Bosnia and Herzegovina
Rujišnjak

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Travelers at this place
  • Day 17

    Tag 17

    August 2, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 32 °C

    Distanz: 132 km
    Fahrzeit: 2:44h
    Wetter: schön, 25 - 33 Grad, der erwartete Regen blieb aus

    Upps....offenbar wurde hier mein Beitrag durch einen "alten" Findpenguins-Entwurf überschrieben.

    Der Weg führte heute erstmal zum ehemaligen Luftwaffenstützpunkt Željava, der zwischen 1957 und 1970 gebaut wurde und über 6 Mio. USD kostete. Die Kavernen boten Platz für über 80 MIG-21-Flugzeuge, das Stollensystem gut 3.5 km lang. Beim Eingang steht eine alte Douglas C-47.

    Weiter gehts nahe der Grenze entlang zum Nationalpark UNA, zum Wasserfall "Štrbački buk", der von der kroatischen oder der bosnischen Seite besucht werden kann. Ich geniesse das 24m hohen Wasserspiel von der kroatischen Seite..

    Kurze Zeit später steht der erste offizielle Grenzübertritt auf dem Programm. Wartezeit in der Kolonne gut 30 Min., in 5 Min. sind meine Papiere gecheckt und gestempelt und ich in Bosnien und Herzegowina.

    Etappenziel für heute ist die zweitgrösste Stadt Bosniens, Banja Luka mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
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  • Day 21

    Banja Luka - stolica Republiki Serbskiej

    August 18, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 29 °C

    Dotarliśmy do Banja Luki, która jest największym miastem i jednocześnie stolicą Republiki Serbskiej na terenie Bośni i Hercegowiny. Nie ma w niej zbyt wiele zabytków, ze względu na bombardowania z czasów II wojny światowej oraz wojny bałkańskiej z lat 1992-1995. Odwiedziliśmy ruiny zamku, na którego terenie znaleziono ślady życia już w paleolicie. Stopniowo go odbudowują. Zwiedziliśmy jedyny odbudowany meczet (wszystkie zostały przez Serbów zniszczone w latach 1992-1995) oraz odbudowany sobór, zniszczony przez niemieckie bombardowanie w 1941, a następnie na rozkaz chorwackiego rzadu Ustasze całkowicie rozebrany. Oprócz tego cieszyliśmy się ostatnim już na tej podróży čevapem oraz darmowym piwkiem od naszego Pana gospodarza😁Read more

  • Day 53

    Banja Luka, Bosnia and Herzegovina

    August 9, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 23 °C

    Camp San on the river Vrbas. Crossed the border into Bosnia not realising we we're leaving the EU! Passport control and stamped passports was like entering another world, especially after driving on a dirt road, passing horse and cart and an army convoy, thinking we we're getting pulled over by police and nearly getting stuck down a winding single lane road. Turns out they don't use euros here, the local currency is called BAM and most places don't take cards. Luckily the scenery is lovely and so rural. We ate both nights in the restaurant that was situated next door to our camp. The food was delicious and the prices were reasonable. Eating dinner, looking out over the river was lovely!Read more

  • Day 381

    Badetag 🛁

    July 2, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ 🌙 20 °C

    Sonntag ist natürlich Badetag 😅 und heiße Quellen haben wir ja schon ewig keine mehr gesehen; aber heute Nachmittag war es soweit und endlich hatten wir mal Glück immer wochenends in Städten unterwegs zu sein: die Quellen werden gerade schön hergerichtet und sind geschlossen. Nur sonntags sind keine Bauarbeiter da und alle schleichen sich am Zaun vorbei 🤣
    Die Quellen sind angenehm warm, die Kulisse ist wunderschön und es sind ausreichend viele Becken, dass sich all die Leute gut verteilen. 🤗 übers Wasser an sich haben wir noch nichts rausfinden können, zumindest war mal kein Schwefel dabei 😁
    Sehr schade, dass wir da morgen nicht nochmal hinkönnen, denn wir haben nicht alle Becken testen können 😒😢
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  • Day 381

    Krupa Wasserfälle

    July 2, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 25 °C

    ... an dem Mühlen haben wir ganz überraschend die liebe Familie aus Bautzen wiedergetroffen, die wir schon einmal getroffen haben. Wir haben unsere Route ein bisschen geändert und sind mit an die Wasserfälle (schon wieder 😃) nach Krupa gefahren. Im wilden Regen ☔️ und Gewitter sind wir abends auf dem kleinen Parkplatz angekommen und waren gemeinsam essen. Frühs füllte sich der Parkplatz zügig, also sind wir ein bisschen wandern gegangen entlang des Flusses und immer begleitet von den wunderschönen Libellen. 🥰
    Als wir wiederkamen waren wir so restlos eingeparkt, dass die Jungs einen ewig langen Mittagschlaf 😴 machen konnten und wir erst gegen 1700 Weiterfahren konnten 😃😄
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  • Day 3

    Caffé Fabrika and Gotiva knedle

    November 11, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 7 °C

    We thought about proper working place and on our way to cowork we found best coffee Fabrika And we stayed there till lunch And afternoon coffee :-) On our way back to the town we met Goziva Knedle, nice place where they make spezial local sweet. There was non smoking part so it was one of the best places in Banja Luka 🤗 after that we went to the airport and back home.Read more

  • Day 2

    Banja Luka

    November 10, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 5 °C

    In the morning we have decided to keep our tradition and buy a board game. We found caffe in the shopping mall and made calm stop with coffee and thinking time. From here we went to National Galery. On way there we met chess players.Read more

  • Day 36

    Hafen des Königs-> Banja Luka

    October 23, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 13 °C

    In der Früh sause ich gleich mit dem Rad in die Stadt. Ich möchte mir einige Sachen anschauen. So richtig viel gibt es nicht. Ich bin schon sehr gespannt. Ein futuristischer Glockenturm springt mir sofort ins Auge. Es ist eine von 4 katholischen Kathedralen in Bosnien-Herzegowina. Dem hl. Buonoventura gewidmet ist es ein beeindruckendes Gebäude aus 1970. Die ursprüngliche Kirche wurde bei einem verheerenden Erdbeben 1969 zerstört. Leider, wie alle katholischen Kirchen ist sie versperrt. Ein Foto vom Innenraum habe ich von Wikipedia. Dann sause ich weiter, weil ich vielleicht zum Friseur gehen kann, wenn mich wer dran nimmt. Die Innenstadt ist so klein, dass ich schon von der Souvenirstandlverkäuferin angelacht werde, weil ich zum 5.x vorbeiradle. Ich bin auf der Suche nach Danis Salon, nicht da, gibt's vielleicht nicht mehr. Weiter zum nächsten. Das Stadtbild ändert sich. Mehr Leute, kleinere Straßen, enge Gehsteige, kleine Läden, 3,4 stöckige Wohnblocks aus jugoslawischer Zeit. Banja Luka hat keine Kriegsfront gestellt, darum ist sehr viel original. Der 2. Friseur hat keine Zeit für mich. Okidoki, dann den nächsten. Und. Wie immer ist mir das Glück hold. Zejlko, ein in Deutschland geborener Sohn von Gastarbeitern, bis 12 dort lebenden, die Eltern kehrten dann zurück und er verließ Bosnien wieder um die Friseurlehre in Deutschland zu machen, bot mir an zu bleiben. Sein Salon ist sehr geschmackvoll und modern. Er ein Zauberkünstler mit der Schere und sein Deutsch ist tadellos. Es ist so gut sich ein bisschen unterhalten zu können, damit runden sich Eindrücke einfach ab. Trotzdem der Eindruck den statistischen Daten widerspricht, bestätigt mir Zejlko, dass die Leute sehr arm sind. Er meint es sei so schade, dass die Natur nicht touristisch genutzt werde, es sei einfach kein Know-how vorhanden, auch keine Investoren. Ganz vorsichtig äußert er sich, dass die Politik jetzt so sei.
    Was dem Land Wunden reißt sind die vielen jungen Leute, die weggehen und anstatt mit Ausbildung, Geld und Know-how zurück zu kehren, bleiben sie weg und das Land stehen. Glücklich gestylt radle ich weiter, schau mir das Kastel an und entdecke, dass ich ans andere Ufer komme. Hier bietet sich ein bekannte Bild. Menschenmassen an den Bushaltestellen. Betagte vor Kisten, die Socken, Häkelsachen, Hagebutten, gebrauchtes Kinderspielzeug, selbst gesammelte Kräuter und Früchte im kleinen Stil anpreisen. Gegenüber eine lange Schlange vor einer Suppenküche. Statt der Boutiquen "drüben", die Lagerfeld T-Shirts um knapp 200 Euro anbieten, sind es hier wieder 2nd Hand Läden. Die Expansion geht nach Osten, riesige Bauprojekte sind in Umsetzung, schnicke Einkaufszentren, Sportflächen, Bürokomplexe sollen Vorwärtsgerichtet sein ausdrücken, Bewegung, Entwicklung. Bei einem Gemüsestandl kauf ich ein bisschen Gemüse. Es kommt zwar nicht mehr an das albanische heran, aber die Gurken sind ohnehin traumhaft. In der Trčnika, der großen Markthalle gustiere ich die vielen herzrührenden Angebote. Zum Großteil keine Großhändler, sondern Frauen und Männer mit Parasol, Herrnpilzen, Hagebutten, dazwischen die selbstgestrickten Socken, geknackten Walnüssen, Mispeln, Birnen die bereits ins Kletzenstadium übergehen, und Berge von Mandarinen und Granatäpfel aus der Herzegowina. Die sind gerade reif. Nur mehr wenige Trauben, die Feigen getrocknet und aufgefädelt. Tomaten werden langsam durch Wurzel- und Rübengemüse ersetzt. Bei den Käsefrauen koste ich ein das eine oder andere. Es schmeckt mir nicht. Ranziger Topfen ist es eher als Käse. Den gibt es in allen Stadien. Mit meinen Säcken radle ich zurück zum Van und lade sie da ab. Ich möchte gerne noch das Museum für Contemporary Art sehen. Es ist in einem k&k Bahnhofsgebäude untergebracht. Das Erdbeben von 1969 hat große Schäden angerichtet und viele Gebäude mussten eingerissen bzw. erneuert werden 86000 Wohnungen, 300 kultur- und administrative Einrichtungen, 270 Schulen wurden zerstört. 15 Tote und 1200 Verletzte waren zu beklagen. Aber dieses Bahnhofsgebäude hatte es überstanden. Es sind junge Künstler aus dem ehemaligen Jugoslawien ausgestellt, die sich kritisch mit dem Thema Umwelt auseinandersetzen. Das hat enormes Potenzial und lässt unsere Augenauswischereien mit Esslöffel aus Holz und Cocktails mit Papiertrinkhalmen völlig lächerlich aussehen. Es wird geraucht, die Felder abgebrannt, vor allen Häusern wird Holz in rauhen Mengen gelagert, Isolation von Häusern gibt es nicht, Müll wird meist gleich neben dem Haus verbrannt- egal was es ist, dicke Plastikklumpen liegen dann herum-, Reifen, Elektrogeräte in den Flüssen versenkt, das meiste einfach weggeschmissen. Für alles bekommt man ein Sackerl. Wenn ich Tomaten, Gurken und Paprika zusammen in eines getan habe, meist wird es gemeinsam gewogen und verrechnet, haben sie es auseinander geklaut und in 3 einzelne und diese in ein gemeinsames packen wollen. Fahrzeuge blasen schwarze Rauchwolken hinaus, es gibt weder TÜV noch sonstige Kriterien für den Betrieb von Fahrzeugen. Hauptsache es fährt. Vermutlich funktionieren Industrieanlagen auch so. Sarajewo mit seiner Kessellage hat im Winter schlechtere Luftwerte als Peking oder Neu-Delhi und die Adria vor Albanien und die Gewässer sind so e. Coli belastet, dass vor dem Sommer immer gewarnt wird. Ein Künstler hat es sehr drastisch ausgedrückt: Kunst ist kein Spiegel, der die Welt reflektiert, Kunst ist ein Hammer mit dem man sie formt.
    Diese Haltung steht in krassem Gegensatz zu den T-Shirts mit Putins und Princips Konterfei. Engen nationalistischen, reaktionären Ansichten, die Mörder verehren und in Landesgrenzen denken und handeln. Gavro Princip, der Königsmörder ist hoch verehrt, Straßen nach ihm benannt, Statuen errichtet, einer, der seinen Anschlag 1914 am Tag der Schlacht am Amselfeld im 14. Jhd. angesetzt hat. Das ist die andere Seite der Bevölkerung. Leider derer, die gerade regieren.
    Es wird noch spannend in den Ländern des Balkans.
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  • Day 6

    Bosnien, Banja Luka

    October 9, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 16 °C

    Tag 5 Kroatien Bosnien, Der Entscheid direkt nach Zagreb zu fahren war der einzig richtige. Über den Bergen von Slowenien hängen grosse dunkle Regenwolken. Über Nacht war auch in Zagreb viel Regen heruntergeprasselt! Wir starten auf Regennassen Strassen in Zagreb der Sonne entgegen Richtung Süden. Die Strassen sind anfangs wunderbar mit etlichen Kurven schlängeln sie sich durch Kroatien. Schon bald kommt ein Abzweiger und wir sind immer mehr in der Einsamkeit! Autos fahren praktisch keine mehr. Und die Strasse wird immer enger! Die Schotterabschnitte immer häufiger und markanter, bis die Strasse im Schotter endet. Wacker kämpfen wir uns durch den Schotter und es kommen die ersten Brücken. Uralte Holzdielen mit morschen Faustgrossen Löchern und in der weisen Erwartung des baldigen Zusammenbrechens. Sie haben bei den Brücken längsseitig über die morschen Balken, Laden aufgehämmert. Als Fahrspur. Ja gut wir müssen drüber, und zu unserem Trost sind sie nur 1 – 2 Meter hoch und etwa 20 breit. Aber alles funktionier und wir kommen nach ca 50 km wieder zurück in die Zivilisation. Nach einem Problemlosen Grenzübergang der EU Aussengrenze nach Bosnien sind wir bereits wieder auf Abwegen und Schottern uns über wunderbare Hügelzüge mit Traumhafter Aussicht Banja Luka entgegen. Die letzten 40 km anschliessend noch auch gesitteten Asphaltstrasse. Anschliessend eine angenehme Ankunft im Hotel und einem ausgiebigen Marsch in die Innenstadt sind wir Bettreif! Morgen geht’s in Bosnien Richtung Süden.Read more

  • Day 222–224

    Kameni Most

    October 8, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 22 °C

    Sehr schönes Klettergebiet mit teils anspruchsvollen Touren. Der Zustieg ist nicht ausgeschildert und zieht sich etwas. Wir haben kein Projekt angefangen und haben an zwei Tagen leichte Touren geklettert.Read more

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