Denmark Flughafen Billund

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Travelers at this place
  • Day 38–41

    Abseits der Hauptrouten wird's hyggelig

    June 27, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 26 °C

    Hyggelig (ausgesprochen als hüggelig) steht für dänische Gemütlichkeit .... und ganz offensichtlich auch für eine hügelige Landschaft. Midjütland ist geprägt von den Vorstössen skandinavischer Gletscher während der letzten Eiszeit. Diese brachten zahlreiche Findlinge/Granitbrocken aus Norwegen und Schweden. Danach haben die abschmelzenden Gletscher so manchen Flusslauf, Moränen, reiche Kiesvorkommen und sogar Toteis-Löcher hinterlassen. (All dies schreibe ich im ehemaligen Steinbruch "Tørskind grusgrav".)

    Nach Aarhus haben wir zum Camping Holmens bei Ry gewechselt, in idyllischer Lage am Gudenå, dem längsten Fluss-Seen-System von Dänemark. Ruhe pur und wunderbare Möglichkeiten zum Radeln (Renata, zum Himmelbjergtårnet, dem "Rütli" von Dänemark) und Paddeln (Christoph flussauf- und -abwärts bis Silkeborg). Die ersten ausgesprochenen Sommertage in beschaulicher und echt "skandinavischer" Flusslandschaft.

    Danach ging's weiter durch die hyggelige Landschaft; das kleine Dorf Jelling hat sich gewaltig aufgepeppt und modernisiert, seit es 1994 auf die UNESCO-Welterbeliste kam. Die Kirche zwischen zwei mächtigen Grabhügeln und zwei imposante Runensteine sind die eindrücklichen Zeugen aus der Wikingerzeit. 2018 wurde auch noch ein nachgewiesener Palisadenwall aus tausenden von Eichenstämmen sowie eine Steinsetzung in Schiffsform in die UNESCO-Liste aufgenommen. Die gesamte Anlage hängt eng mit der ersten Nennung Dänemarks durch den Wikingerkönig Harald Blåtand (Blauzahn) zusammen, der massgeblich die Christianisierung Skandinaviens einleitete. Damals ahnte er wohl noch nicht, dass er im Zeitalter der Digitalisierung mal weltberühmt werden würde: die Runenzeichen seiner Initialen, übereinander gelegt, sind heute das Logo der Bluetooth-Technologie, unmittelbar inspiriert vom Wikingerkönig.
    Und die Christusfigur auf einem der Runensteine ist heute auf jedem dänischen Pass aufgedruckt.

    Nochmals 18km südlich liegt der 1984 stillgelegte Steinbruch Tørskind Grusgrav. Hier haben die Künstler Robert Jacobsen (DN) und Jean Clareboudt (F) von 1986 bis 1991 einen Skulpturenpark geschaffen mit monumentalen Werken aus Stahl, Granit und Holz. Unser Übernachtungsplatz - und hier warten wir das etwas weniger monumentale Gewitter ab.
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  • Day 29

    Oksenvad - Jelling

    May 28, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 14 °C

    Matinée pluvieuse, les premiers 25km prennent du temps - mais apres un stop dans un Café chaud et agréable a Vejen les km filent. A midi il repleuviotte et nous trouvons refuge dans un centre d'une reserve naturel (Randbø) avec un interieur chauffé qui montre une exposition interessante. Lieu idéal pour notre pause!

    Nous finissons l'etape du jour avec du soleil et passons l'entrée du village Jelling avec 'les restes' du festival du Weekend passé.
    Camping super sympa, nous prenons une bonne douche chaude (les temperatures ont chutés) et faisons un tour dans ce petit lieu tout beau qui siège un site heritage UNESCO qu'on va decouvrir demain au plus près.
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  • Day 43

    Give

    May 20, 2023 in Denmark ⋅ ⛅ 18 °C

    Today was mainly about cycling. Scorchio but a moderate easterly wind kept the brakes on most of the day. Nice stops at Haderslev ( coffee) kolding ( castle, coffee) and vejle( lunch)- and to look at a church and harald bluetooths stone at Jelling
    *(Jim Kardach from Intel suggested was quoted as saying, “King Harald Bluetooth…was famous for uniting Scandinavia just as we intended to unite the PC and cellular industries with a short-range wireless link") . You heard it here first.
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  • Day 9

    Wikinger in Jelling

    September 22, 2024 in Denmark ⋅ ☀️ 18 °C

    Unser Weg führt und heute nach Jelling. Dort wartet ein UNESCO Weltkulturerbe auf uns, aber was uns erwartet wussten wir nicht, wir führen einfach mal los !
    Zu Wikinger Zeiten haben die Wikinger geglaubt in einem Schiff nach Walhalla segeln zu können, wenn die Zeit gekommen war.
    So "bauten" sie ein Schiff.. (auf den Bildern als Platten zu erkennen). Zwei riesige Grabhügel sind nicht zu übersehen. Genauso so wie die Runen Steine welche die Wikinger erbaut haben und hier aufstellten.
    Dieses Monument lässt erahnen wie mächtig diese Männer waren.
    Die Kirche wurde einfach mittendrin gebaut. Gräber entstanden in beeindruckender Weise. Unglaublich gepflegt und liebevoll gestaltet.
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  • Day 8

    Abschied - aber nicht für lange

    September 15, 2024 in Denmark ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute Morgen haben wir noch gemeinsam zmörgelet. Dann zusammen gepackt, die Verabschiedung möglichst kurz und schmerzlos - bald sehen wir uns zuhause! Hümpi darf den Rest der Reise bei Kim verbringen 😍.Read more

  • Day 20

    Rückreise

    August 28, 2024 in Denmark ⋅ ☀️ 25 °C

    Den Tag über verbrachten wir in der Innenstadt von Edinburgh, liefen ein wenig von hier nach dort, und besuchten noch einmal die touristischen Locations der Stadt, Victoria Street (Winkelgasse) und Calton Hill. Des Weiteren besuchten wir die Holyrood Distillery, die wir schon vor zwei Jahren besucht hatten, und schauten mal, was so aus der jungen Destille geworden ist. Den Nachmittag verbrachten wir damit Andenken und Geschenke für die Heimat zu besorgen, und auch für die, die leider nicht bis zum Ende mit wandern konnten. Trotzdem hat es uns in Schottland ein weiteres Mal sehr gut gefallen, und es wird bestimmt nicht das letzte Wanderprojekt bleiben.
    Gegen Abend dann aßen wir beim Mexikaner, und nach einem gemütlichen Ausklingen der Wanderung im Cafe Royal, machten wir uns auf zum Flughafen, wo wir die Stunden bis zum Start um 7 Uhr irgendwie rumbekamen. Tschüss Schottland, und danke an alle die uns verfolgt haben. Manchmal kann man die Eindrücke eines Tages erst richtig beim schreiben des Find Pinguins Footprints Revue passieren lassen.
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  • Day 51

    LEGO

    July 19, 2024 in Denmark ⋅ 🌙 19 °C

    Gestern morgen war ich schon super früh wach, ging duschen, machte Frühstück und packte meinen kleinen Rucksack. Denn es gab heute nur einen Plan: LEGOLAND. Als ich vor einer Woche alles gebucht hatte, sollte es gestern schön werden und heute regnen. Natürlich war es genau andersrum. Aber egal, Regenjacke an und dann ging es zu Fuß mit den ganzen Familien vom Campingplatz zum Haupteingang. Unterwegs holte ich mir noch einen warmen Chai Latte und keine zwei Minuten später war ich angekommen. Erstmal verschaffte ich mir einen Überblick über den Park und lief dann nach ganz hinten durch, da dort noch am wenigsten los war. Als erste Bahn wählte ich eine Wasserbahn (ich war ja eh schon nass), aber so wirklich nass wurde ich bei der Fahrt überhaupt nicht. Und aufgehört zu regnen hat es mittlerweile auch. Den ganzen Vormittag verbrachte ich mit Achterbahn fahren und Shows angucken. Nach einer kleinen Stärkung mit Nachos und Burritos ging es am Nachmittag ganz entspannt weiter. Nach einem Spaziergang durch das Miniland und Atlantis zockte ich ein bisschen Super Mario bei Nintendo. Zum Abschluss gab es noch Churros und einen Besuch im Lego-Shop, wobei ich mich da sehr zurückgehalten habe. Draußen gab es dann nochmal Bilder vor dem LEGOLAND-Tor, aber diesmal mit Sonnenschein.
    An der Rezeption vom Campingplatz fragte ich nach einem Paketshop und fuhr dann kurzerhand mit dem Motorrad in die Stadt. An einer Tankstelle wurde ich fündig und kaufte das größte Paket, was sie hatten. Ich hatte irgendwie nicht daran gedacht, wie ich das zurück transportiert bekomme und legte es letztendlich vor mich, zwischen meine Arme. Den Weg zurück würde ich auch ohne Navi finden. Am nächsten Supermarkt habe ich noch schnell mein Abendessen geholt und dann ging es wieder auf den Campingplatz.

    Heute startete wieder genauso wie gestern, nur diesmal mit Sonnenschein und einem anderen Plan: LEGO HOUSE.
    Laut Maps würde ich ca. 25 Minuten hinlaufen und da ich den frühesten Einlass gebucht hatte, machte ich mich um kurz nach 9 Uhr auf den Weg. Vorbei am LEGOLAND und Campus ging es in die Innenstadt. Draußen habe ich noch ein paar Bilder gemacht und dann ging ich auch schon rein, holte mein Armband und schlenderte erstmal durch den Shop. Punkt 10 Uhr konnte man dann in die Experience-Zone und nachdem die ersten Familien drin waren, ging ich auch rein und wurde direkt mit einem High-Five von einem Mitarbeiter begrüßt. Nachdem ich mir angeschaut habe, wie die Legosteine produziert werden und meine eigene Kombination bekommen habe ging ich in das Museum. Das war super interessant. Danach begab ich mich dann auch endlich nach oben. Im Treppenhaus steht ein riesiger Baum aus Lego, mit ganz vielen kleinen Welten auf den Ästen und führt einen direkt in eine Galerie. Hier stehen Dinosaurier, ganze Städte und Landschaften. Ich konnte meinen eigenen Stopmotionmovie drehen, Blumen, Fische, Enten, tanzende Gesichter und noch vieles, vieles mehr bauen. Nach 3 Stunden merkte ich, dass ich eine Pause brauche und setzte mich auf eine der großen Terassen, da war es wirklich schön ruhig. Es gibt drinnen auch immer wieder "weiße Ecken" mit Kopfhörer und weißen Legosteinen, wenn man seine Ruhe möchte oder einfach eine Pause von der Reizüberflutung braucht.
    Nach der kurzen Pause baute ich noch etwas weiter und ging dann was essen. Leider habe ich im Restaurant nicht reserviert und so gab es nur ein Sandwich im Café. Mit der Stärkung fühlte mich bereit nochmal in den Shop zu gehen (und nicht einfach alles zu kaufen). Ich suchte mir ein paar schöne Sets aus, kaufte das ein oder andere Mitbringsel für Freunde und Familie und immer mit dem Gedanken, dass alles in das Paket passen muss. Ich blieb tatsächlich unter dem mir gestellten Budget und so verließ ich glücklich das LEGO HOUSE. Nach einem Spaziergang durch einen Skulpturenpark packte ich auf dem Campingplatz das Paket. Natürlich passte nicht alles rein und so muss ich ein Set noch so in mein Motorrad bekommen. Dafür konnte ich Klamotten und Kleinigkeiten, die ich nicht mehr brauche, noch dazu packen.
    Nachdem mich mein neuer Zeltnachbar (ca. 4 Jahre alt) auf schwedisch vollgeblabbert hat, seine Eltern übersetzt haben und er auf mein Motorrad sitzen durfte, fuhr ich wieder in die Stadt und brachte das Paket weg. Diesmal hab ich es aber mit Spanngurten hinter mir festgemacht. Auf dem Rückweg holte ich mir noch was zu Essen und ein bisschen Obst fürs Frühstück. Wieder am Zelt angekommen bewunderte mein Nachbar wieder mein Motorrad, ganz interessant waren diesmal die Blinker (die hab ich dann natürlich extra für ihn angemacht), er brachte mir Chips und ich teilte meine Erdbeeren mit ihm, woraufhin er einen kleinen Freudentanz gemacht hat.

    Da ich morgen wieder weiter fahre, habe ich schon mal alles ein wenig sortiert und zumindest schon mal einen Zwischenhalt gefunden.
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  • Day 49

    Land Nr. 10

    July 17, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Nacht auf dem Schiff habe ich sehr gut überstanden und bin relativ früh aufgestanden. Nach einer sehr engen Dusche ging ich zum Frühstück und fühlte mich direkt wie in einer großen Familie. Die Enkel der Besitzer verbringen einen Teil ihrer Ferien dort und man sitzt mit allen zusammen an einem Tisch. Da die Schwester des Besitzers in Deutschland wohnt, spricht die Familie auch ein wenig Deutsch und der älteste Enkel lernt es nach den Ferien in der Schule. Nach dem netten Morgen machte ich mich wieder auf den Weg. Ich hatte wieder über 400 km vor mir, damit ich es pünktlich zu meinem Highlight schaffe.

    Nach etwas über der Hälfte machte ich meine erste längere Pause, davor musste ich nur kurz halten, um meine Regenjacke anzuziehen. Zum Glück hörte es nach der Pause auf zu regnen und ich musste nach fast 7 Wochen das erste Mal wieder Autobahn fahren. Ich hatte die Wahl zwischen Autobahn oder Fähre und da ich es nicht einsah für eine 20-minütige Fähre über 30 € zu zahlen blieb mir nur die Autobahn. Nachdem ich die Maut bezahlt hatte, ging es auch schon auf die Öresundbrücke und ich war in Land Nr. 10 meiner Reise angekommen: Dänemark.

    Kopenhagen habe ich aber tatsächlich komplett ausgelassen und bin direkt zu meinem Campingplatz in Roskilde gefahren. Dort war ein gemütlicher Platz zwischen den Bäumen schnell gefunden und nachdem alles stand gab es erstmal Pizza und Bier.

    Nach einer recht unruhigen Nacht war ich heute schon um 5 Uhr wach und ging erstmal lange duschen. Denn die Sanitäranlagen (allgemein der ganze Campingplatz) waren die besten der ganzen Reise bisher. Da ich so früh dran war, musste ich auch nicht Schlange stehen und es hat auch keiner vor der Tür gewartet. Ganz gemütlich baute ich alles wieder ab und war froh, dass der angesagte Regen erst deutlich später kam. Nach ein paar netten Gesprächen mit den Zeltnachbarn, war es auch endlich 9 Uhr und ich konnte auschecken.

    Mein erster Weg führte mich zu Netto um Frühstück zu holen, Lidl hatte ich leider erst später entdeckt. Und dann ging es ganz entspannt weiter Richtung Westen, weiter zu meinem Highlight. Auf meinem heutigen Zeltplatz konnte ich erst ab 15 Uhr einchecken und so gab es auch noch eine lange Pause mit frischen Erdbeeren. Und tatsächlich war ich dann um 15:02 Uhr im Legoland Holiday Village angekommen. Das Zelt war schnell wieder aufgebaut und ein kleiner Spaziergang zum Supermarkt führte mich vorbei an Wölfen, einem Esel und ganz vielen Details gebaut aus Lego. Während eine Maschine Wäsche lief, machte ich mir schon mal mein Abendessen. Die Wäsche hängte ich diesmal tatsächlich auf, denn ich hatte meine Wäscheleine (das allererste Mal) gespannt. Nach und nach kehrten auch die ganzen Familien aus dem Legoland oder Schwimmbad zurück und ich wurde schon etwas komisch angeschaut, so ganz alleine an meinem Zelt zu sitzen, ohne Kind. Aber das ist mir mittlerweile ja egal.

    Die nächsten zwei Tage werde ich mit ganz viel Lego bauen, shoppen und gucken verbringen. Aber auf jeden Fall muss ich ein Paket nach Hause schicken mit Klamotten und Dingen, die ich nicht mehr brauche, denn auf meinem Motorrad ist so überhaupt kein Platz mehr für irgendwas zusätzliches.
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  • Day 6

    JELLING RHUNENSTEINE

    July 6, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 18 °C

    Jelling ist ein Weltkulturerbe und dort kann man das Leben der Wikinger live erleben. Ich bezahle 16 € Eintritt und inkludiert ist eine große Freilichtmuseum Anlage, wo viele Zelte interessante Handwerkskunst zeigen. Das Museum selber ist hochmodern und man kann sich ins Leben der Wikinger hineinfühlen.
    Ich komme dort an, ist regnet gewaltig und ich verweile eine gute Stunde Zeit im Auto, bis ich mich in die Anlage begebe. Der Regen wird leichter, ich gehe durch Pfützen und bin froh, dass ich meine wasserfesten Goretex Schuhe und mein Island regenfestes Gewand trage.
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  • Day 30

    Jour a Jelling et Vejle

    May 29, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 13 °C

    Auj, nous avons envie de donner une pause a nos velos - braves camarades - de laisser verser les nuages toute la pluie qu'elles ont collectionné et de decouvrir ces Vikings un peu de plus près:
    >Petit-dej a la boulange, qui fait du pain au levain 😍
    >Matinée au musée des Vikings a Jelling et visite des monuments du site UNESCO. Nous savons maintenant l'origine du symbole Bluetooth 🌐
    >On prends le train a Vejle pour 15min, petite ville au bords de mer avec port et chouette centre ville
    >repas: smörebrød super bon
    >apres-midi: visite de l'Økolariet, top exposition sur la planète
    >shopping et nous commoncons a nous fatiguer...
    ...et nous nous rejouissons de prendre des velos de nouveau 😉
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