El Gouna

Auch heute morgen war das Aufstehen kein Vergnügen… zudem ging der Herd nicht an… na super Haferflocken mit kaltem Wasser aufgegossen und einem Apfel darin… yummi. Naja wir richteten uns und probierten trotzdem immer wieder den Herd anzubekommen. Nach dem wie bereits die Hälfte gegessen hatten, sprang der Herd doch noch an… na super, jeder schnell noch 2 Löffel und dann mussten wir aber auch los zum Staffbus. Der Bus brachte uns schnell zur Kiteschule und dort gab es erstmal wieder ein leckeren Nescafé. Jana geht hier vielleicht noch unter die Kaffeetrinker und Magdalena wird auf einen kalten Entzug gesetzt, mit nur 2 Tassen pro Tag. Dann ging’s ab ins Office. Zuerst wurde unsere hochanspruchsvolle Lieblingsaufgabe erledigt: schauen ob die zurückgegebenen Schließfächer leer sind. Danach kam eine neue Aufgabe dazu. Wir machten die Führungen durch die Schule, auf Deutsch und sogar auf Englisch. Dann ging es für uns endlich mit dem Kurs los. Unser Kitelehrer wurde Islam, der uns schon als Flirtbombe vorgestellt wurde😂. Also starteten wir mit Islam und Steffi, die uns wie ein Schatten verfolgte und von Islam lernen wollte. Zur Erklärung: Steffi hat gerade ihre Ausbildung zum Instructor abgeschlossen und fängt demnächst an eigene Kurse zu leiten.
Es ging los mit einer Stunde Theorie Input, von dem uns zumindest ein paar Sachen bekannt vorkamen. Danach haben wir versucht den Trainingskite zu starten und etwas Kite Control zu üben, aber es hatte zu wenig Wind. Immerhin lernten wir das auf und abbauen. Danach ging es zurück ins Office und wir schauten, ob ganz wichtige Aufgaben für uns da waren. Zu allem übel eine dezent unangenehme Aufgabe… wir mussten die Kiters Night promoten… yeii. Also Leute anquatschen und nerven ob sie kommen wollen. Naja wir drehten ein paar Runden und sprachen ein Leute an, die uns gerade entgegenkamen. Tatsächlich wurde das Angebot gerne angenommen. Nach dieser tollen Aufgabe hatten wir uns ein Mittagessen verdient und probierten das von allen hoch empfohlene Egyptian Breakfast (Siege Bilder). Es war super lecker und machte satt. Kurz im Office bei schwerster Arbeit verdaut und dann kam die langersehnte Praxiseinheit. Wir quetschten uns also in die Neos rein, bauten einen Kite auf und ab ins Wasser. Jetzt ging’s an die Kite Control. Zuerst ein paar Übungen zum lenken und dann kamen auch schon die ersten Bodydrags. Wir stellten uns gar nicht so blöd an und hatten viel Spaß. Die 2 Stunden gingen viel zu schnell vorbei, aber wir wurden gelobt. Alle meinten das nächste Mal geht es direkt mit Board ins Wasser und das läuft… aber mal sehen. Nach einer weiteren Runde promoten gab es für uns erstmal nichts zu tun und wir wurden zu einer Runde Tischkicker herausgefordert. Anders als im Wasser ließen wir hierbei die Jungs kalt aussehen und zogen sie schnell ab. Danach ging es an die große Abendplanung: ein Barbecue auf unserer Dachterrasse. Dies stellte sich als etwas kompliziert heraus. Nach langem hin und her entschieden wir einfach mal alle zusammen in die Stadt zu fahren. Dort fuhr der Bus aber nicht hin, also wurden erneut die Tuktuks und Roller mit uns beladen. Magdalena saß mit den Jungs im Tuktuk, welches kurzer Hand den gesamten Verkehr blockierte, da es den Berg einer Brücke nicht hochkam. Erneutes anfahren gestaltete sich schwierig, da der Gang nicht reinging. Kurzer Hand wurden sie über die Brücke geschoben, rollten den Berg runter und konnten dort wieder weiter fahren. Jana schaute das ganze Spektakel von hinten an und wartete im Stau. In Downtown angekommen kauften wir alles zum Grillen ein und fuhren ohne Panne bis zu unseren Zuhause. Dort angekommen richteten wir die Dachterrasse her und bauten den Grill auf. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der wir mit den Fingernägeln Kartoffeln schrubbten und Sofas auf die Terrasse hieften, gab es endlich Essen. Dazu ein paar überraschend leckerer Bierchen, gute Musik und die Stimmung war entspannt. Wir lernten alle etwas besser kennen und fielten gegen 12 Uhr in unser Bettchen. Haare waschen wird überbewertet😂Читать далее