France Puymory

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Travelers at this place
  • Day 15–16

    Tagesziel: Ferme de Chantecaille

    June 26, 2024 in France ⋅ ☀️ 29 °C

    Leider müssen wir ja irgendwann über die Rückkehr an den Bodensee nachdenken...

    Deshalb verabschieden wir uns heute nach dem Frühstück vom Atlantik und fahren Mal ein ordentliches Stück nach Osten.

    Wir landen nahe Limoges auf einem France-Passion Hof mitten in der Natur.

    Temperatur um 15 Uhr: 33 Grad. Uff.

    Darauf erstmal ein Eclair 😁.

    Später kommt noch der Eigentümer des Hofes vorbei, wir unterhalten uns etwas und er öffnet sogar seinen Hofladen für uns.

    Das Abendessen ist gesichert.

    Später bekommen wir noch Besuch der Hofkatze(n), als es dann kühler wird genießen wir noch unser Abendessen im freien.
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  • Day 9

    Gestrandet in der Zivilisation

    September 17, 2023 in France ⋅ 🌩️ 21 °C

    Ja, es gibt nichts zu Beschönigen: Nach großen Hochs gab es heute auch das erste richtige Tief, der Tag war gelinde gesagt: Beschissen :D
    Naja, er entwickelte sich dazu.
    Morgens auf dem Weingut, war die Welt noch in Ordnung. Nachdem es heute Nacht etwas gewitterte und Schnitzel ängstlich ins Bett gesprungen kam (was er sonst nie macht), sah es beim Aufstehen gut aus. Die Sonne schien und der neue Tag konnte angegangen werden. Gestern hatte ich den freundlichen "Near-Londonern" noch den Strom-Adapter leihen können (Gruß an Thorsten an der Stelle!), heute wurde ich kurzerhand zu einer echten britischen "Cup o' tea" ins 26 Jahre alte Wohnmobil eingeladen. Das ließ ich mir nicht nehmen, Zeit die Englischkenntnisse mal auf Heart und Kidneys zu testen. Wir haben uns toll unterhalten, erzählten wer wohin unterwegs war, welche Hürden es dabei gab, wo es noch grob hingehen sollte usw. (Funfact: Die beiden erwähnten, dass sie es bereuen für den EU Austritt gestimmt zu haben, weil die Einfuhr von französischem Nahrungs-Gut sich nun schwieriger gestaltet...) :p
    Nachdem sich alle eine gute Weiterreise gewünscht hatten, ging die Fahrt auch wieder weiter. Heute standen gut 300km an, die auch mit kleiner Rast an einem schönen See soweit gut zu bewältigen waren. (Leider gibt's dazu nicht viel zu erzählen, außer euch interessiert auch brennend meine Vorliebe zu TrueCrime Podcasts, die währenddessen verschnabuliert wurden.)
    Am Zielort "Oradour sur Glane" angekommen, ging es für mich dann direkt in eine traurige Geschichtsstunde. Denn der Ort ist bekannt für das Massaker, das die SS am 10. Juni 1944 dort zu verantworten hatte. Hierbei wurde ein ganzes Dorf, 643 Menschen, darunter allein 207 Kinder methodisch ausgerottet. Auch hier wurde, wie leider bei vielen ähnlichen Tragödien, niemand wirklich zur Rechenschaft gezogen.
    Das Dorf ist heute aufgearbeitet begehbar, man sieht viele Ruinen und ehemalige Wohnhäuser, Arztpraxen, Cafés und Bäcker, alles bis auf die Grundmauern zerstört. Völlig verrostete Autos stehen dort und warten seit Jahrzehnten vergeblich auf einen Fahrer, der nicht mehr einsteigen wird. Ein kaum noch als solches zu identifizierbares Fahrrad lehnt an einer Hausmauer, die nur noch vage daran erinnert, welche schönen Gebäude hier vor all der Zeit gestanden haben müssen. Außerdem wurde ein Denkmal errichtet, welches man begehen kann, es ist aufgebaut wie eine Krypta unter Tage.
    Der angrenzende Friedhof ist aufgrund zweier Details makabrer als sonstige Friedhöfe: 1. Die Todesdaten belaufen sich fast ausschließlich auf den 10. Juni 1944 und 2. sind vor einer Tafel, auf der die Namen der Opfer niedergeschrieben sind zwei "Schaukästen" aufgebaut in denen man Gebeine sehen kann, die niemandem mehr zugeordnet werden können.
    Die Organisation, die die Geschichte aufbereitet hat, bittet allerdings darum, Fotos nur für private Zwecke zu nutzen, was ich respektieren möchte und daher nichts dergleichen hier hochladen werde. (Unter "Google Bilder" finden sich bei Interesse ein paar Beispiele, wie der Ort heutzutage aussieht.)
    Auf Wikipedia gibt es dazu noch unvorstellbare Erlebniserzählungen von unterschiedlichen Zeitzeugen, die den Anschlag tatsächlich knapp überlebt haben.
    Ihr seht schon: Heute ist eher Melancholie angesagt, statt Friede, Freude, Crêpe.
    Auf dem Rückweg zu Vandy fing es dann wieder vom Himmel her zu brummeln an und das nächste Gewitter kündigte sich an. Da Schnitzel dabei wirklich nicht zu beruhigen ist, habe ich neben ihm auf dem Boden gesessen, bis das Gröbste vorüber war. Etwas müde vom doch langen Tag versuchte ich uns einen schönen Übernachtungsplatz zu organisieren. Doch auf dem Weg dorthin überraschte mich ein gewaltiges, zweites Gewitter, welches mich mit seiner Intensität doch erschreckte. Gerade im Auto, mit nichts als Blech über einem ist die Geräuschkulisse nicht zu unterschätzen. Außerdem waren Frankreichs Gullys heillos mit der Situation überfordert, weshalb es selbst in der Stadt Aquaplaning gab und man vor lauter Regen nicht mal mehr den Vordermann sehen konnte. Auf der Autobahn krochen alle mit niedrigstem Tempo und Nebelschlussleuchte voran. Irgendwann reichte es mir, da nicht mal mehr der Scheibenwischer mitkam und ich fuhr entnervt in ein Wohngebiet um "kurz abzuwarten" bis es besser wurde. Aus "kurz" wurden dann kurz 2 Stunden mit taghellen Blitzen und einem Donner, der im Wagen sehr gut spürbar war. Meine beste Freundin erwies sich als Rettung, da ich mit ihr die Zeit über telefoniert hab um entspannter zu bleiben. (Ich war heillos überreizt von der Fahrt, dem Wetter, meinem schmerzenden Rücken und einem Hungergefühl, welches seinesgleichen gesucht hat.) Long story short: Mein Schlafplatz heute ist in einem ruhigen Wohngebiet. Auch solche Tage gibt's eben im "VanLife" :)
    Ich freue mich dennoch auf den morgigen Tag und hoffe er endet besser als der heutige.
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  • Day 28

    Sadepäivän maisemat

    April 16 in France ⋅ ☁️ 11 °C

    Aamulla just loppu sade ennen lähtöä ja sitä kesti yllättävän pitkään lähes Carcassonneen saakka. Ennen sadetta pysähdyin katsomaan viime hetken säätietoja ja tulin siihen tulokseen että voisin kääntyä pohjoista kohti Touloussen jälkeen. Sielä oli muuten satanut ennen sitä hetkeä 24 mm 24h:ssa. Ja niinpä päädyin tänne Limogessiin. Sadetta on tullut mutta ei niin paljoa kuin ennusteissa.Read more

  • Day 6

    Saint-Hilaire-Bonneval, Le

    December 14, 2024 in France ⋅ ☁️ 3 °C

    Vandaag mijn doel bereikt Saint-Hilaire-Bonneval 🥳🥳🥳 Weliswaar dik twee uur later dan aangegeven, maar voor het donker binnen.
    In het begin een leuke weg door pittoreske dorpjes en bosrijke gebieden. Plotseling was er mist, in het bos gaf dat een heel aparte magische sfeer. Maar het tweede gedeelte van de reis ging over een 4-baans weg waar je dan plotseling een dichte mist binnenreed, dus langzaam aan maar. Nu op een leuke plek in een piepklein dorpje. Even de fiets gepakt maar na 3 trappen was ik het dorp alweer uit 😂Read more

  • Day 24

    Jedes Teil ist wichtig

    July 11, 2024 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Kurze Zwangspause weil Arne ein wichtiges Teil für den Multifuel Kocher gefehlt, hat. Er ist nochmal zurückgefahren und hat es gottseidank an unserem letzten Schlafplatz gefunden🙏Ich habe unter einer Marone mit dichtem Blätterdach gewartet👍
    Es ist wieder ein starker Wechsel von Regen und Sonne angesagt 🎢
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  • Day 23

    Endlich ausruhen😅

    July 10, 2024 in France ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute war die anstrengste Etappe bisher. Knapp 1400 Höhenmeter und 75 km.
    Es fing bei Nieselregen auf ca. 700m Höhe an und wurde dann zu einer intensiven Berg-und Talfahrt mit teilweise sehr steilen Rampen und Abfahrten. Zwischendurch sind wir zur Abkühlung in eine Art Badesee.
    Später knallte die Sonne ziemlich und es wurde hintenraus wieder schwül. Ich war oft am Pumpen und hab öfter mal etwas abreißen lassen.
    Die Landschaft ist spürbar mediterraner als vor einigen Tagen, Chateaus sahen wir heute aber keine mehr, das war die vorherigen Tage normal.
    Mal sehen wie meine Beine morgen mitkommen 🧐
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  • Day 16–17

    Villers-Cotterêts - Chartres - Montrésor

    June 5, 2024 in France ⋅ ☀️ 23 °C

    Arrancámos cedinho em direção a Chartres para ver a catedral que, dizem, é “irmã” da de Reims que visitámos há uns dias - tivemos azar no timing porque quer a igreja, quer tudo por ali há volta, está em obras 🚧 Ainda assim é um edifício impressionante mas, para nós, fica bem aquém da outra.
    Seguimos viagem passando numa grande circular que atravessa Paris (demorámos mais de 40 minutos nas filas de trânsito!!), fomos visitar uma pequena cidade bucólica e bem medieval chamada Montrésor e depois descemos um pouco mais para sul para ficarmos em Loché-sur-Indrois, pequena vila florida, num parque muito simpático, junto ao rio. Hoje vamos dormir embalados pelo som da água.
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  • Day 44

    Lamagdalaine to Solignac

    November 19, 2022 in France ⋅ ⛅ 11 °C

    We had a good nights sleep in our airè but this morning it at 7am the church bells woke us up and it was a chilly 9°c inside Wanda, but because we had electric I put the diesel heater on and within 10 minutes we were toasty warm and drinking coffee in bed.
    We had another big day of driving ahead of us today so I wanted to be on the road early and we left our airè at 9am. We talked about visiting Cahours but because it was cold and wet outside we decided to just push up further and we’d come back another day.
    Today we were heading to Limoges and Château de Châlucet. We’ve been to Limoges before and this was missed out on our first visit, so this time we are on the right road and we’ll be passing right by.
    It was a 114 mile journey and when there was just 70 miles to go we decided to stop at an ALDI and stock up on junk food and by Ben some junk food for Christmas. Then we drove around the corner and stopped at an E’ Le Clerc petrol station and topped Wanda off as we’ll be off grid for the next couple of nights. The whole of the journey to get to Château de Châlucet has been cutting across the country without using toll roads. There were no big roads or motorways until we got to the last 55 miles. Then we picked up the A20 and we were flying along at 60mph on cruise control. I have to say the scenery was nice on the back roads but it does get very monotonous changing speed all the time and having to drop to atleast 25mph in the villages, sometimes slower.
    The last 55 miles flew by and at 1:30pm we finally arrived at Château de Châlucet. Before we climbed up the steps to go and see it we had lunch. Ellie had found some spring roll looking rice and chicken things that were actually really tasty and then we set off.
    It was a short walk and then a short but incredibly steep climb to reach the remains of the chateau that left us both with burning legs and out of breath. At the top of the steps was a T junction and we first turned right towards a huge tower.
    It was Le Tour de Jeanette and nobody knows why it was called that but it had a door halfway up and used to have wooden steps leading up to it. The tower was originally a dungeon and had no windows, no other doors and no toilet, it was a fascinating structure but unfortunately we couldn’t get inside.
    Behind the tower were the remains of an old town that housed approximately 200 people. It was pretty much foundations now except for the gable ends on a huge house and the underground cellars.
    Then we doubled back on ourselves and went to the main Chàteau. It was a huge towering structure, with arched doorways and windows everywhere. We couldn’t get inside because it’s all fenced off but we could get right to the front door using the original stone steps. It must have been an amazing looking building in it’s day.
    From the Chàteau we headed back down the steps to Wanda and plotted our park up for the night as it was now 3:30pm.
    It wasn’t far to our final destination of the day and by 4pm we had arrived. The small village of Solignac has made an area for 10 motorhomes right next to the football field. It has water a dump station and even has washing machines and dryers and toilets that are beautifully clean. For such a tiny village this is an amazing free airè.
    On arrival we had a quick wander around to see what was what and then Ellie went and got all our dirty laundry and cleaned it, and this time the dryers actually dried everything.
    While Ellie done the laundry I made Wanda ready for a cold night ahead. It is set to be around 1°c by 3am so I’ve put the thermal window covers in and closed the front curtains. If it does get down to 1°c this is going to be our coldest night yet.
    Then it was time for dinner, warming Wanda with the heat from the oven and settling in for the night.
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  • Day 7

    Weiterfahrt Richtung Limoges

    September 17, 2023 in France ⋅ ☁️ 27 °C

    Weiterfahrt nach einer ruhigen Nacht in Moulins über Montlucon Richtung Limousin. Übernachtung auf dem FP Bauernhof bei Sandrin Julien Jeauffroy. Sehr freundlicher Empfang der Dame des Hauses

  • Day 4

    Glanges

    May 29, 2024 in France ⋅ ☁️ 15 °C

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