Greece Kalamata Port

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Travelers at this place
  • Day 39

    Ziel: Kalamata, der Ort der Oliven

    May 2 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

    Durch wunderschöne Olivenwälder schlängelt sich die enge Strasse dem Meer entlang.
    In Kardamyli machen wir Halt. Dies soll eine wunderschöne Stadt sein auf diesem Finger.
    Am Strand parkieren wir das Bimobil und geniessen den Standspaziergang. Weitere Camper stellen sich hinzu. Wir diskutieren, ob man hier übernachten kann, dann kommt ein Anwohner und verscheucht uns.
    Auf dem nahen ehemaligen Fussballplatz beim Dorfeingang stehen noch mehr Fahrzeuge. Hier stören wir nicht.
    Beim Dorfspaziergang fällt uns auf, dass das Dorf sehr touristisch ist und viele Junge da sind. Wir möchten einen Drink geniessen in einer sonnigen Bar am Meer. Die Bedienung hat kein Interesse an uns, also gehen wir weiter.
    Uns ist die Lust vergangen. Ein Instagram-Hotspot voller Touristenund Souvenirs. Im Sommer vermutlich mit Übertourismus.
    Beim Rückweg fällt uns ein Restaurant auf, wo wir einen guten Fisch essen können.
    Zurück auf dem Platz treffen wir Markus und Sue aus Köln. Mit denen verbringen wir den ganzen Abend. Die Polizei schaut vorbei und erklärt uns, dass wir 1 Nacht übernachten dürfen, Camping aber nicht erlaubt ist. Das heisst keine Stühle und Tische draussen hinstellen. Als es dunkler wird, wärmen wir uns gemeinsam am Lagerfeuer auf der Ebay-Feuerstelle von Markus am Meer.
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  • Day 40

    In Kalamata

    May 3 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Nacht ist ruhig. Um 5 stellt der Strom ab. Batterie ist leer. Den Grund muss ich noch finden.
    Um 7 fahren wir los nach Kalamata. Im Lidl gibt es noch ein paar Einkäufe, bevor wir zum grossen Markt gehen. Die Vielfalt von Gemüse, Fisch und Fleisch ist überwältigend. Wir degustieren und kaufen Kalamata-Oliven und Öle.
    Weiter geht es zur Burg. Als Nicht-Europäer bezahle ich trotz AHV den vollen Eintritt. Wir haben einen wunderbaren Überblick über die gesamte Stadt.
    Am Abend fahren wir zurück nach Githio. Morgen geht es hier mit der Fähre weiter nach Kytheria.
    Die Übernachtung auf dem Pier haben wir uns ruhiger vorgestellt. In der Samstag-Nacht trifft sich hier die gesamte Jugend aus der Umgebung.
    Um 11 ziehen wir um.
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  • Day 35

    Art Farm 🍋🐔

    April 21 in Greece ⋅ ⛅ 17 °C

    Dès les premiers jours on se retrouve dans l'ancien tiers lieux de Sotiris notre hôte, dans lequel il avait créé un amphithéâtre en pierre qui regardait la mer, un grande maison et d'innombrables cabanes dans les arbres !

    Les vues sur la mer et les collines d'oliviers alentour y sont magnifiques avec des couchers de soleil à chaque fois mémorables 🌅 sur ce grand terrain en pentes plusieurs terrasses en pierres accueillent des fruitiers (citronniers, orangers, oliviers, néfliers...), un potager, un poulailler... En gros tous ce qu'il faut pour une dolce vita à la campagne de Kalamata 👌

    Il y organisait toutes sortes d'événements, mais désormais ces projets se tournent vers un nouvel emplacement. On y passait juste pour s'occuper des poules, du chat pénibilous et des 3 toutous (rpz Faya, Lary & Lara) puis commencer la transition de déménagement vers son nouveau rêve ⏩
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  • Day 4

    Rio-Antirrio-Brücke und Weiterfahrt

    March 23 in Greece ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir wachen auf mitten in der Prärie, hoch über Patras. Nur wir, Sprinti und die endlose Weite – herrlich! 🌄 Die Anfahrt? Für mich ein echtes Offroad-Erlebnis mit Nervenkitzel, für Noldi… na ja, eher ein entspannter Samstagsausflug. 😆

    Hier oben gibt’s kein Internet, keine Nachrichten, keine Pläne – einfach nur Natur pur. Doch genau da liegt das Problem: Unser Pistenkuh-Buch hat uns nicht rechtzeitig erreicht, also fehlt uns die Offroad-Karte. 😅 Ohne Plan weiterzufahren wäre spannend, aber vielleicht nicht die schlauste Idee. Also drehen wir um und rollen zurück nach Patras. Die Rückfahrt war auch für mich sehr entspannt. Sobald ich die Piste kenne und weiss was mich erwartet ist es noch halb so wild. 😊

    Patras & die gigantische Brücke 🌉
    Erster Halt: Frühstück! Ein griechischer Kaffee (stark genug, um Tote zu wecken) und ein Toast, der wirklich gut war. 😄 Während wir geniessen, haben wir den perfekten Blick auf die Rio-Antirrio-Brücke – ein echtes Meisterwerk. 2.883 Meter lang, eine der längsten Schrägseilbrücken der Welt, gebaut, um die Peloponnes mit dem Festland zu verbinden. Angeblich erdbebensicher und sturmfest. Wir hoffen mal, dass das stimmt… 😆

    Kaffee, Toast, neue Pläne – so beginnt unser Tag. Wir haben uns eine Offroadstrecke ausgesucht, aber natürlich fahren wir sie verkehrt herum. Wäre ja sonst zu einfach! 😆 Also erstmal nach Kardamili, ein hübsches Städtchen am Meer.

    Dort ist heute richtig was los – ein Lauf-Event, sportliche Griechen überall. 🏃‍♂️🏃‍♀️ Wir beobachten das Treiben bei einem Apéro 🍹 und überlegen, wo wir übernachten könnten. Direkt am Meer entdecken wir ein Restaurant mit Parkplatz unter Olivenbäumen. Perfekt! 🌿🌊 Die Besitzerin gibt uns grünes Licht – Sprinti darf bleiben. 🚐

    Dann das Abendessen… sagen wir mal, es war eine Erfahrung. 😅 Gegrillter Fisch mit Spinatreis klang vielversprechend. Was kam? Mini-Fische, frittiert und trocken wie die Wüste. 🐟🌵 Der Spinatreis? Flüssiger als erwartet – fast trinkbar. 🥄😂 Und der „Tomatensalat“? Ein zusammengewürfeltes Gemisch ohne jegliche Würze. Salz gab’s immerhin auf Nachfrage. 🧂🙃 Nach zehn Fischen war Schluss, wir haben’s versucht!

    Aber hey, unser Stellplatz ist top, und morgen geht’s endlich Offroad. 🚜 Die Strecke soll für alle Fahrzeuge machbar sein – klingt ja fast zu einfach. Mal sehen, ob das wirklich so ist… Bleibt dran!
    Unser Schlafplatz: bei Gialos Kardamili Taverna, Besitzerin vorher fragen.

    Wir wünschen Euch viel Spass beim Lesen, schlaft gut und schaut morgen Abend wieder rein. Dankeschön 😘.
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  • Day 10

    Mani, der Mittelfinger des Peloponnes

    March 2 in Greece ⋅ ☁️ 12 °C

    Gleich nach Kalamata zeigt sich ein völlig anderes Bild als bisher. Rauhe Schönheit. Olivenbäume, Steinmauern, Steinhäuser, knallrote Anemonen, Affodilin seiner Zartheit soweit das Auge reicht. Dicke Wolsmilchpflanzen so massiv wie Bäume, der Ginster blüht auch schon. Die dicken Stämme der Oliven umwabert vom feinen Nickenden Klee mit seinen gelben Trompetchen. Wilde Bergtäler, schneebedeckte Gipfel des Taygetos Gebirge, die von 0 auf 2500m hochragen.
    Weit unten das dunstverhangene Meer.
    Kadamili direkt am und über dem Meer wird heute unser Ort.
    Franzi startet mit einer Miniradltour. Ich, immer noch voll krank und hoffnungslos verkühlt, hüte Kater und Mobil und widme mich der französischen Grammatik.
    Wir lagern am großen Schotter direkt am Meer. Unser kleiner Explorer wagt sich an den Strand und verbringt einige Zeit in völlig undurchdringlicher Macchie. Was er da wohl entdeckt?
    Abends gesellen wir uns noch zu den Dorfleuten in die Bar auf ein bisschen Alkohol. Nicht geplant, aber sehr genossen: eine Pizza mit den Zutaten des griechischen Salats. Köstlich.
    Das beste an solchen Ausflügen ist das "Heimkommen". Unser Kater liebt uns in diesen Momenten so innig.
    Ein Blumenpost muss einfach sein! 😂😂😂
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  • Day 179

    Faule Tage am Strand

    February 15 in Greece ⋅ ☀️ 14 °C

    „Some days are diamonds, some days are stone“……..
    Dieser Beginn eines Liedes von John Denver passt gut in das wechselhafte Februarwetter auf dem Peleponnes. Es gibt traumhaft schöne Tage mit viel Sonnenschein und besten Temperaturen und es gibt Tage, da regnet es ohne Unterlass von einem schwarzen Himmel herab.
    Und was machen wir damit? Wir machen einfach mal nichts. Wir suchen uns einen guten Platz am Strand von Messini und schauen aufs Meer. Haben genug Proviant und Getränke an Bord um diese Tage gut zu erleben. Das Meer wechselt seine Farben minütlich je nach Sonneneinstrahlung. Wir treffen Wohnmobilisten aus aller Welt und quatschen ein wenig. Passend zum Valentinstag finde ich einen Herzstein am Strand. Es sind die kleinen Dinge, die das Leben so lebenswert machen. 💝
    Ab Montag zeigt die Wetterkarte stabiles Wetter. Dann geht’s weiter zu neuen Abenteuern und alten Steinen.
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  • Day 176

    Durchs Arkadische Tor ins antike Messini

    February 12 in Greece ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute war Kontrastprogramm angesagt. Vom skurrilen Märchenschloss und einem märchenhaften Sonnenuntergang zurück in die Antike, in den Bergen des Peleponnes. Wir fahren von der Küste weg mitten durchs Gebirge auf kleinsten Sträßchen mal mit, mal ohne Asphalt, an den Rändern ausgefranst zum UNESCO Weltkulturerbeort Messini. In einem kleinen Dorf geht es nach der dritten Haarnadelkurve trotz fahrerischer Glanzleistung einfach nicht mehr weiter, ein alter Mann kam aus dem Haus und zeigt uns wie wir weiterfahren sollen. Das war zwar auch eng, aber ohne Kurven, also machbar. Puh! Als wir auf dem Parkplatz vor der großflächigen Ausgrabungsstätte ankommen, lassen wir uns erst mal ein kräftiges Frühstück schmecken. Womo und Fahrer haben zum wiederholten Mal ihr Können unter Beweis gestellt.
    Vorher fahren wir standesgemäß durch das Arkadische Tor! Hier beginnt schon das antike Messini. Etwa 9 Kilometer lang ist die Wehrmauer die rings um den Berg Ithomi die antike Stadt und weite Felder umschließt. Nur so konnten die Messenier, in Dauerfehde mit Sparta liegend, Hungersnöte während der Belagerung verhindern.
    Ich laufe trotz Wind und Regen durch die antike Anlage. Sie ist eine der am besten erhaltenen und bedeutendsten Städte der Antike. Wenn man bedenkt dass die Stadt 369 v. Chr. gegründet wurde.
    Das Arkadische Tor war ein Symbol der Macht und ein Beispiel großartiger Festungsarchitektur.
    Zurück am Meer finden wir an bekannter Stelle am Bouka-Maki Beach in Messini der Neuzeit wieder einen schönen Platz. Die Wege auf dem Peleponnes sind ja kurz. Da kann man schon mal an Lieblingsstellen mehrfach hinfahren. 😉
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  • Day 49

    Das Profil einer Frau aus Flechten

    February 7 in Greece ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach drei Tagen in Nafplio schwenkt das Wetter nochmals um - es soll regnen, es bleibt kalt. Es ist wohl auch für griechische Verhältnisse ein kalter Winter - und das bei 12°C Tagestemperatur 😆. Wir entschließen also wieder aufzubrechen, denn wir haben in der Nähe der Hafenstadt Kalamata ein wahres Juwel an einer Ferienwohnung gefunden: ein kleines Steinhaus auf einer Farm, inmitten von Oliven-Hainen. 😍

    Da wir die zwei Stunden nicht durchfahren wollten, suchten wir spätabends nach einem perfekten Übernachtungsplatz (wir haben da hohe Ansprüche und wenn ich "wir" schreibe, meine ich insbesondere Johannes 😅 Meine Ansprüche sinken im Laufe einer Nacht von der Kategorie "malerischer Strand" zu "unter der Brücke" 🤣). Aber auch das gehört manchmal zum Vanlife dazu. Nach zwei ungeeigneten Plätzen aus Park4Night fand Johannes diese supersüße kleine Kirche an eiinem Ortsrand und der Platz ist noch besser als erwartet. Wir können hier auf einer Wiese unter Olivenbäumen stehen, außerdem war die Nacht sehr ruhig. ☺️
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  • Day 165

    Im Hafen von Petalidi

    February 1 in Greece ⋅ ☀️ 17 °C

    Nicht weit weg von Messini und seinen Stränden, liegt der relativ kleine Ort Petalidi. Er ist sozusagen das Tor zum letzten Finger der Peleponnes „Messenien“.
    Wir sind hier verabredet mit sehr sympathischen Menschen aus Sachsen. Angelika Wagner-Schnurrbusch und Jörg Schnurrbusch fahren mit ihrem Concorde Traummobil plus Anhänger über den Peleponnes. Die Reiseorganisation mit komfortabler Basisstation und erkunden der Umgebung mit dem Pkw hat was! Letzten Winter in Spanien haben wir es ähnlich gemacht! Hier auf dem Peleponnes ist vorausschauende Planung und absolutes fahrerisches Können gefragt!!
    Wir verbringen einen spannenden Nachmittag und Abend zusammen, kommen beim Erzählen vom „Hölzchen aufs Stöckchen“ und begeistern uns gegenseitig mit inspirierenden Ideen und Vorschlägen zu neuen Zielen und interessanten Hobbys.
    Aus einem Hobby der Beiden wurde ein „Welterfolg“. Sie haben den „Mürli-Kräuterlikör“ entwickelt. Er war ursprünglich für die Leute an der Müritzregion gedacht, wo die Beiden ein zweites Zuhause haben, fand aber schnell Liebhaber überall. Es hat lange gedauert, bis der Geschmack des Mürli so ausbalanciert war, dass er in Produktion gehen konnte, erzählen sie. Wir stellen fest: Den Beiden ist etwas gelungen, worauf sie mit Recht stolz sein können. Beim „World Spirit Award“ erhielt der Kräuterlikör unlängst GOLD.

    https://www.muerli.de/shop/

    Auch wir sind jetzt Fans vom Mürli! Mittlerweile haben sie die Produktionsfirma in gute Hände übergeben.
    Zudem gab es noch ein wunderbares Abendessen mit mehreren Gängen Mürli!
    Herzlichen Dank ihr lieben Menschen für die Gastfreundschaft! 💚 Wir bleiben in Kontakt.

    Übrigens läuft ab jetzt für uns der Countdown in Griechenland. Am 01.03. ist die Fähre Patras- Ancona gebucht.
    Also, hurry up durch Messenien! 🥳😅
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  • Day 164

    Durchs Taygetos Gebirge an die Küste

    January 31 in Greece ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einer wunderbar ruhigen Nacht auf dem Hotelparkplatz werden wir von der Security-Dame gefragt ob alles in Ordnung war. Wenn wir möchten können wir ihr Spa benutzen oder am Frühstücksbuffet teilnehmen. Wir sind beeindruckt von dieser Gastfreundschaft. Da mich wieder eine hartnäckige Erkältung plagt, verzichten wir auf das freundliche Angebot. Sehr schade aber mit einer Rotznase an einem kulinarischen Frühstück teilnehmen und dann nix schmecken ist einfach blöd.
    Stattdessen laufen wir eine Runde durch ein kleinen Ortskern von Mystras, schauen bei einer Ölmühle vorbei und machen uns dann bei bestem Wetter und guter Fernsicht auf und fahren durch das Taygetos- Gebirge zurück an die Küste. Die 65 Kilometer lange Strecke ist wildromantisch, mit tiefen Schluchten, großen Überhängen und einigen Engstellen. Viele Haarnadelkurven tragen uns bergauf auf über 1300 Meter. Eine tolle Berglandschaft, wenig besiedelt, wenig Verkehr und absolut ruhig. Was will man mehr.
    Das Taygetos-Gebirge trennt Lakonien von Messenien; seine Südflanke ist Teil der Landschaft Mani. Höchster Gipfel ist der pyramidenförmige Profetis Ilias mit 2407 m zugleich der höchste Berg der Peleponnes. Stolz trägt er seine Schneehaube und ist weithin sichtbar. 5 Gipfel gehören zu dem Gebirgszug.
    Wir sehen Kalamata im Dunst am Meer liegen, umfahren die Stadt und kommen bald nach Messini, wo es kilometerlange Sandstrände gibt.
    Wir bleiben einige Tage im Sand unter Palmen am Bouca Mati- Beach. Ich kämpfe weiter mit meiner Erkältung.
    Da wir mit dem Allrad auf dem Strand stehen, dachte gestern ein junger Tscheche, dass er das auch kann mit seinem Ford-Kastenwagen. Er hatte noch nicht zu Ende gedacht, da saß er schon fest im Sand. Alle Versuche scheiterten bisher ihn dort herauszuziehen. Auch wir konnten nicht helfen, sein Seil ist mehrfach gerissen. Jetzt kommt wohl ein großer Traktor.
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