• Thomas Mondry
  • Corinna Mondry
helmik. – maalisk. 2025

Pura Vida in Costa Rica

Eine Rundreise - von der Hauptstadt an das Karibische Meer, an Vulkanen vorbei durch den Regen- und Nebelwald an den Pazifik. Zweieinhalb Wochen in wundervoller Natur! Lue lisää
  • Matkan aloitus
    25. helmikuuta 2025

    Wer weit weg will, muss früh aufstehen!

    25. helmikuuta, Saksa ⋅ ☁️ 8 °C

    Ok, wir haben es uns selbst ausgesucht, aber trotzdem ist die Abflugzeit um 7:00 Uhr ziemlich früh. Immerhin war ich am Montag um 20:00 Uhr fertig mit Packen (natürlich hatte ich im ersten Versuch zu viel im Koffer, vom Foto- & Technik-Rucksack möchte ich lieber nicht reden), Co war schon deutlich früher fertig… Jetzt geht es erst einmal mit Iberia nach Madrid und heute Mittag weiter in die Hauptstadt San José.

    Geplant ist die Ankunft gegen 16:30 Uhr Ortszeit, also 23:30 Uhr in Deutschland, wird also ein langer (Flug-)Tag…
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  • Nicht scharf, aber erkennbar...
    Ich finde das ganz schön nah...Air-Tags können einen auch nervös machen...

    Frühstücksschnäppchen in Madrid

    25. helmikuuta, Espanja ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Flug nach Madrid war unspektakulär… Das einzig Merkwürdige war, dass den gesamten Landeanflug eine Iberia-Maschine neben uns flog, man aber keine Landung sehen konnte…

    Angekommen mussten wir erst einmal das Terminal wechseln, also gut fünf Minuten mit einer autonom fahrenden U-Bahn unter dem Rollfeld und den Taxiways durch. Laut „Wo ist“-App hat Cos Koffer den Weg auch geschafft, meiner hat eine halbe Stunde länger gebraucht….

    Im neuen Terminal haben wir erst einmal gefrühstückt - 1 Baguette, 1 Sandwich, 0,4 l O-Saft und ein Kaffee —> 34,50€! Ich hoffe, dass die damit zurechtkommen…
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  • Unser Hotel von außenDas RestaurantDer Zugang zu unserem Zimmer, alles andere als barrierefreiFrühstück gab es im Innenhof

    Angekommen in San José

    26. helmikuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Flug ab Madrid war dann doch fast 12 Stunden lang. Zum Glück hatten wir zwei Plätze direkt an der großen Notausgangstür der Airbus A350, so dass wir ca. zwei Meter Beinfreiheit hatten. Und mann konnte auch mal aufstehen und sich strecken. Aber ansonsten gab es während des Fluges außer Mahlzeiten, kleinen Schlafpausen und drei Filmen nicht viel zu berichten.

    Nach der Landung war die Schlange an den Immigration-Schaltern zwar ziemlich lang, es ging aber ziemlich zügig, weil es knapp 20 Schalter gab, die geöffnet waren. Verwirrender war die Gepäckausgabe. Erst wurde das falsche Band angezeigt - und als wir am richtigen Band standen, fiel uns nach einer Weile auf, dass auf der anderen Seite zwei Flughafenangestellte die ganzen Koffer vom Band nahmen und in die Halle stellten...

    Auf den Shuttle zu unserer Autovermietung mussten wir etwas länger warten, als wir dann den Flughafen verlassen wollten, war auch klar, warum. Ein absolutes Verkehrschaos sorgte dafür, dass wir maximal im Schritttempo vorankamen. Als wir dann endlich bei Europcar waren, war zwar alles hochmodern, leider nur bis zu dem Moment, als wir die Kaution per Kreditkarte hinterlegen sollten... Keine PIN war korrekt, Debitkarten wollten sie nicht, Apple-Pay konnten sie nicht und und Cos Karte ging auch nicht, da alles über mich lief... Zum Glück haben wir dann doch noch eine Möglichkeit gefunden, die PIN zu rekonstruieren.

    So kamen wir dann gegen 20:00 Uhr im Hotel an, also 3:00 Uhr morgens in Hamburg. Wir haben dann noch eine Kleinigkeit gegessen und sind gegen 22:00 Uhr ins Bett gefallen.

    Das Hotel ist wirklich cool gewesen. Tolles Gebäude mit viel Stil und Geschichte und das gesamt Personal war absolut hilfsbereit. Eine ganz klare Empfehlung von uns!
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  • Unser Sssngyong in einer etwas obskuren Parkgarage
    Das ist kein Abfall sondern eine LagerungsmöglichkeitEin wenig Art Deco gibtxes auch...

    Stadtrundgang in der Hauptstadt

    26. helmikuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 22 °C

    Wer früh ins Bett geht, kann auch früh aufstehen. Also waren wir schon vor 7:00 Uhr unterwegs, um zum Mercado Central zu fahren, einer der Orte, die man gesehen haben sollte. Da die Markthalle schon um 05:30Uhr öffnet, sind wir guten Mutes, dass da schon einiges los sein wird...

    Erst einmal hieß die erste Aufgabe, einen legalen Parkplatz zu finden. Da nahezu alle Bürgersteige gelb markiert sind, ist dort Parken verboten. Aber noch ein wenig im Kreis fahren, haben wir so etwas Ähnliches wie ein Parkhaus gefunden...

    Aber dann schlägt Pura Vida zu - bloß, weil die Markthalle um 05:30 Uhr öffnet, heißt das ja noch lange nicht, dass auch irgendein Stand geöffnet hat. Wir waren definitiv vor 97% aller Angestellten im Markt... Deswegen sind wir weitergelaufen zum Nationaltheater, eines der anderen Highlights. Von außen haben wir das Theater gesehen, um es von innen zu sehen, hätten wir sehr lange warten müssen, also wieder zurück zum Mercado Central, wo dann auch tatsächlich so langsam der Tag begann. Wie immer finden wir solche Markthallen spannend und wurden auch in San José nicht enttäuscht.

    Dann ging es zurück ins Hotel, gemütlich frühstücken und anschließend unsere Rundreise zu starten!
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  • Nationalpark Braulio Carrillo

    26. helmikuuta, Costa Rica ⋅ 🌙 18 °C

    Gegen 10:00 Uhr sind wir in San José aufgebrochen in Richtung Süd-Osten zu unserem ersten Hotel am Karibischen Meer. Sowohl unser Reiseveranstalter als auch ein Reiseführer haben uns den Nationalpark Braulio Carrillo empfohlen. Da dieser exakt auf unserem Weg lag, haben wir dieses auch genutzt. So sind wir dann bei etwa 33 Grad eine Runde mit 1,6 km und eine zweite mit ziemlich exakt einem Kilometer gelaufen.

    Es war zwar teilweise der Weg recht gut ausgebaut, trotzdem musste man schon aufpassen, wo man hintritt (da gab es am Eingang auch noch die Warnung vor den Giftschlangen)... Viele Tiere haben wir nicht gesehen, aber immerhin drei Wildschweine, die aber fotoscheu waren. Die meisten Tiere haben wir eher gehört, der Lärm war schon teilweise recht imposant.

    Nach etwas über 75 Minuten inkl. Pause sind wir dann weitergefahren, der Zwischenstopp war aber auf jeden Fall lohnend!
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  • Dschungel-Tour in Gandoca-Manzanillo

    27. helmikuuta, Costa Rica ⋅ ⛅ 24 °C

    Als wir in der Reisebeschreibung gelesen hatten, dass die Tour 7 Stunden dauert, waren wir uns erst nicht sicher, ob wir das wirklich wollen. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und etwas lädierte Füße bzw. Knie sind vielleicht nicht die allerbeste Kombi. Aber unsere Ansprechpartnerin vom Veranstalter meinte, die Tour sollten wir auf gar keinen Fall weglassen!

    Also stellten wir den Wecker auf 5:00 Uhr (neudeutsch für „Endlich Ausschlafen im Urlaub!“) und nach einer schnellen Dusche und einem ebenso fixen Kaffee holten uns Rolf und Juana um 6:00 Uhr ab.

    Mit uns waren noch zwei weitere Paare mit dabei. Rolf hat alles erklärt, kannte nahezu jedes Tier und jeden Baum beim Namen, einfach ein brillanter Tourguide. Seine Frau Juana hat dafür die Gabe, Grüne Ares im Blätterdach eines 50 Meter entfernten Baums aufzuspüren. Oder 30 cm lange Schlangen oder Faultiere oder, oder, oder…

    Die erste Etappe bis zum Frühstück verging wie im Flug, auch wenn es schon merklich wärmer wurde…
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  • Weiblicher Gekko
    Und das passende Männchen dazuKaiman-WeibchenErster Annäherungsversuch ist gescheitertDie Schlamm-Schildkröte hat sich alles aus der Nähe angesehenBaum-Viper - giftig aber für den Menschen nicht gefährlichAusläufer einer Brettwurzel eines Mahagoni-Baumes - dieser ist etwa 50 Meter lang, bevor er im BodenAguti, ein Nagetier im Mini-Pig-FormatNoch eine Baum-ViperAuch Bäume können wehrhaft seinEine Würgfeige bei Ihrer ArbeitNoch ein Bau von Blattschneide-AmeisenEin Bussard in der Nähe seines NetzesKolibri-Nest inkl. Küken

    Dschungeltour Part II

    27. helmikuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach dem Frühstück mit selbstgebackenem Brot und leckerem Kaffee sowie zahlreichen Geschichten von Rolf über sein Leben in Costa Rica, ging es dann weiter. Was sollte denn noich großartig kommen, nach den ganzen Tieren in der ersten Etappe?

    Nach ein paar Erklärungen über Bäume, Lianen, die dick wie Baumstämme sind und Wanderpalmen, die nicht wandern, kamen wir an einen kleinen Tümpel. Außer ein paar Libellen sahen wir nichts. Aber nach kurzes Zeit war der erste Kaiman (ein Weibchen) aufgespürt, einige Zeit später kamen erst noch eine Schlamm-Schildkröte und ein männlicher Kaiman dazu, wobei letzterer stark auf Begattungskurs war. Solange wir noch da waren, hat sich die Kaiman-Dame geweigert, ihm nachzugehen (heißt der Nachwuchs dann eigentlich Kaimännchen?) Schon ein eigenartiges Gefühl, so nah an diesen Tieren ohne Zaun oder so zu sein. Speziell, wenn Rolf dann noch erzählt, dass Kaimane wohl locker über 20 Kilometer über Land zur nächsten Wasserquelle laufen können. Auch wenn die beiden nicht so groß waren, möchte ich denen nicht mitten im Wald begegnen.

    Kurze Zeit später hatte dann Juana auch die erste kleine Giftschlange entdeckt um wenig später das zweite Exemplar in einer gelben Farbausführung zu finden.
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  • Dschungeltour Part III

    27. helmikuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

    Auch als wir uns langsam auf den Rückweg machten, wurden wir nicht enttäuscht. Es gab noch weitere Sichtungen von Faultieren, dazu aber auch noch Leguane und tolle Blicke auf die Karibikküste.

    Das Einzige, was noch fehlte, waren der eine oder andere Tukan, aber so sehr sich Juana auch anstrengte, wir haben sie zwar gehört, aber nicht gesehen.

    Umso schöner war es, dass wir auf dem Rückweg plötzlich anhalten mussten, weil Juana ein paar Grüne Aras aus dem Auto gesehen hatte. So hatten wir zumindest dort weiteres "Jagdglück", zumal deren weltweite Wild-Population auf etwa 4.000 Tiere geschätzt wird.

    Es war wirklich ein großartiger Ausflug, den wir jedem nur ans Herz legen können, der nach Costa Rica möchte.

    Abends haben wir noch einen Ausflug nach Puerto Viejo gemacht und dirt aufgrund der Empfehlung von Rolf in einem Soda gegessen, erneut wieder sehr lecker. Morgen gibt es auch wieder einiges an Unternehmungen, deswegen werden wir auch heute wieder zeitig ins Bett gehen...
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  • Schnorcheln im Cahuita Nationalpark

    28. helmikuuta, Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem wir gestern diverse Tiere auf dem Land und in den Bäumen gesehen hatten, ging es heute unter die Meeresoberfläche. Dabei konnten wir tatsächlich ausschlafen, da wir erst gegen 8:00 Uhr morgens los mussten (so früh gehe ich auch zuhause nie ins Bett wie hier)'.

    Der Nationalpark ist auch nur knappe 20 Minuten von unserem Hotel "Banana Azul" entfernt. Dort angekommen, wurden wir mit Flossen und Brillen ausgestattet und auf einem Motorboot zu dem Riff gefahren, dass sich wie eine Fischflosse um die Halbinsel des Nationalparks befindet.

    Auch hier war beim Schnorcheln ein Giude dabei, der uns immer wieder auf einzelne Sachen hinwies. Ich denke, die gesamte Gruppe (9 Personen) hatte Ihren Spaß! Der erste "Schnorchelgang" dauerte ungefähr 45 Minuten, der zweite war etwas kürzer. Danach ging es zum Point Cahiuta (die Spitze der Halbinsel, um dort etwas Pause zu machen und leckere Ananas zu essen. Dort tauchten auch die ersten Kapuzineräffchen auf, die natürlich ihren Anteil haben wollten. Wir wurden erneut darauf hingewiesen, dass in Costa Rica das Füttern von Wildtieren generell verboten ist und Kapuziner auch gerne aggresiv werden können.

    Wir haben jede Menge Fische gesehen, drunter mehrere Riff-Haie (gut 2 Meter lang), einen Rochen, Langusten und natürlich jede Menge Riffbewohner in verschiedenen Größen.

    Nach der Snackpause ging es dann an einen Strand, wo für uns beide die Wanderung begann, die anderen gingen einfach "nur so" die zwei Kilometer durch den Park zu unserem Ausgangspunkt.
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  • Langnasen-Fledermäuse beim SchlafenGrüner BasiliskKapuziner - frech bis aggressivEin kleiner Vogel an seinem NestBaby-Faultier - Perfekt getarnt!Unser HitelstrandEin Sperling kann auch bunt sein!

    Wandern im Cahuita Nationalpark

    28. helmikuuta, Costa Rica ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem wir uns am Strand kurz umgezogen haben, ging unsere Wanderung zu Dritt los - also wir und Carlos, unser Guide. Eigentlich hatten wir nicht viel erwartet, da wir ja gestern schon jede Menge gesehen hatten. Aber auch die kurze Wanderung (ca. 1 Stunde mit jeder Menge Stopps) war toll.

    Carlos zeigte uns jede Mende Tiere, die wir noch nicht zu Gesicht bekommwn hatten wie Langnasen-Fledermäuse oder der Grüne Basilisk, eine Eidechse, die bei Gefahr übers Wasser laufen kann (deswegen nennen die Einheimischen sie auch Jesus-Christus-Eidechse).

    Zwischendurch kamen wir wieder an ein paar Kapuziner-Affen vorbei, die sichtbar Wassermelonen-Stücke verzehrten. Carlos hat auch da noch einmal die Touris angepfiffen, so einen Mist zu unterlassen.

    Kurz vor unserem Auto, direkt an einem großen Parkplatz, stand ein kleiner Mandelbaum in dem in vielleicht 2 Meter Höhe ganz relaxt ein 2-Finger-Faultier schlief - die könnten wirklich Seminare "Chillen für Profis" geben!!!

    Gegen 16:00 Uhr habe ich bei leichtem Nieselregen noch die Drohne an unserem Hotelstrand steigen lassen - von wegen Trockenzeit, die gibt es an der Karibikseite nicht wirklich.

    Abends haben wir im Ort im The Kat House gegessen. Wenn es einen Sonnenuntergang gegeben hätte, wir saßen in der ersten Reihe. Sehr lecker und ein guter Abschluss für Puerto Viejo, morgen geht es nach Tortuguero.
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  • Von Puerto Viejo nach Tortuguero

    1. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute ging es vm Süden der Atlantikseite zum Norden. Da man Tortuguero nur per Flugzeug oder Boot erreicht, sind wir eigentlich ganz froh, dass für uns der Bootstransfer gebucht wurde - wie sollen wir mit 8 kg Gepäck pro Person klarkommen, wenn schon der Fotorucksack über 12 kg wiegt???

    In den Unterlagen steht, dass unser Transfer um 10:30 Uhr geht und das Navi veranschlagt für die gut 200 Kilometer etwas über dreieinhalb Stunden. Also Abfahrt um 7:00 Uhr??? Nicht mit uns - heute wird gefrühstückt! Bis wir mit dem Frühstück durch sind, ausgecheckt sind und die sonstigen Reisevorbereitungen getroffen haben, prognostiziert uns das Navi eine Ankunftszeit um 11:19 Uhr.

    Ungefähr 25 km haben wir hinter und gebracht, als Co plötzlich einwirft, dass über uns gerade ein Faultier an der Stromleitung die Straße überquert. Also anhalten, wenden und diesen wirklich coolen Anblick genießen, wie das Faultier sich in aller Ruhe an den Kabeln entlanghangelt.

    Natürlich hat das erneut Zeit gekostet, aber mit ein wenig Auslegung der erlaubten Geschwindigkeit schaffen wir es, die Ankunftszeit bis auf 10:38 Uhr runter zu fahren, um auf den letzten Kilometern wieder Zeit zu verlieren.

    So kommen wir kurz vor 11:00 Uhr an, zahlen für die zwei Tage (immerhin überdacht) 32 Dollar und bekommen tatsächlich unser Shuttle-Boot. Check-In für das Hotel wird während des Transfers erledigt, der schon einen tollen Eindruck von der Gegend hinterließ.

    Am Hotel angekommen, sind wir ziemlich geflasht - 12 Bungalows auf einer tollen Anlage, hervorragendes Essen (gut, dass wir nur zwei Tage hier sind), und wie immer sehr aufmerksames Personal - so darf es hier weitergehen!
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  • Hotel Manatus & Rundgang Tortuguero

    1. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ 🌙 26 °C

    Als wir im Hotel ankamen, gab es erst einmal einen leckeren 3-Gänge-Lunch. Am Nachmittag ging es dann per Boot zum Irt, um dort einen kleinen Rundgang zu machen. Der Ort ist nur mäßig spannend und mittlerweile sehr touristisch geprägt. Dafür ist die Natur mit den ganzen Flüssen und Kanälen sehr imposant. Also freuen wir uns auf unsere Bootstour am Sonntag in den Nationalpark.Lue lisää

  • Bootstour Nationalpark Tortuguero Pt. 1

    2. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

    Um 8:30 Uhr ging es bei leichtem Nieselregen los - dieses Mal in einem offenen Boot, damit man zu allen Seiten etwas sehen kann. Der Niesel war aber von kurzer Dauer und die „Jagd“ nach weiteren Tieren begann. Nachdem wir gestern schon einen Tucan im Flug gesehen hatten, kam er mir heute, wenn auch verwackelt, vor die Linse. Ansonsten haben wir jede Menge Vögel und Reptilien gesehen.

    Ein besonderer Moment war unter anderem ein Vogel, der einen Fisch, anstatt ihn mit dem Schnabel zu fangen, ihn aufgespießt hatte. Er musste ziemlich lange kämpfen, bis sich der Fisch löste und verschlungen wurde.

    Wir bekamen auch eine Basiliske zu Gesicht, die fluchtartig über das Wasser liefen - zumindest sieht es so aus…
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  • Nach getaner Arbeit erst einmal chillen...
    BrüllaffeKaimanEine Art BlesshuhnEye of the CaymanMit so einem Boot waren wir unterwegs

    Bootstour Nationalpark Tortuguero Pt. 2

    2. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

    Aber es gab auch noch jede Menge Kaimane, Krokodile, eine Schildkröte und Vögel zu sehen…

  • Bootstour Nationalpark Tortuguero Pt. 3

    2. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

    Kurz vor dem Mittagessen noch an Bord gab es noch eine Überraschung - laut Reiseunterlagen war nur die Tour am Vormittag inklusive, unser Guide Lilly meinte aber, dass wir auch bei der Nachmittagstour dabei wären…

    So gab es noch mehr Vögel, Leguane und noch ein großes Küken im Nest. Mitten in der Dämmerung erinnerte mich Co daran, dass ich die Drohne noch fliegen lassen wollte. Das ging auch noch recht gut, 10 Minuten, nachdem die Drohne wieder gelandet ist, war es auch schon zu dunkel…

    Ich mache mir jetzt auch keine weiteren Gedanken, dass ich im Flug die Landebahn vom Tortuguero Airport sehen konnte, No-Fly-Zonen scheinen hier nicht hinterlegt zu sein…
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  • Erst Poser...dann ganz schüchtern 😄Hier wird eng eingeparkt 😜

    Von Tortuguero nach La Fortuna

    3. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute haben wir unser Gourmethotel verlassen und sind mit dem Schnellboot wieder zu unserem Auto gebracht worden. Unterwegs haben wir noch ein paar Schnappschüsse von Dschungeltieren machen können, dann ging es mit dem Auto 3,5 Stunden quer durch das Land. Für eine Brüllaffenbande und später für einen Snack haben wir einen Stopp eingelegt. Unsere neue Unterkunft, ein Baumhaus, ist echt speziell. Auf jeden Fall brauchen wir heute Abend draußen AntiMück! 🤪 Die Anlage ist riesig. Gemüsegarten für das Hotel und verschiedene Pools inklusive.
    Gleich wandern wir zum Restaurant 😋
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  • Wandertag in La Fortuna - Der Morgen

    4. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem wir gestern in La Fortuna angekommen sind, hatte uns Diego beim Check-In erzählt, dass der Teil des Dschungels, der zur Anlage gehört, sehr schön sei und man dort unbedingt einmal langlkaufen sollte (natürlich nur am Tag, es gibt ja durchaus nachtaktive Tiere, die nicht so nett sind...

    Also sind wir wieder mal um 6:00 Uhr aufgestanden und haben noch vor dem Frühstück eine Runde gedreht. Viel haben wir leider nicht geshen, aber wir konnten einen White-Collared Manakin auf seinem Balzplatz beobachten - bislang konnten wir immer nur deren Geräusche hören, wenn sie mit den Flügeln im Flug schlagen (hört sich an wie lautes Fingerschnipsen).

    Da wir noch nicht ausgelastet waren, beschlossen wir, dem Ecocentro Danaus einen Besuch abzustatten. Dieses ist zwar nur drei Hektar groß, wird aber sowohl in unserem Reiseführer, als auch bei Google, Tripadvisor & Co. sehr gelobt. Umso erstaunlicher, dass kaum etwas los war (wir haben nur zwei andere Gäste gesehen. Eintritt und eine über zweistündige Führung waren zwar mit 85 $ nicht ganz günstig, aber sie waren es definitiv wert (und Eintrittspreise sind hier dank jeder Menge Touristen aus USA eh auf einem anderen Level).

    Unser Guide Melvin hat sich jede Menge Zeit genommen, alles erklärt und wir hatten wieder jede Menge Tiere vors Auge und die Kameralinse bekommen.
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  • Wandertag in La Fortuna - Der Mittag

    4. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

    Obwohl der privat geführte Park so klein ist, ist es erstaunlich, was sich alles freiwillig dort aufhält (Zäune gibt es keine). Allein in dem natürlichen Tümpel halten sich gerade vier erwachsene und 20 junge Kaimane auf (die Abends anscheinend auch gerne den Teich verlassen und durch den Wald auf der Suche nach Beute wandern. Wir konnten auch ein Faultier mit seinem Jungtier beobachten und durften "Geburtshelfer" bei zwei Schmetterlingen spielen.

    Und endlich konnten wir auch Tukane beobachten - in diesem Falle den Collored Aracari, der kleinste von den hier heimischen.

    Nach dem Parkbesuch konnten wir direkt am Parkbesuch den Vulkan Arenal ohne Wolken beobachten, bevor wir nach La Fortuna gefahren sind, um dort noch einen kleinen Stadtrundgang zu machen. Dort ist es aber doch sehr touristisch. Aslo gab es noch einen kleinen Mittags-Snack und ein wenig Entspannung, bevor es am Abend weiterging.
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  • Der Arenal, seit 2010 ist er ruhig

    Wandertag in La Fortuna - Der Abend

    4. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ 🌙 22 °C

    Für Abend hatten wir durch unseren Reiseveranstalter noch eine Nachtwanderung gebucht. Wir wussten nur, dass wir gegen 17:00 Uhr abgeholt werden und die Wanderung ca. 2 Stunden dauern würde. Danach kurz duschen und ab zum Abendessen, das Restaurant schließt ja um 21:30

    Unser Guide war Maurizio, der uns pünktlich abholte. Womit wir nicht gerechnet hatten, war, wohin er uns entführte. So fuhren wir knapp eine Stunde durch die Gegend, bevor wir an unserem Ziel am Fuße des Arenals ankamen. Anfangs noch in der Dämmerund wurde es sehr schnell dunkel und wir waren froh, dass wir ausreichend Taschenlampen zur Verfügung gestellt bekamen.

    Zu sehen gab es hauptsächlich Schlangen, Spinnen und Frösche. Zwischendurch machte der Regenwald seinem Namen alle Ehre und wurde von oben befeuchtet - das dauerte allerdings nur ein paar Minuten und störte in keinster Weise.

    Auch hier wären wir sicher wieder ohne Guide an fast allen Tieren vorbei gelaufen (Co hat die gelbe Schlange und einige Frösche entdeckt). Und wir haben bei dieser Wanderung ganz andere Tiere als sonst gesehen.

    Gegen 20:00 Uhr waren wir mit unserer Wanderung durch und Maurizio brachte uns wieder nach Hause. Schon im Auto war uns klar, dass der abendliche Restaurant-Besuch heute durch eine Runde Chips ersetzt wird.

    Es war wieder ein unglaublicher Tag, bei dem wir jede Menge erlebt haben. Morgen können wir direkt ausschlafen, da wir erst um 9:00 Uhr im Hotel aufbrechen müssen - mal sehen, ob das klappt :-)
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  • Adrenalin pur im Sky Adventure Park

    5. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ 🌙 18 °C

    Ein wenig hat La Fortuna was von Queenstown in Neuseeland. Es gibt jede Menge Aktivitäten an einem Ort, viele haben irgendwas mit Adrenalin zu tun. Wir hatten schon im Vorfeld gesehen, dass es einen Park mit Ziplines und Hängebrücken in unserer Nähe gibt, also haben wir schon im Vorfeld Tickets besorgt.

    Am Fuße des Vulkans war dann der Park. Das erste, was auffiel, dass wir hier wirklich viele Mit-Touristen vorfanden. Das Ganz lief sehr professionell ab, inkl. Sicherheitseinweisung wie im Flugzeug. Dann ging es mit einer Seilbahn (aka Air-Tram) bergauf über den Baumwipfeln des Regenwaldes. Ein schöner Anfang.

    Bei der ersten Line dachten wir noch, "30 Meter Länge - naja, für einen Hochseilgarten ok". Das war aber nur die Übungsbahn, bei der auch geschaut wurde, ob man die Bremserei verstanden hat. Die nächste war schon über 400 Meter lang und so ging es weiter. Die längste war über 800 Meter lang und bremsen war absolut notwendig!

    Insgesamt haben die Ziplines über zwei Stunden gedauert und es hat extrem viel Spaß gemacht. Mal sehen, in drei Tagen werden wir das eventuell an anderer Stelle noch einmal wiederholen...

    Die beiden Hängebrücken waren schön und boten einen tollen Ausblick, kamen aber gegen die Ziplines nicht gegenan. Wenn die Reihenfolge anders gewesen wäre, wäre es sicher besser gewesen, aber wir hatten keine Wahl.

    Abends waren wir dann noch in einem Restaurant essen, was Co auf dem Weg zur Nachtwanderung aufgefallen war. Und die Wahl war hervorragend. Als Vorspeise gab es Guacamole, die frisch am Tisch zubereitet wurde und auch der Rest war perfekt. Dazu war es für hiesige Verhältnisse für ein "echtes" Restaurant noch recht günstig.

    Morgen geht es dann weiter zu unserer nächsten Unterkunft in Monteverde.
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  • Letzter Sonnenaufgang in La Fortuna
    Unter unserem BaumhausDer Fluss La Fortuna ist als Badeort sehr beliebt...inkl. Tarzan-RopeEiner von Cos neuen LieblingsbäumenCafé Macadamia, der Name ist ProgrammLinks Frappé Volcano, rechts ein kleine Mangosaft...Zwei Bauarbeiter beim Nichtstun...Badewanne mitten im Raum...AgutiUnser Hotel

    Von La Fortuna nach Monteverde

    6. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute war es mal wieder soweit, dass wir wieder den Standort wechseln. Dieses Mal ging es von La Fortuna nach Monteverde. Luftlinie sind das nur ca. 25 Kilometer (also mehr oder weniger hinter dem Vulkan), tatsächlich sind es aber ungefähr 125 Kilometer, da wir einmal den Arenal-See mussten.

    Beim Frühstück trafen wir Bea und Dirk wieder, die mit uns im Banana Azul waren und auch auf der 7-Stunden-Tour dabei waren. Also haben wir uns beim Frühstück länger aufgehalten, als wir dachten, sind aber trotzdem gegen 10:15 Uhr losgefahren.

    Bis zum Café Macadamia war die Fahrt recht unkompliziert und wir kamen zügig voran. Die letzten 40 Kilometer hatten es allerdings in sich. Zum Teil war es Schotter, der größte Teil war jedoch eine kaputte Asphaltpiste, bei der es nicht immer die Möglichkeit gab, den Schlaglöchern (oder Kratern) auszuweichen, sondern die Entscheidung war, durch welche man durchpoltern möchte. Wenn ich daran denke, dass im Mietvertrag von unserem Auto steht, dass wir keine unbefestigte Strecken fahren dürfen, bin ich mir nicht so sicher, als was das heute gilt...

    Der Höhepunkt war eine Sperrung durch zwei Bauarbeiter, die gemeinsam recht unmotiviert ihrem Job nachkamen. Nachdem uns ein paar Autos aus einem Feldweg entgegenkamen, ist der Geländewagen hinter uns da eingebogen - wir hinterher... Und siehe da, es wurden ungefähr 200 Meter Straße mitten im Nirgendwo neu asphaltiert. Warum ausgerechnet dort und warum uns die beiden Bauarbeiter keine Zeichen gegeben haben? Pura Vida!

    Gegen 15:00 Uhr erreichten wir das Hotel Belmar in Monteverde, das schick am Berg liegt. Und wir hatten das erste Mal tagsüber "nur noch" 28 Grad. Abends waren wir in der "Stadt" lecker bei Don Luis essen.

    Heute geht es früh zu Bett, da wir morgen wieder eine dreistündige Morgenwanderung vor uns haben - wir sind gespannt...
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  • Bild von unserem Hotelbalkon um 6:00 Uhr
    Keel-Billed ToucanNasenbär in ActionLieblingsessen von FledermäusenQuetzal-WeibchenIm Hintergrund schillert das MännchenKolibriEmerald-ToucanetEichhörnchen-KuckuckHabichtKolibri im NestMarcela & Co

    Tukan, Göttervogel, Kolibri & Co.

    7. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

    Natürlich hatten wir auch in Monteverde eine Wanderung, diese Mal im Privatreservat Curi Cancha, dass nur ca. 2 km vom Hotel entfernt liegt. Dadurch, dass das Reservat im Übergang vom Regenwald zum Nebelwald liegt, ist die Chance groß, Tiere aus beiden Habitaten zu sehen.

    Treffpunkt war natürlich in den Morgenstunden, also waren wir kurz nach sieben Uhr vor Ort. Immerhin konnten wir unser Frühstück schon vorab bestellen, so dass wir gut gestärkt mit unserem Guide Marcela losziehen konnten, die nur mit uns unterwegs war. Die Beschreibung der Ruhe und Einsamkeit im Reservat war allerdings nicht ganz richtig, da ca. 100 andere Touris genauso früh aus dem Bett gefallen waren, wie wir. Da das Reservat ingesamt nur sieben km Wegstrecke hatte, sah man sich regelmäßig wieder.

    Gleich. zu Beginn bekamen wir einen großen Tukan zu sehen, der sich lange Zeit auf seinem Ast im Wind schwingen ließ und uns Gelegenheit gab, ihn zu beobachten. Dies allerdings nur mit Fernglas, Tele oder einem Spektiv, da nicht nur der Tukan recht weit entfernt saß (geschätzt 70 - 100 Meter).

    Zwischendurch lief uns einige Nasenbären über den Weg. Die sind absolut nicht scheu und lassen sich durch die Anwesenheit von Menschen nicht aus der Ruhe bringen. Die Nasenbären im Reservat waren zum Gück auf der Suche nach Larven oder Insekten und nicht auf Futter von Menschen aus.

    Marcella hatte schon angedeutet, dass es dieses Jahr schwierig sei, den Göttervogel der Azteken, den Quetzal zu Gesicht zu bekommen. Einerseits, weil er recht selten ist, zum anderen aber, weil in Monteverde aufgrund der vielen Regenfälle in den letzten Monaten deren Lieblingsspeise, wilde Avocados (die VW recht klein sind), wenig vorhanden ist.

    Aber nicht nur sie kannte die Gegend im Reservat, wo sich welche gelegentlich aufhalten, sondern auch alle anderen Guides. Und so standen dann nahezu alle Besucher an einem Fleck vor einem Baum, in dem sich ein Quetzal-Paar aufhielt. Mit bloßem Auge nicht zu erkennen (grüne Vögel vor grünen Blättern), mit der Kamera auch nur nach seeehr langem Suchen, hat Marcella aber gute Aufnahmen mit Cos iPhone vor dem Spektiv gemacht. Auch wenn man meist nur Teile der Vögel sehen konnte und gerade das schillernde Männchen sich oft vornehm im Hintergrund aufhielt...

    Wir haben dann auch noch zwei Mal die kleinste hier heimische Tukanart gesichtet, den Emerald-Toucanet, der nicht sehr viel größer als ein Buntspecht ist. Als wir dann seine Nesthöhle in einem Baum sahen, musste ich spontan an eine Bruthöhle eines Spechts denken - und richtig - Tukane gehören zu der Familie der Spechte, bei den großen Tukanen hat der Schnabel mittlerweile aber eine andere Funktion.

    Ein paar Kolibris konnten wir im Flug sehen, wir haben allerdings auch noch ein Kolibri-Weibchen in ihrem Nest hocken sehen, dass wir ein kleiner Mooshaufen auf einem dünnen Ast wirkte.

    Alles in allem haben sich das frühe Aufstehen und die knapp 10.000 Schritte bergauf und bergab wieder definitiv gelohnt!
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  • 100% Aventura - Ziplining in Monteverde

    8. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 23 °C

    Nachdem wir vor drei Tagen schon so viel Spaß beim Ziplining in La Fortuna hatten, war es für uns fast logisch, dass das in diesem Urlaub noch einmal wiederholt werden wird. Zumal das Angebot an Zipline-Anbietern in und um Monteverde wirklich groß ist.

    Wir haben uns dieses Mal für 100% Aventura entschieden. Zum einen waren es dieses Mal (fast nur) Ziplines und nicht noch andere "Abenteuer" wie ein Schmetterlingsgarten, die wir im Paket mitbuchen und bezahlen mussten, zum anderen gibt es bei diesem Anbieter die längste Zipline Lateinamerikas mit über 1.500 Metern Länge! Dass das preisliche Angebot auch noch mit Abstand das günstigste hier war, haben wir in Kauf genommen...

    Auch dieses Mal hatte ich die DJI ActionCam mitgenommen, den Slider, um die Cam am Helm zu befestigen hatten wir aber immer noch nicht. Im Gegensatz zur ersten Zipline konnte man den Slider hier auch nicht mieten, aber einer der Guides hatte uns seinen geliehen.

    An einer Stelle konnte man sich vielleicht 10 Meter abseilen lassen, dann gabe es noch bei den beiden längsten Lines die Möglichkeit im "Superman-Style" zu fliegen, wobei die beiden Füße in einer zweiten Seilrolle befestigt werden und man bäuchlings die Strecke zurücklegt. Als letzten Höhepunkt gab es noch einen "Tarzan-Swing", an dem man nach ca. 2 Sekunden freien Falls an einem Seil schwingt. Das Abseilen und den Tarzan-Swing konnte ich leider nicht mitmachen, da ich ein paar Pfund über deren Limit lag, Das gleiche galt für mich auch für den Superman-Style (so kann man nicht bremsen), Co hat die beiden Lines aber auch in der normalen Position absolviert.

    Das Ganze war wieder super organisiert und auch wenn wir dieses Mal wieder mit dem Handschuh auf das Seil drücken mussten um zu bremsen, war auch sehr durchdacht, da es dafür eine Extra-Schicht dickes Leder in der Handschuh-Innenfläche gab.

    Heute Abend geht es noch einmal zu Thomas & Thierry lecjer essen, bevor wir morgen zu unserer letzten Unterkunft in Mario Antonio fahren.
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  • Tárcoles Bridge
    Termitenbau samt "Termiten-Highway"Wespen- oder Hornissennest

    Tárcoles Bridge & Nationalpark Carara

    9. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ☀️ 33 °C

    Eigentlich ist dieser Footprint Teil des darauffolgenden Footprints, aber anders geht es in diesem Fall nicht. Ungefähr auf halbem Weg zwischen Monteverde und Mario Antonio sind gleich zwei Highlights auf dem Weg nahezu direkt nebenan.

    Die Nationalstraße 34 quert die Tárcoles-Bridge den gleichnamigen Fluss, kurz, bevor er in den Pazifik mündet. In dem Fluss befindet sich unterhalb der Brücke eine Insel und in dem Seitenarm sind immer ein paar Krokodile zu sehen. In unserem Fall waren 14 Stück, die bis zu vier Meter lang sind. Die sollte man besser nicht in freier Wildbahn treffen.

    Ungefähr einen Kilometer dahinter sind wir noch in den Carara Nationalpark abgebogen, um dirt noch einen kleinen Rundweg von 1,200 Metern zu laufen. Eigentlich soll man dort sehr gut rote Aras sehen können, aber nicht, wenn es mittags ist und das Thermometer 37 Grad anzeigt! Also haben wir nur ein paar gehört (vermutlich), ein paar kleine Vögel beobachten können, ein großes Wespen- oder Hornissennest in einem Baum gesehen und kurz vor uns haben vermutlich ein Basilisk und ein großer Leguan die Flucht ergriffen.

    Trotzdem haben sich die beiden Zwischenstopps gelohnt, da die Fahrt doch recht anstrengend war - so richtig zu 100% funktioniert die Klimaanlage in unserem Leihwagen nicht...
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  • Von Monteverde nach Marion Antonio

    9. maaliskuuta, Costa Rica ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute morgen gab es das letzte Frühstück in unserem luxuriösen Berghotel in Monteverde. Der Blick von dem Restaurant-Balkon über die Berge zum Pazifik und zur Halbinsel Nicoya war atemberaubend!

    Kurz bevor wir losgefahren sind, noch einmal kurz die Drohne gestartet und gegen 10:00 machten wir uns auf den Weg in Richtung Pazifikküste. Unsere Befürchtung, dass sich die Straßenverhältnisse, die wir auf dem Hinweg hatten, wiederholen, hatte sich zum Glück nicht bestätigt. Insgesamt waren es auf dem Weg bergab vielleicht 500 Meter Schotter, der Rest war entweder ganz neu asphaltiert oder in einem absolut guten Zustand.

    Waren es in Monteverde noch entspannte 24 Grad beim Losfahren, waren es 1.000 Meter tiefer schon 34 Grad, in der Spitze hatte wir 39 Grad!

    Bis auf einen durch Unfall, der auf unserer Seite einen kleinen Stau, auf der Gegenseite aber einen 5 km Stau verursachte, kamen wir für hiesige Verhältnisse recht gut durch. Zwischendurch hatten wir noch ein einer veganen Bar eine Trinkpause gemacht, in der es zwei Maracuja-Mojitos gab - alkoholfrei natürlich...

    Einige Kilometer vor unserem Hotel in Mario Antonio merkte man, dass das hier ein Touri-Hotspot ist. Gegen 16:30 Uhr kamen wir in unserem Hotel an, bei immer noch vorhandenen 37 Grad. Kurz die Koffer vom Auto zu unserem Appartement geschleppt und wir standen komplett im Wasser. Also nur noch schnell umziehen und ab in den Pool. Schön, wenn man im Pool steht und den Brüllaffen in den Bäumen auf der anderen Straßenseite bei ihren Tätigkeiten zusehen kann...

    Durch Zufall bekam ich mit, dass ein Guide zu seiner Gruppe meinte, die hätten gegenüber ihr Nest und würden hier immer umherfliegen. Da Brüllaffen zwar großartige Kletterer sind und auch gerne mal sich ein paar Meter bis zum nächsten Ast fallen lassen, war klar, dass diese nicht gemeint waren, sondern ein Paar Rote Aras!

    Also schnell wieder zum Appartement, die Kamera holen und ich konnte das Weibchen in einem Baum entdecken, nachdem vorher schon zwei Aras über mich hinweggeflogen waren. Das Männchen entdeckte ich erst, als es zu seinem Nest flog - dieses befindet sich in einer Baumhöhle in einem toten Palmenstamm direkt auf dem Hotelgelände!!! Ich bin mir sicher, Romeo und Julia (so hat das Hotel die beiden getauft) werden wir noch öfter sehen.

    Heute Abend gab es zur Abwechslung mal thailändisches Essen, das sehr lecker war und eine relativ hohe Wiederholungswahrscheinlichkeit hat. Es fällt aber schon auf, dass die Preise hier deutlich höher als im gesamten restlichen Land sind. Scheint eine Mischung aus Sylt und Kitzbühel zu sein. Und laut unserem ersten Tour-Guide Rolf ist hier die Promi-Dichte wohl auch entsprechend (Giselle Bündchen, Angelina Jolie etc.)...

    Morgen werden wir uns mal einen schönen Strand suchen und chillen - so ist zumindest der Plan...
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