Georgia Kutaisi

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Travelers at this place
  • Day 26

    Kutaissi

    October 18, 2024 in Georgia ⋅ ☁️ 11 °C

    Nachdem wir heute Nacht in einem verlassenen Bauarbeiter Container bei toller Soundkulisse geschlafen haben (siehe Bild und Video) pennen wir heute zwischen den Häusern in einer verlassenen Garage (Bild kommt morgen). Den Tag über haben wir das Zeit hier liegen lassen und die Stadt und Kathedrale bei Regen besichtigt und im Cafe entspannt.Read more

  • Day 194

    Eine Märchenwelt

    October 18, 2024 in Georgia ⋅ 🌧 10 °C

    Die Wolken leerten sich während der ganzen Nacht über uns aus und schienen noch nicht fertig gearbeitet zu haben. Gut geschützt mit Regenschirm und warmer Kleidung stiegen wir pünktlich um 9.00 Uhr in den Bus ein. Wohin wollte uns Natia bei diesem Schmuddelwetter entführen? Wer sich in der Region um Kutaisi aufhält, besucht mit Sicherheit die Top Attraktion "Prometheus Cave", nahe der Ortschaft Kumistavi, 22 Kilometer von Kutaisi entfernt. Ein wetterunabhängiger Ausflug im Karstgebiet von Imeretien. Das Gebiet ist für zahlreiche, weitläufige Höhlensysteme bekannt, die noch immer nicht vollständig erforscht sind. Ihr Potential als Schutzraum im Falle eines Atomkrieges wurde zu Sowjetzeiten erkannt und umfangreiche, geheime Expeditionen durchgeführt. Geologen aus Tiflis entdeckten im Jahr 1984 die Prometheus-Höhle und erhielten dafür eine Prämie von 100 Rubel.
    Im Sommer 2012 wurde der moderne Zugang zur Prometheus Höhle für die Öffentlichkeit fertiggestellt. In der Höhle befinden sich 22 Hallen, von denen für Touristen nur 6 geöffnet sind. Das gesamte Höhlensystem wird auf 15 Kilometer geschätzt. Wir tauchten mit einer anderen Gruppe zusammen, über 800 Treppenstufen und insgesamt 1.420 Metern Länge, in eine märchenhafte Umgebung ein und wurden durch sechs Hallen geführt. Dieses einmalige Naturdenkmal ist etwa 60-70 Millionen Jahre alt. Die wunderschön geformte Karsthöhle mit den atemberaubenden Stalaktiten und Stalagmiten liess uns einmal mehr über die enormen Kräfte der Natur staunen.
    Zurück in Kutaisi machten wir im Zentrum der Stadt Mittagspause. In Anbetracht, dass wir morgen einen zusätzlichen Tag in Kutaisi verbringen werden, sahen wir von einem Bummel durch die Geschäfte und Markthalle ab und genossen in einem sehr ansprechenden, gemütlichen am Fluss Kura gelegenen Restaurant unser Mittagessen.
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  • Day 25

    Kutaissi-kleine Stadt, große Geschichte!

    September 14, 2024 in Georgia ⋅ ☀️ 27 °C

    Mittlerweile befinden wir uns in der Region Imeretien. Hier geben sich die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten die Klinke in die Hand. Schaut man auf die Landkarte, so liegen der Martvili- Canyon und die Prometheus-Höhle zur Linken, die ehemalige Hauptstadt Kutaissi in der Mitte und zur Rechten die Weltkulturerbe Klöster Gelati und Motsameta.

    Da wir ja bekanntermaßen nichts auslassen, befinden wir uns jetzt in der Mitte der Region Imeretien in der Stadt Kutaissi. Sie wurde im 8. Jahrhundert v. Chr. also griechische Kolonie gegründet und war für 400 Jahre die Hauptstadt Georgiens. Der Fluss Rioni teilt die Stadt, und seine steinigen Ufer sind dafür verantwortlich, dass Kutaissi seinen Namen hat. Kutaissi heißt altgeorgisch „steinig“.
    Wir beginnen unseren kleinen Rundgang hoch oben über der Stadt bei der imposanten Bagrati-Kathedrale. Sie wurde im 11. Jh. gebaut und ist sehr umstritten. 1692 wurde die Kirche von Osmanen gesprengt, und so blieben die Ruinen bis zum 21. Jahrhundert stehen. 1994 wurde sie als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt. Dann wurde die Kirche in ihrer ursprünglichen Form rekonstruiert verlor allerdings dadurch ihren UNESCO Status Ob die Kirche durch die Rekonstruktion auch ihre Authenzität verloren hat, ist fraglich; deswegen sollte sich jeder Besucher am besten im Rahmen seines Besuches eine eigene Meinung bilden. Das haben wir heute getan. Wir waren sehr beeindruckt und haben eine Kerze für all unsere Lieben dort aufgestellt.

    Ein weiterer Pluspunkt ist die tolle Sicht auf die Stadt und die Berge.

    Mein Fahrer findet im Anschluss in der der engen, belebten Altstadt tatsächlich einen Parkplatz, allerdings unter einem weithin sichtbaren Schild -absolutes Halteverbot-! Wir riskieren es, denn in diesem Land der chaotischsten Autofahrer überhaupt, die sich an keinerlei Regeln halten, aus allen Ecken geschossen kommen, überall parken sogar im Kreisverkehr, bleiben wir im absoluten Halteverbot stehen. Wir laufen eine kleine Runde bestaunen auf dem Fontänenplatz den bekannten Kolchis- Brunnen, welcher die antike Geschichte der Stadt präsentiert. Besonders interessant ist er, weil seine Figuren die Nachbildungen von Funden aus archäologischen Ausgrabungen sind.
    Das Highlight für uns aber war der Zentralmarkt, der weit mehr ist als nur eine überdachte Markthalle, sondern ein riesiges Areal, welches sich über mehrere Blocks von Hunderten Ständen, Shops und Lokalen gesäumt ist. Sehr authentisch und es hat Spaß gemacht mit den Marktleuten zu verhandeln auch wenn wir uns gegenseitig nicht verstehen.
    Ein junger Georgier, der unseren Deal beobachtet hat, sagt auf Englisch zu uns, dass er es mutig findet, dass wir uns in einem Land aufhalten und hier einkaufen ohne die Sprache zu kennen. Ich antworte ihm, dass wir das Reisen lieben und uns von Sprachschwierigkeiten nicht aufhalten lassen würden! 🥳

    Die Stadt hat noch viel mehr zu bieten, für uns reicht es heute. Wir fahren zu unserem Übernachtungsplatz beim nächsten interessanten Ziel.
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  • Day 25

    In der Prometheus-Höhle

    September 14, 2024 in Georgia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute beginnt der Tag „unterirdisch“. Wir besichtigen die Prometheus Höhle, die aus reinen Marketing-Erwägungen ihre Namen erhalten hat und rein gar nichts mit der Legende vom griechischen Halbgott zu tun hat, der den Menschen das Feuer brachte und zur Strafe an den Kaukasus gekettet wurde. Zu ihm kommen wir aber später noch.

    So oder so ist die Höhle sehr spektakulär. Von der insgesamt 11 Kilometer langen Höhle ist ein Kilometer zugänglich. Sechs von 22 Hallen, die an sich schon ziemlich beeindruckend sind, aber mit Licht und Soundeffekten hervorragend präsentiert werden, sind zu besichtigen. Geheiratet werden kann in der Love-Hall. Hier ist mit viel Phantasie in dem Stalagmiten-bzw Stalagtiten-Gedöns das Gesicht einer Frau und eines Mannes zu sehen die sich küssen.
    Bei 30 Grad Außentemperatur war die eineinhalbstündige Führung bei konstanten 14 Grad eine willkommene Abwechslung.
    Anschließend lustwandeln wir im Kurgarten des alten ehemals sowjetischen Kurbads Tskaltubo.
    Auf dem Weg nach Kutaissi begegnen wir mal wieder einigen Kühen auf der Straße, die sich aber auf ihrem Weg nicht stören lassen. So schleichen wir hinter ihnen her und ich singe dabei das kölsche Lied von den Black Fööss:
    🎶🎶Mir sin de Stroß eraf jejange mit nem schönen Mädchen an der Hand…… 🎶🎶 Den Refrain kennt bestimmt jeder: 🎶und esu jingen die Händcher und die Händcher jingen su, und esu jingen die Händcher und die Häncher jingen su 🎶🎶🎶und danach kommen alle anderen Körperteile dran und werden bewegt.
    Mein Fahrer hat aber, als die Straße wieder frei war, nur den Gasfuß bewegt. 😂
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  • Day 147–148

    Kutaissi

    August 25, 2024 in Georgia ⋅ ⛅ 32 °C

    Wir warten auf ein paar Freunde, die uns besuchen kommen, und nutzen die Zeit. Wir baden in einer heißen Sulfat Quelle und bummeln ein bisschen durchs süße, kleine Kutaisi.
    Und endlich schaff ich’s auch mal ins Stadion. Zufälligerweise findet am Sonntag das Topspiel der georgischen Liga statt: FC Torpedo Kutaisi vs. FC Dila Gauri.
    Hannah hat keine Lust, also geh ich allein und natürlich sitze ich genau neben den einzigen drei Ausländern im Stadion (ein Engländer und ein deutsches Pärchen). Auch wenn Kutaisi 1:5 verliert und die Stimmung entsprechend schlecht war, hat sich’s trotzdem gelohnt.
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  • Day 144

    Makhura-Martvili-Khoni-Tskaltuba

    August 5, 2024 in Georgia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einer entspannten Nacht fuhren wir weiter zu der Old bridge on Tskhenistskali. Der Weg dorthin war eine Offroad-Piste. Die Überquerung der Brücke passte dazu. Bewusst traten wir auf das eine Brett, auf das andere bestimmt nicht.
    Weiter gings nach Martwili, wo wir das Kloster anschauten. Ganz hübsch. Die Seilbahn hatte das Zeitliches schon länger gesegnet.
    Dort hatten wir wieder eine Haustier-Versuchung 🐈. So ein süsses Büsi. Sie lief uns nach und wusste dann, wo es Streicheleinheiten gab.
    Die Vernuft hat wieder gesiegt und wir verabschiedeten uns.🤣
    In Martvili kauften wir noch ein. Lebensmittel, Gemüse🍅, Früchte🍊,
    Brot🫓 und Diesel (0.94€)⛽️.
    Nun fuhren wir wieder retour bis zur nächsten Sehenswürdigkeit. Plötzlich wurde die Strasse schlechter...nein es war der Reifen hinten rechts. Plattfuss. Ventilfuss kaputt. Wieder Reifenwechsel bei 30 Grad. Toll😡.
    Der Reservereifen war ja noch immer der Plattfuss vor 1 Woche. Aber besser als nichts. So konnten wir bis Tskaltuba fahren, wo uns ein Taxifahrer mittels Translater die ungefähre Richtung nennen konnte. Der Nase nach fanden wir dann tatsächlich einen Reifen-Chnuschti. Mit Händen und Füssen konnten wir unser Problem erklären. Leider war der Reifen über den Jordan. Kurzerhand fanden sie einen Occasion mit ähnlicher Dimension und montierten ihn. Somit hatten wir wieder ein Reserverad. Der ehemalige Plattfuss war aber immer noch Thema. Man sah dem Mistkerl nichts an. Erst im Wasserbad wurde der Übeltäter gefunden. Es war die Felge, die undicht war. Nach einer kurzen georgischen Diskussion war die Lösung gefunden. Die Felge musste geschweisst werden. Ein Telefon, Reifen und mich einladen und zu einem Privathaus fahren, der ein Schweissgerät hatte. (10 Lari=3€).😊 10min später Rückweg und Rad montiert. Alles wieder 👍 gut. Der Preis für das alles:
    100 Lari=34€. Unglaublich.
    Nun war 18.00 uhr und wir fanden in einem Wäldchen einen Stellplatz mit 2 Wuffis. Heute war die kühle Dusche doppelt erfrischend. Hier ist das Klima feucht und warm🥵.
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  • Day 44

    The Bike Whisperer

    May 31, 2024 in Georgia ⋅ ☁️ 24 °C

    L'homme qui murmurait à l'oreille des vélos

    Il y a une dizaine de jours, un étrier (caliper) de frein à disque arrière a cassé sur le vélo d'Alain, et Alice a réussi la performance d'en faire expédier un d'Angleterre en courrier DHL, chez un réparateur de vélos renommé (Zura) de Kutaisi. Pour aggraver la situation, le disque avant montre maintenant des signes d'usure très inquiétants - voir la photo, la bande de freinage du disque est trop étroite et les rayons sont mangés à 70% par les patins du frein. Bref, nous allons à Kutaisi chez Zura Bike Shop en ménageant la mécanique.

    La descente est très belle, la végétation luxuriante et les rivières tonitruantes. Arrivés dans la plaine, nous dévorons les kilomètres et arrivons chez Zura à temps pour demander s'il a un disque avant de rechange et prendre un rendez vous le soir même à 20h00 pour le vélo d'Alain, demain pour celui d'Alice. Puis nous grimpons la colline par un chemin pavé hyper-raide pour prendre nos quartiers chez Giorgi.

    Giorgi nous parle de Charles Aznavour (de parents Arméniens établis en Géorgie qui ont fuit le génocide de 1915, puis l'invasion de la Géorgie par les soviets). Il nous parle du vote du 28 mai qui oblige tout activité financée à 20% ou plus par l'étranger à la déclarer, ce qui menace l'adhésion à l'Europe que désirent fortement tous les Géorgiens avec qui nous arrivons à bavarder.

    Le soir, avec le jeune mécano de Zera, les freins d'Alain sont refaits à neuf, + la chaine et la selle retendues. Il ne reste que la pédale qui fait clac-clac. Il est passé 22h00, on verra demain. On travaille tard ici.

    Dimanche il pleut (fort) par intermittence, nous rendons visite au marché couvert et à ses odeurs d'épices incroyables, faisons le plein de cerises, de fraises et de fromage blanc. Puis dévorons le tout sur un banc sur la place centrale.

    À 14h00 une seconde session pour le vélo d'Alice (chaine à changer). Puis Zura décide de réparer la pédale d'Alain dont les roulements avaient mangé sable et eau. Il démonte tout, complimente tout, nettoie tout, graisse tout, bille par bille... et ça remarche parfaitement. Un amoureux du vélo, soucieux que tout vélo qui sort de chez lui soit aussi impeccable que possible! Quel marchand français aurait fait ça?

    Durant cette démonstration, arrivent deux cyclistes souriants et parlant français avec l'accent Aveyronnais. Magie du voyage! C'est ainsi que nous fîmes connaissance de Julie et Flo!

    Le soir nous allons dans un resto essayer un émincé de boeuf à l'estragon. Un orage bombarde la ville avec des grelons gros comme des cerises et même quelques prunes.
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  • Day 1–2

    Erste Stunden im fremden Land

    May 10, 2024 in Georgia ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach einem eher ungemütlichen Flug von Berlin nach Kutaisi wurde ich mit 30*C in Georgien gegrüßt. Bisher ist es mir gelungen, vom Taxifahrer verarscht zu werden, in einem Hostel einzuchecken, etwas Haferflockenartiges zum Frühstück zu kaufen und das falsche Gericht mit dem falschen Wein im Restaurant zu bestellen. Ansonsten ein sehr erfolgreicher Tag, um morgen dann die erste Wanderetappe zu beginnen. Ich muss mir aber noch überlegen, wie ich die 200km dorthin bewerkstellige.

    P.S.: Bisher ist es mir nicht gelungen, einen Straßenhund von der Rolle als Wandergefährten zu überzeugen, Auswahl gab es aber (leider) genug.
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  • Day 29–30

    Tsutskhvati Höhle

    April 24, 2024 in Georgia ⋅ ⛅ 27 °C

    Eigentlich sollte heute Einkaufs- und Wäschetag werden. Dazu haben wir in Kutaissi Station gemacht. Nach Stadtbummel und Marktbesuch wollen wir eigentlich nur einen ruhigen Stellplatz für die Nacht suchen und stolpern über diese Höhle. Der Abstieg zu den Höhleneingängen, es gibt mehrere, ist eine alpine Herausforderung und wir kraxeln mal wieder. Unten angekommen sind wir schwer beeindruckt. Die Felswand und die Höhlen sind groß und durch die ganz große Höhle kann man wohl sogar bis auf die andere Seite durchgehen. Aber ohne ortskundigen Führer ist uns das dann doch zu doll.
    Ein Höhlenbewohner hat uns freundlich begrüßt.
    Den Abstecher war es auf jeden Fall wert - und einen schönen Stellplatz haben wir auch mal wieder gefunden.
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  • Day 18–19

    Quellen von Amaghleba

    April 13, 2024 in Georgia ⋅ ☁️ 13 °C

    Nun umfahren wir den kleinen Kaukasus und erleben das Dorfleben. In einer kleineren Bäckerei kaufen wir typisch georgisches Brot. An den Straßenrändern grasen die Kühe, Schweine und Pferde und lassen sich durch nichts stören.
    Durch den Umweg nutzen wir die Gelegenheit, in den heißen Schwefel-Quellen zu baden und bleiben auch die Nacht über hier stehen. Es stinkt zwar etwas - je nach Windrichtung - aber "man gewöhnt sich an alles" [Tobias]
    Bei unserem Spaziergang sammeln wir Feuerholz und begegnen einer Herde Pferde.
    Unser schön vorbereitetes Lagerfeuer fällt allerdings sprichwörtlich ins Wasser - es regnet mittlerweile. Dafür haben wir jetzt Untermieter.
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