France Moissac

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Travelers at this place
  • Day 39

    Etappe Montlauzun nach Moissac

    July 26, 2024 in France ⋅ ☀️ 27 °C

    Mein Kopf ist grad so leer, dass ich irgendwie gar nichts zu erzählen habe.

    Sehr gut geschlafen, früh gestartet, schnell gelaufen. Italiener angetroffen war ja klar..

    Geniesse es immer noch nichts zu Planen und im Moment zu sein.

    Highlights:

    Nico zugeschaut wie er den Spinnennetzen versucht auszuweichen, dass es sie nicht kaputt macht

    Kalte Coca-Cola (mag mich nicht mehr erinnern wenn ich das letzte mal eine getrunken habe.. 3 Jahre her oder so 🫣)

    Kleiner Hund hat mich und eine andere Pilgerin Theresa gebissen🙈

    Übernachtung Gîte de L'Ancien Carmel de Moissac eine Art Kloster mit mega feinem Znacht

    Jemand eine Freude gemacht und Halleluja in der kleinen Kapelle gespielt

    Alleine in einem Zimmer zum Schlafen
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  • Day 85

    Schönheit im Moment

    May 24, 2023 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Ich verlasse Lauzerte bei grauem Himmel und schon erstaunlich früh: da Martin Nr. 5 bereits um ca 6 Uhr auf den Beinen war, hat auch der restliche Schlafsaal beschlossen, den Tag nicht lange nach ihm zu beginnen. Also bin ich um 7:15 auf dem Weg.

    Abermals ist die Etappe nicht von landschaftlicher Schönheit geprägt und die Wolken tun ihr Übriges, aber ich bemühe mich, die Schönheit in kleinen Momenten zu finden: eine Wiese voller Mohnblumen, frische Kirschen am Wegesrand oder eine stimmungsvolle Kapelle. Es findet sich immer etwas.
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  • Day 84

    Lauzerte

    May 23, 2023 in France ⋅ ⛅ 24 °C

    ...sieht aus, wie direkt dem Mittelalter entsprungen. Genaugenommen ist es das auch. Irgendwo auf dem Weg lese ich auf einer Tafel, dass es zu den schönsten Orten Frankreichs gehört. Das ist nicht schwer vorstellbar!
    Hier übernachte ich heute in der Gîte communal, der öffentlichen Herberge. Ich lerne Martin (Nr. 5) kennen, einen Franzosen, der in Genf lebt und nicht nur Magdalena und Benedikt noch von der Via Gebennensis kennt, sondern auch Andrea und Martin (die Österreicher. Wer auch immer das Drehbuch für meinen Weg geschrieben hat, war wirklich nicht sehr kreativ mit den Vornamen).
    Gemeinsam überlegen wir beim Abendessen, wo ich am besten meinen 100. Tag auf dem Weg feiern soll: in Saint-Jean-Pied-de-Port, oder vielleicht sogar schon in Irún, dem ersten Ort in Spanien, falls ich tatsächlich den Camino del Norte an der Küste einschlage?
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  • Day 65

    touristische fahrt

    September 26, 2019 in France ⋅ ⛅ 20 °C

    in montech kurz nach dem start haben wir uns noch die schiffhebebahn angeschaut. diese beiden lokomotiven mit über 1000 ps schieben wasser hiniter den schiffen her, damit sie durch den hangkanal kommen. schade nur, dass es jetzt stillsteht. in moissac fuhren wir über den pont canal du cacor d.h. der kanal verläuft über eine ca. 20 meter hohe brücke. ein unglaubliches bauwerk. das mittagessen verbrachten wir bei einer schleuse, wo wir noch kanadier kennelernten; d.h. unsere doris aus amerika war quasi die doris aus vancouver. unsere kinder haben alle einen kanadischen-ansteck-pin bekommen und waren begeistert. nun sind wir in der stadt valence d'agen, welche eine unglaublich schöne stadthalle und sehr moderne architektur hat. ein mix zwischen alt und modern.Read more

  • Day 62

    ein fast normaler tag

    September 23, 2019 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    nach einer regenreichen nacht haben wir unser pudelnasses aussenzelt zusammengepackt. die route ging weiter entlang des canal du midi. die fahrt war zeimlich unspektaktulär - wenn uns nicht diese eine weibleiche person begegnet wäre. nichts ahnend fahren wir etwas gelangweilt entlang des weges - der weg war sehr gerade und monoton und es gab weder links noch rechts interessante dinge - da überholte nik eine dame auf ihrem rennfahrrad. kurz darauf erhilt corinne einen funkspruch: läck lueg das füdli a. da fährt doch tatsächlich eine frau, mittleren alters mit ihren durchsichtigen fahrradhosen und ihrem string-tange an uns vorbei. der zweite funkspruch lautete sogleich: wenn "obi" dabei gewesen wäre, wäre sicher 5 minuten später der ganze jodlerclub bettlach am strassenrand anwesend gewesen! sorry, nik konnte keine foto machen, er musste konzentriert weiterfahren..... die pause verbrachten wir dann relaxt in einer hängematte. im camping angekommen, wollten sie zuerst nicht den ausweis von uns, sondern von gaia. sie wird in die gefahrenstufe 2 eingestuft. das heisst, sie muss permanent angebunden sein. ansonsten hat sie die anforderungen alle erfüllt. im camping gab es dann noch ein kühles bad im super schönen salzwasserpool in montech.Read more

  • Day 10

    Saint Antoine - Lauzerte

    April 21 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Tag 8 - 26,3 km
    Heute galt es, alleine zurecht zu kommen. Der Mann fuhr mit dem Service mobil nach Hause und ich muss jetzt schauen, wo ich abends unterkomme.
    Ich lief einfach los. Lauzerte ist ein relativ großes Dorf, und so machte ich mir nicht allzu viele Gedanken, dass ich kein Zimmer bekommen würde. Leider hielt das Wetter wieder nicht, was es versprochen hatte und sonst wurde ich zwischendrin doch etwas nass.
    Natürlich war der letzte Teil des Weges wieder bergauf. Zeitlich war ich gar nicht so schlecht. Heute war es erst 1830, Uhr als ich ankam. Gegenüber der Kirche fand ich auch gleich eine Pilgerherberge der örtlichen Kirchengemeinde. Leider macht sie auf mein Klingel niemand auf. Kurz nach mir kam auch Leticia an. Sie war Französin und brach English. Dies erleichterte doch einiges beim vierten Mal klingeln wurde dann auch das Fenster geöffnet, und der Herbergs Vater ließ uns ein Auch ohne Reservierung gab es noch zwei Betten für uns. Da sind zwischen 18:50 Uhr war, mussten wir uns beeilen, um noch schnell zu duschen. Die anderen warteten schon mit dem Essen. Es gab Kürbissuppe, Linsen mit Bratwurst, Salat, Käse, und einen leckeren Nachtisch mit Erdbeeren.
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  • Day 9

    Moissac - St. Antoine

    April 20 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Tag 7 - 29,9 km

    Juhuu. Der Tag fing Wolken verhangen, aber trocken an. Es geht immer am Fluss entlang auf einem geteerten Fußweg. Somit kam ich gut voran.

    Danach braucht der Weg ab und ging immer noch an einer geteerten Straße Richtung Auvilliar. Dieser hübsche kleine Ort lag wieder an einem Berg. So hieß es, Berg hinauf schnaufen und eine kurze Rast unter einem Baum machen, denn es fing schon wieder an zu regnen. Leider machte ich danach den Fehler, nicht der Alternative zu folgen, sondern den originalen Weg zu laufen. Dieser war sicher ein paar Meter kürzer, dafür wieder schlammig und rutschig. Natürlich wurde auch der Regen wieder stärker.
    In Bardigues habe ich dann meinen Rucksack bei meinem Mann am Camper abgegeben und dafür meine Regenhose mitgenommen. Eine weise Entscheidung, denn die letzten 1,5 Stunden regnete es wieder ohne Unterbrechung. Natürlich wartete auch ein weiterer Matschigpfad auf mich. Dieses Mal bergab und dieses Mal auch ohne Möglichkeit, den Weg durch einen kleinen Umweg zu umgehen. Ich, die Wanderstlockverweigerin rutschte mehr, als dass ich ging, den Weg abwärts und so kam es, wie es kommen musste, es setzte mich auf den Arsch. Mitten in den Matsch. Na toll, jetzt war ich nicht nur nass und kalt, sondern auch noch dreckig. Ich kalte mir einen abgeschnittenen Stock vom Wegesrand und angelte mich den Rest des Berges hinunter. Unten angekommen, versuchte ich im Gras und am Busch meine Hände wenigstens soweit zu reinigen, dass ich mein Handy benutzen konnte. Komoot zeigte mir, dass der restliche Weg an oder neben der Straße zum Ziel führte. So entscheide ich mich für den Rest des Weges für den Asphalt und kam schließlich pitschnass am Camper an.
    Ich stieg aus den nassen Sachen und hing sie ins Badezimmer. Versuchte zuerst mich und dann die Hose vom Schlamm zu befreien, und entdeckte dabei, dass die Naht am Hintern der Hose beim Sturz nachgegeben hatte. Egal. Erst einmal vom Matsch befreien und trocknen.
    Ich war froh endlich im Trockenen Kemper zu sitzen, lecker, Nudelsalat zu essen und danach mit einem Hörbuch ins Bett zuliegen. Morgen sollte das Wetter besser werden…
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  • Day 8

    Lauzerte - Moissac

    April 19 in France ⋅ 🌧 14 °C

    Tag 6 - 29,7 km
    Zur Abwechslung heute mal ein regnerischer Tag. Um kurz nach neun ging es in Lauzerte los. Natürlich musste ich wieder den Berg hinunter, den ich gestern Abend hochgekeucht war.

    Vergeben Regen sind Scheiße. Zumindest für mich. Habe ich Regenjacke oder Regen Cape an schwitze ich so dass ich von innen nass bin. Zieh es aus werde ich nass weil es regnet beides keine tollen Optionen. Egal wie, oben komme ich mit einem knallroten Kopf an. Manches scheint sich nie zu ändern…🤷🏽‍♀️

    An der Kapelle saint Sernin konnte ich es natürlich nicht lassen die Glocke zu läuten. Schließlich war es genau 11:00 Uhr. 😁

    1 Stunde später zog ein schreckliches Gewitter auf. Natürlich war ich in diesem Moment an einem kleinen Anstieg, mitten in der freien Landschaft. Wie war das? Hin kauen und klein machen? Irgendwie hatte ich dazu keinen Bock. Der Regen wurde immer stärker, aber ich hatte Glück. 200 m voraus tauchte eine große, offene Garage für einen Traktor auf. Dort habe ich mich dann untergestellt, während ich dem Gewitter zugesehen habe. Aus den Regen wurde Hagel. Irgendwann würde es besser und ich habe mich weiter auf den Weg gemacht.

    Leider liest der Regen auch in den kommenden 5 Stunden nur ab und zu etwas nach und somit kam ich Klitsche nass bis auf die Unterhose und sogar mit nassen Füßen bei 13 Grad in Moissac an. Mir war kalt und ich wollte einfach nur noch die Klamotten wechseln. Zum Glück hat mich mein Mann in der Stadt abgefangen und auf dem kürzestem Weg zum Campingplatz gebracht, wo ich mich dann trockenlegen konnte.
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  • Day 12

    Camping Le Moulin de Bidounet

    September 18, 2024 in France ⋅ ☀️ 22 °C

    So gerade noch geschafft vor 19 Uhr. Auf den Weg bekamen wir von den Nordlichtern zwar die Info das eine Anreise nach 19 Uhr auch nich möglich ist, aber wir haben es ja geschafft und dann gleich noch andere Teams, die nach 19 Uhr kamen mit angemeldet.

    Wie haben wieder gemütlich zusammen mit den Nordlichtern gesessen, gekocht, gegessen und uns unterhalten. Gegen 20:30 Uhr kamen dann noch Markus und Katrin Team #003 dazu und wir haben den Abend ausklingen lassen.
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  • Day 15–26

    One dark day. Almost 2 really.

    September 13, 2024 in France ⋅ 🌙 14 °C

    EV’s are the way of the future. That’s what I thought after an effusive appraisal by (formerly) good friend and travel companion Alan about our rental car options. The lights on our journey (or the electrons that keep it all humming) were almost snuffed out, and forward progress halted courtesy of the complexity of managing this erstwhile saviour of our planet.
    Should we have detected a hint of foreboding at the Car Rental office in Bordeaux? “We only charge to 80% - but you can return it at the same level” already we will need to recharge before our first stop at Le Bouyssou. Should we have changed horses when the navigator in the car couldn’t even find Le Bouyssou. (Is it that remote?). We did struggle through a lengthy recharge en route and made it safely (and eventually) to our hosts hideaway.
    A new day, a new dawn and new hope. Until we are having breakfast with our hosts who exclaims “how did you even get here in an EV - how will you get out? Oh no, why an EV in the French country side?”. All hope is dashed - presentiment then almost hatched.
    The drive from Le Bouyssou to Pau to meet our cycling buddies is suppose to be 3hours 52 minutes. It took 14hours with a series of faulty chargers, apps that would not accept credit card details, chargers that suggest 18hr 12min charge times. One charger in Cahors happily started with 2hr 59 elapsed proposal, but when we returned 3+ hours later, had only added 1%.
    Only with considerable online assistance from the aforementioned Alan, who has savant level knowledge of all things EV, we’re we able to navigate through 2 more recharges to arrive in the very lovely city of Pau.
    The next morning we joined in the uniquely EV experience of standing abound chatting to other EV owners while waiting for the bloody things to charge. To be fair we met some very nice people.
    They are lovely cars to drive. BUT…

    Regina described the EV experience as “un spectacle de merde”. And she means it!

    Take away learning - don’t go into the French outback in an EV.
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