Brazil São Paulo–Guarulhos International Airport

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Travelers at this place
  • Day 226

    Tag für Tag

    April 10 in Brazil ⋅ 🌧 21 °C

    Das Wetter der letzten Tage, da es hier Herbst wird wird es Nachts Kühler so 17 Grad, Tags über kommt dann doch die Wärme durch und es wird Schwül.
    Wir schauten nach den Autos und versuchten die Fehler vom Traktor zu finden, ohne Datenblätter leider ein schwieriges Unterfangen.
    Gestern Mittag und heute holen wir frisch gesägtes Holz aus dem Wald.
    So ca 500 bis 800 Meter Berg Abwärts um Urwald....läuft....oder doch nicht. Da meine Kondition zuwünschen übrig ließen und mein bester Freund ( gestatten " Knie") meldete sich auch mal wieder.
    Das meiste ist zu Glück rauf und verladen.
    Wieder geht ein Tag zu Ende.
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  • Day 19

    Direction Ubatuba

    March 20 in Brazil ⋅ 🌙 17 °C

    Apres un bus de 30h et une « nuit » de 2h en hostel nous voilà de retour sur la route en direction d’Ubatuba. La fatigue est présente mais je suis certaine qu’elle va vite disparaître !

    Bisouuus

  • Day 2

    Ankunft in Sao Paulo

    March 12 in Brazil ⋅ ⛅ 22 °C

    Der Flug war lang und laut (wegen der Dauer kreischenden Kinder am Bord).
    Einreiseformalitäten waren zügig erledigt und die Abholung hat funktioniert. Jetzt sind wir auf dem Weg zum Veranstaltungsort des World Cup. Ins Hotel können wir erst später.

    Wir hoffen gerade alle auf ein ordentliches Frühstück (Ortszeit 08.10 Uhr).
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  • Day 25

    Off To The Rainforest

    January 21 in Brazil ⋅ ☁️ 27 °C

    After a few days of actual travelling you begin to realise the things you need to have to hand on a daily basis and how to have them organised in as few clear zip bags as possible. So on getting up at 5am this morning. I decided to have a major overhaul of my packing strategy. Though, all my cruise clothes were already in a large zip lock vacuum bag at the bottom of my case, never to be seen again, partly because they aren't really travelling clothes but mainly because after 2 weeks on the boat they don't fit anymore.

    As we headed to the airport I recalled that when doing my research on Sao Paulo it came across as just a very large city that didn't seem to have that much for a tourist to see or do. But now I feel we could have spent another 2 or 3 days here. You can judge how many tourists a place gets by the number of shops you can buy a fridge magnet in. So by that measure, Sao Paulo doesn't get too many tourists at all.

    Manaus is a much bigger city than I expected and very developed. Once checked in, we spent the afternoon wandering around the downtown area. Not a place geared up for tourists so it was interesting to see the locals going about their everyday lives. We headed down to the waterfront thinking that it might be a little more geared to tourism. We arrived expecting a sort of San Francisco pier 39 vibe but the reality was more like Tilbury Docks.

    The square outside the Teatro Amazonas did have a handful of restaurant/bars, so we ate in one and had a nightcap in another with a live band playing outside. They had about 20 outdoor tables and we were the only foreigners.
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  • Day 4

    Japanese Town

    November 18, 2024 in Brazil ⋅ ⛅ 84 °F

    Last stop of the day was a trip to the area where all the Japanese live, unfortunately the gardens were closed today so we will try and pop back another time but we had a stroll, some street food and I had a coconut !Read more

  • Day 325

    Graue Städte

    September 19, 2024 in Brazil ⋅ 🌙 19 °C

    Curitiba hat schöne Ecken und schlechtes Wetter. Wir bummeln herum und genießen den Flair der Stadt. In einem Park stoßen wir auf Capivaras, von deren Größe (mindestens kniehoch!) wir überrascht sind. Immer wieder verrückt, neue Tiere kennen zu lernen.
    Vielleicht unsere letzte Busfahrt auf dieser Reise bringt uns nach Sao Paulo, eine Megametropole, die an Hässlichkeit kaum zu übertreffen ist... Trotzdem, Babsi findet ihre Begeisterung für den versteckten Charme und die vielen so unterschiedlichen Menschen. Lars sieht an den heruntergekommenen Gebäuden und den Randalen nicht vorbei. Und dann war es das auch schon wieder mit Brasilien für uns. Ein Land, das uns permanent einen grauen Schleier über dem Himmel gezeigt hat, das die Buffet-Kultur bis in die Perfektion getrieben hat und es kaum noch Bargeld gibt. Wir haben ihm wohl zu wenig Zeit gegeben, um uns vom Hocker zu hauen. Fest am Hocker sitzend geht es jetzt nach AFRIKA!
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  • Day 5–7

    São Paulo II

    September 1, 2024 in Brazil ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Besuch des Kunstmuseums Pinacoteca de São Paulo war ein schönes Erlebnis. Eine tolle Ausstellung in einem sehenswerten Gebäude.

    In der zentralen Region der Stadt besuchen wir das Edifício Itália mit guter Aussicht über das Hochhaus-Meer, schlendern am Theatro Municipal de São Paulo vorbei und überqueren das Viaduto do Chá. Obdachlosigkeit ist das, was hier sofort ins Auge fällt.

    Die Av. Paulista, eine Hauptverkehrsstraße São Paulos, wird Sonntags für den Autoverkehr gesperrt und ist nur für Fußgänger und Radfahrer geöffnet. Hier ist Volksfest Stimmung bei den verschiedensten Live-Auftritten. Die gute Laune steckt uns an und wir genießen die pure Lebensfreude hier mit Fleischspießen und frisch gezapftem Bier.

    Unseren Mietwagen, einen Jeep Compass, holen wir bei Movida im Stadtzentrum ab.

    Den letzten Abend genießen wir im Barbacoa Restaurant. Die Devise lautet hier: Fleisch bis zum Abwinken. Und das bei extrem guter Qualität. Hier lässt’s sich aushalten.
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  • Day 4–8

    São Paulo

    August 30, 2024 in Brazil ⋅ ☀️ 30 °C

    São Paulo - unser Einstieg in Brasilien. Nicht nur die größte und leistungsstärkste Stadt Brasiliens - nein, auch ganz Südamerikas. Mit Umgebung soll es mehr als 22 Millionen Einwohner hier geben. Ok. Ich sag mal „knapp“an Tokyo, (37 Millionen) vorbei geschrammt Hier haben sich Hoechst, VW, Mercedes und Siemens niedergelassen, die kräftig zur Wirtschaftsstärke beitragen.
    Bei der Vorbereitung auf diese Stadt habe ich nichts „greifbares“ gefunden. Es steht so Einiges auf der Liste. Aber es gibt kein rundes Bild ab. Hab mir dann aber von der netten Flugbegleiterin, die hier
    schon öfter war, einfach mal ihre Tipps aufschreiben lassen. Und als der Purser uns seinen Aufenthalt kurz vorgestellt hat : „Ich ess‘ ne halbe Kuh und trinke Rotwein“ war das Programm eingetütet.

    Nach dem komatösen Schlaf, dem unsere Körper trotz flatbed in der BC vorhin erlegen sind, stürzen wir uns ins Getümmel, kaufen ein paar Lebensmittel ein, gehen am Abend (zu Fuß!) bei Rico’s lecker essen.

    Wir wohnen in Itaim Bibi, einem angesagten Viertel. Der Eingang zum Haus hat eine Art Schleuse, die als kleiner Garten mit Teich getarnt ist. Kurzbewohner wie wir werden jedes Mal gecheckt.
    Das Apartment ist sehr cool. Das Wohnzimmer ist eine Art Terrasse an zwei Seiten verglast. Fantastischer Ausblick garantiert. Das Haus befindet sich in der Einflugschneise des Stadtflughafens Congonhas, der vermutlich so viele Starts und Landungen wie Frankfurt hat. Wenn wir überflogen werden, befinden sich die Flugzeuge in einer Höhe von etwa tausend Meter. Gebannt starren wir aber immer wieder nach oben, wenn Helis von all den gegenüberliegenden Dächern starten während Flugzeuge im Landeanflug sind.

    Mit dem Besuch des Samstagmarktes in der Praça Benedito Calixto, beginnen wir die wahre Erkundung der Stadt. Ein schöner Flohmarkt mit Dingen, die wir hier nie vermutet haben. Die Menschen sind entspannt. Es gibt Livemusik, Gegrilltes und Bier, das in einer Art gezapft wird, bei dem uns die Kinnlade runterfällt.
    Zu Fuß geht’s zur Batman Alley, ein Areal voller Wandbilder. Auch hier herrscht klasse Stimmung. Von Unsicherheit absolut keine Spur.
    Ganz nach unserem Geschmack ist die Bezahlweise: Selbst am kleinsten Stand zahlen wir mit Watch, ganz ohne Bargeld.

    São Paulo ist riesig. Wir schlendern durch die Straßen Pinheiros und sind begeistert von allem, was wir sehen und erleben.
    Noch haben wir keinen Mietwagen und lassen uns auch am Tag 3 mit Uber kutschieren. Es geht zur Pinacoteca do Estado, einem Museum mit Werken, die überwiegend von Brasilianischen Künstlern stammen. Bemerkenswert ist nicht nur der Inhalt sondern der Bau und der danebenliegende dschungelartige Park. Der Eintritt ist für uns über 60jährige übrigens kostenlos!

    Das nächste Ziel, das mit seinen 5.000 Wohneinheiten einst größte Wohngebäude der Welt (Edifício Copan) liegt im offiziellen Zentrum der Stadt, das nicht zu den sichersten gehören soll.
    Die Häuser hier stehen
    sehr eng so dass ein Gesamtbild des Copan absolut unmöglich ist.
    Gleich daneben steht das zweithöchste Gebäude der Stadt, das Edifício Itália, zu dessen Aussichtsterrasse es einige Hürden zu bestehen gilt. Erst heißt es, der Eintritt kostet 50 Realos, wir sollen aber in der drüber befindlichen Bar konsumieren und dort auch zahlen. Doch der Barkeeper hat keine Zeit für uns. Gerade zeigt er einem anderen Paar die Stadt. Erst warten wir brav. Eine ganze Weile. Das ist uns irgendwann auch zu blöd. Wir entscheiden dann ohne Cocktail und ohne Erklärung durch die Fensterscheibe zu gucken. Die Aussicht flashed mich überhaupt nicht. Es ist ein homogenes Häusermeer ohne markante Gebäude. Irgendwie sind alle Häuser Hochhäuser. Direkt am Fuße entdecke ich das Copan. Ein Foto und wir gehen. Das Ganze ist uns zu blöd. Mein Fazit zum Terrassenbesuch: Touri-Nepp

    Bis zur Viaduto do Chá sind es laut Google nur 12 Minuten. Machen wir doch gleich zu Fuß - meint Rainer. Es ist Sonntag, die Shops in der Fußgängerzone geschlossen. Nur ein paar Obdachlose und Suchties sind unterwegs. Als Rainer beinahe auf eine tote Ratte tritt, bin ich nicht ganz überzeugt, dass diese Entscheidung die richtige war. Aber dann erscheint ein Polizeiauto. Wahrscheinlich aus Vorsicht. Denn bei Lichte gesehen, hat mich niemand angebettelt bzw. angefasst. Sind einfach mal - auf deutsch gesagt - arme Schweine die hier rumlungern. Und alle haben mit sich zu tun.
    Hinter dem Viadukt lassen wir uns von einem Uber abholen. Wir sind immer noch im Zentrum, als wir eine Straße fahren, die ich wohl nie vergessen werde. Menschen wie Schlachtvieh, wie parallel gestapelte Sardellen liegen am Straßenrand. Furchtbar. So etwas haben wir weder in Indien noch in Nepal gesehen.
    Nun lassen wir uns zur Avenida Paulista bringen. Denn sonntags wird die 2.8 Kilometer lange Straße für den Autoverkehr geschlossen. Was hier statt findet ist pure Lebensfreude. Menschen tanzen ausgelassen zu Livemusik, Familien sind mit Kindern unterwegs, überall wird Musik gemacht und gute Laune verbreitet. Es ist extrem voll. Und von dem Zustand im einsamen Zentrum ist nichts zu spüren. Wir snacken ein paar brasilianische Spieße, trinken Bier und schauen dem Trubel zu. Wie herrlich.

    Am letzten Tag holen wir unseren Mietwagen für die kommenden drei Wochen bei einer Stadtstation von Movida ab. Wie nicht anders zu erwarten, spricht hier absolut niemand englisch. Technik die begeistert hilft da weiter. Wir bekommen einen flotten Jeep Compass mit dem wir den Einkauf für die nächsten Tage im entlegenen Ubatuba tätigen.

    Da bliebe noch die halbe Kuh - und zwar für jeden - auf dem Plan. Bei einem Rodízio im Barbacoa lassen wir es uns schmecken. Eine Art BBQ auf brasilianisch, bei dem die
    Kellner mit frisch Gegrilltem so lange vorbeikommen, bis man per deutlichen Zeichen andeutet, dass man satt ist. Mitten im Restaurant steht noch eine Salatbar. Die Bezeichnung irritiert. Vermeintlich gesunde Salatblätter findet man kaum. Es gibt Unmengen an verschiedenem Antipasti, Käse und Fisch bis zum Abwinken.
    Da kommt man schon an die Grenze der Dehnbarkeit seines Magens 🥴

    Vier Tage São Paulo war ein guter Einstieg. Die Stadt besteht wie auch Berlin aus vielen Stadtbezirken die für sich allein eine Stadt sind. Mein erster Eindruck die Sicherheit betreffend ist wieder anders als befürchtet. Es ist eine Großstadt mit lebensfrohen, sehr freundlichen Menschen. Wenn man von Favelas absieht, lebt die Gefahr vermutlich im Zentrum, einem Stadtbezirk, den man bei Dunkelheit meiden soll.
    In Itaim Bibi, Pinheiros, Jardim Paulista oder Bela Vista dagegen, konnten wir uns bedenkenlos bewegen.

    Die ganze Story und noch mehr Bilder gibt es hier:

    https://born4travel.de/travel/brasilien2024/sao…
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  • Day 3–5

    São Paulo

    August 30, 2024 in Brazil ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einem elf stündigen Flug von FRA sind wir pünktlich in São Paulo gelandet. Die Einreiseformalitäten sind schnell erledigt. Am Geldautomat noch etwas Bargeld besorgt und noch schneller ist der Uber für uns da. Mit dem geht’s zur Unterkunft, einem AirBnB im Edifício Forma Itaim. Die Fahrt dauert etwas mehr als eine Stunde.

    São Paulo ist mit 11,5 Mio Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt Brasiliens. Sie wird vom Globalization and World Cities Research Network (GaWC) als globale Alpha Stadt aufgeführt. Bei dieser Größe fragen wir uns, wo wir anfangen sollen. Zum Glück hat sich Sylwia von der Flugbegleiterin ein paar Tipps geben lassen, die wir natürlich per Uber abklappern.
    Am ersten Tag erleben wir einen Trödelmarkt und ein hippes Stadtviertel mit bunten Murals. Überall sind trendige Restaurants und Bars zum Teil mit Live Musik. Der Einstieg könnte nicht besser sein. Den ersten Abend lassen wir im Restaurant Rico Parrilla ausklingen.

    Die Stadt ist nicht nur sehr groß sondern auch sehr laut. Zum Strassenlärm (vor allem durch Motorräder) kommt auch noch der Baulärm von den vielen Baustellen. Hubschrauber fliegen wie Taxis auf die verschiedenen Hochhäuser und als wäre das noch nicht genug, steht unsere Unterkunft direkt in der Einflugschneise des innerstädtischen Flughafens. Aber wir mögen Großstädte und werden uns für die paar Tage hier damit arrangieren.
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  • Day 47

    Mit dem Flixbus nach Rio!

    August 5, 2024 in Brazil ⋅ ☀️ 29 °C

    An Tag 46 unseres Abenteuers verlassen wir den afrikanischen Kontinent und fliegen nach Südamerika! Wer von Afrika direkt nach Südamerika fliegen möchte, kommt an São Paulo (Brasilien 🇧🇷), dem größten Flugzeug-Hub Südamerikas, nicht vorbei. Wenn wir also sowieso in Brasilien einen Zwischenstopp machen müssen, wieso dann nicht direkt ein bisschen dort bleiben?! Unsere beiden Hauptziele Südamerikas, Bolivien 🇧🇴 und Peru 🇵🇪 , können ja schließlich noch ein bisschen auf sich warten lassen.
    São Paulo hatte uns bei unserer Recherche jedoch nicht überzeugt. Da Rio de Janeiro für brasilianische Verhältnisse mit knapp 450km Entfernung bzw. 6 Stunden Fahrtzeit nur einen Katzensprung von São Paulo entfernt ist, entschließen wir uns, direkt nach Ankunft in Brasilien einen Bus nach Rio zu nehmen.

    Angefangen hat unsere Reise nach Rio jedoch in Kapstadt (Südafrika 🇿🇦). Der Kontinentwechsel besteht aus zwei Flügen. Bevor wir nach São Paulo (Brasilien 🇧🇷) fliegen können, müssen wir einen Zwischenstopp in Luanda (Angola 🇦🇴) machen. Eine Neuheit auf diesem Flug ist, dass recht früh das Klopapier im Flugzeug ausgeht und Servietten von nun an das heiligste Gut an Bord sind. Die Aufgabe eines Flugbegleiter ist es nun, einzelne Servietten für Toilettengänge zu verteilen. Was eine absurde Situation! Da wir geschulte Backpacker sind und daher immer Reserveklopapier bei uns haben, beobachten wir die Situation amüsiert. 😊

    Die Ankunft an einem Flughafen läuft bei uns immer ähnlich ab. Bereits vor der Ankunft informieren wir uns darüber, ob es in der jeweiligen Stadt Transport-Apps wie Uber, InDrive, Grab oder ähnliches gibt, um vom Flughafen kostengünstig zur Unterkunft oder zum nächsten Busterminal zu kommen. Falls wir uns doch für ein Taxi am Flughafen entscheiden, kennen wir über die Apps den groben Marktpreis und können dadurch stark überteuerte Taxifahrten vermeiden.

    Vor Ort helfen solche Apps jedoch nicht, wenn man keinen Internetzugang hat. Daher ist es ebenso wichtig, sich vor dem Länderwechsel über die besten SIM-Karten-Anbieter des Landes zu informieren. In manchen Ländern gestaltet sich der SIM-Karten-Kauf sehr einfach, in anderen leider überhaupt nicht. Brasilien 🇧🇷 gehört leider zur letzteren Kategorie... Mehr dazu in einem der folgenden Beiträge.
    Da wir meist mehrere Wochen in den einzelnen Ländern sind, kaufen wir uns auch in jedem der Länder SIM-Karten. eSIM-Karten nutzen wir bisher überhaupt nicht. Mit eSIM-Karten würden wir uns auf jeden Fall Aufwand sparen, müssten für weniger Datenvolumen jedoch mehr Geld bezahlen.

    In São Paulo angekommen, buchen wir über das Flughafen-WLAN unser Uber zum Busterminal sowie den Bus, der uns nach Rio bringen soll. Fernbusse sind für längere Distanzen das Standardtransportmittel in Brasilien. Dementsprechend riesig können die Busterminals sein, insbesondere in Großstädten. Die Größe des Busterminals (mit 100 Stellplätzen und mehreren Gebäudeteilen) haben wir vollkommen unterschätzt. Da wir auch nirgends eine brauchbare Anzeigetafel finden können und in Brasilien gefühlt niemand Englisch spricht, rennen wir eine Weile durch den Busterminal, bis uns ein Hinweis auf unseren Tickets auffällt, dass wir wohl in ein Nebengebäude müssen. Da der Bus laut Plan in wenigen Minuten losfährt, rennen wir mit Hilfe eines netten Brasilianers dorthin und sind gerade noch so rechtzeitig am Gate!
    Die Wahl des Busunternehmens, mit dem wir fahren wollen, ist uns übrigens sehr leicht gefallen. Bei den verschiedenen Anbietern ist uns ein Name direkt ins Auge gestochen. Flixbus?! In Brasilien?! Dass Flixbus auf anderen Kontinenten unterwegs ist, war uns vollkommen neu. Egal, das müssen wir ausprobieren!
    Als wir in den Bus einsteigen, sind wir direkt fassungslos und begeistert zugleich. Wieso hat hier jeder so viel Platz? Wieso kann man sich so weit nach hinten lehnen? Wieso ist das hier so sauber? Wieso hat man diese Panoramafenster, aus denen man so gut schauen kann? Wieso ist denn das Busfahrerteam nett zu seinen Fahrgästen?
    Wir erleben eine besondere Art des Kulturschocks und dürfen wieder mal feststellen, dass das Technologieland Deutschland etwas Nachholbedarf hat.

    Wir genießen die Fahrt und kommen erholt in Rio an. Da man sehr viel Positives, aber auch sehr viel Negatives über Rio liest und hört, sind wir etwas aufgeregt, da wir nicht genau wissen, was uns erwartet.
    Nun haben wir 9 Tage in Rio im Stadtteil Copacabana, um unsere Erfahrungen in Afrika zu verdauen, uns von den stark durchgetakteten Wochen zu erholen und uns endlich auf unsere FindPenguins-Reisebeiträge zu konzentrieren, die in den Wochen davor leider zu kurz kamen! 🐧


    Buskosten von Sao Paulo nach Rio de Janeiro:
    20,97€ pro Person
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