Australia Barkly

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Travelers at this place
  • Day 25

    Red Centre

    April 23 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Welch Überraschung als wir in Alice Springs ankamen! Es ist alles grün! Saftig grüne Wiesen, Gräser, Bäume! Wir schlossen uns einer Camping-Tour mit 18 weiteren Reisenden an. Aussies und Neuseeländer, ruhige geerdete Menschen. Die erste Herausforderung war der austral. Akzent. Wir kamen klar, alles Nötige zu verstehen und einiges was unser super Guide Adam sonst noch erklärt hat, es war aber anstrengend. Dann die Wanderungen: schon bei den ersten 100 metern bergauf gemerkt, dass dies alle viel jüngere, topfite Typen sind (einige Farmer) also viel schneller als wir. Die nächsten Touren machten wir dann nicht mit ihnen sondern wählten jeweils die soften Varianten, aber nicht minder schöne! Übernachtet haben wir in einfachsten Buschcamps. Das heisst raus aus der Komfortzone! Feuerholz sammeln, helfen beim kochen, einfache Feldbetten mit Schlafsäcken. Manchmal ohne Dusche oder mal mit Plumpsklo, aus dem zuerst eine handtellergrosse Spinne entfernt werden musste. Im Dunkel mit Taschenpfunzel raus aus der Cabin für Pipi brauchte schon etwas Überwindung. Aber einmalig, nachts allein draussen im Outback zu stehen und zu den Sternen zu gucken! Was wir alles gesehen haben ist einfach unbeschreiblich schön! Diese weite Landschaft (aufgrund von Regenfällen letzten Monat alles grün statt dürr und rot), die Felsformationen, Schluchten, Berge! Fantastisch! Uluru, Kata Tjuta, Kings Canyon, West McDonnell und weitere kleinere Stops. Begleitet von Fliegen! Zu Tausenden Fliegen, Fliegen! Die Tour hat sich gelohnt, aber die gestrige Dusche im Hotel war schon ein Genuss! Heute fliegen wir nach Perth wo der 3. Teil unserer Reise beginnt.Read more

  • Day 46

    Alice Springs to Katherine

    April 9 in Australia ⋅ 🌙 23 °C

    In Alice Springs sind wir drei Tage geblieben um etwas auszuspannen, grosser Waschtag, putzen & aufräumen. Das muss eben auch sein. Es geht definitiv schneller als zu Hause😂 Der Camping Ground war sehr gemütlich, sauber, mit viel Grünfläche & schattigen Bäumen. Gleich um die Ecke steht die Brewing co & da gab es ein super Ginger Beer & leckeres Essen.
    In Alice Springs ist zur Zeit das light Festival, welches wir auch besuchten. Es gab unter anderem eine Lichtshow an die MacDonnell Berge unter Sternenhimmel. Fantastisch!
    Gestern morgen gings dann weiter auf den Stuart Highway Richtung Darwin.
    Auf der Strecke gibt es viele Übernachtungsmöglichkeiten z.B. bei Roadhouses, welche auch wir ansteuerten. Der Campingplatz war o.k. die Sanitären Anlagen waren gewöhnungsdürftig. Aber es hatte einen 17m langen sehr schönen & sauberen Pool. Da mussten wir einfach schwimmen gehen & es war herrlich & danach gab es einen fantastischen Sonnnenuntergang. Gute Nacht.
    Heute dann die Weiterfahrt bis nach Katherine wo wir auf einem sehr gepflegten. Campingplatz ausserhalb der Stadt einen Platz fanden. Eigentlich wollten wir bei den Hot Springs übernachten, aber die sind wegen Überschwemmung geschlossen. Überhaupt sind wegen dem Wasser viele Sehenswürdigkeiten geschlossen. Die Hiobsbotschaft gab es noch im Infocenter. Die Gib River Road durch den Kimberly Nationalpark ist auch zu. Da fällt ein Highligt weg aber so ist das mit det Natur. Noch abrt ist nicht aller Tage Abend und die Hoffnung besteht das die Road noch geöffnet wird. Na ja wir sind spontan & flexibel.
    Morgen gehts weiter nach Darwin wo wir 5 Tage bleiben werden. Allerdings nicht auf dem Camping, den in der Nacht gehen die Temperaturen nicht unter schwüle 25Grad.
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  • Day 18

    Predatory Birds

    February 23 in Australia ⋅ ☀️ 38 °C

    A show in the amphitheater was a display with predatory birds! The birds flew in and around us.

    One little bird called a wag tail has adopted himself to part of the show! Actually he steals the show and is very cute. He knows who to steal food from and who to stay clear of!Read more

  • Day 68

    61. Tag Four Ways Temp. ? Zu HEISS!🥵🥴

    January 30 in Australia ⋅ ☁️ 37 °C

    Ein paar grüne und 2 rosa Kakadus zeigten sich noch kurz vor unserer Abreise. 🚐
    In Cloncurry besorgten wir uns die Miner's Right zum dedekten in Queensland 🧐
    Anschliessende Fahrt Richtung Norden zum Roadhouse.
    Während dem Essen natürlich 🍔
    fuhren 8 Road Trucker die je einen Hausteil beladen hatten und von Oversite Fahrzeugen begleitet wurden. Die "Hausteile" sind als neues Spital gedacht in Normanton.🙄
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  • Day 63

    56. Tag zerstörter Park

    January 25 in Australia ⋅ ☁️ 35 °C

    Ich hatte gestern kaum den Bericht und die Fotos geschickt,begann ein stürmischer Wind 🌬 und heftiger Regen🌧 Blitze knallten ⚡️⚡️⚡️ und alles wurde immer stärker und stärker 🌪🌀🌪🌀🌪 im ganzen Park flogen Bleche, Äste, Plastik, Stühle, Teppichvorleger etc.
    Da wurde es sehr unheimlich !!!
    Unser Camper wackelte so heftig hin und her 😱 ,dass wir wie erstarrt zuschauen mussten und im nächsten Moment das Gefühl hatten JETZT KIPPT ER 😯😲😳😱. Als sich der Sturm etwas gelegt hatte viel auch noch der Strom aus 🔌🔌und die Wasserpumpen auch in der Cabine wurde es immer wärmer 🥵
    Nach ca. 40 Minuten wurde es ruhiger im Park und alles was eine Taschenlampe besass zündete draußen umher um sich ein Bild zumachen über die grösse der Zerstörung. 😱😳😲😯
    Heute Morgen teilten sie uns mit, dass ein kleiner Tornado gewütet hat.
    Bilder der Zerstörung 😫😫😫
    Es wurde zum Glück niemand verletzt !!
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  • Day 62

    55. Tag Renner Springs 🥵

    January 24 in Australia ⋅ ⛅ 35 °C

    Und die nächsten 340 Km (via Hi Way Inn und Elliot) Richtung Süden sind geschafft 😜 und es wird immer wärmer 🥵 dafür nicht mehr so tropisch💧💧💧
    Bei 42° in Renner Springs haben wir eine klimatisierte Cabins gebucht. 😊
    Nach feinen Nachtessen erlebten wir einen wunderbaren Sonnenuntergang 🌅
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  • Day 376

    Von West nach Ost

    October 10, 2024 in Australia ⋅ 🌬 34 °C

    Die McDonnell Range gefällt uns ziemlich gut und bietet noch so viel mehr, dass wir gleich zwei weitere Tage dranhängen. Wir entdecken noch zwei weitere malerische mit Wasser gefüllte Schluchten, die (uns) zum Baden und Verweilen einladen.

    Wir führen hier und da Small Talk mit den australischen Touris (im Zentrum Australiens sind vorwiegend Australier unterwegs, wahrscheinlich, weil es wegen der aufkommenden Hitze nicht die Hauptreisezeit ist). Wir sind jedes Mal überrascht über die Freundlichkeit und auch die Leichtigkeit, mit der sich viele mit Fremden unterhalten können. Definitiv ein Vorbild für mich.

    Neben der Western erkunden wir auch die Eastern McDonnell Range, die etwas weniger touristisch erschlossen ist als die westliche Seite. Auch hier können wir atemberaubende Schluchten (allerdings dieses Mal ohne Wasser) und Felsformationen bestaunen. Viele davon sind heilige Stätten der Aboriginal People und spielen eine Rolle in den mytologischen Dreamtime Stories (die Zeit, bevor die Weißen nach Australien kamen). Auch Felsmalereien gibt es zu sehen.

    Diese kleine „Auszeit“ hat uns sehr gut getan, und wir sind bereit für den nächsten Fahrttag. 🚐
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  • Day 43

    Flucht vor den Mücken

    October 9, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C

    Deutsch:
    Ich hatte einen Scheiß morgen. Der Tag startete nicht mit dem aufwachen durch den schönen Sonnenaufgang, sondern dadurch dass hunderte Sand fliegen durch mein Mückengitter ins Zelt gekommen sind und mich dementsprechend verstochen haben. Ich hab fluchtartig mein Zelt verlassen alles zusammen gepackt wollte wegfahren und hab mich erst mal wieder festgefahren diesmal hatte es allerdings nur 10 Minuten gebraucht, um mich wieder frei zu kriegen. Dann bin ich erst mal an einem anderen Platz weg von den Mücken gefahren habe mein Auto aufgeräumt und ein bisschen Körperpflege betrieben und danach ausgiebig gefrühstückt. Im Anschluss habe ich noch ein bisschen geangelt und mich mit ein paar Leuten unterhalten. Danach habe ich mich im auf Platz Suche begeben und auf dem Weg noch etwas eingekauft. Ich hab dann schlussendlich auch einen schönen Platz gefunden, hab dort noch ein bisschen geangelt und konnte tatsächlich 8 Baramundi fangen. Das war wirklich unglaublich. Am Abend habe ich mich dann wieder unter meinen Mückennetz vor mein Auto gesetzten und hab die schöne Stimmung auf mich wirken lassen und bin danach todmüde ins Bett gefallen.

    Englisch:
    I had a shit morning. The day didn't start with waking up to the beautiful sunrise, but with hundreds of sand flies coming into my tent through the mosquito net and biting me accordingly. I hurriedly left my tent, packed everything up and wanted to drive away, but this time it only took me 10 minutes to get free again. Then I drove to another place away from the mosquitoes, cleaned up my car and did a bit of personal hygiene before having a hearty breakfast. Afterwards, I did a bit of fishing and chatted to a few people. Then I went looking for a place and did some shopping on the way. I finally found a nice spot, fished there a bit more and actually caught 8 baramundi. That was really incredible. In the evening, I sat back down under my mosquito net in front of my car and soaked up the beautiful atmosphere before falling into bed dead tired.
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  • Day 42

    Ankunft am Meer

    October 8, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Deutsch:
    Heute habe ich es etwas ruhiger angehen lassen, da ich wusste, ich werde nicht ganz so weit Autofahren. Mein Plan war es bis zum Meer zu kommen und dort ein paar Tage zu bleiben. Auf dem Weg zum Meer habe ich Pelikane, Kraniche, eine Raubkatze und Wildschweine gesehen. Ich habe auch noch ein bisschen mit meiner Drohne experimentiert, was wunderbar funktioniert hat. Als ich dann endlich angekommen bin, habe ich erst mal ein Bier in der Strandbar getrunken und mir im Anschluss einen Platz zum Schlafen gesucht. Ich habe auch einen schönen Platz gefunden, am Rand der Mangroven, direkt am Meer. Eigentlich darf man hier nicht campen, aber ich stehe etwas versteckter und hoffe, dass es niemandem auffällt. Natürlich werde ich euch berichten. Jetzt werde ich mich mit einem Bier an meinem Platz setzen und den Sonnenuntergang beobachten.

    Englisch:
    I took it a little easier today as I knew I wouldn't be driving quite as far. My plan was to get as far as the sea and stay there for a few days. On the way to the sea, I saw pelicans, cranes, a cat of prey and wild boars. I also experimented a bit with my drone, which worked wonderfully. When I finally arrived, I had a beer in the beach bar and then looked for a place to sleep. I also found a nice spot, on the edge of the mangroves, right by the sea. You're not actually allowed to camp here, but I'm a little more hidden and hope that nobody notices. Of course I will report back to you. Now I'm going to sit down at my spot with a beer and watch the sunset.
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  • Day 373

    Stuart Highway

    October 7, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 36 °C

    Es geht weiter gen Süden - bis nach Alice Springs, wo wir erst einmal Pause von den Fahrttagen einlegen wollen.

    Auf dem Weg schauen wir uns die Devil‘s Marbles / Karlu Karlu an. Das sind eindrucksvolle runde Granitfelsen und heilige Stätten der Aboriginal People*.

    Zufälligerweise treffen wir auch gleich auf einen Aboriginal, der uns um eine Flasche kaltes Wasser bittet. Er sei heute hier hergelaufen und habe keines mehr. Das Gebiet hier sei sein Land und es sei heilig für ihn. Er sei mehrere Stunden gelaufen, um heute hierher zu kommen. Er lebe dort hinten beim Sumpf (zeigt in eine Richtung). Manchmal wohne er aber auch in einem Road House und dort wolle er gerne hin zurück. Ob wir ihn mitnehmen könnten.

    Dem kommen wir natürlich nach. Allerdings ehrlich gesagt nicht 100% gerne. Brandon (so heißt er) sieht nämlich ein wenig heruntergekommen aus, und ich habe schon direkt Befürchtungen wegen seines möglichen Körpergeruchs. Und ein bisschen vielleicht, dass er doch länger mit uns mitfahren möchte oder vielleicht betrunken ist und uns gegenüber übergriffig wird.

    Ganz schön blöde Gedanken, die ich eigentlich gar nicht haben möchte. Sie beruhen aber auf dem Bild, das sich uns insbesondere im Northern Territory bislang immer mal wieder bot. Wir haben z.B. erlebt, dass der ganze Supermarkt-Parkplatz voller Aboriginal People war, die uns erschienen, als ob sie dort einfach den ganzen Tag verbringen würden. Sie sahen für uns eher wie Obdachlose aus, tranken Alkohol, schrien herum und rochen auf mehrere Meter vernehmbar sehr unangenehm. Und eine Schlägerei haben wir auch mitbekommen.

    Wir sind ja nun schon an vielen heiligen Stätten der Aboriginal People vorbeigekommen, und auf den Plakaten wird ihnen immer wieder höchster Respekt entgegengebracht. Im Alltagsleben scheint es uns zumindest so, als habe die Integration ins westlich-australische Leben nicht an jeder Stelle so funktioniert wie von den weißen Australiern gedacht.

    Übrigens verläuft das Mitnehmen von Brandon problemlos. Nur der Körpergeruch stellt sich wirklich als richtig richtig schlimm heraus, und der Geruch hing noch eine halbe Stunde später im Auto.

    *Im Englischen wird das Wort „Aborigine“ mittlerweile als abwertend angesehen und durch das substantivisch verwendete „Aboriginal“ oder auch „Aboriginal People“ ersetzt. Aboriginal erkenne die Vielzahl und Unterschiedlichkeit der so bezeichneten Gruppen an. Im Deutschen wird laut Wikipedia weiterhin das Wort Aborigines verwendet. Andere Quellen sagen, es auch in Deutsch unangemessen. 🤷🏼‍♀️
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