Greece Gefyra Isthmou

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Travelers at this place
  • Day 7

    Kanal von Korinth

    March 26 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

    Guten Morgen, liebe Reisebegleiter! 🌞 Heute gibt es wieder kleine Abenteuer. Am Campingplatz in Korinth, wo wir unser Auto sicher abstellen, haben wir etwas ganz Charmantes entdeckt: Brot! Frisch, in Papiersäcken auf einem Tisch vor dem Eingang, dazu ein Körbchen mit Münzen und der Aufschrift: „Brot 1 Euro 50“. So einfach und authentisch – ein echtes Stück Landleben, das uns zum Schmunzeln bringt! 😊🥖✨

    Nach dem leckeren Frühstück schwingen wir uns aufs Bike, um den berühmten Kanal von Korinth live zu erleben. Wusstet ihr, dass dieser beeindruckende Kanal ein Meisterwerk der Ingenieurskunst ist? Er verbindet den Golf von Korinth mit dem Saronischen Golf und wurde bereits 1893 eröffnet. Mit einer Länge von etwa 6,3 km, einer Breite von nur rund 21,3 m und einer Tiefe von ca. 8 m war er schon damals ein Wunder, das Seefahrer staunen ließ – und uns heute noch in seinen Bann zieht. 🚴‍♀️🌊🏛️

    Dann geht’s wieder in Richtung Camping – und es wird wild! Zuerst tuckern wir auf einer Nebenstrasse neben der Schnellstrasse, so wie uns das Komot empfohlen hat. Aber was passiert dann? 😉 Wir sollen die Schnellstrasse überqueren. Oh nein, bitte nicht mit mir! Die Autos rasen hier auf beiden Seiten auf zwei Spuren – das ist echte Schnellstrasse-Action! 😱

    Vorhin haben sich noch zwei Motorradfahrer ein Rennen geliefert, das uns die Haare zu Berge stehen liess – ohne Helme und Schutzkleidung, naja, wirklich nicht die klügste Idee! Also kehren wir keck um und suchen einen alternativen Weg, der uns wieder durchs “neue” Korinth führt.

    Doch dann – Pech gehabt – hat mein Bike einen Platten! Zum Glück hat Noldi einen Ersatzpneu dabei. Der Pneuwechsel sollte „kurzfristig“ gehen, aber nein: Das Ventil wollte sich partout nicht lösen, und eine Zange hatten wir auch nicht. Aber unsere Rettung naht in Form eines Schweizer Sackmessers mit Säge! Also sägen wir das widerspenstige Ventil ab, und endlich kann der Pneu ersetzt werden. Zum Glück ist ein talentierter Handwerker dabei, der uns den Tag gerettet hat. 😄🔧🚲

    In Korinth erwartet uns endlich der lang ersehnte Gyros – und das ist pure Gaumenfreude! 😋 Nach 12 Jahren des Wartens habe ich auf diesen Moment hingefiebert, denn der Gyros hier ist ein ganz anderes Level als in der Schweiz. Hier gibts ihn für nur 3,70 Euro pro Stück, und dazu bekommt man 1/2 Liter Bio-Weisswein für 5 Euro. 🍖🍷 Na, da ist doch mal was Feines! Ein Hoch auf Korinth und seine kulinarischen Überraschungen – so schmeckt das Abenteuer! 😂🎉

    Müll in Griechenland – ein trauriges Thema

    Wer durch Griechenland reist, merkt schnell: Müll ist ein echtes Problem. Überfüllte Tonnen, Abfall an Strassenrändern und viele brennende Haufen – oft mit Plastik, Möbeln oder Elektroschrott. Der beißende Rauch liegt fast überall in der Luft.

    Die Müllentsorgung funktioniert gerade in ländlichen Regionen nur unzureichend, Recycling gibt es kaum. Das schadet nicht nur der Natur, sondern auch der Gesundheit.

    Wir versuchen, unseren kleinen Beitrag zu leisten und den Platz sauberer zu hinterlassen, als wir ihn vorgefunden haben. Mehr können wir nicht tun – aber vielleicht reicht genau das, um ein gutes Zeichen zu setzen. Jeder Schritt zählt!

    Lasst uns gemeinsam ein bisschen mehr auf unsere Umwelt achten – sie dankt es uns! 🌍🙂

    Nun geniessen wir unseren Platz noch etwas, sagen Bye Bye und bis Morgen.
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  • Day 139

    Idylle in der Bucht von Korfos

    January 6 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

    Wenn man von oben die rechte Hand auf die Peleponnes- Karte legt, so befinden wir uns jetzt sozusagen auf dem Daumen.
    Wir cruisen gemütlich über die gut ausgebaute Küstenstraße und erfreuen uns am Wetter, an den Blicken auf das stahlblaue Meer. Olivenbäume, wo man hinsieht. Kleine Fischerboote dümpeln vor sich hin. Idylle pur!
    Das setzt sich fort in der Bucht des Fischerortes Koros. Hier stehen wir am Ufer mit noch zwei Womos und essen hervorragend in der nahegelegenen Taverne. Direkt am Wasser die letzten Sonnenstrahlen zu genießen, eiskalten Weißwein zu trinken und mit dem Wirt zu plauschen, der sich sichtlich freut, dass wir beim ihm einkehren.
    Später gibt er uns noch einen süßen Nachtisch mit ins Wohnmobil. 😋 Da fehlt nur noch der Espresso dazu! 😀
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  • Day 139

    Die Ritterburg Akrokorinthos

    January 6 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

    Auf dem 575 m hohen Berg Akrokorinth liegt eine mächtige mittelalterliche Burg. Der Weg nach oben ist gut zu befahren. Die Burg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Dementsprechend herrscht hier oben eine drangvolle Enge. Dirty Harry macht sich klein und wir können den steilen Burgberg besteigen. Von oben hat man grandiose Ausblicke ins Umland und den Golf von Korinth. Kurz überlegen wir auch hier zu übernachten. Es weht ein kräftiger kühler Wind und nachts sinken die Temperaturen auf dieser Höhe schnell.
    Außerdem hat Dieter einige schöne Buchten entdeckt. Es zieht uns wieder ans Meer.
    Nur noch ein Kaffeepause mit genießen der Aussicht. Pustekuchen! Unsere Kaffeemaschine tut keinen Mucks mehr. Von jetzt auf gleich! Ach je, auch das noch. Dieter gibt nicht so schnell auf, schraubt das Teil auseinander. Jetzt macht sie wieder Geräusche, der Kaffee kommt aus allen Ritzen nur nicht dort raus wo er soll.
    Ob wir den Göttern irgendwas getan haben, frage ich uns ratlos. Ausgerechnet jetzt, nachdem wir weg sind aus Athen und uns 2 Feiertage mit geschlossenen Geschäften bevorstehen, geht das Ding kaputt. 😢 Was machen wir Nespresso-Junkies denn jetzt?!

    Das ist eine gute Frage, die wir in den nächsten Tagen hoffentlich positiv klären können.
    In der nächsten Bucht wird das jedenfalls erstmal nix.
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  • Day 138

    Der Kanal von Korinth & alte Steine!

    January 5 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

    Millionen haben hier auf der schmalen Brücke schon gestanden und in den Kanal von Korinth hinabgestaunt! Jetzt endlich auch Ich!
    Ich ignoriere mein Bauchgrummeln, als ich über den schmalen Steg bis in die Mitte gehe und mir diese enge Schlucht mit ihren meterhohen, steil abfallenden Wänden ansehe. Tief unten das blaue Meer. Wahnsinn!
    Schwindelerregend ist dieser Blick von der Brücke in 84 m Höhe zwischen die steilen Wände des 6,3 km langen und 24 m breiten Kanals von Korinth, der nach 12 Jahren Bauzeit 1893 eröffnet wurde und die Peleponnes zur Insel machte. Ca. 30 Schiffe passieren die Wasserstraße täglich.
    Wir kommen von der Meerseite und fahren zunächst über eine schmale Hebebrücke mit Holzplanken, sozusagen über das Ende des Kanals. Ein Schiff ist leider nicht gekommen, solange wir auch gewartet habe. Weiter oben sorgen die „Bungee-Jumper“ für Herzklopfen, besonders wenn das Gummiseil erst kurz vor der Wasseroberfläche zurück schwingt!

    Nicht weit vom Kanal entfernt liegt das historische Korinthos. Auf dem Grabungsgelände ragen sieben dorische Säulen samt Querbalken des griechischen Appollontempels in den blauen Himmel auf.
    Der Tempel wurde um 560 v. Chr. errichtet. Die über 7 Meter hohen Säulen wurden aus jeweils einem Felsbrocken gemeißelt. Den Grundriss der ehemaligen Stadt ist noch gut zu erkennen. Der heutige Korinth liegt direkt am gleichnamigen Kanal.

    Zur Kaffeepause fahren wir auf den nahegelegenen Berg.
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  • Day 21

    Tag 21 - Fahrzeugwechsel

    November 8, 2024 in Greece ⋅ 🌙 15 °C

    Wir starten gemütlich in den Tag, denn wir haben gestern Abend noch einen Mietwagen gebucht. Mit dem werden wir die nächsten Tage nach Athen fahren, Baumi zum Flughafen bringen und Tina zurück nach Patras zur Fähre. Leider reicht die Zeit nicht aus, dass wir den letzten Teil bis Athen mit dem Radl fahren, bzw. wäre es einfach organisatorisch zu stressig. Züge fahren keine ab Patras und eine Box für den Flug müssten wir ja auch noch suchen. Die Box finden wir direkt nachdem wir unseren Dacia Lodgy abholen und packen alles ins Auto. Dann fahren wir über die langsamere aber schöne Küstenstraße los. Wir stoppen fürs Mittagessen und zum Schwimmen an ruhigen Steinstränden und genießen die Sonne ohne uns gehetzt zu fühlen. Gegen Abend erreichen wir den Kanal von Korinth, der mit seinen 6km Länge und 80m Tiefe schon beeindruckend ist. Unseren Schlafplatz suchen wir mit Park4Night, werden ca eine halbe Stunde nach dem Kanal fündig und sind positiv überrascht. Mit dem Auto ist man schon schneller und flexibler bei der Schlafplatz-Wahl, das feiern wir heute mit einer großen Outdoor-Brotzeit und Wein.
    4,63km - 46hm - 0:23h
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  • Day 1

    Ankunft in Loutraki

    October 2, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

    Loutraki ist ein verträumtes Städtchen am Ende des Golfs von Korinth. Der Golf von Korinth wiederum ist Teil des Ionischen Meeres, das sich, vereinfacht gesagt, unter der Adria zwischen Sizilien und Griechenland erstreckt. Dieses Meer beherbergt mit 5.100 Metern immerhin die tiefste Stelle des Mittelmeers.

    Wir befinden uns in einer geschichtsträchtigen und gleichzeitig malerischen Gegend. Unser Hotel liegt nur einen Steinwurf vom Meer entfernt. Leises Plätschern weckt uns jeden Morgen. Die Hauptsaison ist vorüber. Die große Hitze auch. Trotzdem steigt die Quecksilbersäule noch immer auf knapp 30 Grad. Es herrscht noch immer Badewetter, und das im Oktober. Wir nutzen es rege.

    Loutraki wurde wahrscheinlich zur Zeit Roms gegründet. Der Name leitet sich vom griechischen Wort "loutro" für Bad oder Heilbad ab. Dem hier aus einer Quelle der umgebenden Berge fließenden Wasser wird besondere Heilkraft zugeschrieben. Es beinhaltet sämtliche Spurenelemente, so dass sich die Einnahme irgendwelcher Nahrungsergänzungsmittel von selbst verbietet, was wir ohnehin nicht getan hätten. Auch aus unserer Wasserleitung im Hotel fließt dieses Wasser, weshalb unser Reiseleiter Ludwig meinte: "Wenn ihr Durst habt, zapft einfach euren Wasserhahn an, was Besseres werdet ihr nirgends bekommen." Mit Ausnahme des Biers am Abend, das auch nicht schlecht schmeckt.
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  • Day 21

    Loutraki to Izmir 🚗🤪🤯🤬🛩

    April 29, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Bob the (failing) barista declined to get coffee to have on the balcony so we went for breakfast then walked the neighbourhood and along the beachfront before checking out. Our flight to Izmir wasn't until 4:30 and the time to the airport was just over an hour, supposedly, so we had plenty of time...
    We drove along the coast to the lighthouse and the ruins of the Temple of Hera. Gorgeous view and we could see the entrance to the Corinth Canal in the distance. On our way back, we picked up an elderly man hitchhiking from his village inland. He didn't speak or understand English but said something when he wanted out in Loutraki. I wondered how he'd get home again...
    It was around noon and we made a quick stop at the Corinth Canal, at first peering over the side but wouldn't/couldn't get closer 😬 to see the bottom and decided to see it from the bridge; we walked across. What a marvel! The colour of the water is spectacular!
    We set off for Athens Airport with time to spare. Not! We got lost trying to get to the off-site car rental. Bob kept driving while I, like the GPS in the car, kept "recalibrating"! 🤯 We went through the tolls going both ways 🤪 and finally called the car rental to get them to direct us. Bob used his skills with the standard shift to reverse, u-turn, speed up, stop, 🤬, while I read out road signs to the fellow on the phone! We made it to the car rental just before 3 and got on the shuttle to the airport, hoping for no glitches at passport control and security. Haven't not eaten since breakfast, we scarfed down some snacks and Bob used his skills to open the beer bottle with nail ✂️! We boarded the plane and breathed a sigh of relief, until we took off and the plane dipped and bumped until we reached altitude. A few more glitches buying train tickets into Izmir and finding our hotel but when we arrived, we were "upgraded" to the honeymoon suite 🤣. At first glance, lovely and eclectic/gaudy in decor, but as the saying goes, all that glitters is not gold. We'd arrived in Turkey!
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  • Day 160

    Αντίο Peloponnes

    April 5, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

    Über den Kanal von Korinth haben wir heute die Peloponnes verlassen. Wir haben nun auf Kreta und Peloponnes fast ein halbes Jahr verbracht. Wir sehen auf eine wunderschöne Zeit zurück. Leider war einer unserer letzten Eindrücke von dort nicht so angenehm, doch liegt es uns fern, von einem "schwarzen Schaf" auf die gesamte Bevölkerung zu schließen. Insgesamt haben wir hier eine wunderschöne Zeit mit entspannten und sehr gastfreundlichen Menschen erlebt. Wir sind dankbar, dass wir hier sein durften.Read more

  • Day 160

    Kanal von Korinth

    April 5, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Kanal von Korinth trennt die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland. Er erspart den Schiffen die Umfahrung des Peloponnes. Der Seeweg wird so um bis zu 325 Kilometer verkürzt.

    Erbaut: 1881–1893
    Länge: 6346
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  • Day 159–160

    Agios Panteleimon

    April 4, 2024 in Greece ⋅ 🌙 11 °C

    Unser Ersatz Übernachtungsplatz. Leider mussten wir heute Nacht umziehen, da ein paar Leute mit Moped gegen unser Auto gedroschen haben. Heute morgen konnten wir den Hergang rekonstruieren. (Ein schmutziges Auto ist manchmal nicht das Schlechteste 😁😁)
    Es hatte gester 2x kurz hintereinander gewumst.
    Offenbar fuhr einer mit seinem Töff sehr nah an unserem Charlie vorbei und knallte mit der Faust gegen unseren Van. Was er offenbar zu spät sah, war unser offenes Klofenster. Daran muss er sich ziemlich krass gestoßen haben. Das Fenster hing ganz schief in der Verankerung und muss leider bei Gelegenheit repariert werden. Gottseidank lässt es sich noch schließen. Dass er sich den Arm ordentlich angehauen haben muss bei der Aktion tut uns nur bedingt leid. 😇😜😎
    Wie heißt es doch so schön: "Kleine Sünden straft Gott sofort" 😇
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