Australia Lime Bay

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Travelers at this place
  • Day 18

    Devils kitchen - in Teufels Küche

    March 4 in Australia ⋅ 🌬 18 °C

    Die nächsten 5 Nächte verbringen wir auf der Tasman Peninsula. Es locken felsige Küstenlandschaften, versteckte Buchten, verträumte Ferienorte, ein wenig Geschichte und vor allem: Ruhe und Natur. Mehr als genug Gründe also, um sich gründlich zu "kümmern" um die Halbinsel südöstlich von Hobart.

    Wir starten unseren Besuch mit einem Gang in Teufels Küche. Falls sich jemand mal gefragt haben sollte, wo die ist: Sie ist genau hier, am anderen Ende der Welt und liegt auf dem Tasman Coastal Trail.
    Dieser führt direkt an der Steilküste entlang und gibt alle 100 Meter tolle Aussichten frei auf mehrere Felsbögen und viele Kanten, einen Wasserfall, der sich nach Regenfällen ins Meer ergießt (jetzt aber brach liegt) und halt auf besagte Devils Kitchen.

    Küchengeräte findet man hier eher weniger (obwohl, so ein Nudelholz im Baum wäre schon wieder genau mein Humor...😅).
    Es ist vielmehr eine Felsformation, die stetig vom Meer angegangen wurde und nun Löcher und Einbuchtungen gebildet hat.
    1:0 fürs Meer, würde ich mal sagen.
    Und wenn dann der Wind durch fegt, gibt es ganz spezielle Soundeffekte - Heulen, Stöhnen, Pfeifen... Im Dunkeln klingt es bestimmt gruselig oder gar teuflisch. Daher vermutlich die Namensgebung.

    Jetzt am helllichten Tag ist aber erst mal gar nichts gruselig. Dafür brennt die Sonne auf uns nieder und wir sind froh, dass der Weg bald in dichtere Vegetation abbiegt.

    Hier geht es wieder an der - diesmal ungesicherten - Abbruchkante entlang und wir freuen uns über noch mehr Ausblicke auf Küste und Fels in völliger Einsamkeit.
    Auf dem Rückweg folgen wir in Entdeckerlaune noch einem unscheinbaren Trampelpfad und werden belohnt mit einem versteckten Wasserfall, hinter dem man entlang gehen kann. Echt ne "coole" Überraschung.😀

    Tasmanien hat übrigens nicht nur die am wenigsten verschmutzte Luft der Welt (geografische Lage sei Dank), sondern auch eine der weltweit besten Wasserqualitäten. Man kann aus den vielen Gewässern bedenkenlos trinken - solange keine menschlichen Behausungen in der Nähe sind. Testen wir dann gleich schmeckt hervorragend.

    Später suchen wir uns noch einen Campingplatz mit Strandzugang und flitzen einmal ins Meer - und schnell wieder heraus. 16 Grad sind uns dann doch etwas zu "cool" für längere Schwimmeinlagen.🙈🙈🙈
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  • Day 20

    Hobart nach Christchurch

    January 2 in Australia ⋅ ☁️ 18 °C

    Mit Air NewZealand fliegen wir heute über Auckland nach Christchurch. Wir erinnern an unsere letzte Einreise in Neuseeland. Die Flughafenkontrolle ist sehr streng - und zwar in Hinsicht auf Naturprodukte. Die Neuseeländer lieben ihre einzigartige Natur (nachvollziehbar) und wollen sie entsprechend schützen. Nicht nur die Einfuhr von Naturprodukten (Essen, Pflanzen, Muscheln, etc...) ist verboten, sondern es wird auch genau geschaut, ob die Schuhe sauber sind, damit keine fremde Erde (und einhergehend Insekten, Pflanzensamen o.ä.) eingeschleppt wird. Beim letzten Mal wurden wir Zeuge, wie jemand sein Zelt auspacken und vorzeigen musste. Entsprechend war ich gestern damit beschäftigt unser gesamtes Campingequipment sowie Wanderschuhe abzuwischen und zu reinigen. Trotzdem kommen wir nicht drumrum, dass uns in Auckland bei der Einreise erstmal das Zelt abgenommen und genauestens untersucht wird. Das verzögert den Transit erheblich, sodass wir am Ende ganz schön hetzen müssen um unseren Anschlussflug nach Christchurch noch zu erwischen.

    Wir sind traurig, dass wir das schöne Tasmanien nun hinter uns lassen. Aber in Neuseeland erwarten uns ja zum Glück bestimmt viele neue tolle Abenteuer.
    An Tasmanien werden wir wohl am meisten all die wunderschönen Tiere und Landschaften vermissen. Beispielsweise finde ich es unvergleichlich, wie die Wälder hier riechen! Unter anderem durch die Eukalyptus-Bäume entsteht ein markant aromatischer, angenehmer Waldgeruch.
    Damit wir die Tiere nicht zu sehr vermissen müssen, habe ich aber schon einen Plan: Bei Pit's Eltern im Garten ist noch ganz viel Platz. Eigentlich habe ich dort immer eine Hühnerfarm vor meinem inneren Auge gesehen, aber ein tasmanischer Zoo wäre sicherlich auch toll! Was denkt ihr dazu, Sabine und Andreas? Folgende Tiere sehe ich in eurem Garten:
    - Schnabeligel
    - Schnabeltiere
    - lachende Hänse
    - Wombats
    - Filander
    - Turbo-Chooks
    - Kakadus

    Diese Ziele haben wir in Tasmanien erreicht:
    - wir haben viele schöne Orte ein zweites Mal besucht
    - wir haben viele schöne Orte neu entdeckt
    - wir haben tasmanische Teufel gesehen (sogar dreimal, aber immer nur sehr flüchtig aus dem Auto heraus)
    - wir haben den Mount Amos zum Sonnenaufgang bestiegen
    - wie haben viele tolle Tierfotos, zum Beispiel von Wombats

    Diese Ziele haben wir leider nicht erreicht:
    - Pit hat kein Porträt vom lachenden Hans schießen können
    - ich bin kaum dazu gekommen, den Blog aktuell zu halten und habe es auch nicht geschafft Postkarten zu schreiben

    Hier noch die Antworten auf drei Fragen, die mir in den letzten Wochen wiederholt gestellt wurden:
    1) Ja, Wombat-Kacke ist wirklich würfelförmig. Angeblich (weil Wombats mit ihren Ausscheidungen ihr Revier markieren) damit die Kacke am Abhang nicht runterrollt. Rein physiologisch liegt es wohl an der Darmkonfiguration der Tiere sowie daran, dass im Darm auch das letzte bisschen Flüssigkeit resorbiert wird und die Ausscheidungen damit sehr trocken sind.
    2) Nein, das Fahren auf der linken Seite ist für uns mittlerweile keine Herausforderung mehr. Es fühlt sich ganz normal an.
    3) Ohhh doch, auch nach so kurzer Zeit gibt es viele neue Dinge zu entdecken! Und wir freuen uns umso mehr über bereits bekannte, geliebte Orte und Tierbegegnungen. Wir denken, es lohnt sich immer fremde Regionen ein zweites Mal zu bereisen.
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  • Day 9

    Dunalley / Port Arthur

    November 8, 2024 in Australia ⋅ 🌬 13 °C

    Was für ein Tag heute. Nachts kam heftiger Sturm auf mit viel Regen. Habe gegen 0330 das Auto umgeparkt, weil um mich herum ein paar Äste runter kamen. Morgens war alles vorbei. Duschen, Frühstück und dann nach Port Arthur in den Hochsicherheitstrakt des Empire. Dort wurden bis 1872 die ganzen Böslinge eingefercht. Auf vier Etagen, jede Zelle etwa 5 Quadratmeter groß, ohne Fenster, nur eine kleine Entlüftungsöffnung. Ein 22 jähriger musste hier neun Jahre verbringen, weil er Farbe geklaut hatte. Dem Chef dort ging es besser. Der hatte einen prachtvollen Garten...... Na gut, bin dann weiter an die Roaring Bay gefahren und habe Natur pur genossen. Es ist für mich immer wieder beeindruckend, was es doch für herrliche Plätze auf dieser Welt gibt. Ja und schließlich bin ich dann hier bei Dunalley auf einem super Platz angekommen. Direkt am Meer. Die Sonne scheint wieder und der Sturm lässt allmählich nachRead more

  • Day 365

    Tasman Nationalpark

    November 5, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 16 °C

    Über Swansea, wo wir unsere Frühstückspause einlegen und bei einem Spaziergang am Strand einen Geocache finden, fahren wir der Küste entlang bis Dunalley. Hier ist der Übergang zur Tasman Halbinsel und dem gleichnamigen Nationalpark, den wir uns im nördlichen Bereich ansehen.

    Uns erwarten atemberaubende Ausblicke an den Steilküsten und interessante Felsformationen, wie dem Tasman Arch.

    Für die Nacht fahren wir bis Port Arthur im südlichen Teil der Halbinsel, wo wir uns einen Platz direkt vor den Toren der ehemaligen Strafanstalt auf einem Campingplatz reserviert haben. Der Platz ist toll gelegen und sehr schön, aber die Ausstattung ist sehr rustikal, selbst für australische Verhältnisse 😅 Wir haben nichts gegen ein Plumpsklo, aber nicht für 40 Dollar die Nacht…
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  • Day 4

    Tasmanien

    November 3, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 14 °C

    … weiter geht es mit meiner Schwester Maria nach Tasmanien. Der Flug war kurz und angenehm. Wir übernachten in „Wombat‘s Den“ in Hobart, ein kleines gemütliches Appartement. Noch schnell eine Pizza zum Abendbrot geholt, kuscheln wir uns in das schöne warme Bett.Read more

  • Day 26

    Ein Besuch bei MONA

    November 3, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 14 °C

    Der heutige Tag begann mit der heutigen Nacht, in der wie zu unterschiedlichen Zeiten dachten, dass unser Auto in der Früh nicht mehr steht. Der Grund: starke Windböhen mit bis zu 60km/h🌬️

    Nach einer kleinen Sporteinheit am Morgen, ging es über die Straßen von Tasmanien zurück nach Hobart, um uns im ‚museum of old and new art‘, kurz MONA, inspiereren zu lassen🎨

    Besonders cool an dem Museum: Es ist fast gänzlich unterirdisch gelegen und hat ein eigenes Tunnelsystem, das unterschiedliche Gebäude und Trakte miteinander verbindet 😲

    Danach ging es - wieder einmal - auf zum Flughafen, denn heute Abend geht es für uns weiter nach Sydney! Wir sehen uns dort 👋🏼
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  • Day 24

    Back on the road 🚗

    November 1, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 10 °C

    Zwei Tage Stadtluft sind uns genug, jetzt geht‘s wieder raus auf‘s Land. Und zwar an die Ostküste von Tasmanien 🙂‍↕️

    Mit unserem neuen Flitzer ging es heute als erstes zum Einkaufen, denn Supermärkte sind auf unserer Route dünn gesiedelt. Nach einem Stopp in der heutigen Unterkunft fuhren wir am Nachmittag auf die Tasman Peninsula, eine Halbinsel in der Nähe von Hobart. Dort besuchten wir eine Lavendelfarm (inklusive Lavender Hot Chocolate und Lavender Cheesecake) und klapperten danach einige Aussichtspunkte ab. Da es nämlich immer wieder regnete, trauten wir uns keine längeren Spaziergänge zu unternehmen - wurden dafür aber mit einem Regenbogen getröstet 🌈

    Ein kleines Highlight für Nina: Im Garten der Unterkunft leben 2 Hühner, die Nina direkt Frieda und Trude, nach ihren 2 Lieblings-wilden Hühnern, getauft hat 🐓
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  • Day 106

    Trip up to Swansea

    May 23, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 12 °C

    Had time for Rosie to do another few laps of the pump track at the campsite before we left. She said she wanted to do it again and again and again! Shes getting so much more confident on her bike now 😊
    Ended up having to change our route up to Swansea from Port Arthur as the road didn't look suitable. Then still ended up on an unsealed road! Luckily it was fine to drive on, just got the campervan very muddy!
    Had a delicious lunch in Dunalley - crayfish and a seafood platter. The girls both loved it and ate very well. Rosie especially enjoyed the prawns and Poppy loved the calamari which was so tender. Had a play in the park nearby before we left. Stocked up on food in Orford. There aren't any big supermarkets around here but the shop had all we needed. Poppy had her first go at sitting in a trolley 💜
    It was late afternoon when we arrived in the campsite at Swansea so we just hung out in the lounge and then made some dinner in the campsite kitchen.
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  • Day 104

    Port Arthur

    May 21, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 9 °C

    We've spent a few days in Port Arthur now and are really enjoying everything about Tasmania so far. The wildlife is incredible, although we have no idea what most of the animals are! We saw a giant ant, which Rosie was playing with. It was only later we found out they're extremely dangerous! The birds and animals are so tame, Rosie has hand fed various types of cockatoo and hundreds of pademelons. We've also seen sea eagles and kookaburra. There's a nice walk from the campsite to Port Arthur where the old prison is, the history around the convicts being exported around the world to be used as forced labor is interesting but sad. I can't believe they sentenced 7 year olds to be sent around the world for minor crimes. It is so nice to be able to have fires again, due to the fire ban we only had one fire during our whole time in New Zealand. It's also great to see some forest again and really highlights the extent of the deforestation in New Zealand. 1.2m hectares of ancient Kauri forest and 97% of wetlands have been lost there. We've also walked to Shipsterns bluff, which was beautiful, not a wave id want to surf though! This is our last night here before we start heading North.Read more

  • Day 62–64

    Hobart, Tasmanien

    April 3, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 15 °C

    Mit der Fahrt nach Hobart schließen wir die Umrundung Tasmaniens ab. Aber nicht, ohne noch ein Highlight zwischendurch einzubauen. Die Wineglass Bay liegt nämlich fast auf dem Weg zu unserem heutigen Ziel. Die kleine Wanderung zum Lookout ist zwar als moderat ausgewiesen, entpuppt sich aber als ein atemloser Aufstieg. Insbesondere kurz vor Erreichen des Vistapoints.

    Vom 1.271 Meter hohen Mount Wellington, der sich am Rande Hobarts befindet, haben wir eine herrliche Aussicht auf das Umland und die Stadt selbst.
    Später, in der Innenstadt trinken wir einen Cappuccino am Salamanca Square und flanieren am Hafen entlang. Der ist der zweittiefste natürliche Hafen der Welt, mit einem Großteil der Uferpromenade, die aus zurückgewonnenem Land besteht.

    Zum Ende des Tages geht’s zum Seven Mile Beach, am Ende der Flughafenstartbahn Hobarts. Ein toller Ort, um die aufsteigenden Flieger zu beobachten. Nun ist Hobart kein stark frequentierter Airport, dennoch kriegen wir‘s hin zu rechten Zeit vor Ort zu sein. Die Boeing fliegt zum greifen nah direkt über uns.
    Letztendlich - so finde ich - steht dieser Abflug auch irgendwie symbolisch für das Ende unserer achtwöchigen Erkundungsreise des Südens Australiens und der Tasmanischen Insel. Morgen in der Frühe werden wir das Land gen Osten verlassen. Es geht nach 🇳🇿.
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