Italy Bagheria

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Travelers at this place
  • Day 6

    06 Weiter geht’s nach Westen

    April 5 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute verlassen wir unser Domizil und fahren zum Nächsten. Alles zusammen gepackt und ab.

    Wir fahren in den Westen der Insel. Die Landschaft ändert sich deutlich. Es wird hügeliger und sanfter. Landwirtschaft gibts hier oft und Wein wird angebaut.

    Castellammare del Golfo, ein verborgener Küstenort, liegt auf unserem Weg. Das Dorf mit seinen charakteristischen engen Gassen und farbenfrohen Häusern wird von der imposanten arabisch-normannischen Burg dominiert, die einen spektakulären Panoramablick auf den Golf bietet.

    In der Antike trug Castellammare del Golfo den Namen Emporium Segestanorum. Dies rührte daher, dass es der Stadt Segesta als Hafen diente. Auf den Hügeln vor Castellammare sind noch heute die Ruinen des antiken Segesta erhalten, darunter ein dorischer Tempel. Castellammares namensgebendes Kastell, das „Castello a mare“, ruht auf den Grundfesten einer auf einer Landzunge erbauten arabischen Festung. Im 14. Jahrhundert wurde das ursprüngliche Bauwerk durch Friedrich II. von Aragonien, König von Sizilien, zerstört und neu aufgebaut.

    Der Krieg von Castellammare, ein blutiger Machtkampf innerhalb der Mafia in New York City um 1930, bezieht seinen Namen von dem Ort, da einige der Kontrahenten aus Castellammare del Golfo und dessen Umland stammten.

    Die Einwohner leben von der Landwirtschaft, der Möbelindustrie, der Marmorverarbeitung und vom Tourismus.

    Leider ist die Burg geschlossen. Aber wir haben einen Panoramablick außerhalb des Ortes gefunden. Nach einem touristischen (hohe Preise) Mittagssnack fahren wir zu einer Thunfischfabrik.

    Die Tonnara von Scopello ist eine historische Thunfischfabrik. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und spielte jahrhundertelang eine bedeutende Rolle in der Thunfischindustrie. Die Anlage besteht aus alten steinernen Gebäuden, die früher zur Thunfischverarbeitung dienten, sowie einem kleinen Hafen, in dem Boote anlegen.

    Heute ist die Tonnara stillgelegt, beherbergt ein Hotel und ein Museum und dient als malerische Kulisse für Fotografien, Filmaufnahmen – wie für Ocean’s Twelve – und Hochzeiten.

    Besonders markant in der Szenerie sind die Faraglioni, die mächtigen Felsen, die dramatisch aus dem türkisblauen Meer ragen. Die gesamte Landschaft der Umgebung ist idyllisch, aber der Blick auf die Bucht hat uns wirklich beeindruckt: das blaue-smaragdgrüne Wasser (nicht übertrieben!), das zum Ufer hin immer türkiser wird und die merkwürdig geformten Felsen umschließt. Die alte Thunfischfabrik, die sich durch ihren Rotton von der Kulisse abhebt. Die Ruine über dem Gebäude, das sich in den Felsen einfügt – und das alles umrahmt von einem tiefen Grün der Büsche und dem klaren blauen Himmel.

    Auf dem Parkplatz vor der Tonnara stehen LKWs von einer Produktionsfirma. Hier wird ein Film gedreht, gerade heute. Wir können nicht hinein für eine Besichtigung.

    Also weiter Richtung neues Ferienhaus. Und einkaufen gehen sollten wir auch noch. Die kleine Enttäuschung, dass wir die Tonnara nicht besuchen konnten, da hilft ein Gläschen Rotwein. 🍷
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  • Day 4

    04 Ab in die Madonie

    April 3 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Ein Märchen. Tiefblauer Himmel und strahlende Sonne. So beginnt der Tag. Ein Märchen geht weiter.

    Parco delle Madonie, ein Geopark. Und hier seine strengen Regeln für dienigen, die es interessiert. Ansonsten gehts unten weiter mit unserem Reisebericht:

    „In regionalen Parks und Reservaten sind Aktivitäten verboten, die den Schutz der Landschaft, der natürlichen Umwelt und der Vegetation, insbesondere der Flora und Fauna, beeinträchtigen könnten. Die Verbote betreffen insbesondere:

    a) das Fangen, Töten, Beschädigen oder Stören von Tierarten, das Sammeln und Beschädigen von Pflanzenarten sowie die Einführung fremder Pflanzen- oder Tierarten, die das natürliche Gleichgewicht verändern könnten
    b) die Änderung des Wasserhaushalts
    c) die Durchführung von Werbeaktivitäten innerhalb des Parks und des Reservats, die nicht von der Parkbehörde von Scillato oder dem Verwaltungsorgan des Reservats genehmigt wurden
    d) die Bewirtschaftung von Steinbrüchen und die Durchführung von Erdarbeiten, die nicht der Ausübung normaler landwirtschaftlicher Tätigkeiten dienen
    e) das Einbringen von Waffen, Sprengstoffen und jeglichen Mitteln zur Zerstörung oder Eroberung durch Privatpersonen
    f) das Anzünden von Feuern im Freien.“

    Das ist also ein Geopark. Wussten wir bisher auch nicht. Und dieser hier ist riesig. Unfassbar schön. Der Madonie Park umfasst über 40.000 Hektar naturalistische Landschaft im Norden von Sizilien.

    Hier finden sich höchsten Gipfel der sizilianischen Insel mit Ausnahme des Ätnas. Einige dieser Gipfel, wie z.B. der Pizzo Carbonara (1979m ü. d.M.), Pizzo Antenna Grande (1977m ü. d.M.) und der Monte San Salvatore (1912m ü. d.M.) liegen bei knapp 2.000 Metern Höhe und gehören zu den ältesten bekannten Gipfeln Siziliens: Sie sind die ersten Teile der Erde, die aus dem Wasser ragten, die uns heute als das Ergebnis von Millionen Jahren Naturgewalt erscheinen.

    Der Nordteil der Madonie mit tiefen Tälern fällt mit steilen Wänden zum Meer hin ab, während im Süden das lehmige Hügelland der Täler des Gangi sanft das Gebirge mit der Hochebene verbindet.

    Wir fahren durch Zauberwälder mit bemoosten Steinen und alten Eichen, bunte Wiesen, die im Sonnenlicht rot, blau und gelb leuchten. Bei den Bäumen ist der Frühling noch nicht angekommen.

    In 1.960 m Höhe Schnee auf der Straße und die Landschaft vor uns ist weiß. Ja, man kann Skifahren auf Sizilien.

    Und die kleinen Dörfer, direkt an Hänge gebaut oder wie dieses spezielle Dorf direkt oben auf einem Berg: Sclafani Bagni. Es ist ein winziges sizilianisches Dorf mit 387 Einwohnern, einer kleinen Bar und einem Tante-Emma-Laden. Beim ersten Blick in Google Maps haben wir Schwierigkeiten, Sclafani Bagni überhaupt zu finden.

    Außerdem haben wir uns im Vorfeld gefragt, was Sclafani Bagni so interessant macht. Es gibt gleich mehrere Gründe dafür. Zum einen ist Sclafani Bagni wegen seiner mittelalterlichen Struktur fast frei von Autos. Viele Strassen sind schlicht zu eng oder auch zu steil. Sclafani Bagni liegt nämlich auf einem Felsen oder anders ausgedrückt in einen Felsen hineingebaut, der derart schroff abfällt, dass es selbst in einem "flachen" Satellitenbild auffällt.

    Sclafani Bagni ist also bereits für sich eine Sehenswürdigkeiten. Hinzu kommen zwei Wehrtürme, die durch eine noch recht gut erhaltene Mauer verbunden sind. Durch das ebenfalls gut erhaltene Stadttor in dieser Mauer gelangt man auf den Belvedere von Sclafani Bagni. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen die für eine solch kleine Gemeinde die beachtliche Anzahl von drei Kirchen.

    Die letzte Sehenswürdigkeit hat dem Dorf den Beinahmen Bagni eingetragen. Unterhalb der nördlichen Seite des Felsens befindet sich ein Mitte des 19. Jahrhundert gebautes Heilbad. 1970 wurde die Anlage ein letztes Mal renoviert aber irgendwann danach aufgegeben. Einige der Gebäude sind daher mittlerweile stark verfallen. Eine der Quellen etwas abseits von den Gebäuden ist allerdings erhalten und spendet 36 Grad warmes, schwefelhaltiges Wasser.

    Jetzt genug mit Worten. Bilder erzählen oft noch mehr.
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  • Day 3

    03 Felsnasen und eine Halbmondstadt

    April 2 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Als wir aufstehen: Es ist ein tiefbewölkter Himmel und feiner Nieselregen macht alles wieder nass.

    Wir wollen heute die nordwestliche Küste Siziliens entlang zu den noch urigen Fischerdörfern fahren. Egal, vielleicht kommt die Sonne noch. Und sie kam. Direkt nach dem Losfahren. Superschöne Wolken schmücken den tiefblauen Himmel. Die fotografierten Bilder in Andrea’s Kamera sehen so unnatürlich knallig aus, dass sie erstmal die Einstellungen gecheckt hat. Aber alles war okay. Ein wunderschöner warmer Tag liegt vor uns.

    Die Parkplätze kosten noch kein Geld und sind leer, aber so langsam bereitet sich Sizilien auf den Tourismus vor. Stühle werden weiß gestrichen, der Schmutz des Winters von Sonnenschirmen gewischt. Ein Riesenrad wird abgetrocknet.

    Auf dem Programm stehen Porticello, Sant’Elia, Aspra und Cefalu. Die Felsnasen gibts in den ersten beiden Dörfern. Damit sind schmale Felsvorsprünge gemeint, auf denen bunte Häuser stehen und einfach nur schön aussehen - auch wenn sie schon sehr alt sind.

    Am schönsten finden wir am Ende des Tages Sant'Elia. Es ist der faszinierendste Ortsteil von Santa Flavia, liegt direkt am Meer und alleine das ist natürlich schon einen Blick wert. Aber man sollte etwas genauer hinschauen, denn eines der Geheimnisse ist ein wenig verborgen, öffnet sich dann aber dem staunenden Betrachter in voller Schönheit - eine felsige Bucht mitten im Ort, umgeben von alten Häusern und Balkonen, die über dem Meer schweben.

    An einem kleinen Strand liegen orange-blau gestrichene Fischerboote und in der Mitte der Bucht kann man über eine Treppe ins Wasser steigen. Ein Kreuz auf dem Felsen am Ende des Meeresarmes ist ein bei den Sizilianern beliebter Platz, um Heiratsanträge zu machen.

    Ein weiteres Geheimnis liegt hinter den Wänden eines alten Hauses verborgen, das fast mitten im Meer steht - das "Casa Bianca" (Weißes Haus) am Ende des Dorfstrandes. Ein Sehnsuchtsort, der sicherlich viele Male am Tag erzählt bekommt, wie gerne man dort leben würde - mit den Füßen im Meer und dem Kopf in den Wolken. Aber das Haus birgt dunkle Familiengeheimnisse, zumindest wenn man der Autorin Stefanie Gerstenberger glauben möchte. In ihrem Roman "Das Limonenhaus" weht der Duft von Zitronen durch die Räume, aber es lastet auch ein Geheimnis darauf, das auf einer alten sizilianischen Tradition beruht, die hier natürlich nicht weiter verraten wird...

    Das schöne Porticello ist ein Ortsteil von Santa Flavia. So jedenfalls sieht es organisatorisch aus. Die Bürger von Porticello sehen das allerdings anders. Schließlich gab es Porticello lange vor den Filangeri. Damals kamen Bewohner des heissen Landesinneren zum Fischen hierher. Hier gab es einen natürlichen Hafen und Tuffstein-Höhlen, in denen man wohnen konnte. Der Name Porticello stammt aus dieser Zeit: Er bedeutet "kleiner Hafen".

    Nach und nach entschieden sich mehr und mehr Fischer zu bleiben. Die Höhlen wurden zu Häusern und aus dem kleinen Naturhafen ist der zweitgrößte Fischereihafen Siziliens geworden. Es wundert also nicht, daß er heute der Lebensmittelpunkt Porticellos ist.

    Zur Mittagszeit gehts dann in Richtung Osten an der Küste entlang nach Cefalu, in die hübsche Altstadt, die sich zwischen dem Rocca di Cefalù, der fast an die 300 Meter hoch ist, und dem Meer hineinschmiegt. Vor der Stadt eine lange gebogene Bucht mit Sandstränden, dahinter die Berge der Madonie. Alles zusammen bildet übrigens einen perfekten Halbmondkreis ab.

    Cefalù, das leitet sich aus dem Griechischen ab: Kephaloidion (von Kephalos – der Kopf) nannten die Griechen die antike Siedlung, die sich damals noch hoch oben auf dem Felsen befand.

    Normannenkönig Roger II., der hier mit seinen Mannen landete, verlegte die Stadt dann hinunter an den Fuß des Berges. Nach seiner Krönung 1131 stiftete er der Stadt die heute noch mächtig daliegende Kathedrale. Damals, im 12. Jahrhundert, erlebte die kleine Stadt im Norden Siziliens auch ihre Blütezeit.

    Trotz ihrer heutigen beachtlichen Tourismuskarriere ist die Stadt irgendwie sie selbst geblieben – und wenn man durch die Gässchen schlendert, sieht man auch, dass hier nach wie vor Alltag gelebt wird. Da fährt ein kleines Auto, vollgeladen mit Obst und Gemüse durch die Gassen, hält vor den Häusern und schon werden da und dort kleine Körbe aus den Fenstern herabgeseilt und vom fahrenden Händler befüllt. Aber auch auf der Straße wird mit ihm gehandelt und gefeilscht. Bis er den Motor wieder anwirft und um`s Eck in die nächste Gasse verschwindet.

    Ein schöner Tag endet am Abend in einer familiären Trattoria in Bargheria. Wir genießen den frischen Fisch. Und einen beerenroten sizilianischen Rotwein.
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  • Day 2

    Villa Palagonia

    April 9 in Italy ⋅ ☀️ 12 °C

    We ontwaken in Santa Flavia en genieten er van een lekker ontbijt op het zonnig terras van het hotel. We zetten meteen onze reis verder. We ontdekken niet ver van onze slaapplek de indrukwekkende "Villa Palagonia" gebouwd tussen 1715 en 1735. De imposante trappen leiden ons naar de nog imposantere spiegelzaal. Bert inspecteert eerst en vooral of alle spiegels nog goed vasthangen aan het plafond vooraleer we deze verder bewonderen. De beelden rondom de tuin bezorgen dit pronkstuk de bijnaam "Villa dei Monstri"!Read more

  • Day 1–2

    Santa Flavia

    April 8 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

    Na een mooie vlucht boven de Italiaanse Alpen overnachten we in Santa Flavia. De mooie villa biedt meteen zicht op zee! We worden er hartelijk ontvangen door de lokale bevolking, vooral de oudjes glimlachen ons vriendelijk toe!Read more

  • Day 10

    Flavia und Feiern

    October 12, 2024 in Italy ⋅ 🌙 21 °C

    Ein magischer Abend in Santa Flavia

    Heute war unser letzter Abend und wir haben beschlossen, mit unseren Urlaubsfreunden in Santa Flavia essen zu gehen.
    Die kleine Stadt war lebendig, eine große Prozession zu Ehren der Madonna strömte durch die Hauptstraßen. Da wir keinen Parkplatz direkt im Zentrum wegen der Zeremonie gefunden hätten, parkten wir etwas abseits und liefen die letzten 5 Minuten zu Fuß bis zum Hafen.

    In Flavia u.a. wird im November das Fest der Madonna del Lume gefeiert – ein beeindruckendes Schauspiel, bei dem die Schutzpatronin des Fischerdorfes mit einer Prozession verehrt wird. Wir waren mitten drin! Der Abend wurde perfekt, als wir im Restaurant La Strummula fast direkt am Hafen einen Tisch für vier reserviert hatten. Das Essen war einfach köstlich, und der Service unglaublich freundlich.

    Kurz darauf begann eine Bühnenshow auf dem Platz vor uns. Musik der Extraklasse und ein tolles Tanz-Team auf der Bühne heizte dem Publikum ein. Das kleine Dorf füllte sich mit Menschen, die ausgelassen feiern und uns mit teilhaben ließen. Oh göttliche Maria – das war ein unvergesslicher letzter Abend! 🌺
    Ich war aufgeheizt und nahm mir wieder Fitzek vor. Aber was stand da plötzlich auf der Buchseite? Der Text auf dieser Karte im ersten Hotel! Meno, Leute? Wie gruselig ist das denn, wie kommt das jetzt in Sebastians Buch? Mich friert! Puh. Wisst ihr die Lösung? 😂
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  • Day 9–13

    Aug“sch“burger in Villa Flavia

    October 9, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute Vormittag war pures Dolce Vita im Vallegrande Nature Resort angesagt – Entspannung am Pool mit einer leichten Brise, die durch die Pinien weht, während die Sonne über den Hügeln der Madonie vor sich hin glitzert. Ein echter Genuss für die Seele.

    Doch zwischen den Momenten der absoluten Ruhe gab es auch ein wenig Action: ein kleiner Foto-Test mit dem Handy stand auf dem Programm. Man will ja schließlich sehen, was das kleine Gerät alles so kann. Aber naja, wie sagt man so schön – kein Meister ist je vom Himmel gefallen. Drei Mal fast über das Handy gestolpert, und dann den Selbstauslöser an der Uhr nicht gefunden. Ein kleines Chaos – aber genau diese kleinen Stolpersteine machen die Sache doch so sympathisch, oder? Lächeln, durchatmen, weiter geht’s.

    Capo Zafferano liegt an der Nordküste Siziliens, etwa 20 km östlich von Palermo. Die Villa Flavia
    Holidays befindet sich in einer exklusiven Lage fast direkt am Meer, was sie zu einem idealen Rückzugsort für Erholungssuchende macht. Die Gegend ist bekannt für ihre ruhigen Strände und ihre Nähe zu den charmanten sizilianischen Dörfern wie Porticello und Santa Flavia.

    Stefano empfängt uns herzlich, und die Villa Flavia umarmt uns sofort mit ihrem sizilianischen Charme. Ein kleines Juwel, das sich schwer beschreiben lässt. Unser Zimmer: kompakt, aber voller Raffinesse. Die Details überraschen – von eleganten Holz-Zahnbürsten und Kapselkaffeemaschine bis hin zu einem Adapter für alle Steckertypen. Selbst die Minibar lockt mit erschwinglichen Spirituosen. Weit mehr als nur ein B&B – es ist besonders und bekommt von uns schon ***** Sterne in der ersten Stunde.
    Der Pool, das Meer, die Natur am Capo Zafferano – alles besser als erwartet. Wir laufen, baden, genießen - was kann noch besser werden? Dann schickt mir Stefano eine WhatsApp mit Restauranttipps. Wir entscheiden uns für eins in Santa Flavia. Zufall?
    Das Restaurant ist voll, wir haben nicht reserviert, aber bekommen einen Tisch. Links von uns: eine italienische Kleinfamilie. Rechts: zwei Damen, die überraschend vertrautes Deutsch sprechen. Vor uns eine große Tafel – erst Hochzeitsfeier-Vibes, dann die Auflösung: Es ist der Abschluss in Psychologie einer jungen Frau. Hinter uns: eine Gruppe hübscher Frauen – mein Mann checkt sofort den imaginären Jungbrunnen und fährt sich durch die Haare.
    Und dann noch ein Tisch voller Männer – keine Ahnung, was da gefeiert wird, aber es klingt amüsant.
    Mein Mann studiert gefühlt stundenlang die Karte, als er plötzlich die wildfremde Frau neben uns fragt, ob „ihre Nudeln“ schmecken.
    Sein ‘Schmecktsch?’ verrät ihn sofort: ‘Aug(sch)burger, oder?’ ruft nun die andere Dame überrascht. Und siehe da, Augschburger treffen Augsburger in der sizilianischen Prärie!
    Noch besser: Sie wohnten früher dort in der Straße, wo wir jetzt leben.
    Und jetzt? Natürlich im gleichen B&B. Wo auch sonst?
    Villa Flavia Holiday am Capo Zafferano
    Zufall?
    Ringsum wildes italienisches Feiern, wir sitzen da und verstehen kaum unser eigenes ‘Sch’. Der erste Abend: grandios, chaotisch, unvergesslich.
    Christina und Gotelind machen hier Urlaub – einfach so, wie wir halt auch. Schön, sch-on,
    ein Schufall…
    Restaurant Tipp - nicht vergessen!
    Can Caus Santa Flavia
    (Wo der sizilianische Bär tobt)
    https://maps.app.goo.gl/vZV65EsEQcXxtYts9?g_st=iwb
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  • Day 2

    Caletta sant‘elia, Capo Zafferano, Aspra

    September 18, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

    Von wegen schön schlafen, summ, summ, summ, Mücke fliegt herum… 4 Stück haben wir in der ersten halben Stunde gekillt, dann endlich Ruhe! Also erst mal ausschlafen heute, dann Frühstück und ab in die nächste Apotheke, Reinhard hat seine Schilddrüsen Tabletten vergessen 🤢
    Aber jetzt sind wir an einem tollen Strand und genießen das herrliche Wetter! Reinhard kommt gerade vom Schnorcheln mit seiner Astronauten Maske und erzählt von seinen Entdeckungen, viel Plastik im Meer aber auch schöne Fische und einen Aal hat er gesehen.
    Das wär jetzt nix für mich! 🤢 Weiter geht’s zum nächsten Strand beim. Capo Zefferano, auch sehr hübsch zum Baden sogar für mich ist die Wassertemperatur angenehm👍🏼
    Zum Abschluss fragen wir über Aspra zurück, um vor dem Abendessen noch ein bisschen zu chillen…
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  • Day 171–172

    Aspra

    April 10, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Von Mazara nach Aspra bei Neapel - sehr abwechslungsreich über die Insel. Das Navi kannte sogar eine "Straße "die dem Namen nicht wirklich gerecht wurde,aber Asphalt wird einfach überbewertet !
    Noch 250 km bis Messina.
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  • Day 15

    Santa Flavia

    March 15, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

    Vorletzter Tag - chillen am Strand der Spiaggia Kafara.

    Nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischen Brötchen von einem der unzähligen und super guten Bäcker hier haben wir den Tag ausnahmsweise mal mit Faulenzen verbracht. Ausschlafen, Brötchen und frische Orangen holen, Kaffee mit der Bialetti machen... das werde ich wohl am Meisten vermissen. Nach dem Frühstück waren wir am hauseigenen Strand und auch, wenn es im Wasser noch etwas frisch war, selbstverständlich im Meer. Die Wasserqualität ist ausgesprochen gut und mit Blick auf das Kap und die vielen kleinen Fischerboote draußen am Horizont eine wunderbare Sache.

    Morgen ist der Tag noch mal ziemlich vollgepackt, bevor es am Abend wieder nach Hause geht.
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