Canada
Kanaka Bluff

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Travelers at this place
  • Day 12

    Vancouver Island - What a blast

    September 9, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir sind auf Vancouver Island - und direkt schockverliebt. Ines nach einer halben Stunde: „Wenn wir mal auswandern, dann hier her!“

    Unser Tag startete jedoch auf dem Campingplatz bei Vancouver. Nach einem leckeren Bagel und dem vollfüllen aller Ressourcen (es hat schon deutlich besser geklappt als beim ersten Mal) ging es gemeinsam mit Max und Linda, die mit dem Uber zu uns kamen, zur Abholung ihres Wohnmobils.

    Wir haben schlimmstes befürchtet und waren positiv überrascht. Es gab hier Prozesse, die sogar funktionieren. Liebe Amerikaner: dieser Punkt geht klar an eure nördlichen Nachbarn. Mit unserem Cruise America Wohnmobil fühlten wir uns ein bisschen wie ein Kiwi Vogel in Neuseeland. Man weiß es gibt sie, man sieht sie aber nie. Und wenn er dann mal auftaucht dann glaubt man es kaum und würde am liebsten Fotos davon machen. Die Mitarbeiter der Vermietung waren so begeistert, dass sie sogar eine kleine Room Tour wollten.

    Nach ausführlicher Einweisung in die sehr schicke und seeehr große Kiste von Max und Linda ging es los Richtung Fähre. Die Kommunikation während der Fahrt läuft über Walkie-Talkies, was extrem praktisch und eine nette Spielerei ist.

    Nach kurzem Stopp bei Walmart ging es dann zur Fähre just in time (Check-in 7 Minuten vor Einlassstopp). Die Fähre war sehr gut ausgestattet, es gab Kinderspielecken, einen Starbucks und ein Restaurant. Während es am Vormittag noch sehr bedeckt war zog es während der 1,5h Überfahrt auf und wir hatten wieder besseres Wetter und eine traumhafte Kulisse.

    Wir haben uns immer gefragt, wieso alle so von dieser Insel schwärmen. Wir können es schon jetzt nachvollziehen - und freuen uns sehr auf die nächsten 2,5 Tage hier. Nach Ankunft ging es dann auf den Campingplatz. Das Navi sagte, wir brauchen 50 Minuten. Nach 40 Minuten dann Irritation: die Route führte uns auf eine Fähre… so war das eigentlich nicht gedacht…weitere 45 Minuten später haben wir nach Korrektur der Route auf dem Landweg unseren Platz erreicht. Dieser ist sehr gemütlich im Wald gelegen und es gibt einen 15 minütigen Walk zum Strand, den wir ggf. Morgen früh noch machen. Heute gab es noch ein schönes gemeinsames Abendessen unter freien Himmel. Und auch das erhoffte Lagerfeuer hat gelodert. Ebenso wie unsere Vorfreude auf morgen!
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  • Day 28

    Abschied

    August 21, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute heißt es dann Abschied nehmen.
    Wir starten früh in Richtung Fähre: um 06.00 Uhr heißt es aufstehen. Wir sind so früh da, dass wir sogar eine Fähre früher nehmen und dann am Wasser!!!! (that’s why Coastfinder) frühstücken und den Rest packen können.
    An der Mietstation angekommen, preisen wir unsere gekauften Verbesserungen des Wohnmobils für Neuankömmlinge an und verschenken diese an die Unbedarften.
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  • Day 26

    Letzte Unterkunft in Kanada

    August 19, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

    Allerdings für 2 Tage… Denn morgen geht’s zum Whale watching nach Victoria (hoffentlich hält das Wetter 🙄🙄🙄) und dann heißt‘s abends packen…
    Wir sind in unserem mittlerweile achten Nationalpark, und stehen dort auf dem Gulf Island - SMONEĆTEN Campground, wieder im Wald… 🙏🏻🙏🏻🙏🏻Read more

  • Day 106–107

    O Canada!

    May 17, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

    Trotz des ungeplanten Stopps direkt neben einer doch gut frequentierten Straße, haben wir beide gut geschlafen. Es ist gestern nicht so gelaufen wie geplant, aber wir sind beide dann doch tiefenentspannt. Mit dieser Entspannung starten wir dann auch in den Tag und fahren direkt zum nächsten Starbucks, das Guthaben in der App muss noch vorbraucht werden. Und das dabei die Bequemlichkeit siegt, nehmen wir gerne in Kauf.
    Das Paket ist dann auch schnell abgeholt und nach einer letzten Tankfüllung sind wir dann auch bereit für die Grenzüberquerung. Ich habe in den Tagen zuvor nochmal recherchiert, was denn alles für den Grenzübertritt benötigt wird. Wir brauchen lediglich die Reisepässe, ein Visum muss nicht beantragt werden. Die Unterlagen für Bella mit Blick auf die Tollwutimpfung sind ohnehin vollständig.
    Die meisten Hinweise und Einschränkungen gibt es dann mit Blick auf Lebensmittel, Alkohol, Tabak und Cannabis. Bei den Lebensmitteln wird in der Regel wohl oft ein Auge zugedrückt, so dass wir nichts unnötig entsorgen wollen. Die sonstigen Obergrenzen halten wir und so rollen wir ganz entspannt auf die Grenze zu. Eine offizielle Ausreise und Kontrolle auf amerikanischer Seite findet nicht statt und auf kanadischer Seite müssen wir bis zur Kontrolle lediglich 30 Sekunden warten.
    Hier werden dann mit ein paar Kontrollfragen die Angaben aus dem Reisepass abgeklopft, kurz Bellas Ausweis durchgeblättert. Für die Lebensmittel, den Alkohol und Tabak wird sich gar nicht erst interessiert und die Frage nach dem Gras können wir verneinen. Und dann sind wir auch schon in Kanada. Das war so manche Einreise in die Schweiz schon problematischer.

    Wir fahren an den Fähren nach Vancouver Island vorbei und halten direkt auf die gleichnamige Stadt zu. Mal wieder etwas den Stadtluft schnuppern. Wir parken mitten im Zentrum, hier ist die äußerste Spur für das Parken zwischen 9-15 Uhr freigegeben und für die verbleibenden 90 Minuten werden gerade mal umgerechnet 4 Euro fällig. Uns zieht es dann direkt zu einer Burger-Bude einen Block weiter. Diese ist relativ modern aufgemacht und wir entscheiden uns beide für die vegetarische Variante und eine Portion des kanadischen Nationalgerichts: Poutine. Der Name klingt kulinarisch anspruchsvoll, es handelt sich aber einfach um Pommes mit Käsebruch und Bratensoße. Spätestens seit der Pub-Nacht in Inverness vor zwei Jahren weiß ich, dass Poutine mit zu den 5 Lieblingsgerichten von Hanna gehört. Einen Makel muss sie auch haben 😉
    Alles schmeckt vorzüglich und während Hanna noch die letzten Kartoffelstangen verputzt, lasse ich mir das Schokoladen-Shake schmecken. Toller Einstieg!

    Wir schnappen uns Bella und spazieren noch eine große Runde mit ihr durch das Zentrum. Die Runde zwischen den Hochhäusern führt uns an Gemeinschaftsgärten vorbei. In diesen sind zum Teil Hochbeete angelegt. Der Kontrast zwischen Großstadt auf der einen Seite und optischer Dorfgemeinschaft gefällt uns beiden, trotzdem machen wir uns dann gegen 15 Uhr auf den Weg in Richtung des Fährablegers. Tickets lassen sich keine mehr online reservieren, aber für die Fähre um 18 Uhr bekommen wir dann auch direkt am Terminal noch ein Ticket. Für die 90-minütige Überfahrt werden dann auch nur knapp 80€ fällig. Die Zeit bis zur Fähre verbringen wir dann wartend in Freddie. Hanna ist ganz gefangen in ihrem Buch; ich spiele auf meinem Handheld Zelda bzw. suche im Internet noch eine SIM-Karte für unseren Router im Bus raus.
    Eine gute halbe Stunde bevor es dann auf die Fähre geht, marschiere ich noch kurz in Richtung der Toiletten, die sich in einer Fressmeile befinden. Hier duftet es köstlich, die gefühlt 500 Menschen sorgen aber auch für eine Geräuschkulisse wie im Affenhaus.
    Von einem geschätzt siebenjährigem erfahre ich dann beim Betreten der Männertoilette, dass sich eine der Kabinen nicht abschließen lässt und warte daher auf das Freiwerden einer der anderen. Während ich kurze Zeit später die Privatsphäre der Kabine genieße, höre ich ein kurzes „Coming through“ und der siebenjährige krabbelt von der linken Kabine durch meine nach rechts weiter. Links hält wohl gerade der Bruder eine Sitzung und rechts neben mir nehme ich dann auch sehr schnell die mahnende und gleichzeitig um Entschuldigung bittende Stimme des Vaters war. Ich bin ziemlich perplex und als ich wenig später am Waschbecken stehe, frage ich mich leise, ob das gerade wirklich passiert ist.

    Wenig später fahren wir dann auch auf die Fähre, Bella lassen wir im Auto. Wir steigen direkt nach oben durch und auf den Gängen ist richtig viel los - Freitagabend vor einem langen Wochenende. Wir finden schnell den Zugang zur Business-Lounge und zahlen die umgerechnet 10€ pro Person - Heißgetränke, Wasser und ein Mini-Buffet inklusive.
    Von der Lounge aus haben wir dann auch einen wunderschönen Blick auf die ersten kleinen Inseln vor der Hauptinsel. Wir werden von felsigen Klippen, Wald und traumhaft platzierten Häusern angestrahlt und freuen uns auf diese Szenerie, unserem zuhause für die geschätzt nächsten 14 Tage.
    Unsere Träumerei wird dann kurze Zeit später von der Durchsage des Kapitäns unterbrochen, dass auf der rechten Seite ein paar Orcas beobachtet, werden können, die scheinbar auf Robbenjagd sind. Das Spektakel genießen wir dann auch die nächsten paar Minuten. Wer von uns beiden zufriedener grinst: keine Ahnung! So kann es aber gerne weiter gehen.

    Gegen 20 Uhr rollen wir dann von der Fähre und steuern auf einen Stellplatz in der unmittelbaren Nähe zu. Dieser liegt direkt an einem umzäunten Hundepark mit Blick auf das Meer. Bella genießt direkt nach der Ankunft das unangeleinte Toben und holt sich, wie sollte es auch anders sein, Streicheleinheiten bei den anderen Hundebesitzern ab. Während wir uns drei Stündchen später schon langsam für das Bett fertig machen, hält neben uns noch ein weiterer Camper. Lautstark wird zur viert darüber diskutiert, wie das Fahrzeug denn am besten geparkt und ausgerichtet werden kann. Wir schauen uns beide kopfschüttelnd an und versichern uns gegenseitig, dass wir wirklich auf Vancouver Island stehen und nicht, wie es der Klang der Stimmen neben uns vermuten lässt, auf einem deutschen Campingplatz.
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  • Day 225

    Esquimalt Lagoon

    May 9, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    Zurück zu unserem Schlafplatz nehmen wir die lange Strecke um die Bucht herum und fahren noch zur Esquimalt Lagoon. Diese liegt etwas westlich von Viktoria und der Strand ist voll von Treibholz.

    Atlas Obscura:
    „Ein ortsansässiger Künstler namens Paul Lewis sammelte Holzstücke und Muscheln vom Strand, um seine Skulpturen zu schaffen. Lewis brauchte etwa sechs Stunden, um nur eine dieser fantastischen Skulpturen fertigzustellen. Derzeit sind etwa 17 bis 20 Skulpturen am Strand zu sehen, viele davon stellen verschiedene Vogelarten dar. Lewis' erste Skulptur am Strand war die eines Weißkopfseeadlers. Er bemerkte den Vogel eines Morgens, während er eine Tasse Kaffee trank, und wurde von ihm inspiriert.“

    Wir sind von Donna und Luciano zum Essen eingeladen worden. Es gibt Shrimps und Salat. Super lecker und sehr lustig war’s.
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  • Day 224

    Cowichen Bay

    May 8, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 15 °C

    Zum Abschluss noch in einen Farm-Laden der eine super Auswahl an Obst und Gemüse hat.

    So eingedeckt fahren wir nach Cowichen Bay, wo wir in einem kleinen Park mit schöner Aussicht es uns schmecken lassen.Read more

  • Day 223

    Viktoria

    May 7, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 13 °C

    Die Stadt Victoria erhielt ihren Namen zu Ehren der Königin Victoria. Auch das Stadtbild wirkt sehr britisch. Insbesondere das Parlamentsgebäude und das Fairmont Empress Hotel, eins der teuersten Hotels Kanadas, sind dafür zuständig. Das Parlamentsgebäude steht auf Indiandergebiet und wurde erst 2006 den Songhees und Esquimalt für 31,5 Mio abgekauft.

    Wir haben die Idee von hier in ein paar Tagen nach Port Angeles,USA, in den Olympic Nationalpark überzusetzen. Um zu checken, ob wir nach 6 Monaten USA wieder in die Staaten einreisen können gehen wir zur Fährstelle. Hier gibt es ein Büro des Amerikanischen Zolls.

    Doch als wir dort unsere Situation erklären, werden wir recht schroff abgewiesen: Eine weitere Einreise nach USA ist nicht möglich, wir müssen erst wieder nach Deutschland und es da beantragen. Das hatten wir so nicht erwartet, da eine Verlängerung von weiteren 6 Monaten möglich ist. Aber jeder Grenzbeamte entscheidet nach eigenem Ermessen.

    Somit geht der Weg nicht und wir müssen uns was anderes überlegen, bzw. es an einem anderen Grenzübergang versuchen.

    Etwas deprimierend suchen wir unseren Harvest Host Platz für die Nacht auf. Er liegt an der Mill Bay direkt am Wasser. Wir dürfen im Garten von Donna und Luciano stehen, sie mit Irischen Vorfahren und er Portugiese, seit 50 Jahren in Kanada. Wir werden sofort auf ein Glas Wein und Lachshäppchen eingeladen. So sitzen wir auf ihrer Terrasse mit einer traumhaften Aussicht auf die Bay. Zwischen durch hören wir die Seelöwen sich streiten und dann schwimmt ein Otter vorbei.

    Einfach wunderschön hier.
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  • Day 223

    Von Tsawwassen nach Swartz Bay

    May 7, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 14 °C

    Pünktlich um 10:00 Uhr geht Fähre nach Vancouver Island. Man soll 30-60 min vorher da sein, was wir auch sind und dann läuft alles routiniert und professionell ab.

    Die Überfahrt ist wunderschön, insbesondere zwischen den Inseln durch. Wir sehen Seehunde aber keine Wale.Read more

  • Day 265

    Eine neue Bleibe!

    October 4, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Für die letzten Monate sind wir auf der Hope Hill Farm! Und das erste mal seit über 8 Monaten haben wir eine eigene Wohnung.
    Was für ein Luxus! Und das nur für 1.300$, ein Richtiges Schnäppchen für Kanada!!Read more

  • Day 1

    Arrival day

    September 15, 2024 in Canada ⋅ 🌙 14 °C

    After almost 16 hours of traveling, I arrived on Vancouver Island. The flight from the mainland to the island took place with a propeller plane. Due to the low altitude, the view was awesome. I even saw a whale appear. I was able to pick up the rental car immediately and it was only a short drive from the airport to my very nice host family.Read more

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