Italy Gemin Spumanti

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Travelers at this place
  • Day 8

    Valeggio sul Mincio - Borghetto

    August 5, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute haben wir Desenzano verlassen und unsere Reise ging weiter - aber noch nicht nach Hause. Ein Stopp an der Strada del Prosecco darf bei einem Italien Trip natürlich nicht fehlen. Doch bevor es nach Valdobbiadene ging ,legten wir noch einen Besuch in Valeggio del Mincio ein ,genauer gesagt im Ortsteil und Mühlendorf Borghetto. Borghetto ist der Geburtsort der Tortellini, der Nodo d‘amore (Liebesknoten) wie man sie in Italien nennt.Jedes Jahr im Juni findet dort zu Ehren der Tortellini das Festa del Nodo d‘amore statt.Auch wir mussten diese berühmten handgemachten Tortellini verkosten und wir wurden nicht enttäuscht.😋☺️Wieder haben wir einen neuen Ort von Italien kennengelernt und haben uns in dieses kleine Dörfchen wahrlich verliebt.Dieses mittelalterliche Mühlendorf ist sowas von romantisch.Also wenn man in der Nähe des Gardasees ist ,ist der Besuch dieses Dorfes ein absolutes MUSS.Nach 2h Fahrtzeit sind wir dann in Valdobbiadene angekommen ,wo wir uns auf prickelnde Tage freuen 🥂Read more

  • Day 9

    Tag 9: Von Trento nach Feltre

    June 30, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 27 °C

    Buonasera!
    Wenn ich den heutigen Tag schon am Vormittag beschrieben hätte, hätte die Überschrift „Ach wär ich doch nur an den Gardasee geradelt“ gelautet. Jetzt sitze ich zufrieden in Feltre und lasse den Tag ausklingen.
    Doch der Reihe nach!
    Nach einer kurzen Nacht (die Deutschen haben es gestern Abend besser gemacht als die Italiener bei der EM) und einem relativ kleinem Frühstück (ich konnte einfach nicht mehr essen), ging es relativ früh um 8:15 los. Das Ziel war Feltre auf der Via Claudia, ich war mir aber nicht sicher, ob ich das schaffen würde, weil es heftig bergauf und bergab ging nach der Tourenbeschreibung. Also bin ich zum ersten Mal ohne eine Zimmerreservierung los.
    Nach den ersten flachen Kilometern durch nicht so schöne Bereiche von Trient, begann der erste Anstieg. Und was für ein Anstieg das war! Ohne E wäre das für mich nicht zu schaffen gewesen. Nach insgesamt 10 km hatte ich schon 20% des Akkus verbraucht und ich habe schon begonnen an eine Pause zum Laden zu denken.
    Und es kam noch schlimmer. Die Via Claudia wurde zu einer richtigen Mountain Bike Strecke mit schlechtem Untergrund, durch Wälder bergauf und bergab. Kein Wunder, dass das Römische Reich untergegangen ist, wenn man die Straße so plant, obwohl es einfachere Wege gegeben hätte. Mir kam auch der Verdacht, dass die Planer der Radroute das mit Absicht gemacht haben, damit die Leute den Shuttle buchen!
    An dieser Stelle entstand dann auch der alternative Titel der heutigen Etappe.
    Laut Karte sollte es so weitergehen und eher noch einsamer werden. Da ich aber Elke versprochen habe, mich nicht an Trentiner Bären als Futter auszuliefern, musste was passieren.
    Und wo konnte das besser entschieden werden, als in einer italienischen Bar am Sonntag Vormittag! Die erste Bar im nächsten Ort war dann der logische Stopp.
    Bei einem Espresso und anderen Getränken unter lauter Einheimischen, lässt es sich gut spekulieren. Was will ich sehen heute, wie weit will ich kommen und wie wichtig ist es mir die Via Claudia sklavisch nachzufahren? Also, ich wollte den Lago di Caldonazzo sehen, nach Feltre kommen und die dumme Straßenplanung der Römer war mir inzwischen herzlich egal. Außerdem wollte ich was sehen, was im Wald auch eher unwahrscheinlich gewesen wäre (außer Bären vielleicht 🤔). Und ich musste nicht lange studieren, da gab es einen Radweg an der Brenta entlang, zwar nicht nach Feltre, aber Google Maps meinte, das der Radweg und die anschließende Fahrt über die Berge nach Feltre nicht nur kürzer sondern auch schneller war.
    Also wurde umdisponiert. Ich fuhr zum Lago di Caldonazzo, wunderbare Radwege weiter die Brenta entlang und mit guter Infastruktur! Alles war hervorragend ausgeschildert, sogar der serpentinenreiche Weg über die Berge nach Feltre. So kam ich nach wenig über 100 km in Feltre an und gleich an einer gut besuchten Gelateria vorbei. Sofort wurde angehalten und drei Kugeln Eis wurden geordert. Fast noch besser als gestern!
    Nachtrag: Im schönen Borgo Valsugana gab es gegen Mittag eine weitere Pause in einer Bar und die wurde nicht nur genutzt, den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, sondern auch eine Unterkunft in Feltre zu buchen. Denn mit der Alternativstrecke war ich mir sicher es zu schaffen.
    So ging es nach dem Eis gleich weiter zur super schönen Albergo Corte Garibaldi. Nach einer dringend notwendigen Dusche (ich glaube, ich habe noch nicht erwähnt, dass es heute wieder so heiß war), war ich wieder hergestellt und ich machte mich auf den Weg ins nahe gelegene Centro Storico von Feltre.
    Dort die nächste Überraschung! Es kostet 5 Euro Eintritt! Ja bin ich denn schon im Venedig?
    Aber die Erklärung war einfach! Die gesamte Altstadt war ein riesiger Handwerkermarkt! Nur heute. Also Eintritt bezahlt, die schöne überschaubare Altstadt besichtigt und die nächste Bar aufgesucht. Hier sitze ich nun, schau dem Treiben bei einem (na ja, nicht nur einem) Aperol Spritz zu und schreibe diesen Beitrag.
    Ich werde mir noch eine Pizzeria suchen und vielleicht noch unserem zukünftigen Gegner im Viertelfinale zuschauen. Das muss ich wohl im Zimmer machen, weil die Italiener schon alle Fernseher in den Kneipen abgebaut haben. Schade!
    Morgen geht es dann weiter mit ein paar Zwischenstopps zum
    Ziel Treviso. Den genauen Streckenverlauf weiß ich noch nicht, aber ich denke, ich werde ihn wieder optimieren.
    Damit soll es genug sein für heute! Was etwas frustrierend begonnen hatte heute, hat doch noch ein gutes Ende genommen und ich habe den Trentiner Bären keine Mahlzeit geliefert! 😃
    Ciao! Ci vediamo domani!
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  • Day 8

    Vom Grappa ins Prosecco Land

    June 27, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute Morge war der Himmel endlich blau und die Temperaturen dementsprechend. Die Besichtigung von Bassano d.Grappa war es wert und das mit Markt. Weiter geht's durchs Hinterland von Venedig kleine Dörfer grosse Willen und Reben wohin das Auge reicht. Der heutige Schlafplatz liegt direkt an einem See. 😊Read more

  • Day 8

    Überraschungen am Fusse des Monte Grappa

    September 6, 2023 in Italy ⋅ 🌙 19 °C

    Durch das Tal der Brenta gings gestern nach Bassano del Grappa. Ein Ort, den wir von einer früheren Adria-Reise her noch in guter Erinnerung haben. Ja, die berühmte hölzerne Brücke Ponte degli Alpini steht noch als Wahrzeichen da.

    Und ja, ich habe nicht versäumt, dem Museo Poli über die Geschichte und Herstellung exzellenter Grappi wieder einen kurzen Besuch abzustatten. Das geht ja gewissermaßen unter "Weiterbildung". Natürlich mit kleiner Degustation und dem Einkauf flüssiger Erinnerungen.

    Anschließend gings noch 15km weiter auf den gemütlichen Stellplatz unterhalb des sehr stimmungsvollen Altstädtchens Asolo. Der abendliche Spaziergang ins Centro eines dieser "villagi piu belli d'Italia" wartete mit mehreren Überraschungen auf: Einzigartige Ausblicke in den Abendhimmel. Die Freiluft-Ausstellung "Hyle - le radici del futuro" mit eindrücklichen Bronce-Plastiken von Andrea Roggi. Lauschige Strassenrestaurants, darunter das traditionsreiche Caffé Centrale dei Fratelli Botter.

    Kurz nach acht stehe ich vor dem Municipio und stelle fest, dass dort im Saal um 20.15 ein kammermusikalisches Konzert gegeben wird. Wie sich herausstellt, sind es hoch begabte junge Musikerinnen und Musiker, die hier im Rahmen des Programms " music in resonance" einen Sommerkurs absolvieren. Einfach umwerfend, was diese jungen Talente in Solo- und Duo-Formationen zu Gehör bringen. Schon beim ersten Stück (Ludwig van Beethoven, Sonata Nr.3 in A-Dur für Violoncello und Klavier) höre ich gebannt zu - dieses habe ich auf einer alten CD in der Einspielung mit Pablo Casals.

    Eine Kostprobe vom Können der Schwestern Anja und Sophie Druml gibt's hier:
    https://youtu.be/tZPtbPjmflY?feature=shared
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  • Day 16

    Bassano del Grappa

    July 5, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    One of our most special days so far, confirming that travel is enriched by the people we meet along to way. We were invited to stay with Alina, a young Italian lady we met on the Camino at our retreat in Rabanal. Although we were only together for a short time (2 nights) she and Jane connected immediately. She had to stay there for a week while she recovered from tendonitis and now believes she was meant to be there as she was able to spend days with the priests and brothers to help deal with the recent loss of loved ones. We met again briefly when she arrived in Santiago which was such lucky timing as we had just returned from our bicycle trip.

    On our way from Bergamo to Bassano, we stopped for a walk,, an ice cream and lunch at Largo de Garda, a huge lake surrounded in the north by mountains. It is a very popular Italian summer holiday spot.

    It was lovely arriving at Alina’s home to a warm welcome. We set off for a walk to her home town where she acted as the walking tour guide while we shared Camino stories. We had an aperitif (one of those things the Italians do that we have embraced) with her mother and sister on on of the main squares of the town. We then walked home for a shower before heading off into the mountains to one of her favourite restaurants which was just like in the movies. We ate the most delicious, authentic Italian meal as the sun set …

    The next morning was raining lightly so we had a slow start before finishing the guided tour walk. One of the favourite stops was her favourite ice cream place where her cousins works. It’s hard to keep,describing the food but wow, you could actually taste the fruit in the sorbet and I had a cassata like never before. We did some food shopping and then went home for lunch.

    Ok, now the food Alina made for us …. It was wonderful to experience how important food is in their culture. When we arrived she offered us a drink served with strawberries in a juice. Then after a rest and before heading out she gave us a tart she had made with her own homemade orange jam / marmalade. In the morning for breakfast we had toast with her homemade marmalade, fruit and muesli and then another tart. And then before leaving she made a “quick 2 course lunch” with beans and a caprese salad and then pasta with a homemade tomato sauce. All this in less than 24 hours but it was her way of inviting us into her home and feeling welcome.
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  • Day 10

    Allein auf weiter Flur

    June 23, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 28 °C

    Jesolo - Fagare - Priula

    Kilometer: 68,59
    Aufstieg: 210hm
    Abstieg: 179hm

    Einmal durch die norditalienische Tiefebene. So schlimm wie erwartet war es am Ende gar nicht. Ja, viele Kilometer ging es einfach nur ganz lange geradeaus. Höhenmeter? Fehlanzeige. Aber die zahlreichen Cafés, Pizzarias, Gelaterias, Trattorias, Ostarias und nicht zu vergessen die Cicchetterias waren immer wieder eine willkommene Abwechslung. Außerdem ist die Gegend um die Piave-Schleife herum voll mit geschichtlichen Zeitzeugen. Ernest Hemmingway hat auf Basis seiner Erlebnisse von hier im Jahr 1918 sogar ein Buch geschrieben.

    Ansonsten ist tatsächlich nicht viel los. In vier Tagen bin ich keinem weiteren Hiker begegnet. Ich vermute, dass wird sich noch ändern.

    Morgen komme ich aber erstmal in das Prosecco Anbaugebiet Italiens und weiter über die ersten Hügel bis an den Fuß der Dolomiti Bellunese.
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  • Day 5

    Passo Poldo

    April 15 in Italy ⋅ 🌧 11 °C

    Durch das unglaublich schlechte Wetter haben wir entschieden, Venedig zu verlassen. Das Wichtigste haben wir gesehen und Strandtage sind gerade nicht möglich 😆. Wir setzen um Richtig Innsbruck und damit die Strecke auch schön abwechslungsreich ist, gibt es eine Passtraße, welche erhöhten Anspruch an Reisekaugummis und Akupressurarmbänder stellte. Aber geschafft 😎.Read more

  • Day 4

    Follina & Refrontolo

    September 28, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von regionalen Sehenswürdigkeiten. Zuerst führen wir nach Follina und haben die Basilika aus dem Jahr 1268 besichtigt. Sehr beeindruckend, was die Menschen damals ohne moderne Maschinen damals geschaffen haben.
    Weiter ging es zum Castelbrando, ein Castel hoch oben auf einem Felsen. Danach schauten wir uns in Refrontolo noch eine alte Wassermühle an, bevor wir bei einem kleinen, regionalen Weinbauern (Dotta ❤️) eine 6-fach-Verkostung gemacht haben. Ein toller Tag.
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  • Day 3

    Valdobbiadene

    September 27, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem ausgezeichneten Frühstück ging es los in Richtung Valdobbiadene. Bei Nani Rizzi bekamen wir eine Weinverkostung mitten in den Weinbergen. Weiter ging es zur Villa Sandi, wo wir eine Führung durch die Keller und Teile der Villa bekamen. Danach besuchten wir die Osta Senz'Osta, mitten im Cartizze Gebiet. Das Besondere: aus Automaten suchst du dir verschiedene Leckereien aus, nimmst sie mit in die Weinberge und genießt dort mit einem tollen Ausblick. Ein schöner und erlebnisreicher Tag.Read more

  • Day 3–6

    Von Sterzing nach Pieve di Soligo

    September 26, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 19 °C

    Von Sterzing ging unsere Reise Recht abenteuerlich weiter.
    Unser Plan war, in ca. 3,5 Std. gemütlich nach Pieve die Soligo zu fahren. Nun ... Was soll ich sagen: Pläne sind dazu da, um über den Haufen geworfen zu werden.
    Aufgrund einer Straßensperre dauerte die Reise knapp 5,5 Stunden, wir fuhren die meiste Zeit enge Serpentinen entlang, und das Wetter war mehr als trüb. Haben wir uns deswegen die Laune verderben lassen? Natürlich nicht. Wir sahen die wolkenverhangenen 3 Zinnen der Dolomiten, wie fuhren durch Alta Badia und wissen jetzt, wo Cortina ist. Und Pieve die Soligo? Einfach nur perfekt italienisch. Essen. Trinken. La Dolce Vita.
    Unsere Unterkunft? Einfach hinreißend @sevensuitespieve
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