Australia Rosalind Park

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Travelers at this place
  • Day 122

    Bendigo + Goldmine

    February 26 in Australia ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute haben wir für 11Uhr die Goldminen Tour in Bendigo gebucht. Es ging 61m unter die Erdoberfläche, mit Helm und Hirnbirn ausgestattet haben wir Bohrstellen, Sprengplätze und das richtige Gold im Fels gesehen.

    In den Bildunterschriften mehr Infos.
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  • Day 121

    Campsite + Out of Energy

    February 25 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    Unseren Stellplatz haben wir gegen 18 Uhr erreicht. Dann hab ich gleich begonnen zu kochen und Katja hat gearbeitet.

    Leider ist unser Akkustand (soc) seit Beginn der Reise immer 🪫 weniger geworden. Weshalb wir gegen 22 Uhr den Motor für eine Stunde laufen lassen mussten, um die Batterie wieder zu laden, da Katja arbeiten musste und um 2:00 Uhr nachts noch ein Meeting hatte.

    Da wir nur verhältnismäßig kurze Strecken (=50-80km/Tag) gefahren sind und damit das Auto nicht so viel Zeit hatte zum Laden, hat es nicht gereicht. Normal haben wir noch 160W PV Module auf dem Dach, aber die Module sind so schlecht, dass sie weit weg von der angegebenen Solleistung liegen.

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    Tech Talk (für Interessierte):

    Panel: Pmax=160Wp, Vmp=18V, Imp=8,89A

    Wenn der MPTT Laderegler das in 12V umwandelt sind wir bei ca. 18 A Ladestrom (ohne Verluste) mit Verluste ca. 17,1A (Annahme Laderegler Wirkungsgrad von 95%)

    Mein Test heute bei sehr starker Sonne, ohne Schatten auf dem Panel, frisch geputzt:

    Messung 1 - 13:25 Uhr: Batteriestand 25,5Ah
    Messung 2 - 15:11 Uhr: Batteriestand 32,3Ah

    —> 6,8 Ah in 106 min (=1,77h) reingeladen
    —> durchschnittlicher Stromfluss von 3,84 A

    Das ist sehr weit weg von den 17,1A. Der Ladebooster hat mit Lichtmaschiene heute 23,5A in die Batterie geladen, der sollte damit iO sein.

    —> neues Panel wird gekauft + neuer extra MPPT Laderegler, da der aktuelle mit den Spannungen der günstigen Haushaltsüblichen Panels nicht klar kommt.
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  • Day 206

    Und noch mehr Goldgräberstädte

    March 21, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute war ich in Bendigo und Castlemaine. Auch Städte, die im Goldrausch gebaut wurden und reich geworden sind. Ich bin auch zu einigen geschlossenen Minen gefahren und hab mir die alten Bauwerke mal angesehen.Read more

  • Day 150

    Bendigo, VIC

    April 18 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Farmers - don't look, new meaning to dry and drought. More roo poo than grass here! Owners gave up on the farming, they now herd campers instead. Located right amongst the gold mines and prospecting areas, so off to do some gold prospecting tomorrow.Read more

  • Day 10

    Deborah Goldmine

    March 26 in Australia ⋅ 🌙 18 °C

    Heute war ich in der Central Deborah Gold Mine. Ich habe dort viel über den Goldrausch in Bendigo gelernt. Der Rundgang führte uns 61 Meter unter die Erde, wo wir einen ehemaligen Minenschacht begutachten konnten. Anschließend besuchte ich den botanischen Garten. Dort gab es viele schöne Pflanzen zu sehen und zahlreiche Flughunde, die ich weit oben in den Baumkronen beobachten konnte.Read more

  • Day 9

    Golden Dragon Museum

    March 25 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute hatte ich die Möglichkeit, im faszinierenden Golden Dragon Museum in Bendigo einzutauchen und mehr über die bewegte Immigrationsgeschichte während des Goldrausches zu erfahren. Besonders beeindruckend war die Geschichte der asiatischen Gemeinschaften, die ab 1854 nach Bendigo kamen, um ihr Glück zu suchen. Trotz Diskriminierung und Hindernissen hinterließen sie einen bleibenden Einfluss auf die Kultur und Geschichte der Region, was im Museum eindrucksvoll dokumentiert wird.Read more

  • Day 23

    Central Deborah Gold Mine, Bendigo

    October 15, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Vom Hanging Rock aus ist es nur eine gute Stunde bis Bendigo, wo ich ein Zimmer gebucht habe. Ich kann noch nicht einchecken, aber ich parke mein Auto schon mal und gehe zu Fuß zur Deborah Goldmine. Ich kaufe ein Ticket für die 15 Uhr Mine Experience 61M Underground Tour und gehe erst mal zum Bäcker. Endlich Kaffee und etwas zu essen. 😃 Und meine Wasserflaschen sind auch aufgefüllt, das ist gut. Am Hanging Rock gab es leider kein Trinkwasser.

    Die Underground Tour ist sehr interessant. Leider verstehe ich von dem Genuschel der Australier nach wie vor bloß die Hälfte, und wenn sie dann noch in den Bart nuscheln ein Drittel. Werde ich später aufarbeiten müssen.

    Hier ein Auszug dessen, was ich verstanden habe (ergänzt um Infos aus der oberirdischen Ausstellung):

    1851 wurde erstmals in Bendigo Gold gefunden, das größte Vorkommen in Victoria. Damit setzte ein Goldrausch ein, der bis 1954 andauerte. Damals gab es hier 5.500 registrierte Minen. 700.000 Kilo Gold wurden während des Goldrausches in Bendigo gefördert, davon knapp 1.000 Kilo in der Deborah Mine. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der ökonomische Abschwung. Veränderte Prioritäten im Abbau von Bodenschätzen in Verbindung mit einem stagnierenden Goldpreis führten zur Schließung der meisten Minen. Die Central Deborah Gold Mine beendete ihren Betrieb 1954.

    Wir fahren hinunter ins Level 2 (von 17) auf 61 Meter Tiefe. Damit ist die Deborah Mine flach im Vergleich zur Victoria Mine in Bendigo (1406 Meter tief, was zu einer Temperatur von bis zu 45 Grad führte) und winzig im Vergleich zur Swan Decline, die 2012 geschlossen wurde.

    Ich lerne, dass Gold untertage in Quartzadern vorkommt und bin erstaunt über die winzigen Mengen. Die größeren Nuggets, an die ich beim Goldrausch sofort denke, werden in Flüssen gefunden und nicht in Minen. Dieses sogenannte Panning und Puddling wurde zuerst gemacht. Erst ab ca 1870, als das oberirdische Gold zur Neige ging, wurden die Quarzgoldminen vorherrschend. Der Quarz wird extrahiert, zerkleinert, mit Wasser zu Sand gemahlen, und dann wird das Gold mittels Quecksilber vom Quarz getrennt.

    Es ist ziemlich nass in der Mine. Damals wurden während einer achtstündigen Schicht über 100.000 Liter Grundwasser aus der Mine gepumpt. Neben dem Grundwasser war Diebstahl eine Herausforderung des Minenbetriebs. Die Arbeit war so organisiert, dass das Risiko minimiert wurde. Beispielsweise durften die Minenarbeiter in der Mittagspause nicht die Mine verlassen, und nach Schichtende wurden sie akribisch durchsucht, bis hin zu Haaren, Bart, Nasenlöchern, Ohren… Die Duschen ließen sich nicht abschließen, damit man auch dort die Arbeiter überwachen konnte. Außerdem wirkten hohe Gefängnisstrafen abschreckend, und eine für die damalige Zeit attraktive Vergütung reduzierte den Anreiz.

    Die Arbeit war hart und laut. Anfänglich wurden die Löcher für die Sprengungen noch mit der Hand in den Fels gebohrt. 3 Personen benötigten 4 Stunden für ein Loch. Dann wurde mit Plastiksprengstoff gesprengt. Der Fels wurde mit der Schaufel abgetragen, denn das war billiger als die Nutzung eines mit Druckluft betriebenen Baggers. Später wurden dampfbetriebene Bohrer eingesetzt.

    Unfälle wie auch Atemwegserkrankungen waren häufige Begleiterscheinungen der Minenarbeit. 1904 traten Bestimmungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Sicherheit in Kraft, die natürlich zu Lasten der Profitabilität gingen.

    Ich fand den Besuch trotz meiner Verständnisprobleme spannend und anschaulich. Auf jeden Fall wieder eine ganz einzigartige und coole Erfahrung und auch in vielerlei Hinsicht anders als die in Coober Pedy besichtigte Opalmine.
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  • Day 88

    Life at home

    July 1, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 10 °C

    Deux journées de travail à la fromagerie pour Clarisse, histoire de dire au reviir au staff, profiter de Romain et payer les factures du mécanicien.
    On s’occupe des petites réparations de Moris ; carwash, fixing, nettoyage…
    On profite de Louis et Lola et des derniers moments ❤️
    Très tristes de bientôt partir !
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  • Day 78

    🏁 ARRIVÉE

    June 21, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 11 °C

    18 116km - 78 jours 💫
    Nous avons passé la ligne d’arrivée, un peu tristes que cela soit fini, mais contents d’être de retour à la maison (au chaud).
    Incroyable expérience que d’avoir parcouru autant de kilomètres et de paysages en si peu de temps !
    Vivre sur la route est définitivement une expérience de vie.

    Dernier plein d’essence pour Moris.
    Nous avons profité du week-end tranquille pour nous reposer et retrouver le potager et le jardin ☀️ Il fait froid ici c’est l’hiver, mais le temps est magnifique.
    On reprend nos esprits et on sera bientôt à vous !
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  • Day 36

    Bi-Ba-Bendigo

    April 23, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Tagesaufgabe für heute: Meter machen. Insgesamt bin ich heute gemütlich gute 4 Stunden gefahren und war dann gegen 14:30 in der Kleinstadt Bendigo angekommen.

    Von der Fahrt gibt es nicht viel zu erzählen. Ein kleiner Ort, dann 80 km Prärie, dann ein kleiner Ort, dann wieder unendlich lange nichts. Man kann sich denken wie das weiter geht.
    Uhhh ja doch. Ich hab heute für 1,81 Dollar getankt. Gustavo hatte ganz schönen Durst und das Schöne dabei war, dass das umgerechnet 1,09€ pro Liter sind. Undenkbar in Deutschland!

    Am Nachmittag hab ich mir Bendigo noch ein wenig angesehen. Ich würde die Stadt mit dem Wort romantisch beschreiben, wenn man Städte mit solchen Adjektive schmücken kann. Alles wird so ein bisschen verziert mit Blümchen, alles ist irgendwie bunt und niedlich. Die Häuser sind oft in altem Stil gebaut (ich gehe mal von viktorianisch aus?) und haben viele Verzierungen. Vielleicht spielt da der Herbst auch gewaltig mit, aber die Stadt macht einen sehr netten Eindruck auf mich!
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