• JonnyControletti
févr. – juin 2024

Australien und Ozeanien

Une aventure de 137 jours par JonnyControletti En savoir plus
  • Début du voyage
    2 février 2024

    Flug nach Oslo

    2 février 2024, Allemagne ⋅ ☁️ 6 °C

    Heute starten wir unsere Reise nach Australien und Neuseeland. Um eine bezahlbare Anreise zu ermöglichen, haben wir einen Flug von Oslo über Singapur nach Perth gebucht.
    Jetzt fliegen wir mit Norwegian Air Shuttle nach Oslo. So haben wir Gelegenheit auch Oslo einmal kennen zu lernen.En savoir plus

  • Oslo

    2–4 févr. 2024, Norvège ⋅ ☁️ 3 °C

    Oslo empfängt uns am Abend mit winterlichem Tauwetter.
    Beim Weg vom Flughafen zum Zentrum sind wir vom perfekt funktionierenden öffentlichen Verkehr beeindruckt.
    Wir wohnen im CityBox Hotel im Stadtzentrum. Es ist klein aber praktisch. Für die zwei Tage können wir uns damit arrangieren.

    Am nächsten Tag haben wir wettertechnisch ausgesprochenes Glück. Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel.

    Oslo - die Hauptstadt des Königreichs Norwegen - hat ein ganz besonderes Flair, denn es liegt in innerer Fjordlage und ist von Wald und Fjord umgeben.
    Der vormalige Name der Stadt war von 1624 bis 1924 Christiania.

    Wir besuchen die typischen touristischen Highlights:
    Das Opernhaus, die Festung Akershus, das Nobel Friedenscenter und das Rathaus am Hafen, das vor allem wegen der jährlich dort stattfindenden Verleihung des Friedensnobelpreises bekannt ist,
    Danach spazieren wir zum Königlichen Schloss und zurück über die Karl-Johanns Gate vorbei am Nationaltheater, dem Parlament und dem Dom bis wir völlig durchgefroren wieder am Hotel sind.

    Uns gefällt Oslo sehr. Besonders die gelassenen Menschen, die Sauberkeit auf den Straßen und der kompakte Stadtkern, den wir bequem per pedes erkunden können.
    Wir werden bestimmt nicht zum letzten Mal hier gewesen sein und dann vielleicht eine der vielen am Ufer schwimmenden Saunaschiffe nutzen.
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  • Singapur

    5–9 févr. 2024, Singapour ⋅ ☁️ 32 °C

    Singapur -bekannt als die Stadt der regen Bautätigkeit und spektakulärer Wolkenkratzer- ist immer eine Reise wert.

    So gibt es für uns beim Zwischenaufenthalt auf dem Weg nach Australien wieder Neues zu entdecken und Bekanntes zu besuchen.

    Diese Metropole der Wolkenkratzer ist auch eine Stadt, die mit üppigem Grün aufwarten kann. Fast die Hälfte der Landfläche Singapurs (ca. 700 Quadratkilometer) ist mit Grünflächen bedeckt. Neben zahlreichen Parks und Gärten gibt es viele Gebäude mit verstecktem Pflanzenleben, welches an den ungewöhnlichsten Stellen untergebracht ist. Ein Beispiel ist das Parkroyal Collection Pickering, das für sein Hotel-in-a-Garden-Konzept und seine vierstöckigen kaskadierenden vertikalen Gärten bekannt ist.
    Somit zählt Singapur trotz der vielen Hochhäuser zu den grünsten Städten der Welt.

    Wir verbringen hier drei wunderschöne Tage mit vielen Spaziergängen und bestaunen die bekannten Attraktionen: Marina Bay Sands, Boat Quay, ChinaTown, Vivo City, Orchard Road, Little India und das Mustafa Center. Bei täglich mehr als 10.000 Schritten gönnen wir uns ab und an eine Fussreflexzonen Massage. Abends dinieren wir in den neu entdeckten Rooftop Bars „Lavo“ und „Level33“ mit jeweils spektakulärer Aussicht über die Marina Bay und ihre angrenzenden Gebäude.

    Singapur ist aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte an Vielseitigkeit kaum zu überbieten: Tradition trifft auf Moderne, Wolkenkratzer auf Naturoasen und makellos saubere Straßen auf lebhafte Märkte.

    Schon auf Grund dieser Vielfalt ist diese Stadt -wie schon gesagt- immer eine Reise wert.
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  • Perth

    9–11 févr. 2024, Australie ⋅ ☀️ 41 °C

    Wir erreichen Perth bei ca. 40 Grad. Mieten uns ein Auto und genießen die Fahrt vom Flughafen zum Hotel.

    Perth ist die Hauptstadt und größte Stadt Westaustraliens. Es ist die viertbevölkerungsreichste Stadt in Australien mit 2,2 Millionen Einwohnern. Perth wurde als eine der lebenswertesten Städte der Welt ausgewählt und wurde 2020 vom Globalization and World Cities Research Network als Beta-Weltstadt eingestuft.

    Wir erleben hier den Spätsommer mit herrlichem Sonnenschein und heißen Temperaturen. Aber das Klima ist trocken und deshalb können wir es auch genießen. Wir wohnen im Adnate Perth - Art Series Hotel und sind sehr zufrieden, denn wir können von hier aus die komplette Innenstadt zu Fuß erkunden. Im übrigen kann man im Stadtzentrum alle Buslinien gratis nutzen. Da wir schon mehrfach in Perth waren, lassen wir uns nur treiben und genießen das Wochenende in dieser Stadt. Die Menschen in dieser Stadt sind in Feierlaune und die unzähligen Restaurants und Bars sind entsprechend voll. So starten wir unseren Australienbesuch voller Optimismus und Vorfreude.
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  • Busselton

    11–14 févr. 2024, Australie ⋅ ☀️ 32 °C

    Busselton liegt an der australischen Westküste. Der etwa 220 Kilometer südlich von Perth gelegene Ort ist heute ein beliebtes Touristenziel in Westaustralien.
    Wir beziehen hier im „Bayview Geographe Resort“ eine Executive Spa Villa. Vor unserer Villa ist ein kleiner Platz mit einem BBQ, den wir zum Dinner für das Grillen unserer Steaks 🥩 benutzen.
    Von hier aus erkunden wir die touristischen Highlights der näheren Umgebung. Die Busselton Jetty gilt mit seinen fast zwei Kilometern Länge als einer der längsten Anlegestege in Holzbauweise. Aufgrund des seichten Küstenverlaufs und der Untiefen wurde hier ein sehr langer Steg für die Versorgung mit Wasserflugzeugen oder Schiffen benötigt. Auf diesem Steg fährt sogar eine kleine Eisenbahn, die wir natürlich gerne nutzen, um zum Ende des Stegs zu kommen.
    Am Ende des Stegs befindet sich heute ein Unterwasserobservatorium, welches einen Einblick in die Unterwasserwelt vom Flachwasser bis zum 9 Meter tiefen Grund ermöglicht. Wir sind sehr beeindruckt.

    Am nächsten Tag besuchen wir die Strände in der näheren Umgebung. Yallingup Beach, Injidup Beach und Canal Rocks.
    Die Ufer der Geographe Bay werden vom wärmende Leeuwin-Ozeanstrom versorgt und laden Schwimmer und gelegentliche Delfine ein, sich in ihrem kristallklaren Wasser zu vergnügen.
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  • Augusta

    14–16 févr. 2024, Australie ⋅ ☀️ 21 °C

    Als wir im Alouarn Apartment in Augusta ankamen, waren wir total begeistert. Es übertraf unsere Erwartungen. Wir lieben die moderne Ausstattung, die offene Küche und die lichtdurchfluteten Räume. In der komplett ausgestatteten Küche fehlt es an nichts. Nespresso Maschine mit Milchaufschäumer, kleine Snacks, Pralinen, Kekse und Müsli für den kleinen Hunger zwischendurch sind vorhanden. Sogar an kleinste Details wurde gedacht wie Olivenöl, Gewürze, Honig und Butter. Für uns Selbstversorger einfach nur genial.
    Die Garage ist direkt vorm Apartment. Der Whirlpool auf der Terrasse. BBQ Grill auf dem Balkon. Die zweite große Terrasse ist auch für Yoga geeignet. Also hier hätte man auch noch länger verweilen können, wenn es nicht schon ausgebucht gewesen wäre.
    Von Augusta aus unternehmen wir Ausflüge nach Hamelin Bay Beach, zum Forest Grove an der Caves Road, zum Cape Leeuwin Lighthouse mit dem Water Wheel und zum Granny's Pool.
    Damit haben wir das erste mal in diesem Jahr richtig Farbe geleckt. Gut das es After Sun Creme gibt.
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  • Quinninup

    16–19 févr. 2024, Australie ⋅ ☀️ 23 °C

    In Quinninup bewohnen wir ein sehr schönes großes Cottage am Waldrand in absoluter Ruhe und Einsamkeit. In der Nähe ist der Karri Lake mitten im Wald gelegen. Landschaftlich eine tolle Gegend,
    Von hier aus unternehmen wir einen kleinen Abstecher zum Windy Harbour, der noch nicht so sehr von Touristen überlaufen ist. In Windy Harbour besuchen wir die Highlights Cathedral Rocks, The Window und den Salmon Beach. Der Salmon Beach ist ein wunderschöner, wenig frequentierter Strand mit tollen Wellen.
    Die restliche Zeit verbringen wir in unserem Cottage und im Garten. Bei über 30 Grad können wir die Badewanne im Garten genießen. Dabei machen uns die vielen Fliegen und Bremsen sehr zu schaffen. Nach ca. 1/2 Stunde haben wir schon etwa 50 Bremsen mit der Fliegenklatsche erwischt. Das macht dann aber auf die Dauer auch keinen Spaß mehr und wir müssen die chemische Keule rausholen.
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  • Albany City

    19–21 févr. 2024, Australie ⋅ ⛅ 25 °C

    Auf der Fahrt nach Albany machen wir jeweils einen Boxenstopp am John Rate Lookout (mit einem Blick auf die zwölf km entfernte Küste) und am Valley of the Giants, wo wir einen 40 Meter hohen Tree Top Walk im Walpole-Nornalup National Park machen. Wir können die gigantischen Bäume nicht nur von unten sondern auch von oben betrachten.
    Dadurch ist die Anreise sehr kurzweilig.

    In Albany wohnen wir in der Dolphin Lodge. Das Appartement ist recht kompakt und die Möblierung begrenzt. Die Küchenaustattung ist komplett. Ein kleiner Balkon, auf dem wir unser Frühstück genießen können, macht den Aufenthalt perfekt.
    Von hier aus geht’s zu den Stränden der Umgebung:
    1. Middleton Beach, der liegt in Laufnähe zu unserer Lodge.
    2. East Bay an der Two Peoples Bay.
    Der Name "Two Peoples Bay" (Zwei-Völker-Bucht) stammt von einem Vorfall im Jahr 1803, als sowohl ein amerikanisches Walfangschiff als auch ein französisches Schiff, das die Küste östlich von Albany erkundete, gleichzeitig in der geschützten Bucht vor Anker lagen.
    3. Little Beach. Das ist unser Favorit. Der Strand hat alles, was der typische Strandbesucher sucht - nicht überfüllter, kristallweißer Sand, türkisfarbenes Wasser und eine sehr dramatische Granitkulisse.
    Australiens Strandexperte Brad Farmer nannte im Jahr 2018 Little Beach auf Platz 12 seiner Liste der Top 101 Strände Australiens.

    Vor Sonnenuntergang schaffen wir es noch zu den natürlichen Sehenswürdigkeiten entlang der zerklüfteten Küste:
    Die "Natural Bridge" und die "Gap".
    Auch hier sind wir sehr begeistert. Alles top gepflegt und sehr sauber. Eine moderne 40 Meter hohe Aussichtsplattform ermöglicht eine tolle Aussicht auf die gewaltige Kraft des Südlichen Ozeans, der hier auf einen Spalt im Felsen trifft.

    Am nächsten Tag zieht es uns aufgrund der Wetterlage an den etwas entfernten Greens Pool im William Bay National Park. Hier ist der Name Programm. Grünes Wasser durch ein natürliches Riff vom Meer geschützt. Eine tolle Badestelle für diejenigen, die seichtes Wasser bevorzugen.
    In Laufnähe von hier befinden sich die Elephant Rocks. Nein, es gibt hier keine echten Elefanten, aber es gibt riesige Granitfelsbrocken, die einer Herde von Elefanten ähneln, die sich schwerfällig aufs Meer zu bewegen.
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  • Hyden

    22–24 févr. 2024, Australie ⋅ 🌬 29 °C

    Der Weg nach Hyden führt über zahlreiche „Unnamed Roads“. So behauptet es jedenfalls unser Navi. Um den Weg nicht zu eintönig werden zu lassen, legen wir einen Zwischenstopp am Granite Skywalk, Castle Rock ein.
    Der 2,2 km lange Spaziergang vom Picknickplatz Castle Rock führt durch den Jarrah-, Marri- und Karri-Wald und entpuppt sich für uns als eine zweistündige Wanderung mit etwa 350 Höhenmetern. Um den oberen Lookout zu erreichen, muss man noch durch und über Felsen klettern und eine 6 m lange Leiter erklimmen. Von hier aus hat man einen spektakulären Blick über den Park und das Ackerland. Diese Aussichten erstrecken sich bis nach Albany an der Südküste, Mount Gardner, Mount Manypeaks im Südosten und die Stirling Range im Norden. Nach dem „Spaziergang“ haben wir erst einmal eine Picknick-Pause verdient.
    Auf der weiteren Fahrt sieht man hauptsächlich Getreidefelder, die zu unserer Reisezeit schon abgeerntet sind.
    Unsere Unterkunft in Hyden besteht aus einem in Reihenhausoptik aufgestellten Container. Aber der erste Eindruck täuscht, denn im Inneren ist alles Notwendige für einen Kurzzeitaufenthalt vorhanden.
    Die Hauptattraktion in Hyden ist der „Wave Rock“. Der Felsen, der 15 Meter in die Höhe ragt und mehr als 100 Meter lang ist, sieht aus wie eine riesige Surfwelle aus mehrfarbigem Granit, die kurz vor dem Moment steht, auf den Busch daneben zu stürzen. Es wird angenommen, dass diese erstaunliche Formation vor mehr als 2.700 Millionen Jahren entstanden ist.
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  • Esperance

    24–27 févr. 2024, Australie ⋅ ☁️ 27 °C

    In Esperance fahren wir den 40 Kilometer langen „Great Ocean Drive“ und sind total begeistert von dem, was wir sehen. Nachdem wir den Pink Lake, der zur Zeit gar nicht mehr Pink ist, passiert haben, reiht sich ein Traumstrand an den nächsten. Die weißen Pulverstrände ergeben mit dem türkisfarbenen Meer einzigartige Kontraste. Viele Strände wurden einfach nach dem entsprechenden Milemarker benannt, an dem sie sich befinden.
    Am Folgetag erkunden wir den 60 km östlich von Esperance gelegenen „Cape Le Grand NP“. Uns erwartet eine sagenhafte Szenerie von hohen Granitbergen, paradiesischen weißen Ständen und flachen Sandheiden mit Malleegestrüpp.
    Als erstes steuern wir die Lucky Bay an. Sie ist mit einem schneeweißen Sandstrand gesegnet und wird ihrem Namen vollkommen gerecht. Hier muss man einfach glücklich sein. So schönes kristallklares Wasser und moderate Wellen laden förmlich ein zum Baden.
    Die Namen der weiteren Buchten und Landzungen lesen sich wie ein Geschichtsbuch. Thistle Cove wurde nach dem Kapitän der „ HMS Endeavour“ benannt. Rossiter Bay nach dem amerikanischen Kapitän der „Mississippi“. Sie lagen jeweils mit ihren Schiffen als erste in diesen Buchten vor Anker.
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  • Norseman

    27–28 févr. 2024, Australie ⋅ ☀️ 21 °C

    Norseman ist die letzte „große“ Stadt in Westaustralien und der Ausgangspunkt des Eyre Highway, der sich über 1.675 Kilometer nach Osten über die Nullarbor Ebene erstreckt - die größte Kalkstein-Karstlandschaft der Erde.
    Die Suche nach Gold führte zur Gründung von Norseman im traditionellen Land der Ngadju.
    Einst war es das zweitreichste Goldfeld in Westaustralien, neben der Goldenen Meile von Kalgoorlie.
    Heute gibt es eine Reihe von kleinen Goldgräbern in der Region, aber nur die Central Norseman Gold Corporation kann als ein großer Produzent angesehen werden.
    Die Norseman Goldmine ist die in Australien am längsten laufende Goldabbaustätte. Sie ist seit mehr als 70 Jahren in Betrieb und produzierte in dieser Zeit mehr als 5,5 Millionen Unzen Gold.
    Der Ort Norseman ist eher beschaulich mit gerade einmal 560 Einwohnern. Aber top gepflegt und sehr sauber. Uns wundert nur, dass auf den Straßen keine Menschenseele zu sehen ist.
    Wir nutzen diesen Ort am Rand der Zivilisation für die letzten Einkäufe und freuen uns schon eine herrliche Outback-Landschaft zu sehen.
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  • Mundrabilla Roadhouse

    28–29 févr. 2024, Australie ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ist Reisetag. Unsere geplante Stecke ist 640 km lang.
    Das erste Highlight ist der Abschnitt zwischen Balladonia und Caiguna. Diese Strecke umfasst den längsten geraden Straßenabschnitt Australiens mit 146 Kilometern ohne eine einzige Kurve. Ein Abschnitt der ausgeschildert und allgemein als "90 Mile Straight" bekannt ist.
    Es ist schon eine skurrile Erfahrung, während der anderthalbstündigen Fahrt nicht einmal in eine Kurve lenken zu müssen.
    Den ersten Halt machen wir am Cocklebeddi Roadhouse und gönnen uns einen Cappuccino.
    Das zweite Highlight ist die Überschreitung der Zeitzone mit 45 Minuten Zeitunterschied.
    Warum immer volle Stunden hinzurechnen, wenn es auch kompliziert geht?
    Nach genau 639 km erreichen wir unser heutiges Ziel.
    Das Mundrabilla Roadhouse ist ein typischer Rastplatz, wie man ihn oft im australischen Outback findet. Eine Tankstelle, ein kleiner Shop, ein Restaurant inklusive Bar mit Übernachtungsmöglichkeit im Motel und einem Stellplatz für Camper. Das alles wird von einer Rezeption bedient. Hier arbeitet eine sehr engagierte junge Frau, die sich immer freundlich um die Gäste kümmert. Wie sich später herausstellt, stammt sie aus Schottland und arbeitet hier nur vorübergehend mit einem Jahresvisum.

    So wie wir übernachten die Gäste hier nur eine Nacht, um dann am nächsten Morgen auf dem endlos erscheinenden Highway weiter zu fahren.
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  • Nullabor Roadhouse

    29 févr.–1 mars 2024, Australie ⋅ 🌬 23 °C

    Heute geht’s von Roadhouse zu Roadhouse. Die Roadhouses befinden sich 65 bis 180 Kilometer voneinander entfernt. Auf dem weiteren Weg nach Osten führt die Autobahn über das Eucla Roadhouse zum Border Village Roadhouse. Hier überqueren wir die Grenze zwischen West Australien und Südaustralien sowie die nächste Zeitzone mit weiteren 45 Minuten. Hier beginnt die echte Nullabor Plain. Eine baumlose große platte Landschaft.
    Sie ist mit rund 200.000 Quadratkilometern das größte Stück Kalkstein der Welt. Ab hier verläuft der Highway ziemlich dicht an der Küste entlang. So haben wir öfter mal die Gelegenheit einen Viewpoint anzusteuern, uns die Beine zu vertreten und die schroffe Küste zu bestaunen. Dabei entdecken wir auch die Ruine einer ehemaligen Telegrafenstation, die langsam von den Sanddünen einverleibt wird.
    Unser Ziel, das Nullabor Roadhouse, erreichen wir nach 273 Kilometern. Hier erleben wir die ähnliche Situation wie gestern. Trotz großer Ankündigung schließt die Bar um 21 Uhr und spätestens halb Zehn schläft hier alles.
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  • Ceduna

    1–2 mars 2024, Australie ⋅ 🌬 22 °C

    Und weiter geht’s auf dem Eyre Highway in Richtung Osten. Gut, dass es hier genug Wegweiser gibt, damit man nicht in die falsche Richtung abbiegt und dann eventuell stundenlang in die falsche Richtung fährt.
    Aber so einsam und abgeschieden, wie wir erwartet haben, ist die Strecke nicht. Wir treffen in den Roadhauses immer wieder die selben Reisenden, denen wir auch schon in andern Raststätten begegnet sind. Überhaupt ist dieser Highway recht gut befahren. Würde man wegen einer Panne liegen bleiben, würde es keine 5 Minuten dauern, bis ein nächstes Fahrzeug vorbeikommt. Das liegt wohl daran, dass der Eyre Highway die einzige befestigte Straße ist, die die Bundesstaaten Westaustralien und Südaustralien verbindet und damit den gesamten Verkehr kanalisiert.
    Wir erleben auf der Strecke ein kräftiges Unwetter, welches sich anscheinend mit uns in gleicher Richtung und Geschwindigkeit bewegt.
    In Penong statten wir einer Windmühlen Ausstellung mit der angeblich größten Windmühle Australiens einen kleinen Besuch ab.
    Als wir in Ceduna ankommen, haben wir wieder die Zivilisation erreicht. Dies ist ein typischer Ferienort an der Küste mit kompletter Infrastruktur. Wir übernachten im Ceduna Foreshore Hotel Motel, wo vermutlich alle Gäste des Ortes zu Abend essen. Die Atmosphäre ist ein bisschen wie Großküche.
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  • Port Augusta

    2–4 mars 2024, Australie ⋅ 🌬 28 °C

    Die Reise nach Port Augusta ist recht kurzweilig, weil wir ein Picknick an einer verlassenen Tanke in Poochera einlegen und Halt an zwei touristischen Empfehlungen machen. Erstens eine Besichtigung der Australien Farmer Skulpture in Wudinna und zweitens eine Wanderung auf den nahe gelegenen Polda Rock.
    In Port Augusta übernachten wir im einstigen Rathaus, das großartig renoviert wurde und nun ein Apartmenthotel ist. Die moderne Ausstattung der Unterkunft gibt uns sofort ein Zuhause-Gefühl. Wir scheinen auch die einzigen Gäste zu sein.

    Die Stadt ist sehr überschaubar. Das Wetter ist ein Traum und so fällt es uns nicht schwer die Stadt zu mögen, obwohl es nicht viel zu sehen gibt. Etwas finden wir dann doch: Zum einen den Ausblick vom Wasserturm und den im Norden der Stadt gelegene Matthew Flinders Red Cliff Lookout.
    Am Nachmittag spaziere ich dann noch den Heritage Walk auf dem zahlreiche historische Bildpunkte aus der früheren Zeit aufgezeigt sind, die recht interessant sind.
    Kurz vor Sonnenuntergang geht’s zum Hafen.
    Mit Blick auf den River verabschieden wir den entspannten Tag in Port Augusta.
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  • Adelaide

    4–7 mars 2024, Australie ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Hauptstadt Südaustraliens am Torrens River ist übersichtlich und wir finden uns schnell zurecht. Der britische Stadtplaner William Light legte 1837 die Stadt auf einer Quadratmeile schachbrettförmig an. Auch wenn die Stadt mit ihrer strengen Architektur und dem geometrisch angelegten Grundriss auf den ersten Blick korrekt und etwas steif wirkt, erfahren wir schnell, dass Adelaide mit seinen vielen Kontrasten von Altem und Neuem und all den Parks rund um das Geschäftsviertel eine gemütliche und dennoch kosmopolitische Großstadt ist. Das Stadtzentrum können wir zu Fuß erkunden und wir fühlen uns sofort wohl. Die unmittelbare Umgebung der City ist sehr einladend, Am Meer liegt der historische Badeort Glenelg. Uns ist es hier zu touristisch. Dafür gefällt uns der Badeort Brighton um so besser. Hier gehen wir baden genießen die Zeit am Strand.En savoir plus

  • Kangaroo Island

    7–10 mars 2024, Australie ⋅ 🌬 21 °C

    Die Känguru-Insel liegt vor dem Festland Australiens südwestlich von Adelaide und ist bequem per Fähre zu erreichen. Über ein Drittel der Insel ist Naturschutzgebiet und Heimat für einheimische Wildtiere wie Seelöwen, Koalas und verschiedene Vogelarten. Und das ist nicht nur die Theorie. Tatsächlich entdecken wir im Vorbeifahren zwei Koalas hoch oben in den leer gefressenen Spitzen der Eukalyptus Bäume.

    Umweit unserer Unterkunft dem Sunrise on Falie in American River, befindet sich ein Jetty. Da fahren wir vorbei. Sowohl am Vormittag als auch auf dem Weg nach Hause. Und jedes Mal haben wir überraschende Tiersichtungen.

    KI überrascht auch mit richtig guten Stränden. Die absolute Überraschung ist der Stokes Bay Beach. Nicht nur, dass man den nur auf abenteuerlichem Weg erreichen kann, der überrascht uns mit recht angenehmer Wassertemperatur. Und so freuen wir uns schon am nächsten Tag auf das Baden am Vivonne Strand. Aber womit wir nun absolut nicht gerechnet hätten ist, dass hier das Wasser saukalt ist.
    Der Fliders Chase Nationalpark befindet sich im Westen der Insel. Die bekanntesten Attraktionen sind der mächtige Admirals Arch. Noch bekannter sind allerdings die Remarkable Rocks. Aus der Ferne wie ein paar runde Felsen überraschen sie aus der Nähe mit ihrer einzigartigen Struktur.
    Letztendlich war der Besuch der Insel überraschender als erwartet.
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  • Great Ocean Road

    10–13 mars 2024, Australie ⋅ ☁️ 27 °C

    Die Great Ocean Road (B100) ist eine der berühmtesten Tourenrouten Australiens. Sie führt uns an schiere Kalksteinklippen und spektakuläre Buchten, vorbei an Regenwald, Heideland und ruhigen Küstenstädten. Wir fahren sie von West nach Ost, was den Vorteil hat, dass wir nicht so dicht an den steilen Abgründen fahren müssen. Trotzdem erleben wir an den vielen empfohlenen Stellen, wie zum Beispiel Loch Ard Gorge, Twelve Apostles, The Grotto, London Bridge und Sparkes Gully Lookout die brechenden Wellen des Südlichen Ozeans hautnah.
    In Robe haben wir mit dem Lakeview Motel and Apartments einen echten Glücksgriff und können uns vorstellen, hier länger zu bleiben. Ganz im Gegensatz zum Halt im Sea Foam Villas in Port Campbell. Hier reisen wir sogar schon nach einer Nacht ab, obwohl wir zwei Nächte geplant haben. Dafür bauen wir noch eine Übernachtung in Geelong ein. Das erst vor sechs Monaten eröffnete Holiday In & Suites ist eine tolle Auswahl und verkürzt uns den Weg nach Melbourne.
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  • Melbourne

    13–19 mars 2024, Australie ⋅ ⛅ 19 °C

    Um es kurz zu machen:
    Melbourne ist eine multikulturelle, moderne und bemerkenswerte Stadt.
    Wir wohnen im neuen Stadtviertel Docklands und können unser Auto stehen lassen.
    Im Central Business District (CBD) ist alles zu Fuß beziehungsweise mit den kostenlosen Straßenbahnlinien zu erreichen. Also machen wir uns zu Fuß zu einem Stadtbummel auf.
    Die Flinders Street Railway Station ist eine der schönsten Bahnhofsfassaden Australiens.
    An der Ecke Swanston/Flinders Steet steht die neugotische Kirche St Paul‘s Cathedral.
    Gegenüber befindet sich der Federation Square mit seinen futuristisch anmutenden Gebäuden. Mittendrin laden Liegestühle zum Verweilen ein. Was für ein traumhaftes Angebot sich vom Sightseeing zu erholen. Das Klima Melbournes könnte dafür nicht besser sein.
    Überall gibt es schöne Cafés, Bars und Restaurants mit unterschiedlichsten Themen. Das nennen wir mal eine liebenswerte Großstadt. Ganz nach unserem Geschmack.
    Einen schönen Überblick haben wir vom SkyDeck des Eureka Towers.
    Einen kleinen Abstecher zum Brighton Beach und die östlichen Strände der Bucht machen wir dann doch mit dem Auto. Hier verbringen wir einen schönen Strandtag mit ausgiebigen Baden.
    Der Höhepunkt ist allerdings die „Sommer Carnival P!nk Show“ in Melbourne, von der wir ganz zufällig erfahren und glücklicherweise auch noch Tickets bekommen.
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  • Murdunna, Tasmanien

    19–21 mars 2024, Australie ⋅ ⛅ 25 °C

    Murdunna ist unser erster Aufenthalt in Tasmanien, nachdem wir mit Qantas von Melbourne nach Hobart geflogen sind.

    Es wird angenommen, dass der Name Murdunna von einem lokalen Aborginal-Wort stammt, das "Ort der Sterne" bedeutet.

    Unser Apartment „The Sounds“ ist riesig und wir haben eine sehr große Terrasse. Leider ist das Wetter wechselhaft und zu kühl, weshalb wir sie nicht richtig nutzen können.
    Wir machen das Beste daraus und erkunden den südöstlichen Teil der Insel auf einer Rundfahrt.
    Dabei geht’s zum Tasman National Park Lookout, wo wir versuchen uns einen Überblick zu verschaffen. Eine Gesteinsformation, die einem alten Pflasterweg ähnelt, sehen wir in Tessellated Pavement. Weiter geht’s zum Tasmans Arch, zum Cliffs Lookout Point und zur Devels Kitchen. Beeindruckende Küstelandschaft, wohin man schaut.
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  • Bruny Island

    21–23 mars 2024, Australie ⋅ ⛅ 19 °C

    Bruny Island, die Insel auf der Insel erreichen wir mit einer kleinen Fähre. Das landschaftliche Highlight ist „The Neck“. Ein dünner Landstreifen mit einem kleinen Berg, von dem wir eine tolle Aussicht auf die Küste haben. Nach Sonnenuntergang kann man hier Pinguine beobachten. Leider haben wir keine gesehen.
    Unser zweites Highlight ist unsere Übernachtung in einem Tiny House. Da kommen dann wirklich Camping Gefühle auf. Wir sind beeindruckt, wie praktisch das kleine Zimmer mit allem Notwendigen ausgestattet ist.

    💡Im Jahr 1792 stellte Bruni D'Entrecasteaux fest, dass Bruny eine Insel ist. Deshalb wurden die Insel als auch der Kanal nach ihm benannt.

    Bruny Island mit seiner unberührten Umgebung, den sauberen und klaren Umweltbedingungen ist zu einem idealen Zufluchtsort für Lebensmittelproduzenten, die das Handwerk auch wirklich noch von Hand ausführen, geworden. Wir schlemmen uns durch handgemachten Käse, Rohmilchkäse, Sauerteigbrot, Honig und Bier. Hier lässt es sich gut aushalten.

    Die Insel ist aufgrund der kurzen Distanzen (Nord-Süd Ausdehnung circa 60 km) schnell abgefahren. Das hat den Vorteil, dass da auch noch Zeit für eine kleine ungeplante Weinverkostung bleibt.
    Bruny Island wird uns als Gourmet Insel in Erinnerung bleiben.
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  • Ellendale, Tasmanien

    23–25 mars 2024, Australie ⋅ ☀️ 16 °C

    Von einem Tiny House zum nächsten. Diesmal in die Nähe vom Mt Field Nationalpark. Unser „Pine Edge Heights“ Tiny House steht dieses Mal wirklich in the Middle of Nowhere. Rings umher ist nur Natur vom Feinsten. Am Vormittag werden wir vom Regenbogen 🌈 begrüßt. Am Abend sind die kleinen Kängurus 🦘 zu sehen.
    Der Besuch des Mt Field NP führt uns durch einen tiefen Regenwald zu mehreren Wasserfällen. Wir sehen einen der höchsten Eukalyptuswälder der Welt sowie eine einzigartige Vielfalt an alpiner Vegetation. Allein die Farne, die unter den Eukalyptusbäumen wachsen, sind Meterhoch.
    💡Der Park ist Teil der Tasmanischen Wilderness World Heritage Area und einer der ältesten Nationalparks Tasmaniens.
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  • Stahan, Tasmanien

    25–27 mars 2024, Australie ⋅ ☁️ 15 °C

    Nun haben wir die Westküste Tasmaniens erreicht. In Strahan beziehen wir im Aloft Boutique Apartments ein schmuckes Studio. Was wir erst später erfahren werden, ist, dass Strahan der regenreichste Ort Tasmaniens ist. Mit durchschnittlich 18 Regentagen und 105 mm Regen allein im März, ist es kein Wunder, dass wir mit Regenwetter empfangen werden. Wir machen das Beste daraus und genießen die Annehmlichkeiten des große Apartments. Am folgenden Nachmittag erkunde ich die raue Westküste am Ocean Beach und die nähere Umgebung des Naturhafens von Strahan. Um einige Vogelaufnahmen zu machen, lege mich am Macquarie Heads in den Dünen auf die Lauer.En savoir plus

  • Stanley, Tasmanien

    27–30 mars 2024, Australie ⋅ ☀️ 18 °C

    Stanley ist ein hervorragender Ort, um die Nordwestspitze Tasmaniens zu erkunden. Wir bewohnen in “The Inlet Stanley“ das Strandhaus Pelican. Von hier können wir sowohl nach Stanley als auch zur Westküste fahren.

    Stanley beeindruckt uns durch die unglaublich gut erhaltenen Kolonialgebäude und seinen massiven Vulkanberg. Der Vulkan, genannt The Nut, erhebt sich circa 150 Meter aus dem Wasser und dominiert die Skyline der kleinen Stadt.

    Auf dem Weg zur Westküste erkunden wir den etwas abseits der ausgetretenen Touristenpfade liegenden Trowutta Arch. Er befindet sich im „Trowutta Arch State Reserve“, welches wir als ein wunderschönes Gebiet des üppigen Tasmanischen Regenwaldes erleben. Der Arch ist ein riesiger Felsbogen, der wie eine flache Höhle mit einer Öffnung auf beiden Seiten erscheint. Unter ihm liegt ein Wasserloch mit reichlich Entengrütze, so das es extrem grün aussieht.
    Den westlichen Rand von Tasmanien erreichen wir gerade zum Sonnenuntergang an den Couta Rocks und am Bluff Hill Point.
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  • Cradle Mountain, Tasmanien

    30 mars–1 avr. 2024, Australie ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir befinden uns in dem Cradle Mountain-Lake St Clair National Park in der Region Central Highlands und damit wieder im Inland Tasmaniens. Obwohl der Cradle Mountain nur der sechsthöchste Berg in Tasmanien ist, ist er wegen der gezackten Konturen der Bergkette eine besondere Sehenswürdigkeit. Dementsprechend viele Touristen sind hier unterwegs und tagsüber können wir den Park nur mit einem Shuttle Bus besuchen. Aber ab 18 Uhr machen wir uns dann noch einmal mit dem Auto auf den Weg und genießen den Sonnenuntergang und die ganz besondere Atmosphäre in dieser wunderschönen Landschaft.
    Unsere Übernachtung in der Cradle Mountain Wilderness Lodge ist auch ein einmaliges Erlebnis, denn die Hütten stehen weitläufig im Regenwald verteilt, so dass wir die Privatsphäre und einen Whirlpool genießen können.
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