Ich bin angekommen! Bin jetzt Polynesierin🌺! Nach dem Baden bin ich Barfuß mit Handtuch um die Hüfte quer durch die Stadt zurück gelaufen. Ist hier total normal! Ich bin dabei! Aber auch nur,Read more
Cueva Ana Te Pahu, Ahu Akivi, Puna Pau
Moai (eigentlich rapanui Moai Maea „steinerne Figur“) werden die kolossalen Steinstatuen der Osterinsel genannt. Sie sind Bestandteil größerer Zeremonialanlagen (Marae), wie sie ähnlich auch aus anderen Bereichen der polynesischen Kultur bekannt sind. Das genaue Alter der Figuren ist umstritten, mittlerweile gilt jedoch als gesichert, dass sie nicht älter als 1500 Jahre sind. Sebastian Englert nummerierte und katalogisierte 638 Statuen, das Archaeological Survey and Statue Project von 1969 bis 1976 ermittelte 887, vermutlich waren es jedoch ursprünglich über 1000.[aus Wikipedia]Read more
Ich bin angekommen! Bin jetzt Polynesierin🌺! Nach dem Baden bin ich Barfuß mit Handtuch um die Hüfte quer durch die Stadt zurück gelaufen. Ist hier total normal! Ich bin dabei! Aber auch nur, weil ich nicht mehr in die durchgeschwitzte Jogginghose wollte 🙄.
Ich bin nämlich hier nach dem Joggen (wir reden von kurzer Strecke und extrem langsames Tempo) mit den Schildkröten schwimmen gegangen. Das war noch mein großer Wunsch, den ich mir hier erfüllen wollte. Ich hab extra alle Karten und den Perso aus dem Handy genommen und war dann so wagemutig (der typisch paranoide Berliner) und habe alles am Ufer liegen gelassen. An das verschwitzte Zeug hat sich keiner ran gewagt. Und die Entscheidung war mega, denn 10 cm neben mir sind zwei Schildkröten vorbei geschwommen. Das ist so süß und abgedreht. Aber ich hatte auch schiss. Man sollte sie nicht berühren (krieg ich hin), aber sie wussten leider nicht, dass das auch umgekehrt gilt 🫣.
Hinterher habe ich dann gedacht, laufen und schwimmen, krass ich bin auf dem besten Weg zum Triathlon 🤣🤣🤣. Hätte ich ein Rad gehabt, wäre ich auch zurück gefahren. Wahnsinn 🤪🤪🤪!
Ansonsten war es ein eher ruhiger Tag. Spazieren gehen, lesen, aufs Meer gucken, Geschäfte bummeln und essen.Read more
Heute waren wir den ganzen Tag auf der Insel unterwegs bei verschiedenen Stätten. Zuerst in einem nachgebauten Dorf, dann in einem Dorf, was zwar nur noch Ruinen war, aber man wusste ja jetzt, worauf man achten musste.
Danach sind wir nach Tongarika, was wahrscheinlich die bekannteste Formation ist. Ich finde es so spannend, dass ob wohl sie ja im Großen und Ganzen gleich sind, doch so verschieden aussehen.
Ich fand den Steinbruch mega! Vor allem, wenn man die angefangenen Figuren im Stein entdeckt hat und überall stehen Moais herum.
Weiter zum Strand und selbst dort standen noch zwei besondere Formationen.
Nachmittags habe ich dann gelernt, das Regen hier mächtig sein kann. Die 250 m vom Bus zum Hotel, war ich komplett nass. Das dauerte dann so 3 Stunden und dann war wieder ok. Morgen soll es leider ab Mittag genauso sein. Schauen wir mal. Ihr schaut jetzt am besten die Bilder. Liebe Grüße eure GlowGlowRead more
Today was the first day of a two day tour around the island. Time appears to be quite a fluid concept on the island as we were given a pick up time between 9:30 and 10:30 and amazingly we were picked up on time.
For a pretty small island it once had the longest runway in the whole of South America when it was extended in 1978 to two miles long. The works were paid for by NASA as part of the space shuttle programme, to provide for an alternative landing option should there be issues when returning from space.
Today's tour visited six of the main sites around the island relating to the moai, the carved stone figures placed on platforms on top of the remains of high ranking members of the island's society. Rather than volcanic rock the figures are carved from a softer material made up of compacted volcanic ash, small stones and larger rocks. This made them easier to carve but also more delicate. The greatest failure rate came not form the carving process but from actually moving them to site. The largest Moai to make it to site was 80 tonnes, where a further 20 tonne headress was put on. Though there are several theories it is not known how they were moved.
One theory was that they had extra mass on the front and back and using ropes teams of people were able walk them forward in a rocking motion a bit like the Weeble toys. A passed down song in the Rapa Nui language talks of the moais walking from the quarry to their platforms.
They were made roughly between 1,200 and 1,500. Tribal wars on the island meant by the 1,800s all of the structures had been pushed over as acts of aggression or revenge. Today 288 have been reconstructed, some 400 never made it out of the quarry and are in there in various state of completion and almost 100 can be found laying around the island having been broken on their way to site.
The most famous site is Tongariki with its 15 moais on a platform with their backs to the sea. Moais always faced the settlement that they came from. So they would be looking over their descendants. In 1960 this site was hit by a tsunami and all the statues were washed several hundred metres in land. A private Japanese company funded it's restoration.
Apparently, funding has never really been an issue in the restoration process across the island as many people and companies from around the world have been more than happy to be involved in many of the projects.Read more
Traveler Everyday is a school day, I can't keep all this information in my head I have to pass it on!
Da fliegt man Tausende von Kilometern und wer findet einen trotzdem? Genau, die Mücken, diese Mistkröten. Und die passen auch genau den Moment ab, wenn du aus dem Wasser kommst, bevor du die wieder neu eingesprüht hast. Berechnende Mistmaden!!!!
Und was war heute sonst so los?
Nach dem Frühstück ging es in einer Kleingruppe und einem Bus über die Insel zu den erste Moai 🗿 und Tahua (verbotene Ort). Ich habe so viel gelernt und geradezu aufgesaugt. So spannend. Ich werde euch bestimmt damit zu texten, sobald ich wieder bei euch bin.
Solange müssen euch die Bilder reichen!
PS.: Bei den Rapa Nui Wörtern kann ich keine Rächtschraibfähla machen, da es unterschiedliche Schreibungen gibt 🥳!Read more
Manchmal habe ich so einen Tunnelblick🫣. Ich bin wegen der Figuren (Moai) her gereist und habe dabei völlig ausgeblendet, das es sich um eine polynesische Insel handelt. Man wurde (wenn man richtig gebucht hat) mit einer Blumenkette begrüßt, guckt vom Flughafen auf die Vulkane oder das Meer und ist wortwörtlich weit weg von allem. Die nächste bewohnte Inselgruppe ist 2078 km entfernt und Santiago de Chile 3764 km.
Bei schönem tropischen Wetter (nichts für dich Heiko) schlendere ich also durch den Ort und an der Küstenlinie entlang. Sehe ein Schild im Wasser stehen - Schutz der /Rücksicht auf Schildkröten nehmen. Und dann sind mir die Augen aus dem Kopf gefallen! Schildkröten, ganz ganz große!!!!! Man kann da mit denen schwimmen, soll sie nur nicht anfassen. Ich will so was auch vor der Haustür haben 😍.Read more
Une escale mystique !!! Une journée exceptionnelle dans une cadre exceptionnel.
Jamais je n aurai pensé pouvoir un jour découvrir cet endroit.
Cette journée restera à jamais gravée dans ma mémoire tant par les émotions ressenties que par les couleurs à couper le souffle.Read more
Nach dem Tendern (auch eine spannende Sache, wenn die Wellen sehr hoch sind) buchen wir mit zwei Österreicherinnen eine Fahrt in einem Privatauto zu den Punkten, wo wir gestern nicht waren! Pamela (eine Krankenschwester) fährt uns als erstes zum Vulkan Rano Kau, dessen Krater einen riesigen Süßwassersee beherbergt!
Orongo ist ein restauriertes Steindorf, das beim Vogelmann Kult eine Rolle spielte!
Weiter geht es zum Anakenastrand, wo uns 40 Minuten fast zu kurz werden! Füße in die Südsee halten, die Moais bewundern und dann wäre ich gerne noch in die Strandbar gegangen!
Als letztes Ziel haben wir Ahu a Kavi auf dem Programm - der einzige Ort wo die Moais aufs offene Meer schauen, um auf die Ankunft des Königs zu warten! Die anderen ca. 900 Moais schauen ins Landesinnere auf ihre lebenden Nachfahren! Es ist alles sehr beeindruckend und wunderschön!
Wir gehen nach unserer Rundfahrt noch in ein Restaurant, um mit einem Pisco, Bier und Fischemplanadas den Tag zu besprechen! Im Hafenbecken wartet wieder unsere Meeresschildkröte, wir schauen auf unser schwimmendes Hotel, essen eine zuckersüße Babyananas und bewundern die Rapa Nuis in ihren Booten! Bin heute sehr müde, aber total begeistert! Hätte es noch einige Zeit auf der Osterinsel ausgehalten!Read more
Traveler
Der absolute Traum!! Ich bin begeistert!! Darum beneide ich dich wirklich!!
Heute pünktliche Ankunft um 8:00, freue mich schon so auf die Osterinsel! Nicht vorstellbar, dass wir fast 4000 km vom chilenischen Festland entfernt sind und wieder 4 Seetage von Französisch Polynesien, rein geographisch gehört aber die Isla de Pascua schon zu Polynesien.
Ein großartiger Ausflug zu den wichtigsten Moais wird mit einem sehr guten Mittagessen mit Huhn mit Ananas und gutem Bier abgerundet! Dann wieder mit dem Rettungsboot (Tenderboot) zurück zum Schiff.Read more
Ein weiterer Traum ist in Erfüllung gegangen. Wir waren auf der Osterinsel. Ein Ort, der noch faszinierender ist als wir es uns erträumt haben.
Schon im Kindesalter machte ich die erste Bekanntschaft mit den berühmten Steinstatuen, die wie ich mittlerweile weiß Moai heißen. Damals waren sie ein super fieser Gegner in einem Level bei Super Mario Land auf dem Gameboy. Damals wusste ich aber noch nicht, dass es sie auch in echt gibt. Später in der Schule lernte ich dann, dass es irgendwo auf der Welt eine Weihnachtsinsel und eine Osterinsel gibt, was ich total cool fand. Als wir Ende 2022 das erste mal die Route der Reise gesehen haben, war allein die Osterinsel für uns ein sehr guter Grund für die Buchung.
Schon vor der Reise steigerte sich die Vorfreude ins Unermessliche. Wo kommen die Steinriesen her? Warum wurden sie aufgestellt? Und besitzen sie eigentlich auch einen ganzen Körper? Das sind nur wenige Fragen, mit denen wir angereist sind. Und alle sollten nach diesem Tag sehr gut beantwortet sein.
Wir waren auf der Osterinsel - sind den ganzen Tag sinnlos durch die Gegend gelaufen. Und haben keinen einzigen Moai gesehen. Ich war heilfroh, dass dies nur ein Traum war und der ganze Tag noch vor uns liegt. Der erste Griff geht zur Fernbedienung, um die Bugkamera zu checken - Sonne und gutes Wetter - Check! Schon beim Frühstück war ich sehr nervös. Ich schrieb parallel mit unserem Guide Elisa, um die letzten Details zu klären. Wenig später standen wir in der Schlange, um zum Tenderboot zu gelangen. Das Schiff ankerte vor der Insel, der Hafen hat den Namen eigentlich nicht verdient. Selbst für das Tenderboot war der Weg zum Steg extrem eng, links und rechts brassten die Welllen gegen die spitzen und schroffen Steine. Dann war es geschafft, wir waren nach einer sehr schaukeligen Fahrt an Land und wurden direkt sehr freundlich von Elisa in Empfang genommen. Sie stammt aus Bremen, ist mit einem Rapanui (Name der Insel und gleichzeitig auch der Ureinwohner) verheiratet und hat 3 Kinder. Das jüngste war auf der Tour auch mit dabei. Da wir den Ausflug zusammen mit Dirk und Familie geplant haben, begleitete uns eine Freundin von ihr als zweite Fahrerin. Elisa plante mit uns die Route mit allen Highlights so, dass wir vor den großen AIDA Bussen dort waren, und das hat richtig super geklappt. Zuerst fuhren wir 1x quer über die Insel zum Anakena Beach, dem einzigen Sandstrand der Insel. Dieser Ort ist für die Rapanui sehr bedeutend, da hier ihr erster Stammesführer Hotu Matu'a ankam und das Land besiedelte. Den Strand registrieren wir, liefen aber zielgerichtet über die Palmenwiese auf das zu, was wir schon von weiten erkannten - unsere ersten Moai. Sie stehen nebeneinander auf einer Plattform und schauen ins Landesinnere.
Eine Moai Statue wurde damals für Menschen nach dem Tod errichtet, die besonders wichtig für ihren Clan waren oder zu Lebzeiten großes bewirkt haben. Nach dem Tod eines solchen Menschen wurde die Anfertigung eines Moai in Auftrag gegeben und dieser zum Schutze des Clans auf die Plattform gestellt. Die Rapanui glaubten daran, dass in den Moai das Mana (eine übernatürliche Kraft) der Menschen weiterleben kann. Durch das Aufstellen der Moai für einen besonders talentierten Fischer erhoffte man sich zum Beispiel auch nach seinem Tod weiterhin mit guter Fangausbeute gesegnet zu sein. Auf der Insel gibt es an ganz vielen Orten solche Plattformen mit Moai-Statuen wie hier am Anakena Beach. Dies liegt daran, dass das Land wie eine Art Kuchen von Hotu Matu'a in einzelne Stücke aufgeteilt wurde und jeder Clan eines davon bekam.
Eine weitere ist Tongariki, die wir als nächstes besuchten. Hier stehen 15 Moai nebeneinander, der schwerste mit einem Gewicht von über 80 Tonnen. Sie wirken so majestätisch und mystisch zugleich. Und es drängt sich die Frage auf: wie wurden sie hergestellt? Und wie sind sie zu ihrer Plattform gekommen?
Diese Fragen wurden uns beim nächsten Stopp beantwortet, dem Steinbruch Rano Raraku, indem die Moai produziert wurden. Dieser Ort ist für mich einer der einprägsamsten auf der Insel. Überall sieht man Moai, teilweise fertig, teilweise noch liegend in den Stein gemeißelt, aber nicht vollendet. Hier wurden die Statuen in mühseliger Feinarbeit in einer ersten Stufe aus dem Berg gemeißelt. Nachdem die Vorderseite fertig war, wurden sie in einem zweiten Schritt den Berg herunter geschlittert und in einem Loch aufgestellt, um die Rückseite zu bearbeiten. Danach wurden sie aufrecht mit Hilfe von Baumstämmen und Rollen zu ihrer Plattform gebracht. So zumindest die rationale Erklärung. Fragt Elisa ihren Mann, ist er fest davon überzeugt, dass die Moai selbst durch das Mana des Verstorbenen zu ihrer Position gegangen sind.
Gehen ist in diesem Zusammenhang aber eher schwer, denn die Moai enden alle an der Hüfte, sie haben keine vergrabenen Beine und auch kein Geschlecht. Man geht jedoch aufgrund der Erscheinung davon aus, dass fast alle Moai männliche Verstorbene repräsentieren.
Am Steinbruch sah man auch, dass irgendwann die Zeit gekommen ist, in der die Moai ihre Bedeutung verloren. Viele von ihnen liegen angefangen und nie vollendet in dem Bergmassiv. Historiker fanden zudem heraus, dass es auf der Insel in der Mitte des 19. Jahrhunderts viele Unruhen und Kriege gab. In dieser Zeit kämpfen die Clans auf der Insel gegeneinander und griffen das Herz ihrer Gegner an, die Moai Plattformen, bis schließlich alle auf der gesamten Insel umgeworfen waren. Auch hierzu haben die Rapanui eine ganz andere Theorie: sie sagen, dass eines Tages eine Hexe eines Clans bei einem anderen Clan anfragte, ob sie ein paar Langusten haben dürfe, weil sie diese gerne isst. Als man ihr nichts abgegeben hatte war sie so erbost, dass sie alle Moai auf der Insel verhexte und zum fallen brachte. Und davon sind die Rapanui noch heute fest überzeugt.
Danach ging es weiter in den Süden der Insel zu einem der drei Vulkankrater (Rano Kau), durch den die Insel entstanden ist. Auch dieser Ort ist unfassbar schön und magisch. In dem Krater wurden Bakterien entdeckt, die später als Immunblocker nach Transplantationen verwendet wurden. Und direkt daneben befindet sich ein weiterer Ort von großer Bedeutung, das Dorf Orongo. Hier wurde im 16. und 17. Jahrhundert der Vogelmannkult zelebriert. Dafür wurden potentielle Kandidaten auserkoren, die die Chance darauf hatten neuer Anführer zu werden. Die Ehre wurde demjenigen zuteil, der als erstes von der Steilklippe herunter in den Pazifik kletterte, zu einer kleinen 1400m entfernten Insel schwamm und dort zur Brutzeit der Hochseeschwalben das erste Ei holte und es unversehrt wieder auf die Klippe brachte.
Auf dem Weg hier hoch stieg kurz mal das Auto von Elisa aus, nach kleiner Starthilfe durch Dirk und meine Anschiebkünste ging es dann aber doch wie geplant weiter. Der krönende Abschluss war die Promenade von Hanga Roa, wo wir ein Eis aßen und im Wasser Schildkröten beobachteten.
Die Osterinsel ist nicht nur wegen der Moai Kultur ein absolut sehenswerter Ort. Wilde Pferde und Kühe (immer wieder auch auf der Straße), tosende Wellen, tolle Landschaften, nette Menschen und überall diese mysteriöse und mystische Atmosphäre machen die Osterinsel zu einem der spektakulärsten Orte, die wir je bereist haben. Auch wenn wir vorher gesagt haben, dass es uns die lange Anreise nicht wert wäre schließe ich nicht mehr aus, dass wir zurück kommen, ggf. im Kombination mit einem Urlaub in Chile oder Peru.
Jetzt geht es weiter in die Südsee - auf uns wartet Tahiti in Französisch Polynesien.Read more
Traveler
👍
Franz Rosenboom
Wäre interessant zu wissen ob dort der Honig auch geerntet wird und falls ja, wie der schmeckt.
Traveler
Riesen Bambus und Wale erscheint fast zierlich daneben 😉😂🤣