Hongkong Mong Kok

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Podróżnicy w tym miejscu
  • Dzień 17

    Fähre von Hongkong Island nach Kowloon

    24 kwietnia, Hongkong ⋅ ☁️ 28 °C

    Vom "Cental Peer" nehmen wir die Fähre hinüber nach Kowloon.
    In früheren Zeiten war das die einzige Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen. Jetzt gibt es einen Tunnel und eine U-Bahn-Strecke. Wir sehen noch einmal die Skyline im Sonnenlicht glitzern.

    Die Star Ferry ist ein Passagierfährenunternehmen und eine Touristenattraktion in Hongkong. Auf ihren Hauptrouten befördern sie Passagiere über den Victoria Harbour zwischen Hong Kong Island und Kowloon . Der Dienst wird von der Star Ferry Company betrieben, die 1888 als Kowloon Ferry Company gegründet wurde und 1898 ihren heutigen Namen annahm.
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  • Dzień 26

    Bye Bye New Zealand

    21 kwietnia, Hongkong ⋅ ☁️ 26 °C

    Um 05:45 holt uns der Wecker aus dem Schlaf. Wir frühstücken die letzten Essensreste und packen noch fertig. Theo scheint es mit Aufstehen nicht eilig zu haben und schaut uns noch ein wenig aus seinem Bettchen zu. Wir checken gemäss unserem Zeitplan leicht verspätet aus und machen uns auf den Weg zu Snap Rentals beim Flughafen von Auckland. Wir geben unser Auto "Alice" nach 4009 km Fahrt ab. Die Rückgabe geht länger als geplant, da die Dame vor uns irgendein Problem hat. So kommen wir ca. 2 Stunden vor Abflug am Flughafen an. Das Checkin konnten wir bereits online machen. So müssen wir nur noch die Bagtags ausdrucken und beim automatisierten Bag Dropoff unser Gepäck abgeben. Auch die Passkontrolle geht schnell und speditiv. Die Sicherheitskontrolle dauert etwas länger. Man darf zwar alles im Gepäck lassen, dafür durchsuchen sie nachher auch fast jede Tasche nochmals. Unser Flug hat ca. 75 Minuten Verspätung. Ob dies mit dem Ausfall der Bildschirmen am Flughafen zu tun hat, wissen wir nicht. Wir nutzen die Zeit, um nochmals etwas Kleines zu essen, bevor es um ca. 12:00 endlich los geht. Wir sitzen in einer 3-Reihe mit Fensterplatz und Bassinet. Theo schläft beim Start ein und lässt sich sogar schlafend ins Bassinet umplatzieren. So essen wir in Ruhe zu Mittag und fangen an, eine Roger Federer Doku zu schauen. Nach ca. 3 Stunden ist Theo wieder wach, lässt sich aber meist gut bespassen oder mit Essen zufrieden stellen. Kurz vor dem Landeanflug in Hong Kong findet Theo nochmals in den Schlaf. Der Flughafen von Hong Kong begeistert uns auch auf dem Rückweg nicht sonderlich. Wir versuchen irgendwie die 3,4 Stunden bis zum nächsten Flug zu überbrücken. Mit etwas Verspätung starten wir dann mit dem letzten Flug dieser Reise nach Zürich. Czytaj więcej

  • Dzień 111

    One Night in Hong Kong

    2 maja, Hongkong ⋅ ⛅ 29 °C

    Dass ich mit fast 26 einen neuen Pegel erreichen werde hätte ich nicht gedacht. Ups. Die Stadt hat mich nicht mehr gesehen heute nach 04:00. Nur der 7/11 um Wasser zu kaufen. ich mach jetzt einen dry may. See u tomorrow Hong Kong 🥴 🥂 Czytaj więcej

  • Dzień 110

    (Run) Kowloon

    1 maja, Hongkong ⋅ ⛅ 27 °C

    Laufend Kowloon erkundet, bin total geflashed. Is ja noch toller als Singapur. Liebe den vibe, die Architektur, den Kontrast.

    Dim Sum Variationen zu Mittag: shrimp, pork, sellerie und noch anderes Zeug, das ich nicht identifizieren konnte. Als Nachspeise gabs sourdough egg tarte vom bakehouse, dafür hab ich mich sogar angestellt in der Schlange aber es war worth it! Break im Kowloon Park, kleiner Nap, Abend organisiert.

    River Cruise to kick off the night, über den restlichen Abend wird nicht geredet 🫣🤣 Wenigstens wars classy: rooftop bars, nette Mädls, good vibes. Wenn man sich mal bissl gehen lässt, dann wenigstens hier 🫣
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  • Dzień 17

    Schöne Aussicht am Victoria Peak

    24 kwietnia, Hongkong ⋅ ☁️ 26 °C

    Die tolle Aussicht 🤩 begeistert uns obwohl es etwas diesig ist.

    Der Victoria Peak mit 552 Metern Höhe ist der bekannteste Berg Hongkongs. Auf Hong Kong Island gelegen, ist er zugleich die höchste Erhebung dieser Insel. Sein chinesischer Name Tai Ping Shan bedeutet „Berg des großen Friedens“. Der Gipfel bietet einen weiten Blick über Kowloon und große Teile der Insel Hongkong.

    Der Aussichtsturm Victoria Tower auf 379 Metern Höhe, auch The Peak Tower genannt, ist mit der Peak Tram, einer 1888 eröffneten Schweizer Standseilbahn, zu erreichen.

    Als im 19. Jahrhundert die Malaria in Hongkong grassierte, war der Victoria Peak bevorzugtes Wohngebiet der Kolonialherren. Heute gehören die Grundstückspreise am Peak zu den höchsten der Stadt; je weiter man nach oben kommt, desto höher werden sie, so dass sich dort die reichsten Bewohner Hongkongs angesiedelt haben.
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  • Dzień 12

    A Day At The Races

    23 kwietnia, Hongkong ⋅ ☁️ 29 °C

    Hongkong feiert in diesem Jahr sein 160-jähriges. Pferderennen gibt es in Hongkong solange, wie es Hongkong gibt. Mittwoch ist Pferderennen und heute ist Mittwoch. Der Besuch ganz klar Pflicht in dieser Stadt. Heute ist Renntag, Disney World muss eben warten.

    Wir gönnen uns einen gemächlichen Start in den Tag, aufstehen um 10:00 und dann erst mal gepflegt Dim Summen, wieder im nahen Dim Sum Here. Die Besties von gestern bestellen wir in doppelter Menge, vor allem die Buns mit Brühe und Schweinehack gefüllt.
    Feine ältere Chinesinnen aus HH (!) samt zahmen Ehemännern schwärmen mit uns über die feinen Glückseligkeiten, in sehr gepflegtem Deutsch, ja ja, diese Hanseaten, ihre feine Art passt irgendwie sehr gut zur Chinesischen Mentalität. Seltsam sich plötzlich in Deutsch zu unterhalten.

    Ausgeschlafen und mit der Kraft der dampfenden Dumplings steigen wir in die Metro und unterqueren die Causeway Bay bis zur Station Adrmiralty, wir haben einiges vor heute.
    Der erste Blick, als wir mit der Rolltreppe an die Oberfläche von Central kommen ist ernüchternd. Ein Bollwerk aus Glas und Beton stellt sich in unseren Blick. Dicht befahrene Straßen, ein Gewirr von Fahrbahnen, Kurven und Überfahrten, ein paar hastig flüchtende Menschen. Wo bitte ist hier Platz für Menschen, wie bittesehr, kommen wir hier raus, wie und wo bittesehr überqueren wir diese Verkehrsströme, wie und wo bitte überwinden wir den Wall der Versicherungen und Banken? Wir checken Google Maos und es dauert eine Weile, bis wir begreifen, dass der Strom der Eilenden und Flüchtenden eine Etage höher hastet. Dahin führen Treppen, hinauf zu überdachten Walkways, Ameisenwege hinein in die Paläste, durch exklusive, marmorne Korridore, hindurch, durch gläserne Gänge, um Ecken und Kurven, immer mutig in ein Shopping Labyrinth, hindurch und weiter, immer mutig und konsequent in eine Richtung. Hier speisen Männer in Anzügen und Damen in Kostümchen in neonschicken, heruntergekühlten, sterilen Restaurants. Chanel neben Labubu Schnickschnack. Gold glänzt, Böden spiegeln, Läden locken, der Verkehr brummt. Was haben sich die Menschen da nur geschaffen, echt gruselig.

    Ha-haa! Wieder eine Schnellstraße überwunden, die Überführung gibt einen Blick frei auf verspiegelte Riesen der Finanzwelt und fiese Betongärten zu ihren Füßen, über denen nur noch der blaue Himmel steht. Ganz unwirklich die weißen Wölkchen, die über unseren Köpfen ziehen, die sind aber schon echt, oder?
    Und dann da, unerwartet Grün, eine geschwungene Treppe nach unten, echte Bäume, ein Schild, hier geht es lang zur Peak Tram, wir sind richtig. Ein kleine Passage durch einen Park mit Teich, hier gibt es sogar Mütter mit Kindern, wir sind durch die Irrwege durch und unter dem Wall aus Glas und Beton hindurchgekrochen! Touristengrüppchen weisen uns den weiteren Weg zur Talstation der Peak Tram, die hinauf auf den 535 m hohen Victoria Peak führt, DIE Touristenattraktion, wer hier nicht war, war nicht in Hongkong, so schaut’s aus.

    Wir lösen Tickets für den Transport und zugleich für den Besuch der Aussichtsplattform.
    Die neueste technische Version der altehrwürdigen Tram ist in englischem Grün gehalten, retro-modern ausgestaltet und rattert uns in ca 10 Minuten hinauf zum Peak. Vorbei an bedrohlich eng stehenden Wohntürmen, in die wir hinein sprannen, denen wir aber auch bald auf die Dächer schauen können. Wir ahnen langsam den sensationellen Ausblick auf die Stadt.
    Vorher aber müssen wir über Rolltrepoen einige Stockwerke mit Shops und Restaurants überwinden. Ganz oben schließlich, auf der Freiluftterrasse, das ehrlich staundende „Aaaa“! Ein unfassbar genialer und atemberaubender Panoramablick über das ganze Stadtgebiet von Hongkong und die Hügel drumherum, wie klein selbst die höchsten Gebäude der Stadt!

    Und, so groß ist Hongkong gar nicht. Ich bin überrascht, wie überschaubar dann doch das Stadtgebiet ist, eng zusammengesteckt die Häuser auf jedem Quadratmeter, Hongkong, ein Scheinriese. Aus der Distanz und in unseren Köpfen riesig, im Gesamten und aus der Nähe betrachtet dann doch recht klein, zumindest in seiner Ausdehnung. Krass, wenn man bedenkt, wie bedeutend die wirtschaftliche Leistung weltweit ist.

    Auf der Rückseite des Peaks ist es Grün, Meer, Inseln, ein riesiges Kraftwerk zeichnet sich aus dem Dunst ab. Wir lassen uns für all diese eindrücklichen Ausblicke gut Zeit, wandeln auf der Plattform herum bis dann irgendwann doch mal gut ist. Amüsiert beobachten wir noch den Fotografen, der von seinem Hochstand aus Besucher für ein Bild vor dem Panorama für ein käuflich zu erwerbendes Foto lautstark dirigiert. Dann rollen wir die Treppen wieder hinab bis zum Einstiegspunkt der Tram. Auf einer Etage ist noch ein kleines Museum eingerichtet, ein Sammelsurium mit Gegenständen, Möbeln und Kuriositäten aus den Sechzigern bis Achtzigern, versucht wurde, daraus Szenarios dieser Jahrzehnte zu arrangieren, die gute, alte Zeit zu dokumentieren, ein Hauch wehmütiger Romantik. So sieht man z.B. einen kleinen retro Friseursalon oder ein Wohnzimmer. Die Ausstellung macht einen sehr hastig zusammengetragenen, improvisierten Eindruck, als hätte jemand versucht, möglichst viel aus dem brennenden Haus von Oma zu retten, bevor es komplett zerstört ist. Betrachtet man das heutige Hongkong aus Stahlbeton, dann hat sich das im Übertragenen Sinne vielleicht sogar so abgespielt.
    Bald sind wir wieder Ameisen im Gewusel zwischen den Gebäuderiesen.

    Es zieht uns an die Uferpromenade, ein bisserl frische Luft schnappen. Wir folgen der Wasserlinie in einer schmalen Parkanlage bis zum riesigen Kongresszentrum, das vom Peak aussah wie eine kleine, verlorene Strandmuschel auf dem Betonstrand. Sehr hübsch auf einer Wiese davor eine Installation mit überdimensionalen Wassertropfen aus durchsichtigem Kunststoff.

    Es ist jetzt Nachmittag, eine prima Zeit zum Lunchen. Wir kehren der Waterfront den Rücken und stechen wieder mitten hinein in Central. Hier sind wir schneller und erheblich eleganter jenseits der ersten Reihe Hochhäuser als beim ersten Mal.
    Die Stadt hinter dem Businesswall ist etwas normaler, also hongkongnormal, also crazy, crazy viel los, crazy hohe Wohntürme, crazy Geschäftigkeit, crazy Colours, crazy Doppeldeckerbusse, dazu kommen noch crazy Trambahnen. Die sehen aus wie fahrende, hochformatige Blechschachteln, Doppeldeckerblechbüchsen mit sehr eigenwilligen Proportionen, die wie alte Omas und Opas starrsinnig und störrisch ihre Schienen entlang juckeln. Ein sehr seltsam-kurioser Anblick, wenn man diese blechernen Monotithen zum ersten Mal sieht.

    Die Straßen sind jetzt großstädtisch asiatisch belebt und wuselig geschäftig. Immer wieder müssen wir ungläubig diese allgegenwärtigen, hohen Wohntürme anstarren, etwas heruntergekommen mit ihren unzähligen Klimaanlagen, die reihenweise an den schmutzigen Aussenwänden entlang bis ganz nach oben kleben. Zwischen diesen Silos blitzen immer wieder die glänzenden Fassaden der Finanztempel hindurch.
    Links und rechts der großen Hauptstraße gehen kleinere Straßen ab, im ewigen Schatten der Gebäudetürme. Quasi in den Füßen dieser Gebäudetürme befindet sich ein kleines, leuchtendes Geschäft neben dem anderen, die mit ihrem warmen Leuchten eine seltsame Geborgenheit vermitteln. Auch finden sich oft kleine Märkte in den dunklen Schluchten. Es gibt so heftig viel zu kucken, puh.

    Wieder einmal sind es die vielversprechenden Menü-Leuchtilder eines Restaurants, die uns in sein Inneres locken, eine Art Kaffeehaus. Viele ältere Menschen sitzen hier und trinken Tee oder Kaffee, den es im Set mit einem der angebotenen Menüs gibt, und schmökern in der Zeitung. Businessleute kommen hier auf eine schnelle Mahlzeit vorbei, genauso wie Familien. Auszeit für ein paar Minuten, hier übernehmen andere die Versorgung. Weiter hinten im Raum werden die Essen in einer offenen Küche schnell hergerichtet und von den emsigen Kellnerinnen zügig verteilt. Die Räumlichkeit ist großzügig und schön hoch, auf kleinen Zweiertischen stehen milchige Plasiktrennwände, sodass sich gegenübersitzende Fremde jeweils dem anderen nicht beim Essen zusehen, sondern nur zuhören müssen. In Chinesischen Lokalen ist es schon immer ein heftiges Geschlurfe und Geschlotze.
    Wir bestellen Suppe mit Rind, Nele Tee, ich Kaffee dazu. Aufgrund eines Missverständnisses beim Bestellen, muss ich auf mein Süppchen gefühlt eine Ewigkeit warten, ganz entgegen dem vorherrschenden Tempo in diesem Restaurant. Die geschenkte Zeit können wir aber prima nutzen, um die vielen verschiedenen Charaktere näher zu studieren.
    Wir vermuten, der alte, freundliche Mann neben uns, mit der türkisfarbenen Lesebrille, der schon ewig an seinem Tee zutzelt, liest die Pferdesportzeitung und spekuliert seine Wetten. Denn zur rechten Zeit, wenn der Happy Valley Racecourse seine Pforten öffnet und das erste Rennen startet, bricht er auf, 18:30, auch Zeit für uns zu gehen.
    Im Prinzip kann man viele Highlights in Hongkong mit tapferem Gehen gut fußläufig miteinander verbinden. Bis zum Racecourse sind es für uns gute 30 Minuten von unserem Restaurant aus, er liegt mitten in der Stadt, eingebettet und umringt von Wohntürmen, ein sehr besonderer Anblick, vor allem, wenn wir jetzt, die Lichter angehen. Ein riesiger, gleissender Flutlichtpliz weist uns den Weg.

    Je näher wir der Rennbahn kommen, desto dichter wird der Zulauf an Menschen. Einige sind recht elegant gekleidet, sie treffen sich vermutlich im exklusiven Hong Kong Jockey Club, um die Rennen in angemessenem Rahmen zu verfolgen.
    Wir folgen den eher leger Gekleideten bis Eingang F, dem Eingang für das Volk. Erfreulicher Weise genügt das Vorzeigen des Ausweises und wir kommen als Touristen umsonst auf das Renngelände.

    Fantastisch, was uns hier erwartet. Ein hoch gebauter Tribünenbogen spannt sich entlang fast der gesamten Zielgeraden. Das taghelle Flutlicht lässt den gesamten Bereich der Tribüne und die Rennbahn hell erstrahlen. Der geschniegelte Rasen der Rennstrecke ist überirdisch Grün. Im Hintergrund unwirklich die wohnzimmerlichtgesprenkelte, dunkle Silhouette der Wohnsilos vor dunkelblauem Nachthimmel.
    Auf großen Monitoren gegenüber der Tribünen werden die antretenden Pferde mit ihren Jockeys präsentiert. Laut schallen die Stimmen der englischsprachigen Kommentatoren über das Geschehen. Aus Imbisswägen wird Bier ausgeschenkt, es riecht nach Fritten und Pizza.

    Viele Expats aus aller Welt treffen sich hier, die Stimmung ist gelassen aufgeregt, über die Chancen der Pferde wird spekuliert, ihre Form wird beurteilt, Wetten werden gesetzt, die Quoten auf den Bildschirmen kommentiert oder aber es wird einfach nur lustig dahergequatscht, endlich mal wieder die Freunde sehen. Der eine oder andere Jockey galoppiert auf der Rennstrecke sein Pferd warm. Die Abspannung und Aufregung in der Menge steigt merklich mit jeder Minute näher zum Start, Countdown. Auf den Monitoren sieht man, wie die Pferde samt Jockey in die Boxen manövriert werden. Nervosität macht sich breit. Wir sehen zwei schicke, junge Chinesinnen am Zaun mit ihren Wettzetteln wedeln, sie haben zwei Mal 600 HKG Dollar gesetzt, zusammen sportliche 136 €.
    Die Pferde sind endlich alle in der Box und schon knallt der Startschuss. Mit vollem Galopp geben Pferde und Jockeys alles, was drin ist, sie nähern sich uns, die Stimme des Kommentators hebt sich, wir hören das helle, antreibende Pitschen der Jockeyruten auf den Leibern der Pferde, der Boden vibriert, das Publikum wird laut und lauter, aufgeregtes Anfeuern, Rufen, Kommentieren, Brüllen, das Stakkato des Kommentators rattert immer eindringlicher durch die Lautsprecher, Extase, Ratatata, Zieleinlauf, Auslaufen nach 1.200 m Vollspurt - eine Welle kollektiven, lauten Stöhnens der Wettverlierer und des Jubels der Wettgewinner rollt über das Stadion, eine herrlich emotionale Geräuschkulisse, Spaß pur. Jetzt noch das gespannte Warten auf den offiziellen Zieleinlauf und natürlich die Quoten auf den Monitoren. Das schwitzende Siegerpferd wird vom noch hechelnden Jockey stolz ein Stück die Bande entlang dem Publikum präsentiert bevor es vor die Kameras der Welt muss. Dann, Rennen vorbei.
    Auf einer Bühne entertaint eine ûberschminkte, europäische Matrone mit Liveband und Tänzerinnen und amerikanischen Popcovern die lustige Gesellschaft. Schnell kehrt man zurück zum netten Plausch an der Bande und an den runden Stehtischen. Unserer Stehtischnachbarn sind Holländer, schon ziemlich knülle, aber lustig.
    Richtig viele junge Leute sind hier, es wird zunehmend voller und voller. Der Countdown für das nächste Rennen beginnt, die Stimmung beginnt wieder zu eskalieren.
    Wir verfolgen vier Rennen, dann haben wir uns sattgesehen und trollen uns happy vom Happy Valley Racecourse Richtung Central, Richtung Metro.

    Wir staunen nicht schlecht, was in der Dunkelheit der Nacht mit Hongkongs Kaufmeile, zwischen dem Fashion Walk und dem Time Square so passiert. Wir baden mit einer Menge von Einkaufswütigen im grellsten und buntesten Lichtermeer, riesige Videowände flimmern ihre Farben ins taghelle Dunkel des späten Abends, das Glitzern von Animés, effektvollen KI Filmchen spiegelt sich bunt in den ewig suchenden Augen der Shoppinggemeinde, der Glam junger hübscher Gesichter von sensiblen Asienboys und porzellanhäutigen Asiengirls schürt unerreichbare Sehnsüchte süßer Chinesenpummel, die in romanischen Kostümchen ehrgeizig stumme TikTok Choreos aufs Pflaster der Fussgängerzone schwitzen, ihre Freundin filmt das in Endlosschleife mit Feenfilter.

    Diese Lichterwelt hat einen wirklich hohen Unterhaltungswert und es fällt uns bisweilen schwer, nicht immer wieder vom Weg abzuschweifen und den Kurs auf die angepeilte Metrostation zu halten.
    Aber so schön die Central City um uns blinkt und flimmert und so interessant und kurios das Geschehen um uns auch sein mag, wir können nicht mehr, die Luft für heute ist einfach raus und morgen ist auch noch ein Tag.
    Mit einmal Umsteigen bringt uns die Metro wieder unter die Bay hindurch direkt zur Jordan Road, direkt ins Basement von unserem Hotel. Hosianna. So schnell wir oben in unserem Zimmer sind, so schnell liegen wir in unseren Betten und schlafen bald erschöpft aber zufrieden ein.
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  • Dzień 68–69

    Tag 68 & 69: Hong Kong

    17 kwietnia, Hongkong ⋅ ☁️ 25 °C

    In den letzten 2 Tagen haben wir verschiedenste Ecken in Hong Kong bei Tag und Nacht erkundet.

    Hier noch ein paar Worte zur Kowloon Walled City (siehe Bilder):
    Die Kowloon Walled City war ein extrem dicht besiedelter, nahezu gesetzloser Gebäudekomplex in Hongkong. Ursprünglich ein chinesischer Militärstützpunkt, entwickelte sie sich im 20. Jahrhundert zu einem anarchischen Wohngebiet. Auf nur etwa 2,6 Hektar lebten bis zu 35.000 Menschen in über 300 eng verschachtelten Gebäuden. Es gab kaum staatliche Kontrolle, und viele illegale Geschäfte sowie improvisierte Infrastruktur prägten den Alltag. 1993 wurde die Stadt geräumt und später abgerissen. Heute befindet sich dort ein Park. Czytaj więcej

  • Dzień 31

    Xièxie Hongkong✌🏻

    31 marca, Hongkong ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute geht unser letzte Tag in Hongkong zu Ende🙏🏻☺️

    Er ist relativ schnell zusammengefasst:
    ✅️ 9 Uhr guten Morgen
    ✅️ Wetter: kalt, grau, regnerisch
    ✅️ Entscheid: noch etwas liegen bleiben, abwarten, chillen
    ✅️ 10:30 Uhr Hunger😎🤷🏼‍♀️
    ✅️ Zmorge / Zmittag im F.V.😍👌🏻
    ✅️ Wetter: kalt, grau, regnerisch
    ✅️ Entscheid: Gym💪🏻👍🏻
    ✅️ Gym onyx: Stepper, Maschinen, Handstände😁✌🏻
    ✅️ Duschen, Geburtstagstelefon mit Cat und Stefan❤️🫰🏻
    ✅️ Abendessen im New Taste Thai👍🏻👍🏻🤗
    ✅️ Packen, Schlafen😂

    Wir hatten also einen absolut tollen Tag😍👍🏻👍🏻

    Fazit Hongkong:
    + Beeindruckende Skyline
    + Viele, verschiedene Restaurants
    + Super leckere Bäckereien, Frühstücksmöglichkeiten
    + Englisch überall sehr gut
    + Bus und Tram günstig und gutes Netz
    - Vieles ist schlecht oder gar nicht beschildert
    - Essen oftmals sehr teuer....
    - Hongkong selbst hat "wenig" kleine Programm Möglichkeiten, Vieles sind Ganztagesausflüge

    Alles in allem war es einfach ein spektakulärer Anblick. Soo viele Wolkenkratzer, rundherum Berge, unglaublich viel los auf den Strassen...

    In diesem Sinne:
    Xièxie Hongkong!

    Wir freuen uns jetzt auf Vietnam🤗🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♂️
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  • Dzień 30

    The Peak👣

    30 marca, Hongkong ⋅ ☁️ 12 °C

    13 Grad und Regen - das war unser Start am Morgen🥶 Dieses Wetter haben wir jetzt dann etwa gesehen🤓🧐...
    Also verharrten wir noch etwas in unserem Zimmer und hofften auf Wetterbesserung😄

    Ein bisschen besser wurde es🤩 Vor dem Mittag machten wir uns also auf den Weg: Zum Essen😅 Mmmmh - auf Anhieb fanden wir etwas meeeeega Feines😋👌🏻

    Gestärkt und bereit gings also los: The Peak! Soll ein fantastischer Aussichtspunkt sein😎 Die "normalen" Touris nehmen das The Peak Tram... Alle anderen suchen 1h den Fussweg zum Gipfel😂😂 Zu welchen wir wohl gehören?!?! Jep, zu Letzteren😁👌🏻 Wir waren nicht die Einzigen, welche die unglaublich schlechte und nicht sichtbare Beschilderung nicht fanden.. Aaaaaaber, zur Gemütsbesserung von Petra, fanden wir den super steilen Weg zum Peak👣🫰🏻 Rogers Begeisterung war eher mässig beim Anblick der Steigung🤷🏼‍♂️ Nur noch 1h rauf....

    Trotzdem, der Weg durch den dichten Wald hat sich absolut bewährt! Die Aussicht über Hongkong war einmalig😍 Wir konnten nicht genug Touri-Fotos machen😁🙄😉

    Im Restaurant Lookout gönnten wir uns einen Smoothie und ein Bier. Danach sind wir nochmals ca. 2 km einen Rundweg gelaufen, um die unglaubliche Sicht 1x mehr zu bestaunen🤓👍🏻

    Im Restaurant Lookout genossen wir dann auch ein leckeres Pasta Znacht😍🙏🏻 und einen warmen Tee...

    Nur nochmals beim Eindunkeln die Skyline fotografieren, bevor wir dann mit dem legendären Touri Tram wieder runter in die Stadt fuhren🌃

    Morgen steht schon der letzte, ganze Hongkong Tag an, wir schauen noch, auf was wir Lust haben☺️🤷🏼‍♀️
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  • Dzień 29

    Kowloon, Symphonie of lights

    29 marca, Hongkong ⋅ ☁️ 12 °C

    Mit der Star Ferry sind wir in Kowloon angekommen. Dies ist auf dem Festland gegenüber von Hongkong Island. Meeeeeega touristisch....😄 Sehr viele Shopping Läden, Busse wo das Auge hinsieht....

    In einem Reiseführer haben wir von DEM Vegi Restaurant im 7. Stock gelesen... Also machten wir uns auf die Suche nach dem "Kung Tak Lam". Nicht ganz auf Anhieb, aber gefunden👍🏻😅

    Da es erst kurz nach halb 5 war, haben wir einfach auf später reserviert und stiegen noch in einen Hop on Hop off Bus. 1x quer durch Kowloon..... Wir haben es uns ganz anders vorgestellt: Alle Häuser waren alt, heruntergekommen, nicht einladend...🤷🏼‍♂️ Gut für uns: Wir sassen 1h gemütlich im Bus und wussten, dass wir nicht nochmals irgendwo dorthin müssen😉

    Im "Kung Tak Lam" bekamen wir einen Tisch. Atmosphäre mässig, Raum sehr stark gekühlt... Auf Nachfrage hiess es, die Portionen seien eher klein. Also haben wir 2 KLEINE Vorspeisen und 2 KLEINE Hauptspeisen bestellt.... Naja, klein war es definitiv nicht😵 Leider konnten wir nicht mal annähernd alles essen😒🙄 Sehr schade! Der Preis war dann auch nicht ganz berechtigt...

    Um 20 Uhr wollten wir uns die "Symphonie of lights" aus einer Bar anschauen.... Dies ist eine Lazershow im Hafengebiet an und auf den Wolkenkrazern.....🤗
    Per Zufall fanden wir das "Felix", eine Bar im 28. Stock mit perfekter Sicht auf den Hafen😍 Mit Rogers unglaublich netter Art, bekamen wir (natürlich ohne Reservierung) den letzten Tisch direkt am Fenster😁😎

    Die Show war okay, aber nichts Spezielles. Wir genossen einfach die Aussicht und den Mocktail / das Bier🍹🍺👌🏻

    Am Schluss vom Tag sind wir mit der Fähre wieder zurück nach Hongkong Island gefahren. ⛴️
    Ein schöner und anstrengender Tag geht zu Ende🙏🏻🥰
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