Kazakhstan Shymkent

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Travelers at this place
  • Day 23–24

    Shymkent

    August 29, 2024 in Kazakhstan ⋅ 🌙 22 °C

    Welcome to Казакстан!

    A day in Shymkent in Turkestan (known as the Texas of Kazakhstan).

    We have temporarily lost Leo until his passport arrives (don't tell Turkey, Georgia and Armenia, but he has been using an invalid one until now). This means we now have 2 words of Kazakh and about 5 words of Russian between us - and our fumbling around is at least amusing the locals.

    We're about to make the long journey to East Kyrgyzstan as we are craving some mountains, so sadly won't be able to do some of the good day trips around here.
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  • Day 75

    Korrupte Polizisten

    June 21, 2024 in Kazakhstan ⋅ ☁️ 34 °C

    Ausschlafen, regenerieren und Bankangelegenheiten regeln, war für den heutigen Vormittag angesagt. Um einen kurzen Blick in die Strassen und Läden von Schimkent zu werfen war es uns zu schwülwarm. Schnell kletterte das Thermometer weit über 30°C. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren stark modernisiert, mit neuen Wohn- und Geschäftsvierteln sowie verbesserten Infrastrukturen, was sie zu einem attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten macht. Geschichtlich betrachtet ist Schimkent eine alte Stadt mit reicher Vergangenheit. Sie wurde im 12. Jahrhundert gegründet und war ursprünglich ein Handelszentrum an der Seidenstrasse. Zeugen der reichen Vergangenheit sind leider nur wenige. Zum Beispiel die alten Überreste einer Zitadelle. Viele Wohnquartiere mit ihren Plattenbauten erinnern stark an die Sowjetzeiten.
    Gegen Nachmittag brachen wir unsere Zelte ab und zogen in nordöstlicher Richtung. Eine Signal Nachricht erreichte uns kurz vor der Abreise: Torsten und Silke wurden von der Polizei angehalten, wegen Trunkenheit am Steuer. 1000$ wollten sie kassieren. Torsten, der klar nüchtern war verlangte, dass er mit dem Polizeichef in einem Krankenhaus einen Alkoholtest machen wolle... dies schien Wirkung zu haben. Einer der Polizisten bediente sich an
    einer Flasche Mineralwasser aus dem Kühlschrank und liess sie ziehen.
    Ziel für heute war das ungefähr 200 Kilometer weiter entfernte Taraz. Eine malerische Landschaft mit Nationalparks und dem Ausläufer des Tian-Shan-Gebirges zog an uns wie in einem Film vor unseren Augen vorbei. Kleine Bauerndörfer wechselten sich mit riesigen Kornfeldern ab. Allmählich wandelte sich das Bild. Von Nutzfläche in Steppe. Der Himmel verfärbte sich dramatisch in Antrazit und stürmische Winde fegten über die Ebene. Steppengras und Sand wirbelten durch die Gegend. Wie in einem Westernfilm. Wir waren nicht alleine auf der Seidenstrasse. Wo früher die Karawanen mit ihren Kamelen unter den widrigsten Wetterbedingungen monatelang unterwegs waren sind es heute gut klimatisierte, hochmotorisierte Last- und Personenwagen.
    Kurz vor 18.00h trafen wir rechtzeitig für das Meeting auf dem Übernachtungsplatz ein. Für die Einen war die Fahrt nicht ganz reibungslos abgelaufen. Korrupte Polizeikontrollen und ein Rückspiegel weniger bei einem aggressiven Kasachen, der es gegen Jacques mit seinem 12T WoMo aufnehmen wollte....hoffentlich ohne Konsequenzen beim baldigen Grenzübertritt nach China. Wir sind nur im Transit bis 25.6. in Kasachstan. Im September werden wir dieses riesige reiche Land nochmals bereisen und Land und Leute (mit stark asiatischem Einschlag) ausgiebiger kennenlernen. Die Empfehlungen des EDA's (Eidg. Amt für auswärtige Angelegenheiten) werden wir im Auge behalten... );🤔
    Ein geselliger Abend in netter Gesellschaft und feinem Nachtessen rundeten wir schlussendlich noch bei einem Schlummertrunk ab.
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  • Day 207–209

    Die Welt geht unter

    February 7, 2024 in Kazakhstan ⋅ 🌧 3 °C

    Wir lieben Nachtzüge und so reisen wir nach Kasachstan über Nacht ein. Müssen dabei gar nicht das Bett verlassen und bekommen von den freundlichen Grenzbeamten unser Visa direkt im Schlafwagen ausgestellt.
    Angekommen in Shymkent, das Texas Kasachstans (wegen seiner Bodenschätze in einer trockenen Landschaft), gießt es Hunde und Katzen und hört den gesamten Tag nicht auf. Irgendwann wird Schnee daraus und dazu ist es noch bitter kalt.

    Kasachstan ist wohlhabender und der Lebensstandard hier am höchsten in den "Stan"-Ländern. Nichtsdestotrotz ist auch hier nach wie vor eine ambivalente Abhängigkeit zu Russland vorhanden und die politische Führung latent autokratisch.

    Angekommen am Bahnhof, kämpfen wir uns klitschnass zum Hostel durch mit Bus und über die überfluteten Gehwege und die vollen Straßen der Stadt. Hier ist der Kommerz schon deutlich angekommen: Moderne Supermärkte, Starbucks und neue Einkaufzentren zollen von einer starken Wirtschaft, die auch hier spürbar ist. Kasachstan hat reichlich Bodenschätze wie Gas, Öl, Kohle, Gold und vor allem riesige Uranvorkommen, welche in viele Teile der Erde exportiert werden.

    Im "Museum zur Erinnerung an die Opfer der sowjetischen Repression" wird die Landesgeschichte aufgearbeitet und es ist eines der wenigen Länder, das sich an dieses schwere Thema herantraut. Es gibt einen Flyer auf Englisch, ansonsten sind die Erklärungen auf den gleichgestellten Landesprachen Kasachisch und Russisch. Wir haben Glück und eine junge Mitarbeiterin erklärt uns alles in hervorragendem Englisch. Nur nach der Frage, der heutigen Situation mit den über 127 Etehnien im Land, möchte Sie keine Antwort geben, weil sie Probleme fürchtet... der Autokratie sei dank.

    Da es in Kasachstan nur getrennte Schlafsäle gibt, gehen wir noch zusammen einen Kaffee trinken. Als wir unseren Ausflug nach Turkestan (Seidenstraßen-Stadt) für den nächsten Morgen planen und dabei eine kasachische App zum Mitfahren nutzen, scheitern wir mit diesem Versuch. Die zig Mitfahrgelegenheiten, die uns innerhalb von Minuten anrufen, sprechen russisch oder kasachisch und wir geben diese Idee auf. In dem Moment bietet uns ein Mann vom Nachbartisch seine Hilfe an. Er ist doch glatt der Manager vom dem kasachischen Box-Weltmeister und auch sein Bruder und wohnt mittlerweile in Los Angeles. Gerade ist er auf Heimatbesuch und möchte uns gerne Helfen. Er organisiert kurzerhand seinen Fahrdienst für den nächsten Morgen und lädt uns auch noch ein. Da Kasachen Gastfreundschaft sehr wichtig ist und er uns nicht zu sich einladen kann, holt er noch ein Bündel Geldscheine aus der Tasche und sagt wir sollen davon Essen gehen und uns eingeladen fühlen von ihm... was für eine krasse Gastfreundschaft!

    In Turkestan erleben wir den kasachischen Teil der Seidenstraße und ein ehemals einflussreiches Zentrum. In der Stadt vermischen sich extrem die moderne und historische Welt, weil alles ineinanderfließt. Betonklötze von Shopping-Malls mit fancy Cafés und schicken Restaurants, einer neuen kasachisch-türkischen Universität (hier kann man Gastfreundschaft und Tourismus studieren) sowie Moscheen und Koranschulen.

    Das angrenzenden Mausoleum von Hodscha Ahmad Yasawi ist das Highlight hier und gehört seit 2003 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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  • Day 3

    Day #3: Memorial park, castle, more food

    March 18 in Kazakhstan ⋅ ☀️ 23 °C

    Today we walked around in Shymkent with Madi. We went to the independence park, saw the tulip fountain, met people in traditional costumes as 22nd is the new years and we enjoyed some ice cream. We then ate the super tasty cake of Madi's family and then we visited the city's castle and saw old traditional tools and their walls from clay and grass (although most were reconstruction). At night we met the whole family with Madi's grandma and we ate a loooot (the women kept feeling my plate and the father was filling our shots). We also sang a bit something from our land :)
    It was a really nice atmosphere :)
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  • Day 2

    Day #2: Shymken parks and grandparents

    March 17 in Kazakhstan ⋅ ⛅ 19 °C

    Today we went around to see the city and we reached the independence park. We then went to Madi's grandpa/grandma for lunch and we tried the meat with rice (super nice). We then went for dinner to Yeldanas grandpa, who was way more old-fashioned but still nice. In general everyone was talking and asking us about kids and getting married, as family is very important here.Read more

  • Day 1

    Day #1: flight to Uzbekistan and borders

    March 16 in Kazakhstan ⋅ ⛅ 17 °C

    Today we flew to Uzbekistan, 6 hours direct! I read a lot of the "kleiner Vampir" book and Sam was sleeping mostly. Then Madi's father picked us up and we passed the border and went to the hotel with a cab. Yeldana and Meir were with us :)
    The border looked very weird, people looked like transferring illegal stuff and the guys in the control were really sceptical of if my photo is actually me and were looking very soldiery. Also Madi got yelled at for not being at the center of the camera. In general all people were in a rush and the officials were taking really long for us foreigners.

    After we crossed the borders we passed by Madis house and his family gave me flowers for welcoming. The people seemed really nice. We ate soup and went to the hotel to sleep.
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  • Day 237

    Day 237: On our way to Bishkek

    July 29, 2024 in Kazakhstan ⋅ ☀️ 36 °C

    It was definitely a long ride but it was also an interesting one. Our car was almost empty, only 7 people are going all the way to Bishkek. There were a few stops on the way that we could buy some snacks/lunch/ dinner.Read more

  • Day 162

    Schymkent

    August 9, 2023 in Kazakhstan ⋅ 🌙 29 °C

    Am Morgen gehe ich nochmal in die Stadt zum Postkarten abgeben frühstücken und dann zur Grenze nach Kasachstan, hier heißt es erstmal anstehen und ich bekomme angeboten das ich für 150$ gleich ganz nach vorne komme (ja klar), einige stunden später am Tor zur grenze wollen sie mich dann erst nicht durchlassen da sie denken ich bin ein Transporter. Nach kurzer Diskussion geht's dann doch. Wieder mal ein absolutes Chaos an beiden Seiten.
    Nächster Stopp Schymkent, ich suche mir ein Platz in der Stadt und gehe in die Stadt was genau die richtige Entscheidung war. Alles voller leben draußen und in den Lokalen wird getanzt, alle möglichen Leckereien gibt es hier.
    Am nächsten Tag erkunde ich die Stadt noch etwas bei Tageslicht und treffe auf eine Veranstaltung mit Traditionellen Kleidern.
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  • Day 32

    қош келдіңіз қазақстан

    August 4, 2023 in Kazakhstan ⋅ 🌙 28 °C

    "Willkommen Kasachstan"
    Seit heute morgen sind wir wieder zu zweit unterwegs und wenn unser Plan klappt, reisen wir heute bis nach Shymkent in Kasachstan. Wieder ein neues Land, andere Kultur (andere Schrift!), anderes Geld. Eines weiß ich bestimmt: Reisen außerhalb des Euro- und Dollarraums hält die grauen Zellen auf Trab😂.
    Jetzt schlendern wir nochmal zum Bazar, um 12 kommt das Taxi, das uns zum Flughafen Urgench bringt.
    Kurz vor eins am International Airport Urgench. Es ist nicht so, dass wir die einzigen Fluggäste sind für heute, aber eine gewisse Exklusivität kann ich nicht in Abrede stellen. Auch ein abschließender Duty Free Einkauf bleibt wegen Überlastung des Personals leider eine Utopie.
    Dafür Zeit für ein kleines Usbekistan Fazit:
    Sehr freundliche, interessierte Menschen in einem entspannten Land. Die Ziele, die wir besucht haben, waren gut zu erreichen. Auffällig viel Polizei unterstützt die Einschätzung eines Polizeistaats, aber natürlich schwer zu beurteilen, wie es ohne diese Polizeipräsenz wäre. Der Islam scheint im öffentlichen Leben keine große Rolle zu spielen, ich habe z.B. nur 2 mal einen Muezzin wahrgenommen (ganz anders als in der Türkei) und Alkohol gibt es fast überall. Die Sachen, die wir gesehen haben, gehören sicher zu den ganz großen Highlights (Registan in Samarkand!).
    Mittlerweile ist es kurz nach halb elf kasachischer Zeit (4 Stunden vor Deutschland), wir sitzen endlich im Taxi nach Shymkent und um eine interessante Grenzübertrittserfahrung reicher. Das ist zuerst ein Spiesrutenlauf auf usbekischer Seite durch viele neue, aber gute Freunde, die besorgt sind, du könntest verhungern, verdursten, zu schwer tragen (am Gepäck - vor allem aber am Geldbeutel) oder sonstiges Unbill erleiden. Dann gefühlte 27 Kontrollen auf usbekischer Seite, die in der Ausreise-Passkontrolle gipfelt. Wir filmen kurz mit der GoPro, da werden wir auch schon verpfiffen. Der Polizist kontrolliert mein Handy, sieht ein versehentlich ausgelösten Foto, das aber künstlerisch durchaus wertvoll meinen rechten Fuß zeigt und lässt mich in Ruhe. Auch auf Jürgens Handy wird er - natürlich - nicht fündig. So und jetzt ist aktives Anstehen gefragt wenn wir nicht vor dem Schalter übernachten wollen. Dann das Ganze in umgekehrter Reihenfolge auf kaschischer Seite. Inklusive des Verdachts auf unerlaubtes Einführen fremder Währung und des Versuchs uns zum Geldtausch zu bewegen. Nach knapp 1,5 Stunden haben wir es dann geschafft und sind in Kasachstan, yesssss.
    Das wird sicher schon schwieriger hier, die Menschen sprechen russisch, aber kaum englisch.
    Irgendwann schließt sich uns ein Japaner an, mit dem wir das Taxi teilen. Der Taxifahrer hat offensichtlich eine Privatwette mit dem Teufel bezüglich der Fahrkünste laufen, schwer zu sagen wer gewinnt. Um halb 12 sind wir im Hotel und plündern mangels anderer Möglichkeit die Minibar.
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  • Day 16

    Schymkent

    August 11, 2019 in Kazakhstan ⋅ ⛅ 35 °C

    275 Kilometer, 11 Stunden

    Bei der Recherche über Schymkent stellten wir fest, dass es kein Stadtzentrum gibt wie bei uns. Alles liegt verstreut.
    Wir setzten uns in einen Park und schrieben etwas an den Berichten. Danach schlenderten wir noch durch einen Freizeitpark.

    An den Verkehr hier müssen wir uns erst einmal gewöhnen, es kommt uns vor als wären wir in einem anderen Land. Im Norden von Kasachstan sind alle extrem regelkonform gefahren, meist sogar unter der erlaubten Geschwindigkeit. Und dann fährt man nach Schymkent und alle rasen, hupen, schlängeln sich vorbei, machen aus drei Spuren sechs Spuren... Da muss wohl doch lieber Anni fahren, sie hat definitiv mehr Nerven für den Stadtverkehr.

    Nach ein paar Besorgungen für den folgenden Tag im Nationalpark fuhren wir aus der Stadt. Kurz vorm Verlassen kauften wir noch frischgezapftes Bier in einem Bierladen. Hier machten wir noch eine nette Bekanntschaft mit dem Eigentümer des Ladens.
    Seit der Ukraine kommen wir immer wieder an Biergeschäften vorbei, dort sind viele Fassbiere vorrätig und diese werden dann in eine Flasche gewünschter Größe abgefüllt. Deutsches Bier gibt es natürlich in jedem der Geschäfte.

    Vor dem Erreichen unseres geplanten Ziels stellten wir ein Quietschen unserer Bremse fest. Unsere Vermutung war etwas Dreck in der Bremse, durch unsere unwegsamen Straßen. Wir fuhren also nach einer kurzen stärkeren Bremsung weiter.

    Die Nacht verbrachten wir noch vor dem Nationalpark, weil wir von dem ganzen Tag geschafft waren und es schon dunkel wurde.
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