• Sebastian Beneloucif
  • Maggi Piec
mar. 2018 – ene. 2019

Weltreise 2018 Maggi & Séb

Una aventura de 308 días de Sebastian & Maggi Leer más
  • Inicio del viaje
    16 de marzo de 2018

    Abreise Düsseldorf: für Seb gehts los...

    16 de marzo de 2018, Alemania ⋅ ⛅ 6 °C

    Sebs Start um 09:00 mit Bro Alex in Düsseldorf.
    Nacht durchgemacht, um die letzten Dinge zu regeln und vor lauter Reisefieber nachts um 03:00 auch noch sich selbst ausgesperrt... 🙈

  • Date in Paris & Aufbruch nach Martinique

    3 de abril de 2018, Francia ⋅ ⛅ 13 °C

    JETZT geht UNSERE Weltreise erst so richtig los! 😍🌍 Endlich können wir das Abenteuer am 3. April 2018 gemeinsam starten. Nach 2 Wochen des Vermissens sehen wir uns am Flughafen der Stadt der Liebe :) im Café „Paul“ bei einem Pain au Chocolat wieder. 🇫🇷 Seb hat die Anreise aus Brüssel 🇹🇩 trotz des Streiks der Franzosen (wie könnts auch anders sein) überstanden und unser Flieger geht nach etwas Bangen zum Glück auch los - anders als so manch andere französische Airline. 😅
    Seb berichtet von seinen traumhaften Kite Sessions in Dakhla 🇲🇦 und schliesst noch 5 vor 12 (wie immer) letzte versicherungstechnische Dinge für die Weltreise ab. Maggi verschickt ihre letzten Business Emails bis sie persönlich in den Flieger gebeten wird.

    Die letzten Tage vor der Abreise waren anstrengend. Seb musste seine Wohnung freiräumen und hatte sich in der letzten Nacht vor Abflug auch noch um 3h nachts aus seiner Wohnung ausgesperrt; Gott sei Dank half ein Kleiderbügel ausm Keller um die Tür wieder aufzubrechen. 🚷 Maggi hatte die letzten Tage vor Abflug mit ihren Eltern in Zürich verbracht und musste auch noch die letzte Nacht durchmachen, um alles auf den letzten Drücker (da haben sich halt 2 gefunden) bzgl. Wohnungsuntervermietung und Arbeit/Projekt abzuschliessen.
    Doch nun heisst es für uns beide endlich zurücklehnen (s. Bild von Maggi) und es kann losgehen!

    Spät abends auf La Martinique angekommen, bekamen wir unsere Bootseinweisung vom Eigner Pierre Xavier (PX) bei gefühlten 50 Grad und 1000% Luftfeuchtigkeit - Pierres T-Shirt konnte man nach der Einweisung auswringen. Unsere erste Nacht auf unserer Segelyacht „Itsas Mendi“ (Jeanneaux Sun Odyssey 36i) folgte nach einer langen, erfolglose Wassersuche am Hafen, die mit einem Einkauf im Casino endete. Ab ins Bett, denn die Martiniquais leben mit der Sonne von 6-18h. 🇲🇶 ⚓️ 🤗 😴
    „HALLE-JULIA!“
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  • Überfahrt Martinique - Saint Lucia

    4 de abril de 2018, Martinica ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einem Großeinkauf in einem MiniMarkt am Hafen „Les Trois Îlets“, der mit 4 Schubkarrenladungen zum Boot transportiert werden musste, ginge es dann endlich um die Mittagszeit los, so dass wir zur ersten Überfahrt nach St. Lucia in See stechen konnten.

    Nach der Ausfahrt aus der Bucht von Fort de France haben wir nach 1,5 Std. unter Motor das Vorsegel bei ca. 20-25 kn Wind auf Amwind Kurs gehisst und sind mit durchschnittlich 6-8 Kn Fahrt bei mittlerem Wellengang gesegelt.

    Ziel war Marigot Bay, aber nachdem die Überfahrt doch länger als gedacht dauerte und es in der Karibik um 18:15 auch recht schnell dunkel wird,
    sind wir in die Bucht von „Castries“ eingelaufen. Kurz vor einem Kreuzfahrtschiff, welches uns auch zur Begrüßung „zuhubte“ ;) haben wir auf die erstbeste Hafenbucht zugesteuert mit der Erkenntnis, dass alle Anlegeplätze entweder privat, besetzt oder zum Anlegen nicht geeignet waren. Leider waren auch schon alle Ankerbojen besetzt, so dass uns nichts anderes übrig blieb als unser erstes Ankermanöver bei Dämmerung zu machen 🙈😅
    Trotz erst ungutem und mulmigem Gefühl so spät noch zu ankern, hätten wir eine sehr gute und ruhige Nacht (mit Ankerwache ca. alle 2-3 Std.)
    Fazit: Anker hat gehalten 💪🏼 aber ab jetzt immer um 16:00 einen Anker- Schlafplatz aufsuchen ;)
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  • Tag an der Küste von St. Lucia

    5 de abril de 2018, Santa lucía ⋅ ⛅ 28 °C

    So langsam fühlt es sich karibisch bzw. relaxed an. 😌 Vor allem, wenn dir die erste „Bob Marley Cigarette“ angeboten wird; du dem Beamten im Immigrationsbüro für die Einreise so viel geben kannst wie du grad dafür im Portemonnaie übrig hast; und dir auch Wechselgeld in allen grad verfügbaren Währungen zurückgegeben wird. 💰
    Wir sind in St. Lucia, einem eigenen Staat, genauer gesagt ankern/ verbringen wir den Tag gemütlich in der poshen Bucht „Marigot Bay“. Ab hier bis südlich auf den Grenadines wird mit EC $ gezahlt - fühlt sich an wie Piratengeld. 😀 Die ersten richtigen weissen Palmenstrände erwarten uns, wie auch die überall auf unserer weiteren Reise zahlreichen und sehr hilfsbereiten „Beach Boys“, die in ihren kleinen Fischerbooten beim Ankern helfen, frische (gefangene) Lebensmittel ans Segelschiff bringen und ein wenig „business“ machen wollen. Manchen bereitet ein kühles Bier als Zahlungsmittel grosse Freude; den Kindern was Süsses als Dankeschön fürs Helfen.
    Nun gut, die wohl einzige schlecht gelaunte Person auf der Insel durften wir im Zollbüro zwar auch kennenlernen, aber weiblicher/ blonder Charme hilft hier dann wohl doch auch mal. Und den Passstempel dieses kleinen Landes war uns der Stress auch wert.

    Weiter gehts zum Übernachten in die Bucht von „Soufrière“. Wieder kurz vor Sonnenuntergang angekommen - unser Vorsatz immer gegen 16h im Zielhafen einzulaufen, hat also keine 24 Std. gehalten - nutzen wir zum ersten Mal Mouring Bojen zum festmachen. Mouring sitzt = entspannte Nacht = 😅😍
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  • Überfahrt St. Lucia nach St. Vincent

    6 de abril de 2018, San Vicente y las Granadinas ⋅ ⛅ 28 °C

    - Aufwachen in der Bucht von Soufriere Bay mit unvergesslichem Blick auf die Pitons von St. Lucia (Zuckerhutberge als Markenzeichen der Insel, die sich auch auf der Landesflagge wiederfinden, s. Foto). 🌄
    - Vor Anker in der Bucht von „Chateaubelair“ mit Empfangskomitee „John“ und Kindern auf Surfbrettern und Gummiboot. Als Dank gab es Bier und Schokokuchen 🍻🍫
    - Guter Ankergrund vor Jurassic Park Kulisse
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  • Tag in St. Vincent and the Grenadines

    7 de abril de 2018, San Vicente y las Granadinas ⋅ ⛅ 27 °C

    - Am Morgen Erkundung des Dorfes in der Ankerbucht „Chateaubelair“
    - Schwarzer Strand und leider sehr viel Müll entdeckt
    - Internet an der Grundschule gefunden und ca. 1h genutzt (unser „Internetcafé“ s. Foto)
    - Einheimische beim Baden u. Waschen im Fluß entdeckt, und viele Fotos gemacht
    - Warnung von Kindern vor gefährlichen Jellyfish (Quallen) in der Bucht 🐙
    - Verlassen der Bucht zwischen einer seeeeehr schmalen Meerenge zwischen Festland und Felsenschlucht
    - Überfahrt um 12:00 mit gutem Wind aus Ost (20-25kn) ca. 6kn im Schnitt mit max. 7,4 kn
    - Ankerbucht in Canouan bei Sonnenuntergang (ca. 18:00) erreicht und leichtester Ankergrund bisher (5m und überall Sand)
    - Ankernacht viel gedreht mit einigen starken Windböen
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  • Tag in Canouan + Überfahrt nach Mayreau

    7 de abril de 2018, San Vicente y las Granadinas ⋅ 🌙 9 °C

    - Erkundung der traumhaften Bucht mit Dingi und zu Fuß
    - Internet an einer Schule genutzt und Geld abgehoben
    - Früchte lokal bei Einheimischen gekauft (Mango, Ananas und Kokosnuss)
    - Maggi hat ihre erste Riesenmuschel gesammelt und eine kleine süsse gleich dazu geschenkt bekommen als Glücksbringer von einem Einheimischen
    - Chillen am Traumstrand des Hotels Tamarind und die Fotosession kann losgehen
    - Schnorcheln am „White Rock“
    - Bier and Dinner auf dem Schiff bevor es dann um 16:00 weiter nach Mayreau in die „Salt Whistle Bay“ geht
    - 1,5 Std. Überfahrt und wir finden eine traumhaft schöne Bucht mit Palmen, weißen Sandstrand und sogar Kitern vor, aber leider ist die Bucht schon total überfüllt. Geschätzt etwa 20 Segelschiffe und Cats, die alle Mooring Boien besetzen und auch schon drumherum überall ankern.
    - Wir werden wie üblich von einem Begrüßungskomitee in Empfang genommen und uns wird ein Ankerplatz zwischen all den Booten mit 3-5m Grund gezeigt. Wir unternehmen 2 Ankerversuche, aber leider zieht es den Anker beim Eindampfen heraus, da der Grund zwar flach, aber mit Gras bedeckt ist und nur wenige saubere Sandflächen zu sehen sind. Wir beschließen nach 1h Ankermanöver die Bucht zu verlassen und entdecken dabei noch einen letzten Platz weiter draußen, recht nah am Strand/Riff. Wir versuchen es und nach bisher stärkstem Eindampfen hält der Anker. Seb taucht ihn zur Sicherheit auch nochmal ab und es sieht trotz nur 15m Ankerkette sehr gut aus. Der Anker hat sich im Sand eingegraben und ist vor einer Grasnabe (15cm erhöht) zum Stehen gekommen.
    - Sonnenuntergang und Ankerbier haben wir uns nach diesem längeren Unterfangen wirklich verdient.
    - Die Nacht war allerdings unangenehm. Viel Welle, Wind, Geräusche vom Schiff und halb-vollem Wassertank in der Bugkabine und wir beide waren permanent in Sorge, dass der Anker nicht hält oder wir zu sehr auf das unmittelbar neben uns liegende Riff schwoien. Wir sind ca. alle 1-2 Std. aufgestanden und haben die Lage gecheckt. Am nächsten Morgen waren wir beide entsprechend gerädert.
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  • Tag in Mayreau (Tobago Cays)

    8 de abril de 2018, San Vicente y las Granadinas ⋅ ⛅ 28 °C

    - Entdeckungstour der Bucht „Salt Whistle Bay“ im Dingi mit Schnorchelausrüstung und GoPro
    - Viele Kitesurf Katamarane und auch Kitesurfer auf der anderen Seite der schmalen Bucht gesichtet
    - Maggi hat sich mit 2 Hunden angefreundet und wollte einen mitnehmen
    - Schöne Palmen, die vom Strand über das Meer gewachsen sind, bieten sich für eine kleine Fotosession an
    - Um uns eine Mooring Boje im Horse-Shoe Reef zu sichern, wollen wir frühzeitig rüber und verlassen die Traumbucht
    - Kurze Überfahrt (30-45 Min.) über sehr flachem Grund (10m) und schon sind wir in Mitten des Horse Shoe Reef zwischen „Petit Bateau“ und „Petit Rameau“ und sichern uns die erst beste Mooring Boje
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  • Horse Shoe Reef (Tobago Cays)

    8 de abril de 2018, San Vicente y las Granadinas ⋅ ⛅ 31 °C

    - Kurze Überfahrt (30-45 Min.) über sehr flachem Grund (10m) und schon sind wir in Mitten des Horse Shoe Reef zwischen „Petit Bateau“ und „Petit Rameau“ und sichern uns die erst beste Mooring Boje
    - Nach dem 3. Anlauf lief auch das Festmachen (Maggi stellte sich etwas doof an) mit den Locals
    - Dann erstmal Chillen und Nickerchen auf dem Segelboot mit traumhafter Sicht zwischen beide Inseln hindurch
    - Maggi hat Bananenbrot bei „Mr. Quality“ mit Barry White Stimme für den nächsten Morgen bestellt
    - Entdeckungstour auf der Insel „Petit Bateau“ zu Fuß auf die andere Seite und Entdeckung der inneren Seite des Horse Shoe Reef und eines einsamen Strandes
    - Beim Spazieren am Strand hat sich ein Weg auf den Hügel der Insel (45m) offenbart. Der steile Abstieg zeigt das Hufeisen Riff von seiner schönsten Seite! Traumhafte Bilder, die wir nie wieder vergessen werden!
    - Auf unsere ursprüngliche Seite der Insel konnten wir wieder herunterwandern und haben die Locals bei den Vorbereitungen des Abendessens für die Touristen (30€ p.P. für Hummer und Local Food) beobachtet.
    - Als nächstes Abenteuer beschlossen wir mit dem Dingi weiter in das Horse Shoe Reef zu fahren, um zu schnorcheln. Bei der Ausfahrt sichten wir die ersten Wasserschildkröten und nähern uns der Insel „Baradal“, die einen Bojenring für den Schutz der Turtel Area hat. Nachdem wir das Dingi an Land brachten, schnappen wir uns umgehend unsere Schnorchelausrüstung und tauchen die Turtel Area ab. Es dauert nicht lange und wir entdecken neben ein paar bunten Karibik Fischen die erste Wasserschildkröte beim Grasen auf dem Grund 🤪. GoPro auf ON und schon versucht Seb der ersten hinterher zu tauchen. 🐢 Überraschenderweise ist sie überhaupt nicht schreckhaft und lässt sich exzellent filmen. Seb fühlt sich wie ein Dokumentarfilmer 😊😎
    - Es dauert nicht lange und wir sehen weitere Wasserschildkröten und zum Schrecken von Maggi sogar einen Rochen mit blauen Punkten, der elegant den Meeresgrund entlang gleitet. Die GoPro filmt 🎥 ab jetzt nonstop 😉
    - Wir vergessen komplett die Zeit und nach einigen Kamerafahrten mit den Schildkröten 🐢 zwingen uns unsere schwindenden Kräfte zurück an Land. Unterwegs filmen wir noch eine gut getarnte Flunder und an Land können wir es kaum erwarten das Drehmaterial zu begutachten!
    - Gemäß Napoleon war schon vorher klar: We need champaign to celebrate our victories and our losses! But today it’s a victory, denn die Batterien haben gehalten und deshalb besaufen wir uns mit CubaLibre (BTW mit „Saint James“ Rhum vieux agricole AOC Martinique)
    - Zurück auf dem Boot hatten wir gerade noch Kraft uns die Videos anzuschauen, aber Abendessen fiel aus nachdem Maggi in der Bugkabine „kurz Augenpflege betreiben wollte“ und eingeschlafen ist und Seb sich mal „kurz“ in der Achterkabine hingelegt hatte...
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  • Tag 2 Horse Shoe Reef (Tobago Cays)

    8 de abril de 2018, San Vicente y las Granadinas ⋅ ⛅ 31 °C

    DAS MUSS DAS PARADIES SEIN! 😳😲😍🤩🤪 Von der karibischen Schönheit der MiniInsel Mayreau und vor allem von den MiniMiniInseln und dem „horse shoe reef“ Riff rund um die Tobago Cays herum sind wir total begeistert. Weisse Strände; strahlend blauer Himmel, der am Horizont eins wird mit dem klaren, in der Sonne glitzernden Wasser; unbewohnte kleine Inselchen; ein atemberaubendes Atoll mit wunderschönen Korallenriffen mit vielen bunten Fischen und unser Highlight: beim Schnorcheln im „Turtle Bay“ zig Schildkröten entdeckt, die nicht scheu und zum Anfassen nah waren, sowie einen Mantarochen - Maggi kriegt bei dem Anblick leicht Schiss in der Buxe. 😅☺

    An einer kleinen einsamen Insel wünschten wir, wir hätten einen flachen Katamaran und kein Segelboot mit fast 2 Meter Tiefgang, dann wäre bestimmt auch das Ankern an einem schmalen, untiefen Stück zwischen Strand und Korallenriff geglückt. Aber nich schlimm, dann gehts halt zurück zu den Schildkröten, gibt Schlimmeres 😉

    Seb krönt unseren Aufenthalt hier am 2. Tag mit einer Kite Session im „Horse Shoe“ Riff. Selten - oder vllt sogar noch nie - bei so schöner Kulisse gekitet. ☀🌴🏄🏽‍♂🐢🐚🦀🐠🐡 Wir leben unseren Traum!
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  • Wallilabou Bay (St. Vincent)

    11 de abril de 2018, San Vicente y las Granadinas ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Nacht zuvor haben wir nochmals - und Maggi erstmals ever - in der Bucht von Canouan geankert. In der Nacht wurden wir von wüteten Böen überrascht. Maggi kriegte aufgrund der unerträglichen Ankergeräusche kein Auge zu und hielt ungewollt Ankerwache. Kurzer Heulanfall und Stossgebet halfen, um der Angst ein wenig Luft zu machen, denn sie vertraute weder in ihr Ankermanöver, noch in die Gnade des Windgottes in dieser Nacht. ⚓😱😰

    Wallilabou Bay. Nach jener schrecklich schlaflosen Nacht machten wir uns hier sicherheitshalber an einer Mouring Boje fest, zum ersten mal auch aufgrund der Enge der Bucht mit Landleine achterlich.

    Dies ist die Bucht, in der die "Pirates of the Caribbean" Filme gedreht wurden und noch übrig gebliebene Filmrequisiten bei Landgang begrüssen. ☠🦇🦑💣⚔⚰
    "Reinfall" beschreibt unseren kleinen Ausflug zum "Wasserfall" wohl eher. Statt einer tosenden Wasserwand erwartete uns ein 3m hohes Geplätscher. Interessant war jedoch zu beobachten, wie sich die Einheimischen hier ungeniert im Wasserbecken wuschen. Auch schön war der botanische Garten drumherum, den Seb dank der vielen Moskitos und einer Feuerameisenkolonie, die ihm über den Fuss gemarscht war, jedoch nicht wirklich geniessen konnte. 🐜🤬🤯🙊😅
    Abends lud uns das nette englische Nachbarschiff auf 1, 2, 12 Gläser Rum ein und wir lauschten gespannt ihren Geschichten von unzähligen Segeltörns und Atlantiküberquerungen, die wohl weniger anspruchsvoll gewesen seien als unsere 40+ Knoten Tage hier in der Karibik.
    Am nächsten Morgen noch ein bissl schnorcheln und Wasserhöhlen mitm Dingi erkunden.

    Kleine Randbemerkung bzgl. unsere Eindrücke der Einheimischen: die "Beach Boys" bzw. "Empfangskomitees" in den Buchten sind sehr hilfsbereit (einige wollen natürlich einfach nur irgendwelchen Kram verkaufen) und bieten sich für diverse Arbeiten an. Man merkt, dass sie einfach nur auf irgendeine Weise Geld verdienen möchten (zB Boot waschen, Müll an Land bringen, o.ä.). Doch man selbst tut sich schwer damit, geniert sich, jemandem seinen Müll in die Hände zu drücken. Man weiss sich nicht recht zu verhalten. Das ist für sie "business", wie sie es nennen; für mich fühlt es sich herablassend an. Wir haben solche Services letztendlich nicht in Anspruch genommen. Ob's richtig war? Man weiss es nicht.
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  • Grande Anse d'Arlet (Martinique)

    12 de abril de 2018, Martinica ⋅ 🌬 29 °C

    Die letzte Überfahrt von St. Lucia nach La Martinique (Bucht von Anse d’Arlet) war unerwartet sportlich! 😳 Das Wetter hier (auf See) kann sehr wechselhaft sein, Wolken ziehen unheimlich schnell auf und brachten in unserem Fall an ein paar Tagen Böen von 40+ Knoten mit sich. So wurden auch wir am letzten Tag von 2 kurzen aber knackigen Regenstürmen erwischt, die uns eine so heftige Krängung (unter Segel) verschafften, dass schon eine Seite des Boots im Wasser hing. Bei den wirkenden Kräften versagte sogar der Autopilot. Während Maggi damit beschäftigt war nicht über Board zu gehen, navigierte uns Seb mit vollem Körpereinsatz.. in den sicheren Zielhafen. 😅

    Fazit des ganzen Segeltrips: wir haben uns einen langersehnten Wunsch erfüllt, mal etwas länger ganz alleine (also ohne Freunde wie sonst) in See zu stechen. Die anfängertaugliche Karibik war anspruchsvoller und die Inselüberfahrten länger als erhofft, doch wir haben reichlich neue Praxiserfahrung sammeln dürfen. Ein paar schlaflose Nächte dank nicht optimalem Ankergrund aber auch klarster Sternenhimmel waren im Preis inklusive.
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  • Martinique im Camper entdecken

    14 de abril de 2018, Martinica ⋅ ⛅ 28 °C

    Nachdem wir wieder im Hafen von Les Trois Îlets von Board unseres Segelschiffes gingen, mieteten wir vom stolzen „Thierry“ das EINZIGE Wohnmobil der Insel, um diese noch ein paar Tage zu besichtigen.
    Flora & Fauna Erkundungen auf der Halbinsel Caravelle (2,5-std. Wanderung durch Mangroven und das Vogelreservat; Chillaxen an Strand) und der Sandzunge Le Tombolo sowie kulinarisches Streetfood von heimischen Big Mamas zubereitet waren Augen- und Gaumenschmaus zugleich.

    Da an einem verregneten Tag unsere Wanderung auf den noch aktiven Vulkan „Montagne Pelée“ ins Wasser fiel (tatsächlich endete es in heftigen Überschwemmungen mit 10 Toten, wie wir am nächsten Tag erfuhren), brauchten wir ein spontanes Alternativprogramm. Wenns also aus Eimern giesst, lassen wir uns auch volllaufen: Rum Degustation in der ältesten auf der Insel noch betriebenen Rum Distillerie „J.M.“ war angesagt. Der traditionelle Ti-Punch wurde auch serviert und wir beide probierten uns durch bis zu 16 Jahre alte Rumsorten. 🥃 Wir haben euch allen aus der Ferne zu geprostet. 😘
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  • Guadeloupe

    17 de abril de 2018, Guadalupe ⋅ ⛅ 29 °C

    „European“ Island Hopping in the Caribbean Sea

    La Martinique - Guadeloupe - Sint Maarten - Puerto Rico. Oder: wie aus einem gedacht 1-Stop Flug ein ethnisches Abenteuer wurde.

    Naiv dachten wir, der Flieger von Martinique bringt uns direkt nach Puerto Rico. Doch es entpuppte sich als kleiner Insel Hopping Ausflug. Martinique und Guadeloupe - französische Staatsgebiete - verlassen, landeten wir in St. Maarten, was auf den ersten Blick sehr amerikanisch aussah. Seb fragte die erstbeste Zollbeamtin „ob wir in den USA seien“. 🧐 Ihr Blick war noch verwirrter als unsere: „No Sir, you are in the Netherlands“. 😬🙈😅 Hätten nicht gedacht, dass der Weg von Frankreich nach Holland sooo schön (exotisch) sein kann. 😂😎Leer más

  • Sint Maarten

    17 de abril de 2018, Sint Maarten ⋅ ⛅ 27 °C

    „European“ Island Hopping in the Caribbean Sea

    La Martinique - Guadeloupe - Sint Maarten - Puerto Rico. Oder: wie aus einem gedacht 1-Stop Flug ein ethnisches Abenteuer wurde.

    Naiv dachten wir, der Flieger von Martinique bringt uns direkt nach Puerto Rico. Doch es entpuppte sich als kleiner Insel Hopping Ausflug. Martinique und Guadeloupe - französische Staatsgebiete - verlassen, landeten wir in St. Maarten, was auf den ersten Blick sehr amerikanisch aussah. Seb fragte die erstbeste Zollbeamtin „ob wir in den USA seien“. 🧐 Ihr Blick war noch verwirrter als unsere: „No Sir, you are in the Netherlands“. 😬🙈😅 Hätten nicht gedacht, dass der Weg von Frankreich nach Holland sooo schön (exotisch) sein kann. 😂😎Leer más

  • Despacito "Puerto Rico"

    19 de abril de 2018, Puerto Rico ⋅ 🌧 26 °C

    Old Town San Juan, Puerto Rico

    Wir dachten Puerto Rico 🇵🇷 wäre ein unscheinbarerer Zwischenstopp auf dem Weg von der Karibik nach Mexiko, doch erwies sich als echte Latino Perle. Das kubanisch/mexikanische Flair und die spanische Amtssprache lassen (fast) vergessen, dass wir uns in einem U.S. Staat befinden. Fast. Bis zu dem Moment, wenn die (amerikanischen) Touri Ströme von den dicken Kreuzfahrtschiffen im Hafen von San Juan die Insel stürmen.
    Eine geschichtsträchtige Altstadt begrüsst mit wunderschönen, doch in die Jahre gekommenen Bauten - neben der Landesflagge etwas Weiteres, das an Kuba erinnert. Leguane sonnen sich hier und dort auf den Stadtmauern. 🐉

    Am 2. Tag herrscht auf der ganzen Insel Stromausfall. Wo sich sonst bei lateinamerikanischer Musik alles Leben auf den Strassen abspielt, herrscht auf einmal Totenstille. Bis auf das Summen einiger Notstromgeneratoren. Wir gehen auf Nahrungssuche; nur wenige Restaurants können noch auf „Sparflamme“ kochen. Auf einmal wird einem wieder bewusst, wie wenig man ein so selbstverständliches Gut wie Strom zu schätzen weiss. Nachts gehts das Licht auf einmal wieder an und sorgt für Freudensprünge im Bett. 😀
    Die wohl sehr häufig auftretenden landesweiten Stromausfälle sind noch immer den Auswirkungen des Hurrikans Maria (Sept. 2017) zuzuschreiben. So viele Monate später gibt es noch immer Versorgungsausfälle; 20% der Insel sind wohl 8 Monate später noch immer ohne Strom. Ein Taxifahrer berichtete uns von seinen ganz persönlichen Geschichten, wie er sich mit der Familie im Keller versteckte. 12 Stunden lang mussten sie das Wüten des Wirbelsturms ertragen, das wie ein dauerhaft vorbeifahrender Zug in den Ohren hing.
    Apropos Wind: Seb hat hier noch einen genialen Kite Spot auskosten können, mit sauberer Welle am Korallenriff vor Punta Las Marias.

    Fazit: eine schöne, sehenswerte latino Überraschung nach all den Pirates of the Caribbean Eindrücken und dem nun folgenden Maya Kulturprogramm.
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  • Welcome to Miami (Airport;)

    20 de abril de 2018, Estados Unidos ⋅ ☀️ 29 °C

    Schaffen wir es noch unseren Anschlussflug nach Cancun zu bekommen? Nach 2 Std. verspätetem Abflug in San Juan (Puerto Rico) und bei gerade mal 2,5-Std. Umsteigezeit landen wir in Miami. Und? Bekommen kein Gate zugewiesen und stehen auf dem Rollfeld... Mal sehen, wo wir heute Nacht schlafen werden... oder wohin es unser Gepäck schafft... 😧Leer más

  • Viva Mexico!

    20 de abril de 2018, Mexico ⋅ ⛅ 27 °C

    🌵☀️🥑🌴 Mexiko, my dear, wir haben leider keinen guten Start - auch wenn DU nichts dafür kannst.
    Wir kommen um 16h in Cancun an (auch nur dank eines 5-Minuten Sprints von Gate zu Gate in Miami), unser Gepäck leider nicht. 😔 Erst mit dem letzten heutigen Flieger. Wir sollen gegen 22h wiederkommen, um das Gepäck in Empfang zu nehmen.
    In der Zwischenzeit nehmen wir unseren Surfer Bus - 2. Standbein des Kitesurf Lehrers Omid - entgegen. Leider spinnt hier plötzlich die Batterie, so dass er dies erstmal noch reparieren muss. 😞 Fängt ja schon mal gut an mit dieser alten Möhre.
    Um die Zeit zu vertreiben, kaufen wir Lebensmittel ein und heben Pesos ab. Erst 2 Tage später werden wir merken, dass wir die Kreditkarte haben im Geldautomaten stecken lassen. 😫
    Zurück am Flughafen von Cancun. Unser Gepäck Ist da. Leider jedoch kein authorisiertes Personal mehr, um es uns auszuhändigen. Die erste Nacht in Mexiko also ganz romantisch aufm Parkplatz des Flughafens verbracht (denn es besteht die Möglichkeit, das Bodenpersonal schon ab 3h nachts anzutreffen... NOT). 😖
    Am nächsten Morgen haben wir ubsere 3 Gepäckstücke dann endlich wieder. Doch ist der Reissverschluss von Maggis Trekking Rucksacks gerissen. 😠 und als Seb sein Surfgepäck inspiziert, ist Holland in Not: sein geliebtes Surfbrett ist beschädigt und in einem Kite ist sogar ein Loch. 😳😡🤬🤯 Wirklich unvorstellbar, was die beim Zoll mit unserem Gepäck gemacht haben müssen.

    Hoffen wir mal, dass sich uns unsere Zeit in Mexiko noch in einem besseren Licht präsentiert. Der Start war jedenfalls viel zu holprig. 😐
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  • Isla Blanca - der Name ist Programm!

    21 de abril de 2018, Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Name ist Programm. Noch weisseren Sand kann es am Strand eigentlich kaum geben. 😍
    Während Seb eine typisch mexikanische Siesta hält (am Kite Spot Ikarus) und danach Quesadillas geniesst, geht Maggi mal wieder ihrem Lieblingsstrandhobby nach - Muschelnsammeln - und entdeckt dabei so einiges, u.a. „Urgestein-Riesenkrebse“. 🐚🦀🐟

    Noch ein Stück weiter nördlich wird die Isla Blanca noch traumhafter. Ewig-langer Strand mit meeeeter-weitem Stehrevier bei spiegelglattem Wasser.
    So schön hier, wir bleiben spontan über Nacht. Wildes Campen unter freiem Sternenhimmel. 🌙✨
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  • El Cuyo

    22 de abril de 2018, Mexico ⋅ ⛅ 12 °C

    Auf dem Weg nach El Cuyo fahren wir durch kleine mexikanische Dörfchen, in denen die Zeit stehen geblieben scheint. Hier lebt man noch in Strohdachhütten. An jeder Dorfeinfahrt patrouilliert die „Policia“. 👮🏽‍♂️ Eine „Rancho“ (eine hiess „El Curva“) 🙊 nach der anderen grüsst mit grossen Viehherden und Windrädern, die an alte Western Filme erinnern. 🌵🐎🐂🐃☀️ Ganze 5-köpfige Familien passen auf ein Moped und erfreuen sich bei dieser stehenden Hitze an ein wenig Fahrtwind. Schulkinder in grünen Uniformen und strahlend weissen Kniestrümpfen haben hier sicher noch nie was von Hitzefrei gehört.

    In El Cuyo - einem kleinem, dank der vielen Surf Besucher aufstrebenden Städtchen am Meer - angekommen, schmeisst sich Seb direkt auf seinen Kite für eine Sundowner Session. „Ankerbier“ bei Sonnenuntergang. 🍻🥑🌮

    Wir campen erneut „wild“ zwischen 2 Haciendas und Blick durch die Palmen aufs Wasser.
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  • Las Coloradas, Los Rigartos & Kikil

    23 de abril de 2018, Mexico ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einem entspannten Nachmittag und Sonnenuntergang inkl. Kite Session in El Cuyo, erkundeten wir den Norden Yucatans noch ein wenig mehr.

    Kurzer Abstecher nach „Las Coloradas“, wo das Meerwasser im Sonnenlicht PINK erscheint. 😍 Hier machte Seb auch die Bekanntschaft mit 2 Australiern, die bis zu 2 Jahre in ihrem selbst gebauten Camper in Amerika. unterwegs sind. Der Typ ist nun Sebs Vorbild was den Eigenausbau eines Buses angeht. Die Jungs empfahlen uns auch die App „iOverlander“ für (wildes) Campen weltweit.

    Kurzer Besuch im Fischerdorf „Los Rigartos“, welches für seine Flamingos bekannt ist. Leider bekamen wir nur welche aus der Ferne zu sehen.

    Unsere erste CENOTE. Und wir sind die einzigen. Schon jetzt total begeistert... und es wird noch besser (wie wir bei den nächsten Cenoten sehen werden). Ganz ungestört können wir dieses komplett offen gelegene Wasserloch bei letzten Sonnenstrahlen geniessen und hier ein wenig Abkühlung nach einem langen Tag im Auto finden.

    In Valladolid suchen wir uns einen sicheren Schlafplatz und gehen vorzüglich essen - yucatanische Küche vom Feinsten. 🥑😋🌮🍹
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  • Chichen Itza

    24 de abril de 2018, Mexico ⋅ ⛅ 11 °C

    Nachmittags (! bei grösster Hitze) 😅 standen "tote Steine" auf dem Programm. Wir schwitzten uns bei 36 Grad durch die archäologische Maya Stätte "Chichen Itza". Sehr imposant! Schade, dass man die Pyramiden hier nicht besteigen kann, aber das soll wohl noch an anderen Orten möglich sein. Übrigens zahlten wir hier keinen Eintritt, da wir die Tickets von einem anderen Pärchen bekamen. 🦊

    Abends schliefen wir mit Blick auf die Pyramide in Izamal. Freuen uns diese für einen Besuch des Papstes in gelb gestrichene Stadt morgen zu erkunden.
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