Cajas auf einer Höhe zwischen 3152 m und 4445 m . Im Nationalpark befinden sich ungefähr 270 Seen und Lagunen.
      Ein Traum von einer Landschaft.

      Von Freitag auf Samstag übernachten wir vor dem Nationalpark.
      Morgens fahrn ma hoch zum
      Besucherzentrum des Nationalparks auf 4000m.
      Ich mach mich auf den Rundwanderweg um die Laguna
      Toreadora. Das Wetter ist kalt und regnerisch, aber die zwei Stunden - Tour war es Wert, wunderschön.

      Die nächste Station heute, sind die Ruynas Ingapirca.
      Die Inka- Fundstätte aus dem 15. Jahrhundert ist die bedeutendste  Ecuadors.
      Auf dem Besucherparkplatz können wir über Nacht bleiben.

      Sonntag:
      Besichtigung der Inkaanlage
      Das Wetter ist so besch...., dass wir einen Fahrtag einlegen. Das bisserl was wir von der Landschaft sehen ist super, aber meistens geht's durch eine Wolkensuppe. Wir biegen von der Panamericana auf die
      E490 ab. Wir hoffen, dass wir einen Blick auf den aktiven Vulkan Tungurahua haben. Nada, außer Wolken gibt es nichts zu sehen.
      Bei einer Umleitung finden wir in einer Sackgasse einen schönen Platz für die Nacht.
      Es ist schon 21 Uhr, Stimmen draußen.
      Erst mal raus, brav servus sagen. Mit Zeichensprache erklärten sie mir, wie gefährlich es ist, hier zu stehen. Einer bietet uns an, vor seinem Haus zu parken unter der Beleuchtung. Die Argumente überzeugten sogar mich.
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    • Day 453

      Incapirca

      December 29, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

      Samstag, 28.12.
      Von der Ruta 35 biegen wir ab auf eine sehr steile Straße nach Incapirca.Eine schöne Landschaft, leider regnet es. Incapirca ist ein kleiner Ort auf 3100m mit einer Ausgrabungsstätte der Incas. Der Parkplatz dort ist voll, wir finden grad noch ein Plätzchen. Ab 17:30 Uhr wird das Areal abgeschlossen, der Parkplatz leert sich. Wir bleiben über Nacht, es ist sehr ruhig zum schlafen.

      Sonntag, 29.12.
      Morgens ist es trocken, wir können aber erst mit der Gruppe um 9:20 Uhr mitgehen. Um die Zeit fängt es wieder an zu nieseln. Aber das Gelände ist schön zum besichtigen. Der Führer spricht gut englisch. Nach einer Stunde sind wir durch, aber auch nass. Wir verlassen Incapirca und kommen bald wieder auf die Ruta 35. Wir müssen durch die Berge, wäre bestimmt eine tolle Gegend, aber sie ist hinter dicken Wolken versteckt. Teilweise ist die Sicht weiger als 5m. Es ist anstrengend zu fahren. In Riobamba biegen wir auf die Ruta 68 ab, eine kleine asphaltierte Straße die zur Erdpiste wird. Bei einem Abzweig, der eigentlich zu einem Wanderparkplatz führen soll, stehen wir plötzlich vor einer Schlucht, über die wohl einmal eine Brücke führte. Es ist ein ruhiger Platz und wir bleiben zum Schlafen dort stehen. Gegen
      21 Uhr kommen 3 Männer zu uns und warnen uns, hier zu bleiben. Also gut, wir fahren den Abzweig zurück und ein älteres Paar lässt uns vor ihren Anwesen stehen. Hier ist es sicher, es gibt Licht und Kameras vom Haus.
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    • Day 455

      Baños

      December 31, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

      Die Nacht auf der Straße war ruhig, in der Früh kam der Hausbesitzer auf einen Ratsch. Natürlich wollte er das Auto innen sehen und war ganz begeistert.
      Die Fahrt geht weiter über die Matschstraße mit einem Abstecher zu einem Canyon. Bald sind wir in Baños, ein kleiner touristischer Ort. Wir stehen am Ortsrand auf einer Wiese bei einem Restaurant, rundum grüne Hügel und Pferde.
      Spätnachmittags legen wir uns in der Therme ins warme Wasser. Es ist viel los und wir werden gleich angequatscht. Die Leute freuen sich, wenn man ihr Land bereist.
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    • Day 455

      Silvester in Baños

      December 31, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

      Es regnet! Das sind keine schönen Aussichten für diesen Tag. Aber welche Überraschung, die Sonne kommt durch und der Himmel wird blau. Es ist warm, T-Shirt-Wetter. Wir können in die Stadt, da wird schon überall aufgebaut, Musik und Figuren aus Pappe. Junge Männer als Frauen verkleidet tanzen auf der Straße und sammeln Geld. Damit gehen sie irgendwann feiern.
      Nachmittags laufen wir nochmal zum Wasserfall, ich brauch ein Foto von der Therme. Da wird Tomi das Handy geklaut, er reagiert aber so schnell, dass er es wieder bekommt.
      Abends gibt es einen Cocktail, in der Straße ist es voller Menschen und laut, aus jedem Lokal brüllt die Musik. Auch beim Steakessen ist vor dem Lokal was los, die jungen Männer tanzen und holen sich ein Bier nach dem anderen. Gegen Mitternacht sind wir wieder auf dem großen Platz, es wird geschossen und getanzt. Dann ist es 24 Uhr, die Figuren aus Pappe werden verbrannt. So wird hier das alte Jahr verabschiedet.
      Euch allen für 2025 alles Gute, viel Glück und Gesundheit
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    • Day 454

      Baños / Neujahr

      December 31, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir wünschen euch ein gutes neues Jahr 🍾

      Montag 30.12.
      Wir haben die Kleinstadt Baños erreicht.
      Der Wallfahrtsort und Touristenzentrum liegt in einem Tal auf 1800m, nahe dem aktiven Vulkan
      Tungurahuas. Ein Badeparadies, es gibt zahlreiche heiße Quellen.
      Ende 1999 wurde der Ort evakuiert. Baños wurde vom Vulkanausbruch verschont, lag aber unter einer dicken Ascheschicht.
      Abends legen wir uns bei 38 Grad in die Thermalbecken, Musik im Hintergrund, Blick auf die Stadt und auf den Wasserfall, eine tolle Atmosphäre.

      Dienstag 31.12.
      Kurzfassung Aufregung:

      Es gibt einen kleinen Aussichtspunkt beim Wasserfall, ein ziemliches Gedränge und dschabscherab, das Handy war geklaut.
      Ich hab's gleich gemerkt, ein paar Leute gehen die Treppen runter, eine ältere Frau und ein ca. 16 jähriger Junge biegen in einen kleinen Park mit Verkaufsständen ab. Die Frau war für ihre Figur und Alters ungewöhnlich schnell, also hinterher.. Bei der Frau angekommen, hab ich nur Handy gesagt und sie hat gleich die Handtasche geöffnet, sie hat schon gewusst, warum es geht, aber nichts.
      Egal, schrei ich mal nach der Polizei. Eine Verkäuferin kommt mit meinem Handy und fragt, ob es meines wäre. Dann ein Durcheinander, eine Frau schrie einer anderen hinterher, ein Tor wurde geschlossen und die beiden waren auf einmal weg. Egal, ich habe mein Handy wieder.

      Sylvesterabend:
      Hier ist die Hölle los, Silvester spielt sich auf der Straße ab. Ist wie Fasching, viele Männer sind als Frauen verkleidet, tanzen auf der Straße, viele sind maskiert. Am jedem Eck eine Musikbox, natürlich volle Lautstärke. Am Hauptplatz wurde eine große Bühne aufgebaut mit Live Musik. Eine tolle Stimmung. Viele laufen mit selbst gebastelten Holz- oder Pappefiguren herum, manche fahren sie auf dem Autodach spazieren. Für was soll das gut sein? Um Mitternacht ein schönes Feuerwerk, die Pappefiguren werden auf die Straße geworfen und angezündet, egal ob einen Meter weiter ein Auto steht.

      Das sagt das Internet:
      Die Puppen repräsentieren das alte Jahr, inklusive aller negativen Ereignisse, Fehler und Sorgen. Indem sie verbrannt werden, "reinigt" man sich symbolisch von diesen Dingen.
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    • Day 6

      Baños

      January 15 in Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

      Nachdem ich heute dank meiner neuerworbenen Fähigkeit, früh aufzuwachen, den Sonnenaufgang in Latacunga beobachten konnte, ging es für Brandon, Pauline und mich am Mittag weiter nach Baños. Nach drei Stunden wildem Ritt, hauptsächlich bergab, kamen wir an diesem süßen, ruhigen, von grünen Bergen und Wasserfällen umgebenen Ort an. Den restlichen Tag erkundeten wir das Städtchen, genossen die Sonne, spielten Parqués - das südamerikanische Mensch-Ärger-dich-nicht, in welchem ich die geborene Verliererin zu sein scheine -, kochten und verbrachten den Abend mit anderen Hostelgästen und -mitarbeiter:innen auf der Dachterasse. Morgen werden wir dann mit Rädern die Umgebung erkunden. ⛰️Read more

    • Day 7

      Ruta de las cascadas

      January 16 in Ecuador ⋅ 🌩️ 19 °C

      Heute liehen Pauline, Brandon und ich uns Räder aus, um vom Baños aus die „Ruta de las cascadas“, die Route der Wasserfälle, abzufahren. Bergauf und bergab konnte Deutschland das gelbe Trikot erfolgreich gegen Frankreich und England verteidigen. Die Landschaft hier ist wirklich atemberaubend und es machte unglaublich viel Spaß, mit dem Rad umherzufahren und sich zu verausgaben. Am letzten Wasserfall „Machay“, bei dem man in wunderschönem, glasklaren und erfrischenden Wasser schwimmen konnte, trafen wir noch eine andere Radelgruppe, mit denen wir anschließend in Baños essen gingen. Übrig blieben am Ende über einige Biere Pauline, Gemma und ich und es war sehr schön, mal wieder länger in einer Mädelsrunde zu quatschen - auch wenn ich manchmal ein bisschen lost in translation war. Der Tag heute war wirklich wundervoll, Ecuador präsentiert sich in Baños von seiner besten Seite und ich bin dankbar, hier zu sein. 🚴🏽‍♀️Read more

    • Day 343–344

      Hotel Llanovientos 3/3

      January 15 in Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

      Aus irgendeinem Grund servierte unser Hotel heute kein Frühstück.

      Somit machten wir uns bereits voll bekleidet mit unseren Wandersachen ins Zentrum der Stadt. Dort besuchten wir das "Café Ricooo Pan", um für einen ordentlichen Preis zu frühstücken. Seit wir in dieser Stadt angekommen sind, sind die Preise sichtlich gestiegen.

      Wir bestellten zwei ecuadorianische Frühstücke für 14.17 Franken. Dabei war ein Orangensaft, Tee, ein Brötchen, Ei, Avocado, Konfitüre und Butter sowie Kartoffeln mit Zwiebeln inklusive. 

      Gegen Ende des Essens mussten wir einen Teil hinunterwürgen, da die Portion riesengross war. 

      Beim fünf Minuten entfernten "Wonderful Ecuador" buchten wir für den heutigen Tag zwei Fahrräder für 9.14 Franken. Zusätzlich bekamen wir zwei Helme, ein Schloss, eine Pumpe und Material zum Flicken der Reifen. Die beiden Velos waren in einem hervorragenden Zustand. Sogar verschiedene Gänge sowie dickere Reifen konnte das Fahrrad vorweisen.

      Wir fuhren im Tal zwischen den gigantischen "Anden" und hatten in einer Schlucht unterhalb den Fluss "Pastaza", der uns stetig begleitete. Die Landschaft war üppig grün und bis auf die Strasse gab es so gut wie kein menschliches Eingreifen. An manchen Stellen gab es Angebote für pures Adrenalin. Von einer Zipline bis hin zu Kletterparks war alles möglich. 

      Zwischendurch sahen wir immer wieder Wasserfälle, die in die tiefe Schlucht fallen und im Fluss münden. 

      Den grössten Teil fuhren wir über die normale Autostrasse, trotzdem hatten wir keine grosse Angst. Autos, Lastwagen und auch Busse hielten einen angemessenen Abstand. Dabei mussten wir auch nur einen der vier Tunnel durchfahren. Für die restlichen drei gab es einen Weg aussen herum. Wir vermuteten, dass der Weg die ehemalige Autostrasse war. Heute wird sie nur noch von Velofahrern oder Touristenfahrzeugen genutzt.

      Wir waren jedenfalls sehr dankbar für diese zusätzliche Strasse.

      Kurz vor einem unserer grösseren Ziele machten wir einen Stopp, um etwas Erfrischendes zu trinken. Für Tim gab es eine Sprite und Jasmin bestellte sich eine Limonade. Beides zusammen kostete 1.83 Franken.

      Beim "El Pailón del Diablo", mit dem eigentlich offiziellen Namen "Cascada Río Verde" legten wir den ersten grösseren Stopp ein. Wir befestigten die beiden Fahrräder an einer Metallstange und liefen zum Eingang. Dort zahlten 5.49 Franken für den Eintritt.

      "El Pailón del Diablo" ist ein 80 Meter hoher und 20 Meter tiefer Wasserfall. Bekannt ist er vor allem für seine erstaunliche, von Hand in Stein gehauene Tribüne, welche eine aussergewöhnliche Aussicht auf den Wasserfall gewährt. Zusätzlich zieht die bezaubernde Vegetation und die Felsen, welche den Wasserfall spalten, viele Touristen an. Dieser wird auch als Teufelsgesicht bezeichnet, welches man bei näherem Betrachten erkennen sollte. Daher auch der Name "Teufelspailón". 

      Über einen gemachten Kieselweg liefen wir in Richtung des Wasserfalls. Bei einer Hängebrücke mit einer sehr steilen Senkung erreichten wir den obersten Aussichtspunkt auf den Wasserfall. Es war wirklich so beeindruckend, wie es online beschrieben war. 

      Der Wasserfall stürzte von einer faszinierenden Höhe in die Tiefe. Das Wasser grub sich in den letzten tausend Jahren tief in die Steinwand. Die gesamte Steinwand bis unten bestand so gut wie nur noch aus abgeschliffenem Gestein. Nach dem Aufprall in der Tiefe machte das Wasser eine 90 Grad Wende und floss zwischen Felsen, dem bekannten Teufelsgesicht, weiter in die Tiefe. Von hier aus sahen wir auch die in Stein gemeisselte Treppe sowie Aussichtsplattform. 

      Ein beeindruckendes Bauwerk.

      Über zwei Hängebrücken, die uns in die Tiefe führten, standen wir direkt neben dem Wasserfall. Tim begab sich dabei in eine kleine Ausbuchtung, in der er hinter dem Wasserfall stehen konnte. Er wurde ein wenig vom herunterfallenden Wasser nass, hätte aber auch theoretisch noch näher herangehen können. 

      Dabei stand er so gut wie unter dem Wasserfall. 

      Über eine Treppe, die in den Stein gemeisselt war, sowie ein Geländer aus Stein konnten wir noch mehr in die Tiefe gelangen. 

      Wir konnten mit den Augen ein gutes Stück in die Ferne schauen. Von riesigen Bergen eingekesselt standen wir ganz unten. Links und rechts türmten sich die "Anden", überwuchert mit Pflanzen und Bäumen, mit einer einzigen Strasse. 

      Nach mehrmaligem Auftauchen eines Regenbogens und dem Gefühl, langsam richtig nass zu werden, gingen wir weiter.

      Wir machten uns auf den Weg zum nächsten Ort. 

      Beim "Cascada El Rocío Machay" stellten wir unsere Fahrräder ab, zahlten 2.74 Franken und schritten 322 normale Stufen und weitere 85 breitere Stufen hinab. Ja, wir haben es extra gezählt. Nach gefühlt einer halben Ewigkeit erreichten wir den tiefsten Ort der Schlucht. 

      Vor uns zeigte sich der vierzig Meter hohe Wasserfall, welcher sich unten in kristallklaren Teichen sammelte, bevor er weiterfloss. Auch hier frass sich der Wasserfall durch die Steinwand. Im Gegensatz zum ersten Wasserfall verformte sich nur der obere Teil des Steines, unten fiel das Wasser ohne Berührungen direkt in den Abgrund. Sogar Pflanzen und Sträucher machten sich hinter dem Wasserfall breit. 

      Auch hier bekamen wir einen beeindruckenden Regenbogen zu Gesicht, als die Sonne immer wieder hinter den Wolken auftauchte.

      Allgemein war es wunderschön, hier unten zu stehen. Die Temperaturen waren angenehm warm, sogar ein wenig tropisch warm. Überall um uns herum blühte es, Schmetterlinge flogen vorbei und das Wasser rauschte das Tal hinunter.

      Tim konnte nicht widerstehen und gönnte sich eine Abkühlung.

      Wir fuhren wieder mit den Fahrrädern nach "Río Verde", um von dort mit einem Truck zurück nach "Baños" zu gelangen. Diese standen so gut wie jeden Tag, um jede Uhrzeit hier, um dieses Angebot Touristen anzubieten. 

      Da wir in diesem Augenblick nur zu zweit waren, verlangte der Fahrer den doppelten Preis als normalerweise. Somit entschieden wir uns, einen Eistee zu kaufen für 0.91 Franken und erstmals einen Moment abzuwarten. Dabei gesellte sich eine vermeintliche Hundedame zu uns. 

      Schlussendlich fuhren wir mit einem weiteren Paar für 5.49 Franken zurück in die Stadt.

      Wir sassen zu viert mit unseren Fahrrädern hinten in einem offenen kleinen Lastwagen. Es stank abscheulich nach Abgasen und bei jeder Kurve meldete sich der Magen. 

      Wir nahmen es mit Humor, Hauptsache wir mussten die knappen 20 Kilometer nicht nach Hause treten.

      Für das Abendessen besuchten wir das "Swiss Bistro Baños". Da wir mal wieder richtig Lust auf ein "Fondue" hatten und wir bisher so gut wie kein Schweizer Restaurant fanden, besuchten wir dieses. 

      Das beste Fondue war es allerdings nicht.

      Obwohl es von einem Schweizer aufgebaut und geführt wird, benutzte er Gruyère, Raclette und Tilsiter als Mischung. Dazu gab es kein echtes Schweizerbrot, sondern ein ecuadorianisches. Mit dem Käse und dem Brot hatten wir uns einigermassen abgefunden, aber dass es viel zu wenig Käse gab, war für uns sonderlich. Am Ende sassen wir noch auf so gut wie allen Kartoffeln und der Hälfte des Brotes. Zusätzlich servierten sie unseren Tomatensalat gleichzeitig mit dem Hauptgang, purer Stress.

      Der Weisswein verwandelte dafür die ganze Situation in etwas Lustiges.

      Am Ende zahlten wir den stolzen Preis von 47.13 Franken und hatten nicht einmal das berühmt-berüchtigte Essenskoma. 

      Theoretisch hätte sogar noch ein Eis Platz gehabt. 

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 72.27 Fr.
      - Lebensmittel: 64.04 Fr.
      - Ausflüge: 8.23 Fr.
      Einnahmen des Monats: 125.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 917.38 Fr.
      Verkehrsmittel: 669.74 Fr.
      Übernachtungen: 329.30 Fr.
      Anschaffungen: 9.69 Fr.
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    • Day 8–10

      ¡Adiós Baños, hola Montañita!

      January 17 in Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

      Vorgestern stand nach einem verregneten Vormittag ab mittags eine Wanderung zum „Casa de Arbol“ (einem Minifreizeitpark mit Schaukeln über dem Tal) an, die zwar nur circa 5km lang, aber mit 850hm auf 2600m nicht ganz ohne war. Deshalb ließen Pauline und ich Edi und Brandon vorrennen und gingen es ganz locker an. An diese Devise knüpfte auch unser Abend an, an dem wir nach einem Essen in der Markthalle zusammen mit weiteren Leuten aus dem Hostel und den Mitarbeitenden auf ein kleines Open-Mic-Konzert gingen, bei dem die Leute von Baños uns mit guter Musik versorgten, während wir Canelazo tranken. Gestern verbrachten wir alle zusammen im und ums Hostel einen Tag in Baños zum Entspannen und über Nacht ging es für Brandon und mich mit dem Bus weiter nach Montañita, einer kleinen Küstenstadt. Leider konnte ich das gute Wetter und die Sonne hier aktuell noch nicht genießen, sei es die Höhe, die Nachtbusfahrt ohne viel Schlaf oder eine kleine Grippe - leider liege ich heute ziemlich erledigt den ganzen Tag im Bett. 🌦️Read more

    • Day 229

      La Casa de Arbol, Ecuador (Baños)

      August 17, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 13 °C

      Gut ausgeschlafen und gut gefrühstückt habe ich mich an die Planung gemacht wie ich nun am besten auf die Galapagos Inseln komme!
      So verbringe ich den Vormittag mit der Planung.... Entergebnis ... ich geh erst mal an die Küste und dort wird sich schon was ergeben!

      13 Uhr treffe ich Krisita aus Köln .... wie der Zufall es will ebenfalls eine Deutsch-Russin ... mit ihr gehen wir zu der "swing stairway to heaven" bei La Casa del Arbol!
      Es ist eine Art Park auf dem Berg bei ca. 2.450m Höhe... hier sind einige größere Schaukeln aufgebaut die beim Schwingen ohne eine größere Sicherheit über den Abgrund ragen! Ein schönes Erlebnis... wobei die Schreie der Frauen irgend wann mal zuviel wurden aber echt lustig!

      Den Rest des Tages verbringen wir gemüdlich bei einem Bier im Hostel!
      Ich gehe bereit um 23 Uhr ins Bett!
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia del Tungurahua, Provincia de Tungurahua

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