Kenya Narok

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Travelers at this place
  • Day 14

    Von Nakuru nach Narok

    February 18 in Kenya ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach einem reichhaltigen Frühstück am heutigen Morgen und tatsächlich halbwegs vernünftigem Schlaf, trotz der Lautstärke, ging es ans Packen 🎒
    So langsam werde ich darin routiniert und der Rucksack war innerhalb von 15 Minuten für die Weiterreise vorbereitet :)

    Danach ging es für mich gegen 10:20 Uhr hinaus ins wilde Treiben vor dem Hotel. Hier erwartete mich direkt der Security-Mann, mit dem ich in den letzten Tagen schon ein paar Mal gequatscht hatte.
    Er hatte mir auch versprochen mich zu dem richtigen Matatu zu begleiten 🤗
    Er gab mir also seinen Lakaien an die Hand und dieser brachte mich in diesem absoluten Wirrwarr an Bussen zur richtigen Stelle!

    Unterwegs sagte er mir auch noch kurz den Preis, den ich für den Bus zu erwarten hatte und warnte mich davor, zu viel zu bezahlen 🫡 Noch freundlicher!

    Für einen Sitzplatz im Matatu nach Narok sind also 600 Schilling fällig. Da ich aber zwei Sitzplätze in Anspruch nehmen möchte, um mein Gepäck bei mir zu haben und damit das nicht im Kofferraum verstaut wird, muss ich selbstverständlich das doppelte zahlen 💵
    Gesagt, getan und nachdem das Matatu nach 40 weiteren Minuten prall gefüllt war ging die Fahrt nach Narok los.

    Diese Tour war im Vergleich zur Fahrt von Kisumu nach Nakuru deutlich angenehmer! Die Straße ist relativ neu und hat nicht 1000 Geschwindigkeitsbegrenzer.
    So rollten wir gemächlich dahin durch die grünen Hügel, die von Feldern und Wiesen bedeckt waren 🚜
    Ich hatte den besten Platz vorne auf dem Beifahrersitz und genoss die Fahrt bei einem guten, neuen Buch 📖
    Witzig waren die Polizeikontrollen hier. Ich hatte glaube ich schonmal geschrieben, dass die Polizei nur Matatus und Lkw anhält. Heute hat mir der Matatu-Fahrer nochmal mitgeteilt, dass die Polizei hier äußerst korrupt ist. In beiden "Verkehrskontrollen" musste er den Beamten eine kleine Summe Geld zustecken, sonst machen die wohl Stress und lassen einen nicht weiterfahren...

    Nach etwa 2,5 Stunden kamen wir in Narok an. Die letzten Meter zum Hotel brachte ich wieder auf einem Motorradtaxi hinter mich und dann bezog ich auch schon mein Zimmer im dritten Stock der sehr sehr schlichten Monga're Lodge 😅 Aber für eine Nacht sollte es reichen! Ich habe immerhin ein Bett, ein altes Sofa, ein Waschbecken und sogar einen Balkon.
    Ich habe nach dem Einzug erstmal zwei fette, komische Ameisen-Fliege-Wespen kaputtgeschlagen, bevor ich dann das Zimmer verließ, den Zimmerpreis nochmal um 25% runterhandelte und mich dann auf den Weg in die Stadt machte.

    Ich hatte starkes Verlangen nach einem Fruchtsaft, Smoothie oder einer Limonade und in einer kleinen Pizzeria wurde ich auch fündig. Nach einem Mango-Passionsfrucht Smoothie und einer frischen Limonade unterhielt ich mich noch einige Zeit mit einer der Angestellten 🤗
    Als ich gehen wollte, wollte die dann meine Nummer haben und hat mich nach meinen Abendplänen gefragt. Weil ich die ganze Zeit schon das Gefühl hatte, dass sie mit mir flirtet, obwohl ich ihr von meiner traumhaften Freundin erzählt hatte, habe ich natürlich sofort die Flucht ergriffen 😅❗
    Meine Nummer hat sie also nicht bekommen, aber dafür war ich mit dem Fruchtsaft sehr zufrieden und machte mich auf den Weg zurück zum Hotel 🏨

    Hier habe ich dann noch etwas gelesen und dann nochmal einen kleinen Ausflug zu einem Laden nebenan gemacht. Da habe ich mir eine Dose Bier besorgt und dann im Hotel zu Abend gegessen ☺️ Es gab sehr lecker mariniertes Hähnchen und eine riesige Portion Pommes 🍟

    Mit vollem Bauch liege ich jetzt im Bett, lese noch etwas und bereite mich mental auf meine Reise zur Masai Mara vor. Ich bin gespannt ob das Morgen alles so klappt!
    Ich habe zumindest schonmal rausgefunden, dass es an der Busstation Sammeltaxen nach Sekenani, meinem Zielort gibt.
    Das Sammeltaxi muss mich dann aber irgendwo im nirgendwo an der Hauptstraße bei einem botanischen Garten absetzen, wo mich jemand aus dem Camp abholen soll. Dem Camp habe ich heute Morgen schon bei WhatsApp geschrieben, bisher aber keine Antwort bekommen ✉️ Daher habe ich jetzt nochmal eine Email hinterhergejagt und hoffe, dass ich Morgen zum Frühstück eine Antwort habe!

    Und dann geht's in die Wildnis ins Camp, das ich alleine nicht verlassen darf, weil die Begegnung mit wilden Tieren zu gefährlich sein kann. Daher muss ich immer einen bewaffneten Guide dabei haben 🪖 Mit etwas Glück laufen dann Zebras und Giraffen an meinem Zelt vorbei und ich kann bestimmt auch gut Sterne gucken und einfach der Natur lauschen 😊 Das wird von der Geräuschkulisse wahrscheinlich das Gegenteil vom Busbahnhof in Nakuru!

    Also schnell schlafen und gegen 10:30 Uhr soll es Morgen dann losgehen. Und wenn ich dann noch eine preiswerte Safari bekommen kann, ist alles perfekt!
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  • Day 10

    Dag 9: Maasai Mara

    November 9, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 24 °C

    Vandaag kunnen we uitrusten. We worden pas om 8u ‘s ochtends verwacht door onze gids, waardoor we onze wekkers wat later dan gewoonlijk kunnen zetten.

    Op ons programma van de dag staat een ganse dag Maasai Mara. We komen deze middag niet terug naar de lodge voor een lunch, maar nemen een lunchbox mee zodat we kunnen picknicken in het park.

    Het weer is ons vandaag ook beter gezind. Na een goed vullend ontbijt trekken we erop uit met een blauwe lucht en stralende zon als achtergrond.

    De Maasai Mara is befaamder en bijgevolg ook drukker dan de andere stops tijdens onze doorreis. Bij momenten iets minder gezellig. Op andere momenten is dit juist handig voor het spotten van bijzondere dieren. Wanneer er meer dan één wagen ergens stil staat, weet je dat er iets te zien is.

    Zo komen we op deze mooie ochtend op enkele hotspots terecht. Eerst komen we langs een familie leeuwen die zich doorheen de struiken verspreid hebben. Het lijkt een hele grote groep te zijn, bestaande uit zo’n 15 individuen. Bij deze groep kunnen we tot op enkele meters komen zonder ze te verstoren.

    Wat later is het weer tweemaal na elkaar prijs. Eerst zien we een cheeta die ligt te chillen in de schaduw van een boom. Wat verder een tweede die voor een struik ligt.

    Een beetje later kunnen we eindelijk de laatste ✅ zetten achter de laatste van de Big Five. Naïef genoeg dachten we dat we ze alle vijf al vrij snel hadden kunnen afvinken. Toen deelde onze gids ons mee dat het jachtluipaard (of cheeta) geen onderdeel is van deze lijst. Het échte Afrikaanse Luipaard vervolmaakt de lijst samen met de leeuw, olifant, waterbuffel en neushoorn.

    Vandaag is onze ‘lucky day’ want deze schuchtere dieren zijn niet gemakkelijk te spotten. We zien er toch eentje liggen in het struikgewas, wat verder halverwege een boom vinden we de prooi van het luipaard terug: een gazelle die het dier naar boven heeft gesleurd.

    Na enkele uren rijden komen we aan bij de rivier Mara. Deze tijd van het jaar, steken de gnoe’s deze rivier niet meer over. Momenteel zijn deze voornamelijk terug te vinden in het zuiden van de Serengeti. We kunnen dus gerust een wandelingetje langs de rivier doen. Vergezeld door een lokale ranger, spotten we tijdens deze korte maar krachtige wandeling verschillende groepen nijlpaarden en ook enkele grote krokodillen.

    Na een rijkelijk gevulde ochtend is het tijd voor onze picknick. We zoeken een goede plek uit onder een boom en onze gids zet er, middenin de Maasai Mara, onze picknick klaar. We krijgen al snel het gezelschap van een niet-zo-schuchtere Maribou Stork, die met veel plezier onze restjes opeet.

    De rest van onze dag is eveneens rijkelijk gevuld met veel dierlijk en natuurlijk moois.

    Rond 16u zit onze dag in Maasai Mara erop en keren we terug richting onze Zebra Lodge. Zo hebben we nog voldoende tijd om te bekomen van de lange dag, onze foto’s te herbekijken en ons op te frissen voor de laatste avond in de Maasai Mara. Morgen trekken we terug naar Nairobi, voor onze vlucht richting Mombasa!
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  • Day 31

    Fahrt Maasai Mara - Nairobi

    December 30, 2024 in Kenya ⋅ ☀️ 27 °C

    Dann machten wir uns um ca. 9 Uhr, dieses Mal über eine asphaltierte Straße (keine Ahnung wieso wir so nicht herfahren konnte), auf den Weg zurück nach Nairobi. Unterwegs stoppten wir an einem riesigen Souvenirshop, zum Mittagessen und an einem Straßenstand um etwas Obst & Gemüse zu kaufen. Um 16 Uhr waren wir zurück in Nairobi.Read more

  • Day 6

    Abenteuer: Autofahrt in Kenia

    January 1, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C

    Abenteuerliche Reise vom Lake Naivasha in die Masai Mara. Es sind nur 233 Km, allerdings kommt man nicht wirklich voran, somit waren wir mit einer Kaffeepause und tanken 6,5 Stunden unterwegs😱🤷‍♀️! Haben auch noch ein bisschen Hilfe beim Abschleppen geleistet, allerdings sehr erfolglos weil die Abschleppvorrichtung am verunglückten Lastwagen gerissen ist 😱… unser Safari Veranstalter hat gesagt, diese Straße ist der Highway und die anderen sind die schlechten 😂😂😂Read more

  • Day 115

    Driving to the Masai Mara

    August 29, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 23 °C

    We stopped for lunch at 1pm and Omondi told us that we had caught up with the vehicle we would have been on if we hadn’t had a private car. He told us that they had left Nairobi at 9am! He pointed vaguely to a minibus in the car park. This was to happen time and again over the next four days, but we never actually met anyone from the other vehicle, or saw Omondi talking to any other driver! He told us that the passengers in the minibus were all young people, so we’d been given a private car in deference to our age! I didn’t know whether to be pleased or insulted! 😊

    Lunch was buffet style. There were noodles, rice, beef stew, and bananas for dessert. It was fine, even if the beef was a bit chewy!

    Back in the car, we continued our drive. We started to have a conversation with Omondi. We felt that, despite the inauspicious start, we needed to build some kind of rapport with him if we’re going to be together for a few days! We were now driving on a super smooth road recently built by the Chinese. Omondi was none too complimentary about the huge Chinese influence on his adopted country (he was born in Uganda to South Sudanese parents) or, indeed, on the continent of Africa as a whole.

    We passed countless farms where corn was being grown, and cattle, sheep, and goats were being raised. We stopped at a roadside stall to buy corn to take to our Masai guides. We also stopped to use the toilets in the town of Narok, the district capital of Narok County and the major commercial centre. It has a population of around 40,000 people, mostly Maasai. We saw lots of posters in the town, advertising a forthcoming tour by an evangelical preacher. There were numerous churches of various denominations all along our route. When I asked Omondi about it, he said religion was not very popular here!
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  • Day 18

    The Masai Mara

    December 12, 2019 in Kenya ⋅ ☀️ 22 °C

    The name 'Masai Mara' itself evokes our images of wildest Africa and it was impossible not to be excited to visit this legendary place. After a while we descended into a vast plain with high escarpments of the rift valley on the horizon. We began to see people with the distinctive red and black checked shawls of the Masai tribe. Alex, the driver, informed me that predatory animals fear the Masai and run away when they see the red shawls. We then started seeing the animals - an ostrich walked nonchalantly by close to the passing van. Herds of wildebeest and zebra appeared in the distance. We saw a giraffe, its enormous neck bowed, and two vultures in a nearby tree. We passed a big Masai cattle market thronging with tall, lean people looking elegant and dignified in their wraparound Masai shawls. This seemed like a people that still walked proud and adhered to their cultural traditions. We entered another vast flat plane of low trees and grasses, surrounded by high hills of the rift valley. We arrived at the camp lodge down a long bumpy path and settled into the safari tent we'd booked which was quite basic with a few insect visitors and geckos already in residence. Thunder rumbled ominously around the campsite as we waited to depart, hoping the weather would be kinder to us this time. A tame family of vervet monkeys frolicked in the garden including a very cute infant gaining confidence to leave his mother's side.
    The Masai Mara driving safari started at 3pm and we headed off in two vans down a very bumpy mud track past many Masai men, women and children. One Masai warrior walked past in impressive full dress, adorned with earrings and his hair folded at the front into a bulging fringe and royal blue wraparound. We passed through the gates of the park guarded by a man in uniform and with a gun, and drove out into the open country of the reserve. I was struck dumb by the awesome vista before us. The grassy plains stretched out below us to impossibly vast distances to rises that seemed hundreds of miles away. I have never seen a comparable view in my life before. As we drove on into the park along muddy, riven tracks, great skies filled with huge storms heightened the overwhelming sense of vast expanses of nature. Very soon we began to see wild animals. Herds of Thompson's gazelle, topi, impala and eland browsed near the track as we passed. Suddenly, we saw an adult cheetah lying relaxedly in the grass, tail swishing. Then in the distance I saw my first African elephants - there was quite a large herd of ten or more including young elephants and at least one big male with white tusks gleaming in the sun as he vied for dominance with another male. You could hear their loud trumpeting even at a distance. Next we came across about four adult giraffe very close to our track, bending their long necks low to feed on the brush below. Further down the road we saw two ostriches close by, one raising its wings in a 'can-can' style display. After the other van got stuck in the mud a couple of times and had to be towed out, we entered an area teeming with antelope, gazelles, zebra, eland and warthogs all grazing together on either side of us. We saw a large, gloriously named, 'Glorious Bastard' bird stepping through the grasses. Then things got really exciting - the driver got a tip off on his radio and headed off at break neck speed down miles of very wet muddy tracks, slipping and sliding and almost getting stuck on several occasions. As we came over the brow of the hill we understood, to our astonishment, the meaning of all his efforts - a large pride of lions were hunched over a zebra kill, feeding lustily. There was a large male, several females and younger lions watching on. Behind us sat a jackal and a vulture waiting for their turn to feed. We watched this primal scene of lions feeding for several minutes before the storm looming over finally began to pelt us with huge drops of rain. Reluctantly, we left the lions to their meal and embarked on another hair-raising journey back up through the wet muddy tracks in pouring rain, lightning flashing in the distance. As we drove up to the rise, the rain abated and we saw a fantastic illuminated rainbow on the horizon. The driver managed to do a 360 degree spin in the mud which made me feel like we were in a 'dodgems' ride in a vast fairground. Then, just when we thought we were done for the day, we came across five cheetah walking purposefully through the grass in the evening light. We managed to drive off road right up to them and I had a precious moment with a cheetah walking past a few feet away from my open window - I could see her chest moving and sense her sentience and breath of life - it was a humbling, emotional and unforgettable moment. But the Masai Mara was not yet done with us - moments later in the fading light we saw a herd of elephants, including young elephants, close to the road. We watched a large elephant cross the road in front of us, shaking his head, ears flapping, as he headed off into the evening gloom. As we returned through the park the cloud filled horizon turned burnt orange with the setting sun and we had the final classic image of an acacia tree silhouetted against an African sunset sky. We returned to the Mara Springs Safari Camp having witnessed far more than we ever imagined. We had a good meal cooked for us by a chef who joined our party especially to cook for us. Over dinner we recounted and reminisced our experiences of the day. I retired early to bed to write my journal, and could hear hyenas mewing in the dim distance as I turned out the light to sleep. Wild Africa seemed all surrounding and filling my dreams.
    I slept well, and got up at 5am for a second early morning safari. The large, nearly full, moon was pristine white in the silky pre-dawn sky. The air was cool and refreshing. After a quick cup of tea we started our second safari drive. As we entered the park, the sun was already catching fire to the pre-dawn clouds over the far hills and the pale yellowing moon descended towards the horizon behind silhouettes of acacia trees, creating another classic African scene. The views over the endless plains in the dawn light, with rising mists in the valleys were breathtaking and you could feel the ancient spirit of this ageless land. Impala, Thompson's gazelle and topi began appearing, munching through seemingly inexhaustible grasslands. We saw two wildebeest, dark and rugged, with their long shaggy neck hair blowing in the morning breeze. We were rewarded with more spectacular views over the plains on all sides. We saw two giraffes close by the road - one was a small, slight and paler youngster, looking at us seemingly dumbfounded. We worked our way across marshy tracks to where lions had been spotted - I caught a tantalising glimpse of a lion moving through bushes but nothing more. As we drove back up the incline we passed some marshy ground where a loud chorus of frog song filled our ears. As the drive progressed we realised that we weren't going to be treated to such a wildlife spectacle as the previous evening. It seemed that a lot of the bigger mammals had retreated to the bush to shelter from the strong morning sun. We therefore had to content ourselves with the awe inspiring views over the plains, which were brought into wonderful relief by the low sun, and the occasional antelope and warthog. On our return to the campsite we were provided with a nice cooked breakfast of omelettes and beans which we gulped down gratefully as we had only had biscuits and tea before the drive. We then faced a five hour drive back to Karen Camp which was the first campsite in Nairobi that we stayed in 18 days ago when we arrived in Africa - it felt more like six months ago with all I had experienced since then. The Masai Mara had been a deeply affecting wildlife and landscape experience which would never be forgotten. The image of a cheetah moving past me writhin a few feet kept recurring in my mind as we wound our way towards Nairobi.
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  • Day 181

    Roadtrip zum Mara West Camp

    September 12, 2018 in Kenya ⋅ ⛅ 22 °C

    Der Weg ist das Ziel? Diesmal führte er jedenfalls über die krassesten Schotter- und Offroadwege, die sich eeeewig lang hinzogen, vom Hell‘s Gate über einen kurzen Supermarkt Stop in Narok bis hin zum lang ersehnten Masai Mara Reservat. Die eigentlich nur ca. 200 km lange Strecke wurde zur Tagesodyssee. Obwohl dies offiziell ausgewiesene HAUPTstraßen waren, glichen sie eher steinigen Wanderwegen, wie man sie sonst nur von Bergwanderungen kennt. Doch die traditionellen Masai und ihre Dörfer nun auch endlich mal live unterwegs beobachten zu können, war alle Anstrengungen wert. Die Masai sind meist in markante, rot-schwarz-karierte Gewänder gehüllt, mit viel buntem Schmuck behangen sowie mit den unterschiedlichsten, imposanten Waffen zur Selbstverteidigung vor Raubtieren ausgerüstet. Zugleich düsen sie jedoch auch auf Motorrädern oder mit einem Handy in der Hand an einem vorbei. 😳😀 (Tele)Kommunikation und Mobilität sind halt mit das Wichtigste egal wo auf der Welt 🌍 ...auch wenn man das eigentlich weiß, dennoch für uns ein krasses Bild und Beispiel wie URtraditionelle, arme Gegebenheiten auf die hochmoderne Welt treffen.

    Als wir am Nachmittag eeeendlich am Masai Mara Gate ankamen, wurden wir leider von den Park Rangern am Tor darauf hingewiesen, dass dies nicht der Haupteingang sei, den wir eigentlich angepeilt hatten. Doch wir könnten zwei nette, alte Masai Damen ins Auto packen - die selben beiden penetranten Frauen, die Maggi schon die ganze Zeit Souvenirs anzudrehen versuchten. Sie würden uns ihr Dorf zeigen, und wir könnten uns überlegen, ob wir dort übernachten möchten.
    Ein Masai Dorf besteht aus kleinen Hütten, die ringsum von Holzstöcken umzäunt sind, um das Dorf zu schützen. Alle Bewohner und auch die Nutztiere halten sich in diesem Kreis auf, der nachts von tapferen Männern vor Raubtieren bewacht wird.
    Der Dorfhäuptling begrüsste uns sehr freundlich. Doch uns fielen die Augen aus dem Kopf als er 120 USD dafür wollte, dass wir im Auto (!) ausserhalb (!) des Dorfkreises schlafen dürften. 😳😆 Da hatten wir 2 alleinreisenden Touris wohl wieder Geldscheine in einigen Augen ausgelöst. 🤑 Wir verzichteten also dankend! 😆 Aber es kam noch besser: die 2 Damen, die wir hierhin heim gefahren hatten, verlangten von uns nun auch noch Geld für die Vermittlung an den Dorfältesten und dafür, dass sie uns den 10 Min. Weg zu ihrem Dorf zeigten. Séb war so geil und erklärte ihnen mal wie „Taxi fahren“ in unseren Breitengraden so funktioniert, drehte den Spiess um und verlangte kurzerhand Geld von IHNEN. 🤣 Natürlich nur zum Spass. Aber sie wollten unseren Humor nicht verstehen obgleich sie kurz schmunzeln mussten.

    So setzten wir unsere Reise in Richtung Oloololo Gate fort. Dank „iOverlander“ - diese geniale App, die uns 2 Australier in Mexiko empfahlen, hat uns schon soo oft auf dieser Weltreise den Arsch gerettet, wenn wir auf den letzten Drücker 'nen Schlaf-/Parkplatz brauchten - peilten wir spontan das „Mara West Camp“ an... und fanden hier das afrikanische Paradies auf Erden vor!! 😍 Wir blieben vom 12.-16.9. hier, weil wir uns so pudelwohl fühlten, und ehrlich gesagt auch gern noch den ganzen Rest des Sabbaticals hier hätten bleiben können. Fotos zu diesem Traumort folgen im Reisebericht zu Maggis Geburtstagsfeier. Zunächst einmal möchten wir an dieser Stelle ein paar „tierisch schöne“ Eindrücke vom Masai Mara Reservat festhalten. Auch zum NP werden wir noch ein paar (viele) faszinierte Worte im nächsten Beitrag verlieren. Genauso wie zu unserer „Straftat“ im NP und dem daraus resultierenden Thriller über 2 volle Tage. Bonnie & Clyde auf der Flucht. 😎👸🏼
    To be continued...
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  • Day 4

    Driving to Masai Mara

    July 31, 2017 in Kenya ⋅ ⛅ 20 °C

    The 630am wake up call was a bit rough however the Tribe hotel in Nairobi was a little bit of paradise last night after a long day. Lovely meal - Oliver had a lovely seafood stew and Emily got some great looking vegetarian sushi.
    We have Daniel as our guide and driver of our safari 4x4 complete with removable roof for looking at animals this afternoon. The kids are being troupers dealing with jet lag and lack of sleep. Our drive to Masai Mara is 6 hours and we have been told the last part of it is rough road. They call it an 'Africa massage'. So far along the side of the roads we have seen baboons, donkeys, and a lot of cows. I remember from school the Masai Mara tribe displays their wealth by the number of cows they have. Thanks Miss Brownhill.
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