Australia Warren Shire

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Travelers at this place
  • Day 346

    Kandos

    October 17, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einer regnerischen Anfahrt von Mudgee erreichen wir am Nachmittag Kandos. Die Kleinstadt Kandos hat nur ein paar hundert Einwohner und ist etwas abgelegen der typischen Touristenströme. Die Stadt florierte einst mit dem wirtschaftsstarken Zementwerk, aus dem unter anderem auch die Unmengen an Zement für die berühmte Sydney Harbour-Bridge 🌉 geliefert wurden. Das Zementwerk ist mittlerweile aber geschlossen.

    Wir besuchen hier Balin, den Sohn von Mark und Angela, die wir vor ein paar Wochen an der Gold Coast wiedergesehen haben. Balin ist mittlerweile 16 Jahre alt und besucht für dieses Halbjahr die Schule in Kandos. Er lebt hier bei seiner Tante und Onkel.

    Nach 5 Jahren hat sich natürlich viel verändert. Balin ist mittlerweile genauso groß wie Aron und lange kein Kind mehr, sondern in wenigen Jahren davor die Highschool abzuschließen. Die Wiedersehensfreude ist groß! 😀

    Wir bleiben nur 2 Tage, deshalb starten wir noch am Nachmittag direkt zu einer Wanderung auf den Gipfel des nahegelegenen Berges. Es nieselt anfangs immer noch, also packen wir lieber die Regenjacken ein, aber zum Glück kommt zwischendurch tatsächlich auch kurz die Sonne raus.
    Der Anstieg ist schweißtreibend und anstrengend. Auf dem Weg entdecken wir noch ein paar Jumping-Ants, diese riesigen Ameisen sind sehr angriffslustig und man macht besser einen großen Bogen drum herum. 🐜

    Auf dem Gipfel hat man einen tollen Überblick über die Stadt und die Umgebung. Auch das alte Zementwerk entdecken wir. Obwohl Balin hier schon ein paar Monate lebt, kennt er den Geocache am Gipfel noch nicht - so können wir ihm auch etwas Neues zeigen und wecken somit sein Interesse für‘s Geocachen.

    Wir können mit unserem Patrol auf der Einfahrt campen und freuen uns über eine heiße Dusche
    🚿😀

    Am nächsten Tag muss Balin wieder in die Schule. Es regnet leider immer noch, trotzdem machen wir uns auf eine große Erkundungstour durch die Stadt, besuchen die Op Shops und den lokalen Supermarkt.

    Balin hat viele Hobbies. Unter anderem hat er einen 3D Drucker und erstellt uns kurzerhand einem kleinen Simpsons-Anhänger für den Rückspiegel. Außerdem bekommt Aron einen neuen Boomerang, ebenfalls aus dem 3D-Drucker und somit fast unzerstörbar 😅.

    Am Abend kochen wir für die Familie.

    Am Donnerstag verabschieden wir uns bereits wieder von Balin, laufen noch eine große Runde um die Stadt und genießen ein letztes Mal die heiße Dusche.

    Wir fahren ostwärts in ein weiteres kleines Juwel, in das sich nur wenige Touristen verirren: den südlichen Teil des Wollemi-Nationalparks.
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  • Day 44

    Blue Mountains again

    March 30 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Es regnet nun den dritten Tag in Folge - passend zu unserer heutigen Stimmung.

    Unser letzter Morgen mit Camper ist angebrochen, und wir trauern schon ein wenig vor. Waren das jetzt wirklich ganze 6 Wochen...? Wie im Rausch sind sie an uns vorbei geflogen. Wieder mal.

    Aber noch liegen ein paar Stunden vor uns, und die nutzen wir auch.

    Zunächst wird die Laune schlagartig aufgemuntert, als wir eine deutsche Bäckerei entdecken. Der Inhaber stammt aus Baden-Württemberg und verwöhnt mit heimischen Torten, Plunderteilchen und Streuselkuchen. Deutsches Brot und Brezeln dürfen auch nicht fehlen. Leeeecker.🤤

    Ok, und zugegeben....als ich in die Breze beiße, merke ich doch ein wenig die 6 Wochen, die jetzt hinter uns liegen. Das hatte ich schon lange nicht mehr!

    Der Rest wird vorsichtig zurück in die Tüte gepackt, denn zunächst geht es noch auf eine kleine Tour.
    Der Regen hat etwas nachgelassen, und so schauen wir uns die Wentworth Falls an, die scheinbar endlos über viele, viele Felsstufen hinein ins Tal fallen.

    Der Weg ist hier auch deutlich spannender als vor zwei Tagen. Es geht unter felsigen Überhangen und Bögen sowie an einer tiefen und beeindruckenden Kante entlang und über viele, viele Stufen. Sehr abwechslungsreich und erinnert uns ein wenig an die sächsische Schweiz. Zudem sind wir wetterbedingt recht einsam unterwegs, die touristischen Massen bleiben weitgehend fern. Super!

    Wir könnten hier noch lange weiter auf den vielen Wanderwegen herumspringen. Der Regen wird aber doch wieder stärker. Und die Pflicht ruft. Ach ja, und vor allem die Tüte mit den Backwaren....😋

    Nachdem wir unser rollendes Zuhause nochmal nachhaltig vollgeknuspert haben, startet schließlich das große Packen - und noch größere Putzen.
    Der Camper wird liebevoll ein letztes Mal umfassend von innen abgeschrubbt und entstaubt. Gar nicht so einfach, wenn draußen alles matschig und grasig ist...aber mit Geduld und Seife klappt's.

    Ja, dann bleibt uns nur noch zu sagen:
    Danke, lieber Bruno! Du warst uns ein sehr gemütlicher, treuer und rundum perfekter Reisebegleiter. Am liebsten würden wir dich ja behalten. 😇🚐🫶🏼
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  • Day 43

    Racing in the Rain

    March 29 in Australia ⋅ 🌙 18 °C

    Mit Regenprasseln sind wir eingeschlafen, mit Regenprasseln wachen wir auf.

    Viel Lust auf Aktion haben wir da heute eigentlich nicht.
    Christian möchte sich aber noch einen kleinen Wunsch erfüllen und so geht es etwas außerhalb in die Stadt Bathurst (die von uns direkt in "Bratwurst" umgetauft wurde).

    In "Bratwurst" lockt nämlich eine GT3-Rennstrecke, der Mount Panorama Circuit. Diesen hat Christian schon virtuell befahren, und nun will er ihn sich in echt anschauen. Einfach mal einen Blick rauf werfen, wo wir doch eh nichts Besseres zu tun haben... so der Plan.

    Dort angekommen werden wir aber überrascht. Da aktuell kein Event stattfindet, ist die Strecke für jedermann geöffnet!
    Wir können einfach so vom Kreisverkehr auf die Startbahn einbiegen und mein liebster Reisebegleiter kann sein Glück (schon wieder) nicht fassen.

    Tja...Nun ist klar, was kommt:
    Ein dickes Grinsen stiehlt sich auf Christians Gesicht. Die Schaltung wird auf manuell gestellt, die Scheibenwischer vorsorglich eine Stufe stärker. Dann brummt Bruno ordentlich auf - yiiihaa, ab geht die wilde Fahrt!🤠

    Wir hotten Gischt aufspritzend mit einem 6m langen, 3,40m hohen Camper über die nasse Rennstrecke und legen uns in die Kurven. So bei schwindelerregenden 60km/h. 😂 Mehr ist nämlich grundsätzlich nicht erlaubt.
    Mein Rennsportexperte erklärt mir dabei ganz genau, wie schnell man wo sein kann, wo die Bremspunkte sind, welche Schwierigkeiten Kurve X oder Abschnitt Y haben...wieder was gelernt!

    So ziehen einige Runden vorbei, bis Teile unserer Reisegruppe (na wer wohl...) genug haben - ansonsten würden wir da wohl noch nachts unsere Kreise ziehen!

    Das Ganze haben wir echt nicht erwartet. Und so fahren wir ziemlich zufrieden wieder zurück zu unserem Stellplatz auf den Berg und gönnen unserem GT3-Camper eine wohlverdiente Pause.
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  • Day 42

    Blue Mountains

    March 28 in Australia ⋅ 🌙 15 °C

    Meine liebe Mutti pflegt immer zu sagen: Nach Regen kommt auch Sonnenschein.
    🌧️ ➡️ ☀️ Und Recht hat sie, die Gute!

    Blöd nur, dass in Down Under ja alles verkehrt herum läuft. Hier kommt also nach Sonnenschein Regen. Viiiel Regen.
    ☀️ ➡️ 🌧️🌧️🌧️🌊☔🥽🛶🤷🏼‍♀️😅
    Australien ist schließlich riesig, muss ja für alle reichen.

    Die Ostküste wird von einer großen Starkregenfront besucht. Und das nur wenige Wochen, nachdem bereits ein Zyklon für allerlei Unruhe und Überschwemmungen gesorgt hat. Nicht so günstig.
    Auch unsere Ecke wird erwischt, aber zum Glück nur von den Ausläufern. Und selbst das bedeutet: Schietwetter, mehrere Tage lang.

    Bevor uns die dicke Regenwolke erreicht, fahren wir noch schnell zu den Blue Mountains bei Sydney. Diese heißen so, weil die ätherischen Dämpfe der dichten Eukalyptuswälder aufsteigen und die Luft und damit auch die Mountains bläulich einnebeln.
    Wir laufen Teile des Prince Henry Cliff Walks ab, der mit viel Klippe und wenig Prince Henry zu zahlreichen schönen Aussichtspunkten führt. Insgesamt ist der Weg sehr touristisch ausgebaut und liegt direkt an der Stadt, aber uns gefällt's.

    Anschließend bereiten wir uns auf das Wetter vor. Überfallen eine Bäckerei, stopfen vorsorglich Tücher in das undichte Fenster hinten und fahren hinauf auf einen Berg zum frei stehen.
    Hier sollte es wohl überschwemmungssicher genug sein.
    Danach legen wir nur noch die Füße hoch, konsumieren eine Runde Netflix und warten entspannt darauf, dass nach Regen irgendwann auch wieder Sonnenschein kommt.🌧️🌦️

    @ Mutti: Liebe Grüße an der Stelle!!!😘❤️
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  • Day 84

    Blue mountains

    March 7 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Öppe 800km südlich vu Byron und ca 900km südlich vum „Alfred“ simmer ide Blue Mountains gsi. Mer hend ghofft dass s‘Wetter do goat isch, so dass mer e paar Bushwalks mache könd. Aber sogar do unne hemmer d‘uswirkige no gspürt. Es het aber en tag geh wos recht goat gsi isch!Read more

  • Day 41

    Mayfield Gardens 🪻

    January 11 in Australia ⋅ ☁️ 66 °F

    We went for breakfast at a cafe in town, which had delicious food. The not great part was the weird waitress who thought the LA fires are part of a conspiracy… to burn down areas where the Olympics will then build? She had an American husband whom she implied was a Trump supporter so thumbs down all around.

    We shook it off and headed to Mayfield gardens. It’s private owned and is very expansive with a variety of types of gardens and landscaping. We rowed a little boat on the lake and also did a fairly complex hedge maze. It was threatening to rain and we could hear thunder so we went home and had leftovers for lunch.

    Jess had the fun idea to paint each other so we set up the canvases and aperol spritzes (despite the rainy weather) and had a fun time painting each other. The cow count from yesterday was not definitive so Jess and I went to feed them bread. Cows have weird tongues! We confirmed all six which was good news. For dinner Henry made omelets and then we had the remaining Brooki Bakehouse cookies for dessert.
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  • Day 40

    Oberon 🦘

    January 10 in Australia ⋅ ☀️ 63 °F

    We took the train back to the Blue Mountains because we were meeting another friend! Jess, who I met while backpacking Europe in 2017 and then met up with in Indonesia in 2023. Her family has a farm in Oberon, so we met her and her partner in Blackheath for lunch at a deli, then they drove us the rest of the way to the farm.

    We got groceries in town and looked around the farm. We immediately saw kangaroos which was cool. They have cows and one has escaped before so we went to try to count them but couldn’t see too well. We went on a walk down the road a bit and narrowly avoided getting soaked. Then we played some games. We made pizza for dinner and called it a night!
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  • Day 37

    Dinosaur world 🦖

    January 7 in Australia ⋅ 🌧 64 °F

    We headed out for Scenic World in a slight drizzle. We took the railway, which is the world’s steepest and was originally built to bring coal up from the mines. It was indeed very steep. They had a dinosaur installation that turned out to be good, with info on each type of dinosaur. Charlie loved the dinosaurs, even the slightly scary animatronic ones. She’s obsessed with all animals.

    Then we walked around Leura’s cute boutiques. I searched for a postcard but they’re surprisingly hard to find in Australia so far. We had Korean for lunch which was nice and warm in the gloomy weather. We headed back to Gymea and were all so full and tired that we crashed pretty quickly.
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  • Day 23

    Blue Mountains

    January 6 in Australia ⋅ ☁️ 30 °C

    Nachdem ich noch 2 Nächte in Sydney gebucht hatte um die Blue Mountains zu sehen, ging es heute um 12 Uhr los zur Sunset-Tour. Treffpunkt nur ca.25 Min von meiner Unterkunft, die übrigens richtig gemütlich ist, fühlte mich wie in einer WG- 2x6 er Zimmer und alle sehr nett- die meisten zwischen 20 und 30, viele planlos aber lustig drauf🤣
    Nach ca. 1,5 Stunden erreichten wir unser erstes Ziel, die Wentworth Falls. Nach ca 2 Stunden Fußmarsch in einer wunderschönen Landschaft und traumhaften Ausblicken konnte man wählen ob man den Wasserfall bis ganz nach unten geht oder lieber oben noch ne Runde läuft- klare Sache- ging zwar einige Stufen runter aber der Blick hat sich gelohnt. Weitere Stationen waren Lincolns Rock, die Katomba Falls und die Three Sisters. Den Sonnenuntergang konnten wir aufgrund der Wolken nicht sehen, dafür trotzdem einen gigantischen Ausblick genießen. Eine rundum gelungene Tour- war um 23 Uhr im Hostel- schnell noch gepackt da es am nächsten Morgen um 9 Uhr weiter ging mit dem Flieger Richtung Norden nach Cairns mit Zwischenstop in Brisbane (war 200 Euro günstiger🙈) wenn ich jetzt schon die Luxusvariante Flugzeug statt Bus gewählt habe muss ich das in Kauf nehmen😇
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  • Day 36

    Three Sisters 👯‍♀️

    January 6 in Australia ⋅ ☁️ 81 °F

    We tried to beat the heat and crowds and got to Katoomba Cascades for a quick look and then did the walk to Echo Point lookout, to see the Three Sisters (which I somehow don’t have a picture of). The weather was beautiful considering yesterday’s storm and another supposedly coming in tomorrow. It was a little toasty but only because we’ve been used to fairly mild temperatures so far.

    We stopped to see the Hydro Majestic hotel, which has interesting architecture and a dome that was shipped all the way from Chicago in the early 1900s.

    We went to the Megalong Valley tearoom for lunch. Henry had a ploughman’s and I had a bacon and egg roll plus some of their popular scones (my first proper ones of the trip!). We finished up at the Everglades House and Gardens. Unfortunately at this point I was low energy but it was such a fun day.

    We got Thai takeout for dinner and chilled at the Airbnb. The storm rolled in as promised so we didn’t get to roast our marshmallows, but the lightening and thunder was cool.
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