Austria Matrei am Brenner

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Travelers at this place
  • Day 52

    Donners. bis Freitag, den 24.04.-25.04.

    Yesterday in Austria ⋅ ☁️ 8 °C

    Am Donnerstag ging es um 9.00 Uhr weiter. Wir fuhren bis Pescara auf der Landstrasse, dann auf der Autobahn weiter bis Mantua. Beim Outlet übernachteten wir. Am Freitag brachen wir um 8.00 Uhr auf und fuhren über den Brenner nach Österreich. Hier gab es in einem Imbiss ein kleines Mittagessen. Anschließend ging es über Innsbruck, Zirlerberg und Walchensee nach Hause.Read more

  • Day 3

    Steinach -Bozen - 120 km - 990 Hhm

    September 12, 2024 in Austria ⋅ 🌫 5 °C

    Ausschlafen bei Starkregen. Super Frühstück. Unterhaltung mit einem Arbeiter vom Brennertunnel. Der arbeitet an der Vortriebsmaschine bei 38 Grad Konstanttemperatur. Gewaltig - siehe Foto!
    Er war früher Binnenschiffer auf der Donau, Industriestahl für die Autofertigung und Getreide (!) nach Rumänien/Ukraine geliefert und Kohle zurück gefahren. Wegen der Gefahren des Jugoslavienkrieges hatte er den Dienst quittiert.
    Wetter:
    Mit jeder Stunde verschlechtern sich die Vorhersagen. Warten bis der RegenRadar zumindest Hellblau anzeigt. Wegen des kleinen Packmasses meiner je 4 kg fassenden Radtaschen (Frontroller) habe ich auf lange Hosen und Langarmshirts verzichtet. Bei +5 Grad muss ich schnell fahren, um mit Körperhitze dagegen anzugehen….
    Zuerst ging es Waldwege auf und ab, ziemlich kräftezehrend und Slalom wegen der Pfützen.
    Wäre nicht nötig gewesen, da die Brennerstrasse für Räder freigegeben ist. Die restlichen 3/4 des Anstiegs auf 1.370m dann bequem auf der Straße. Das Navi, mein IPhone, fiel wegen des Regens aus. Erst mal kein Problem. Man konnte sich ja nicht mehr verfahren. Oben bei 3,8 Grad Schneeregen und schöne weiße Berge zwischen den niedrigen Wolken. Schnell noch jemand gefunden, der ein Foto macht.
    Die Abfahrt wird steil und sehr kalt mit Shorts und ohne Langarmshirt unter dem Regenjäckchen. Habe mir dann eine Zeitung zwischen meine Sachen geschoben und das auch mit den Jackenärmeln versucht. Da musste mir eine entgegenkommende Wandertruppe kurz helfen. Die Kurzsocken über die Hände gezogen, danach Oma Olga‘s Wollsocken und ab ging es mit 40 km/h den glatten Asphalt hinunter. Der Regen piekte zwar im Gesicht, aber das positive Gefühl endlich mal schneller vorwärts zu kommen, überdeckte alles. Gern hätte ich noch ein paar Fotos gemacht von der alten Bahnstrecke der abgebauten Brennerbahn, auf der der Radweg dann meist lief - doch auf Pausen musste ich verzichten - zu kalt und zu nass. In Sterzing dann doch ein kleiner Halt - hier waren es schon 10 Grad - und einen Apfelstrudel gegessen.
    Das war dann für den ganzen Tag die einzige Pause, denn der Regen wurde stärker und bald waren es wieder 7 Grad. Zwischenanstiege nutzte ich als Aufwärmgelegenheit mit hohem Gang im Stehen zu passieren.
    In Bozen dann schnell versucht über Booking.com eine Unterkunft zu finden, aber meine kalten zittrigen Finger oder das nasse Handy ließen das nicht zu. Ich suchte dann eine Aufwärmstube, aber all die Pizzerien mit weißen Tischdecken und Weingläsern auf den Tischen wollte ich tropfnasser Rumtreiber nicht in die Situation bringen mich abweisen zu müssen. Nach 10 Minuten erfolglosem Suchen war mir das dann doch egal - zu Recht - denn die Kellner waren überaus freundlich und hängten sogar die klitschnassen Sachen für mich auf. Nach einem Pfefferminztee und einer Pizza Diavolo hörte das Zittern auf und ich konnte mir viele Absagen von preiswerten Unterkünften abholen. Am Ende klickte ich bei Google auf eine Pension mit kyrillischer Schrift, wo ich mit 75€ sehr gut dran war. Anstatt Russen oder Bulgaren war das eine kleine Trattoria im Familienbetrieb für das einfache Volk. Sehr herzlich und hilfsbereit. Haben mir zum Tee gleich ein Stück Torte spendiert, nachdem sie die Palermo-Aufschrift auf der Tasche gesehen und mein Holper-Italienisch gehört hatten.
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  • Day 2

    Pertisau nach Steinach 89 km - 1.180 Hhm

    September 11, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 13 °C

    Geschlafen wie ein Stein mit einer unangenehmen Unterbrechung: Krämpfe in beiden Oberschenkeln. Nach einer Portion Magnesiumpulver und 1/4 Liter Wasser wurde schnell weitergeträumt.
    Frühstück nach dem Kamelprinzip - trotz 7 Uhr Aufstehen
    erst 9:15 Uhr gestartet. Traumlicht am Achensee. Die Abfahrt nach Jenbach mit bis zu 60 km/h Rauschgeschwindigkeit. Nachteil: Die Scheibenbremsen haben ordentlich gerochen. Oft kann ich das nicht machen.
    Im Inntal vorbei an Gemüse- und Maisfeldern und kleinen Apfelplantagen. Wie am Vortag ordentlich Gegenwind.
    In Innsbruck ging es dann die Landstraße bergan Richtung Brenner ohne Radweg. Da habe ich lieber meine Signalfahne ans Heck gesteckt, Warnweste hatte ich ohnehin immer an. Die Mentalität der Autofahrer lag hier zwischen arglos und aggressiv. Die Steigung war auf den ersten drei Kilometern durchgehend hoch. Mit Gepäck bekommt man das nicht auf einen Rutsch hin, gleich gar nicht nach so einem Vortag. Also immer mal im Stehen - -langsam - an der Trinkflasche gesaugt und den Schweiß aus den Augen gewischt. Dann zu allem Unglück falsch abgebogen und 200 Hhm verloren.

    Vor dem Regen Unterschlupf gefunden im Aktivhotel zur Rose Steinach, mit Sauna - das Richtige für die harten Muskeln. Knödel und ein Weißwein im Hotel nebenan - das war ein runder Tag….
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  • Day 1

    Über den Brenner

    June 28, 2024 in Austria ⋅ ⛅ 23 °C

    Richtung Süden sind wir dann bald zum Brenner gekommen, den sind wir ja schon Ewigkeiten nicht mehr gefahren.

    „Der Brennerpass, einer der wichtigsten Alpenübergänge, verbindet Österreich und Italien und liegt auf einer Höhe von 1.370 Metern. Er ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt für den Waren- und Personenverkehr zwischen Mitteleuropa und dem Mittelmeerraum.

    Geografisch markiert der Brennerpass die Grenze zwischen dem österreichischen Bundesland Tirol und der italienischen Provinz Südtirol. Er ist Teil der Europastraße E45 sowie der Brennerautobahn A13 in Österreich und A22 in Italien, die eine der meistbefahrenen Routen über die Alpen darstellt. Zusätzlich verläuft eine bedeutende Eisenbahnstrecke durch den Pass, die ebenfalls eine wichtige Rolle im transalpinen Verkehr spielt.

    Historisch gesehen ist der Brennerpass seit der Römerzeit ein bedeutender Verkehrsweg. Die Römer errichteten hier die Via Claudia Augusta, eine der wichtigsten Straßen, die das Römische Reich durchquerten. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war der Pass ein strategischer Handels- und Militärweg.

    In der modernen Zeit ist der Brennerpass eine Schlüsselverbindung im europäischen Transportnetz. Er ermöglicht nicht nur den Güterverkehr, sondern ist auch eine wichtige Route für den Tourismus, insbesondere für Reisende, die die Alpen überqueren möchten.

    Der Bau des Brennerbasistunnels, eines 55 Kilometer langen Eisenbahntunnels, soll die Kapazität des Brennerpasses weiter erhöhen. Dieser Tunnel wird derzeit gebaut und soll den Güter- und Personenverkehr erheblich beschleunigen und entlasten. Der Brennerbasistunnel wird als das Herzstück des Skandinavisch-Mediterranen Korridors des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) angesehen. Sobald er fertiggestellt ist, wird er die Reisezeiten drastisch verkürzen und den Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagern, was ökologische Vorteile mit sich bringt.“
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  • Day 2

    Heimliche Königsetappe

    July 3, 2020 in Austria ⋅ ☁️ 12 °C

    [JA] Der erste 2.000er dieser Tour steht zu Buche. Da nach dem Kühtai nicht Schluss war sondern wir noch noch den Brenner zu 2/3 hochgefahren sind kamen wir auf schlussendlich fast 2.200HM.
    Nachdem das Wetter beim Aufstieg zum Kühtai noch hielt begann auf der Abfahrt leichter Nieselregen. Dieser hörte jedoch nach den ersten Metern schon wieder auf so dass wir eine verkehrsarme Abfahrt auf trockener Straße genießen konnten.
    In Innsbruck luden wir nochmal Kohlenhydrate und Wasser nach bevor wir uns an der Skisprungschanze vorbei an den nächsten steilen Anstieg machten. Die gewählte Route war sicher nicht der leichteste Weg über den Brenner. Dafür bekamen wir von der Autobahn, die ja an sich das Tal dominiert, so gut wie gar nichts mit. Erst zum Ende der Etappe wechselten wir auf die alte Brenner Straße die zwar kaum Steigungsprozente aufweist aber dafür deutlich stärker befahren ist. Aber so durften wir zum Schluss noch ein paar leichte Meter mitnehmen bevor wir im "Aktiv Hotel Rose" von den Rädern abstiegen. Christian hatte bereits die Zimmer bezogen und nahm uns vor der Tür in Empfang. Wir hatten unterwegs abgestimmt uns erst im Hotel zu treffen und somit war unsere Reisegruppe wieder komplett.
    Angenehm ist der Wäsche Service des Hotels. Während wir also noch einen Saunagang vornahmen drehten unsere Trikots in der Waschmaschine. Kurze Abstimmungsschwierigkeiten mit den Hausherren gab es bei unserem Wunsch auf den Wäschetrockner zu verzichten. Aber auch das klappte so dass jetzt in unseren Zimmern die fast trockenen Klamotten über Nacht fertig trocknen können.
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  • Day 13

    Auf nach Hause

    October 25, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 12 °C

    Monika unserer Gastwirtin lieb drücken und ab geht's Richtung brennen
    Uns es lief hervorragend.
    15 Uhr kamen wir in Ingolstadt an und nach einer kleinen Stadtwanderung, einer Mojito und einem heißem Nudelauflauf ging es in den Camper zum pennen.Read more

  • Day 2

    Tegernsee, Achensee und nach Sterzing

    October 19, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 17 °C

    Gestern gegen 15 Uhr sind wir losgefahren. Übernachtet in Kreuth, Nähe Tegernsee auf einem Stellplatz/Parkplatz. Sind um 8 Uhr los, da wir bereits um 6 Uhr aufgestanden sind, zur Mautstraße Enterrottach. Dort haben wir auf dem Parkplatz Kistenwinterstube geparkt und sind zum Sibliwasserfall gelaufen. Für mich sehr anstrengend, da es schon eine ziemliche Steigung war. Unterwegs war eine urige Hütte, da haben ein paar Männer anscheinend einen lustigen Abend/ Nacht verbracht.Read more

  • Day 9–10

    Tag 9: fifty - fifty

    September 28, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 8 °C

    Sodala, letzter Tag, Heimfahrt....erst mal warten bis kurz vor 9.00... hört auf zu regnen! Die Chancen, trocken zu bleiben: fifty : fifty.... 🤗

    Regenkombi??? Lieber noch was warmes drunter... am Brenner 5 Grad 🥶🤢🫣

    Kommt wie es kommen muss: ab Innsbrck REGEN....🙄
    Also Regenkombi raus....
    Und Uwes BMW macht seltsame Geräusche, Ursache noch unklar...🫣😵‍💫🤨

    "Mittag" bei Aldi.... das Niveau sinkt 🙈😅 aber trockener Parkplatz - immerhin 😉

    mehr oder weniger heftiger Regen bis München, dann trocken- dafür gefühlt 1 Stunde 😖 durch München 🙈 soviel Verkehr is ma gar nicht mehr gewohnt 😵‍💫😊
    Heimwärts dann trocken - geht doch - aber: saukalt.... (gestern früh bei gefühlt 30 Grad losgefahren....)
    Und schließlich wieder in Schwarzenfeld 💫

    War mega schöne Tour 👏👏👏, und Kosika ist echt eine Reise wert- mit dem Motorrad sowieso 😄😉
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  • Day 13

    Tag 13 Bruneck – Steinach a. Brenner

    July 22, 2023 in Austria ⋅ 🌙 13 °C

    Tag 5 und der letzte in Italien auf dem Venezia-München. Zu Beginn fahren wir weiter durchs schöne Pustertal bis kurz nach Mühlbach. Bei Schabs wechseln wir ins Eisacktal und damit auch auf den Brennerradweg, der sich teilweise auf der alten Brennerstraße, teils daneben gemeinsam mit der Brenner Autobahn und der Schiene durchs Tal schlängelt. In Sterzing lohnt sich ein Stopp, die kleine Altstadt ist sehr sehenswert. Und dann geht es leicht bergan Richtung Norden bis Gossensass. Hier gehen sowohl Radweg als auch Schiene etwas westlich weiter ins Pflerschtal, um der größten Steigung auszuweichen. Es bleibt also gut fahrbar. Nach ca. vier Kilometern kommt die Kehre und es geht zurück Richtung Osten. Wenn man auf Gossensass hinab sehen kann, folgt der Radweg wieder den Autostraßen für die restlichen knapp zehn Kilometer bis auf den Brenner. Hier gibt es einen alten Grenzstein zwischen Italien und Österreich. Da wir hier keinen Campingplatz gefunden hatten, schlafen wir in einem Hotel in Steinach a. Brenner mit Restaurant und Frühstück und einer Garage für die Fahrräder.Read more

  • Day 137

    Österreich Mautwahnsinn😒

    September 29, 2021 in Austria ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir zahlen Maut, nicht nur 9,90 Euro, sondern mindestens 75Euro da wir über 3,5t haben. Naja ok. Dann zahlen wir Maut, fahren von der Autobahn, Strecke gesperrt, Umleitung und... fahren den gleichen Autobahnabschnitt nochmal und zahlen nochmal. Die Österreicher sind clever und wir regen uns auf !!! Naja.. raus hier...bald sind wir in Italien. Da wird es wärmer, günstiger und nicht mehr ganz so kompliziert....hoffe ich.Read more

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