Costa Rica
Uvita Bahia

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Travelers at this place
  • Day 96–98

    Manuel Antonio und Uvita

    February 19 in Costa Rica ⋅ ☀️ 27 °C

    Am Mittwochnachmittag ging es für uns schon wieder los auf unseren nächsten Ausflug. Mit dem Bus sind wir bis Quepos gefahren und wollten dann mit dem Uber weiter bis zu unserer Unterkunft. Leider gibt es in Quepos aber kein Uber und da wir auch keine Taxis gefunden haben, wussten wir uns nicht anders zu helfen als zwei Polizisten zu fragen 👮‍♀️ die beiden netten Herren sind dann mit uns zu einer Gruppe gelaufen und haben sie gefragt, ob uns jemand fahren würde 😄 ein junger Mann hat sofort ja gesagt und uns für satte 5 Dollar zur Unterkunft gebracht 💸

    Nach einem Drink und ein paar Runden Jassen sind wir ins Bett damit wir am Morgen fit sind für unsere Führung durch den Manuel Antonio Nationalpark! Der Park ist eher klein und relativ touristisch, trotzdem haben wir auf der zweistündigen Tour viele Tiere entdeckt, so zum Beispiel eine Aguti-Mami mit ihren zwei Babies, einen Basilisken, Zwei- und Dreifingerfaultiere, Kaputzineräffchen, Spinnen und einen Weissschwanzhirsch 🐒 🦥 🌴

    Danach sind wir mit dem Bus zurück nach Quepos, wo wir unseren Anschluss um 3 Minuten verpasst haben 😅 also haben wir in einer Bar in der Nähe zweieinhalb Stunden gewartet und dabei feine Fruchtsäfte genossen 🥭 dann, nach zwei Stunden Busfahrt sind wir in Uvita, einem kleinen Küstenstädtchen, angekommen. Wir hatten ein sehr abgelegenes, einfaches Hostel, das uns bei der Ankunft direkt in ein Zimmer mit privatem Bad upgegraded hat (🥳). Das Zimmer mussten wir schlussendlich nur mit einem Geko teilen 😄. Nach einem feinen Z Nacht sind wir unter unser Mückennetz geschlüpft und haben Serien geschaut 📺

    Am nächstem Morgen früh sind wir zum Strand gefahren, wo wir uns mit unserem Tour-Guide getroffen haben. Wir sind mit dem Boot hinaus ins Meer gefahren um Wale und Delfine zu suchen 🐋♥️ und tatsächlich, nach nur wenigen Minuten sind neben unserem Boot drei Buckelwale geschwommen - ein Weibchen mit ihrem Kalb und ein Männchen 🥹 wir konnten unser Glück kaum fassen, denn die Wale waren sehr ruhig und neugierig, sodass sie bis auf wenige Meter an unser Boot herankamen 😍 wir haben die Tiere fast 90 Minuten beobachtet, bevor wir weiter zu einem abgelegenen Strand fuhren. Doch unsere Glückssträhne war noch nicht beendet, denn auf dem Weg dahin sind wir einer Gruppe Delfinen begegnet, die neugierig um unser Boot herum schwammen 🥲🥰🐬!!

    Nach der Tour haben wir eine kurze Zeit am Strand verbracht und sind dann mit dem Bus wieder zurück nach San José. Da war es mit dem Glück, aber vorbei, denn wir hatten zu wenig Bargeld dabei 😅 der Fahrer hat uns trotzdem mitgenommen und gesagt, dass wir in Quepos aussteigen dürfen, um Geld abzuheben. Also sind wir da zum Geldautomaten gesprintet, der aber natürlich Faxen machte und uns erst nach dem zweiten Versuch Geld abheben liess. Solange konnte der Busfahrer aber nicht warten, weshalb er mit unseren Rucksäcken sowie Tinis Pass und Handy abgefahren ist 😫 ein fremder Typ hat uns erklärt, dass der Busfahrer an einer Ecke auf uns warten würde und versucht uns zu erklären wo 😅 wir sind dann panisch in Quepos herumgerannt, bis wir unseren Bus vorbeifahren sahen. Zum Glück hat er uns aber auch gesehen und angehalten, um uns aufzugabeln 😆 so sind wir mit unseren Rucksäcken vereint zurück zur Tierauffangstation, wo wir wieder ein paar Tage arbeiten bevor unser nächstes Abenteuer losgeht 😃🎒
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  • Day 15

    Chillen an der Playa Dominicalito

    March 11 in Costa Rica ⋅ ☁️ 25 °C

    Es ist kaum zu glauben - wir können auch (fast) nichts tun. und das zwei Tage hintereinander! Also sind wir gestern und heute gute 40 Kilometer an die Playa Dominicalito gefahren, um dort zu entspannen und in der 30 Grad warmen Pazifik-Brandung zu schwimmen.

    Da kommt natürlich die Frage auf, warum wir nicht den Stran von Mario Antonio genommen haben. Der nördliche Teil des Strands ist voll, der südliche Teil gehört bereits zum Nationalpark, das bedeutet ca. 12 $ Eintritt pro Nase und Tag, dazu kommt dann natürlich noch die Parkgebühr in unbekannter Höhe.

    Also sind wir erst einmal nach Dominical gefahren, da dies ein beliebter Sport unter Surfern ist. Die Brandung war auch großartig, allerdings war der Strand ziemlich stark mit Kieselsteinen durchsetzt, was sich im Wasser fortsetzte. Vier Kilometer weiter war der Strand dann wieder purer feinster Sand, der im trockenen Zustand beige, im nassen Zustand und an der Haut anthrazit war.

    Eine überschaubare Anzahl von Surfern, kaum Leute, die einfach wie wir nur baden wollten - herrlich!!! Dazu ein schattiger Parkplatz direkt am Strand und eine kleine Strandbar, bei der es zwei große Kokosnüsse mit jeder Menge Kokoswasser und eine Tüte Bananenchips für 6 $ gab. So ließ es sich die letzten beiden Tage wirklich hervorragend aushalten.

    Auf dem Weg dorthin fuhren wir kilometerlang an Ölpalmen-Plantagen entlang, aus deren Früchten und den Fruchtkernen Palmöl und Palmkernöl gewonnen wird. Eine Palme produziert pro Jahr ca. 300 Kilogramm Früchte. Mittendrin war dann die Fabrik, die Palmöl und Derivate herstellt, passenderweise von Mobil-Oil...

    Die Temperaturen hier sind mit Mitte Dreißig Grad schon recht heftig, zumal kaum Wind weht. Selbst auf den 200 bis 300 Metern Weg abends ins Restaurant hat man noch das Gefühl, dass einem ein Fön ins Gesicht gehalten wird.

    Morgen ist dann unser letzter "richtiger" Urlaubstag, an dem wir uns auch schon etwas vorgenommen haben. Am Donnerstag geht es dann nach dem Frühstück zurück in Richtung San José, von wo wir am Donnerstagabend in Richtung Madrid fliegen werden.
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  • Day 27

    Enstapannen an der Pazifikküste

    March 1 in Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach ein paar aufregenden Tagen in den Bergen von La Fortuna machten wir uns auf den Weg an die Pazifikküste, genauer gesagt nach Uvita. 🏝️

    Uvita ist ein kleiner Ort an der südlichen Pazifikküste Costa Ricas, bekannt für seine endlosen Strände, dichten Regenwälder und den Marino Ballena Nationalpark. 🌴🌿🌱

    Die Fahrt dauerte circa fünf Stunden und führte uns entlang einer Küstenstraße, mit Blick auf das Meer, grüne Hügel und kleine Surferorte. 🌊🏄

    Unterwegs fuhren wir über die berühmte Crocodile Bridge, eine Brücke, die über den Río Tárcoles führt und einen Blick auf riesige Krokodile bietet. Von oben konnten wir mehrere von ihnen im Flussbett liegen sehen. Einige bewegten sich langsam, andere lagen einfach regungslos in der Sonne. 🐊

    Kaum angekommen sprangen wir direkt ins Meer! 🌊☀️

    Ab jetzt heißt es: Entspannen, Sonne tanken, Kokosnüsse schlürfen und einfach nichts tun. 🌴🥥
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  • Day 19

    Ein letztes mal umsetzen...

    February 28 in Costa Rica ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute dann, nach dem Frühstück, ging es nach Chauita, an der Karibischen Küste...
    Also einmal quer durchs Land!
    Das hieß aber auch, einmal über die Berge!!
    Talamanca-Bergkette, mit bis zu 3200 m war schon ganz schön beeindruckend und soo viele Kurven Bergauf und dann natürlich wieder Bergab, da hat unser Auto echt zu tun gehabt! Und, es richtig gut gemacht!!!
    Kein Wunder das wir für 335 km über 7,5 h gebraucht haben!
    Aber, alles gut, sind gut angekommen und eingecheckt... Noch 6 Tage
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  • Day 4

    Day 4: Rafiki Lodge

    February 26 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

    We had another early morning, this time unsuccessfully searching for the Resplendent Quetzal. We searched in a location on the lodge property where others had spotted the birds yesterday. We weren’t so lucky, but it was worth a try and reminded me that much of nature is beyond our control. A lot of driving today, and with another significant delay from a car accident blocking the road. Our first stop was a brief visit to the Pacific Ocean where we dipped our toes in the water - very warm! A few people were surfing but the beach was pretty quiet. From there, we went to a cooperative grocery store where we bought ingredients for our luncheon salad, and plantains. Several of us also bought sweets to gift the host for our lunch. The grocery sold eggs by weight, with a dozen costing about $2.50. The store also sold many more kinds of beans than we typically see at home. We then drove to a family house that was set up for us - several of us made the green salad, while Jane, another trip member Vicki, and I fried the plantains - easy and delicious. Our lunch consisted of rice, beans, chicken and squash stew, plantains, salad, tortillas and watermelon. We then drove a short distance to the Rafiki Lodge, where we will spend 2 nights, glamping. We are staying in private tents that have comfortable beds, plumbing and electricity. Before dinner, one of the sons in the family that developed this property gave a talk about their journey (from Africa, the US, and various places in Costa Rico) to select and develop this property, and the challenges the country faces juggling natural preservation and tourism. This small resort of 14 rooms is the primary employer in the town of 125, and continues to brainstorm about ways to maintain a biodiverse community that’s also financially viable.Read more

  • Day 16

    Erst noch einmal am Fluss entlang

    February 25 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach dem Frühstück bin ich noch einmal am Fluss bis zur Mündung gelaufen und habe versucht, etwas zu fangen.. Nichts! :(
    Dann waren wir, war ein Ziel der Reise, auf eine Chocolate Tour gegangen....
    Ronaldo, der Besitzer hat uns alles, vom Pflanzen bis zum Verpacken super interessant, anschaulich und kompetent erklärt!! War wirklich gut und wirft ein ganz anderes Licht auf Schokolade!!!
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  • Day 6

    Uvita - Surfen, Wasserfall und Katzen

    February 22 in Costa Rica ⋅ 🌙 25 °C

    Heute früh ging es für Lisa und mich um 07:30 Uhr zum Strand – Surfen stand auf dem Plan! Wir haben uns für 10 Dollar die Boards geschnappt und sind direkt ins Wasser gehüpft. Die Wellen waren super schön, viel einfacher zu surfen als am Atlantik. Ein perfekter Spot für Anfänger und Fortgeschrittene!

    Doch plötzlich, ein Schreckmoment: Ich drehe mich um und sehe Lisa auf ihrem Brett liegen, die Hand am Kopf, neben ihr ein anderer Surfer. Sofort paddelte ich zu ihr – ein Longboarder hatte sie mit seiner Finne am Kopf erwischt. Am Strand wurde dann erst das ganze Ausmaß sichtbar: ein riesiger Cut. Zum Glück war direkt ein Rettungsschwimmer zur Stelle, der die Wunde versorgte. Ich sprintete los, holte unsere Sachen und das Auto, und wir fuhren in eine nahegelegene Privatklinik. Dort wurde die Wunde für 800 Dollar mit sechs Stichen genäht – glücklicherweise war Lisa gut versichert.

    Nach diesem turbulenten Start brauchte ich erstmal etwas zu essen. Im Hostel angekommen, war es allerdings schon 13:00 Uhr. Nach einer kurzen Pause zog es mich weiter – zu den Catarata Uvita Wasserfall. Ein schottisches Pärchen hatte mir gesagt, dass es dort überfüllt sei, aber als ich ankam, hatte ich den Wasserfall ganz für mich alleine, aber mit Zuschauenden. Die natürliche Rutsche war viel schneller als erwartet – beim ersten Mal hat es mich richtig überrascht, aber es war ein mega Spaß und das kühle Wasser die perfekte Erfrischung.

    Auf dem Rückweg entdeckte ich ein Katzencafé – natürlich musste ich dort einkehren. Mit einem Eiskaffee in der Hand und schnurrenden Katzen um mich herum genoss ich die entspannte Atmosphäre. Extra für Schelly!

    Den Abend ließ ich mit Lisa am Strand ausklingen. Der Sonnenuntergang war einfach wundervoll – ein perfekter Abschied vom Pazifik. Morgen geht es für mich weiter in die Berge Richtung Norden.
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  • Day 5

    Uvita: Ein Tag voller Wunder

    February 21 in Costa Rica ⋅ ⛅ 26 °C

    Gestern bin ich im strömenden Regen in Uvita angekommen – alles stand unter Wasser. Doch heute Morgen sah die Welt schon ganz anders aus: Der Garten meines Hostels war wieder leuchtend grün, und das Wasser war verdunstet.

    Nach einem kleinen Spaziergang zum Strand habe ich gefrühstückt und mich gestärkt auf den Weg zu meiner Buckelwal-Tour gemacht. In der Gruppe habe ich direkt ein sympathisches Pärchen aus Schottland kennengelernt, und wenig später ging es auch schon aufs Boot.

    Nach nur 15 Minuten auf dem Wasser entdeckten wir eine Buckelwal-Mama mit ihrem Kalb! Ich durfte ganz vorne am Bug sitzen – ein magischer Moment. Mir standen die Tränen in den Augen, als das Kalb immer wieder auftauchte und um seine Mutter herumschwamm. Einmal tauchte die Mama mit ihrer gewaltigen Schwanzflosse ab, und man konnte eine alte Verletzung sehen. Doch ihre Eleganz war unbeschreiblich – diese riesigen Säuger so nah zu erleben, war einfach überwältigend. Ein weiterer Traum, der in Erfüllung gegangen ist!

    Danach fuhren wir zu einer kleinen Insel – den „Wahlinseln“. Dort durfte ich schnorcheln und habe unzählige bunte Fische gesehen, besonders die türkisfarbenen haben mich fasziniert.

    Zurück am Strand machte ich noch einen Spaziergang zur berühmten „Walfischflosse“, einer Halbinsel, die nur bei Ebbe zugänglich ist. Später ging ich mit dem schottischen Pärchen Mittagessen, bevor ich ins Hostel zurückkehrte – die Hitze machte einen längeren Strandaufenthalt unmöglich.

    Nach einer kurzen Pause zog es mich aber doch noch einmal ans Meer, diesmal mit einer Deutschen aus meinem Zimmer. Was für ein schöner Tag! Ich bin so erfüllt.
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  • Day 139–142

    Uvita - Mein erstes Mal

    January 19 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

    Eine Stunde Busfahrt von Quepos entfernt liegt Uvita. Ein kleiner, beschaulicher Ort mit vielen Unterkünften und Cafés, aber dennoch ein ganz anderer Vibe als in Quepos. Uvita ist bekannt für seinen direkt am Strand gelegenen Nationalpark. Bei Ebbe gibt es hier eine Sandbank, die aus der Luft betrachtet die Form einer Walflosse hat. Daher auch der Name des Nationalparks: Marino Ballena. Die Wellen in Uvita sind ideal zum Surfen, so dass ich es nach El Tunco und Las Peñitas endlich schaffe Surfunterricht zu nehmen. Oder anders gesagt: Die Motivation ist endlich da.

    Meine Unterkunft ist eine kleine Holzhütte ausgestattet mit dem Nötigsten und gehört zu einem Hostel. Es gibt noch mehr Hütten und auch einen Schlafsaal. Zur Unterkunft gehört zudem ein großer Barbereich, an dem man abends mit anderen Reisenden ins Gespräch kommt. Am ersten Abend gehe ich zum Strand, um den Sonnenuntergang zu sehen. Der Eintritt für den Strand kostet 6 Dollar, der nur per Kreditkarte gezahlt werden kann. Da ich aktuell noch immer mit nur einer Kreditkarte unterwegs bin, versuche ich es zu vermeiden, diese häufiger als notwendig zu nutzen. So erzähle ich dem Guide am Eingang, dass ich gerne bar zahlen möchte (ich hatte auch ausreichend Bargeld dabei), da eine meiner Kreditkarten gestohlen und die andere gesperrt sei (was nicht ganz an der Wahrheit vorbei ist). Er winkt mich durch und sagt ich solle beim Verlassen des Parks zahlen, was so viel bedeutet wie: Entrance for free. Der Sonnenuntergang ist wieder wunderschön und erinnert an den ersten Sonnenuntergang in Las Peñitas in Nicaragua. Später gehe ich zurück zu meinem Hostel. An der Bar läuft Musik und es sitzen ein paar Leute dort, so dass ich mir ebenfalls ein Getränk bestelle und dort kurz verweile. Danach gehe ich jedoch in meine Hütte, um zu schlafen. Die Nächte in Quepos waren leider nicht die Besten, so dass ich noch Schlaf nachholen muss.

    Am nächsten Morgen ist es dann soweit: Meine ersten Surfstunden. Mein Surflehrer begrüßt mich direkt am Parkeingang. Zunächst gibt es ein wenig Theorie und Informationen, worauf man beim Surfen generell achten sollte: Gibt es Felsen/Steine im Wasser; Rip Curls; Tiere wie Haie oder Krokodile; ist gerade Ebbe oder Flut... Danach zeigt er mir wie ich später im Wasser vom Board aufstehen muss. Zunächst üben wir es im Sand und danach auf dem Brett am Strand. Er sagt, dass wir es ca. 20 Mal üben werden, ist aber schon nach dem 5. Mal zufrieden mit mir und somit schnappe ich mir das Board und wir laufen ins Meer. Ich bekomme eine Einweisung wie ich das Board im Wasser festhalten muss, um es durch die Wellen zu bekommen und dann fordert er mich auch schon auf, mich auf das Board zu legen. Nachdem ich eine gute Position auf dem Board habe, dreht er das Board in Richtung Strand, fordert mich auf zu paddeln und dann höre ich nur noch die Anweisungen 1. (Hände auf das Board in Rippenhöhe), 2. (Push), 3. (rechter Fuß ans linke Knie) und 4. (Aufstehen). Hat natürlich nicht so geklappt wie hier beschrieben. Und so probieren wir es noch zwei oder dreimal bis ich es doch schaffe aufzustehen und ein paar Sekunden auf dem Board stehen zu bleiben. Mal macht es total Spaß und ich denke: Das kannst du ab jetzt öfters machen. Und mal fliege ich direkt ins Wasser, verschlucke mich und denke: So ein Scheiß... 😅 Und so geht es die ganzen zwei Stunden weiter. Am Ende war es aber eine tolle Erfahrung und ich werde es definitiv noch öfters machen. Am Strand treffe ich noch eine andere Reisende aus dem Hostel und wir unterhaltene uns etwas. Sie hat in Quepos Surfunterricht genommen. In Uvita hat sie sich für zwei Stunden ein Board genommen und wollte weiter üben, hatte jedoch Probleme mit den Wellen, da diese gegenüber Quepos deutlich stärker waren. Am Abend sitze ich auch wieder mit ihr zusammen im Hostel und wir unterhalten uns noch ein wenig. Bereits am Abend beim Duschen merke ich wie mir die Arme vom Surfen wehtun.

    Für den letzten Tag in Uvita hatte ich zwei Sachen im Hinterkopf: Wandern zu einem Wasserfall, der ca. eine Stunde Fußweg entfernt liegt oder nochmal surfen gehen. Der Muskelkater am Tag nach der ersten Surfeinheit belehrte mich eines besseren. So ging ich erst in einem Café im Zentrum Uvitas frühstücken, schlenderte dann etwas durch die zwei Hauptstraßen, aus denen Uvita besteht und setzte mich dann nochmal in ein Café, um einen frischen Smoothie zu trinken. Danach zurück in meine Hütte und strandfertig machen. Der Surflehrer hat mir noch Hinweise gegeben, an welchen Stellen der Zaun des Nationalparks Lücken hat, so dass man diesen ohne Eintritt betreten kann. Und so suche ich mir ein schönes Plätzchen zwischen den Palmen am Strand bis zum Sonnenuntergang. Zum Sonnenuntergang laufe ich zum Wasser, das aufgrund der Ebbe gute 50 Meter entfernt ist und übe wieder Fotografie mit dem Smartphone. Ich suche Stellen am Strand, in denen sich der Himmel spiegelt, spiele mit der Belichtung etc. um meine Fähigkeiten zu verbessern. Nach dem, wie immer schönen, Sonnenuntergang gehe ich noch in ein Soda, um etwas zu essen. Andauernd setzen sich irgendwelche Insekten auf meine Haut. Der Reflex diese schnell mit der Hand wegzuscheuchen wird aber durch meinen Muskelkater in den Armen gebremst. Und so bewege ich mich die ganze Zeit in Zeitlupe bzw. in der Geschwindigkeit eines Joe Biden. Später heißt es schon wieder Rucksack packen, Wecker stellen und schlafen gehen, um für den nächsten Reisetag fit zu sein. Es geht noch weiter südlich auf die Osa Halbinsel, was auch mein letzter Stop in Costa Rica sein wird.
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  • Day 10

    Cascada Verde & Catarata

    January 1 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

    In Costa Rica ist gerade Hauptreisezeit, daher müssen wir nochmal die Unterkunft wechseln. Doch wohin in der Zeit zwischen Check-out und Check-in mit zwei Katzen und einem Auto voll mit Gepäck?
    Steffi kennt die Besitzer des Hostels „Cascada Verde“ und sie bieten uns an, dass wir den Tag dort verbringen können. Hier mitten im Dschungel über den Dächern Uvitas mit Hängematte und Free Coffee lässt es sich gut aushalten und wir machen zwischendurch noch einen Abstecher zu dem Wasserfall, der direkt nebenan liegt.
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