Mauritius Markets

Had a cruisy morning wondering the markets and yes did buy some of their famous vanilla (not sure I’ll get it into Oz but for $10 I’ll give it a go!) before heading to their supermarket Super U toRead more
Had a cruisy morning wondering the markets and yes did buy some of their famous vanilla (not sure I’ll get it into Oz but for $10 I’ll give it a go!) before heading to their supermarket Super U to buy a pile of their very cute Dodo shopping bags! Then we cruised along the coast to look at some of the high end resorts. Back at the hotel we simply enjoyed the pool and had a snooze before heading for dinner at Green Island.Read more
After a sleep in, breaky and swim at our idyllic Laguna Beach Hotel we headed off back to pay for our car hire at the airport and to get supplies at a local supermarket. Stopped at the Grand Port and the ruins of the Dutch built fort along the way and learnt the Dutch landed at Grand Port in 1598 and named the island Mauritius after Prince Maurice of Nassau. Also learnt about the extinction of the Dodo which they believe is a direct link to the introduction of animals to the island particularly rats so sad as there are many birds extinct from Mauritius. A British traveller first named the Dodoafter a Portuguese word meaning stupid! The Dutch said the Dodo was a Disgusting Bird because it was chewy and horrible to eat! Anyway learnt about the history of the early Dutch and then the French landing on the Island. Then we wanted to get an early dinner on our way home but found that many places are closed on a Monday night! Eventually a guy in a little cafe made several suggestions and finally one open which was a Chinese so off we go to find it about a 30 min drive through the cane fields. It was a lovely Chinese full of locals but half way through dinner I realised I wasn’t feeling car I was actually feeling sick! Sandra gave me one of her anti vomit tablets and I waited outside for them to hopefully digest so I could get back to hotel but no such luck about three quarters of the way back to the hotel I had to “stop the car” 🤮 Once back I then had a terrible night 🤮🤮🤮 I kept thinking of Sandra who I think must have had the same bug on our plane flight from Port Elizabeth the Mauritius (I don’t know how she managed to get on our flights I know it was a massive struggle for her)! Anyway I then lost another 24 hours in bed sleeping to recover but finally this morning I am awake at 5 am and feeling great so can finally enjoy Mauritius!Read more
Angekommen..., auf der Insel 🏝️ "Ile aux Cerfs". Es ist "Lunchtime", uns erwartet also ein Mittagessen.
Ein Tisch für zwei, unweit vom Strand, ist bereits mit Gläsern 🥛und Besteck 🍴🥄 eingedeckt.
Zur Auswahl an alkoholischen Getränken stehen Rum, Gin und Wein.
Wir entscheiden uns für eine Flasche gekühlten Weißwein und bekommen einen "Einheimischen" serviert 💁♀️.
Die Vorspeise..., eine ziemlich große Portion an frisch zubereitetem Knoblauchbrot 🧄 und Kartoffelsalat. Danach gegrillter Fisch 🍣 und Riesengarnelen 🦐 mit einer
Reisbeilage 🌾🍚🌾.
On top serviert man uns als zweites Hauptgericht neben einem frischen Salat 🥗 einen kross gegrillten
Hähnchenbollen 🐓🍗🐓.
HI.. HI.. HILFE..., ein üppiges Mahl.
Wir ahnen schon, dass da auch noch ein Nachtisch folgen wird. Da steht er schon vor unserer Nase..., es ist eine gebackene Banane 🍌, mmmmhh, lecker..., dafür ist noch Platz im Bauch 🫃😁.
Ein schöner Ort an dem wir das BBQ heute Mittag genießen. Natürlich sind wir nicht alleine hier, denn jeder der die Tour bucht, wird zum Mittagessen an diesen Strandabschnitt
der Insel 🏝️ "Ile aux Cerfs" gebracht. Wenn man bedenkt, mit welchen einfachen Mitteln die "Inselküche" organisiert ist...,
Hut ab 🫡🎩!
Wir überlegen schon, wann es wohl weitergeht, da kommt noch eine weitere Überraschung 🎁.
Die nette Kellnerin überbringt, ein breites Grinsen 😁 im Gesicht, mit einer kleinen Torte 🎂herzliche Geburtstagsgrüße 🎈🎉.
Ein bisschen feuchte Augen 🥹 bekomme ich schon..., wer rechnet denn mit sowas?
Wir essen jeder ein kleines Stück
Torte 🍰 und überlassen den Rest dem Team, das hier am Strand das Mittagessen so toll organisiert.
Wir legen ab 🛥️ und kurze Zeit später wieder an, nämlich an derselben Insel, der "Ile aux Cerfs", aber in dem Teil der Insel 🏝️, wo Freizeitvergnügen 🏄 🛶 🤽♀️ 🥽 angesagt ist.
Die Insel "Ile aux Cerfs" ist unbewohnt, allerdings im Laufe der Jahre wegen ihrer feinen weißen Sandstrände ⛱️ als Badeort sehr beliebt 🤩 geworden.
Zudem wird eine große Auswahl an Wassersport geboten.
Mittlerweile sind drei Restaurants auf der Insel zu finden und es befindet sich dort ein 18-Loch-Par-72-Championship-
Golfplatz, der vom deutschen Profi-Golfer Bernhard Langer konzipiert worden
ist 🏌️♂️⛳🏌️♀️.
In diesem Teil halten wir uns nicht lange auf, weil es uns nicht so sehr interessiert und treten die Rückfahrt zu unserem Ausgangspunkt am Pier in Grand River South East an.
Mann, war das eine schöne Tour..., und der Tag ist noch nicht zu Ende.
"AUGEN ZU, BIS ICH DIR SAGE, SIE WIEDER ZU ÖFFNEN"
ruft mein Schatz ❤️ mir wieder zu, als wir im Auto 🚘 sitzen.
Aha, wird wahrscheinlich zum Hotel 🏨 gehen, in dem wir heute übernachten.
Mit den geschlossenen Augen klappt
es nicht so wirklich 🙈..., jedenfalls fährt mein Kopf gerade Karussell 💫🎠💫.
Ist es vom Sekt 🥂, Zwischendurch-Shot 🥃 auf dem Boot (der war nämlich ziemlich gut gemixt)
oder dem Wein zum BBQ..., ODER der vielen Sonne 🌞, der wir auf der Bootstour ausgesetzt waren?
Wahrscheinlich alles zusammen 🤷🤦.
Ich versuche jedenfalls so wenig wie möglich von der Fahrt 🚗 zu unserem nächsten Ziel mitzubekommen.
Na ja 😉, zu Beginn habe ich natürlich einen Blick 👀 auf den Routenplaner von Googlemaps 🗺️ geworfen, allerdings nur erhascht, dass wir noch 35 Minuten zu unserem neuen Ziel fahren werden.
Tatsächlich bin ich so neugierig, dass ich die letzten Kilometer unserer Fahrt verfolge..., kommt mir bekannt vor 🤔.
Was soll ich sagen..., bin völlig sprachlos 🫢..., unsere Fahrt endet am Haus unserer ❤️lichen Schweizer Sylvia und Markus.
Sie heißen uns nun zum wiederholten Mal willkommen und wir verleben bei einem göttlichen Abendessen
(wirklich in keinster Weise übertrieben ausgedrückt) und netten Gesprächen einen wundervollen Abend.
Vielen Dank dafür ❣️
Ein Tag voller Überraschungen 🎁 🤗.Read more
TiMa around the world Liebe Sylvia, lieber Markus, ihr beide seid so ungeschönt ❤️lich, dass es immer wieder Freude bereitet, Zeit mit euch zu verbringen. Es war ein super schöner Besuch bei euch 🤗
TiMa around the world Liebe Ulrike, ja das kann man wohl sagen. Und danach, geschlafen wie ein Murmeltier 💤😴💤. Liebe Grüße 😘
Zum Käpt'n gesellt sich ein Guide..., er wird uns auf der Bootstour 🛥️ mit Informationen 🤓 füttern.
Unsere sieben Sachen sind bereits auf dem Boot verstaut. Jetzt heißt es "Schuhe aus" und ins Boot steigen.
Der Käpt'n drappiert unsere Strandtücher im vorderen Teil des Motorbootes über die Kunststoffsitze.
Eine gute Lösung, damit unsere Haut bei der Wärme 😰 nicht so auf dem Kunststoff kleben bleibt.
Es geht los und während das Boot 🛥️ganz gemütlich auf einen Wasserfall 💦 zu steuert, serviert der Käpt'n uns zwei Gläser 🥛🥛 Saft und eine Schachtel mit wirklich köstlichen Samosas 🤤 (das sind gefüllte Teigtaschen, DIE jetzt, sind mit einer Gemüsefüllung).
Hat seine Frau für uns vorbereitet..., wir sind ein wenig gerührt 🥹.
Der "Grand River South East" ist der längste Fluss auf Mauritius 🏝️ und der Wasserfall liegt nahe seiner Mündung.
Da der Wasserfall 💦 aufgrund der momentanen Trockenheit weniger breit ausfällt, können wir mit dem Boot ziemlich tief ins Wasserbecken hinein steuern.
Wegen der Bäume 🌳🌳 und Wasserpflanzen 🍃🌿🌱🌿🍃 rechts und links gibt uns der Weg dorthin schon ein Amazonas-ähnliches Tropengefühl. Wir sehen Flughunde 🦇 in den Bäumen hängen und Affen 🐒 auf den Ästen sitzen.
Nach dem "GRSE-Waterfall" geht es aufs offene Meer 🌊.
"Sand-Island" heisst die erste Insel 🏝️, an der wir "anlegen" werden 😀.
HERRLICH hier auf dem Ozean 💦..., die azurblaue 🩵, hell- und dunkelgrün 💚 schimmernde Wasseroberfläche 🤩.
Wir nähern uns dem ersten Inselabenteuer, jetzt können wir bis auf den Meeresboden blicken 👀, denn die Wassertiefe beträgt lediglich einen Meter.
Das Boot 🛥️ steuert vorsichtig auf einen Sandhaufen 😉 zu.
DAS also ist "Sand-Island" 😯, ein auf natürliche Weise entstandener Sandhaufen, der sich durch die Meereswellen 🌊 gebildet hat. Heute ist unser Glückstag 🍀, weil die Insel sichtbar 👀 und begehbar ist. Zeitweise nämlich befindet sie sich lediglich unter Wasser und steigt bei niedrigerem Wellengang 🌊 dann irgendwann wieder aus dem Ozean auf. Und immer wieder nimmt die Insel andere Formen an, mal ist sie rund 🟡, mal eckig 🟨, mal länglich 〽️, je nachdem von welcher Seite aus der Wind die Wellen 🌊 bringt.
Wir umrunden die komplette Insel 😉 und eine Handvoll wunderschöner Muscheln 🐚, die der Tourguide gesammelt hat, begleiten uns zum Boot 🛥️.
Die Muscheln 🐚, eine Erinnerung an "Sand-Island", die Insel die kommt und geht.Read more
herzliche Glückwünsche nachträglich liebe Tina!! Ihr hattet ja wohl einen tollen Tag ! lg Petra [Petra]
TiMa around the world Liebe Beate, lieber Burkart, vielen lieben Dank für eure Geburtstagsgrüße
Schon tagelang erzählt Markus 🗣️ mir, dass wir genau HEUTE einen besonders schönen Tag haben werden 🤗.
Stückchenweise erhielt ich Informationen darüber, dass wir zum Beispiel sehr früh unterwegs 🚘 sein werden..., dass ich einen kleinen Koffer 🧳packen..., dass ich für Abends etwas Nettes zum Anziehen mitnehmen soll 👗... und dass ich auf JEDEN Fall Schwimmsachen 👙 anzuziehen habe..., AUSSERDEM mir nicht einfallen sollte, auf die Navigation 🗺️ im Auto zu schauen, wenn wir losfahren.
Bis vorgestern sah ich der Überraschung 🎁 auch noch relativ gelassen entgegen, aber HEUTE..., selbst Markus scheint ein bisschen nervös 🤯 zu sein, platze ich vor Neugierde 🤔🤫🫢🤔.
Es ist mein Geburtstag 🎂 🍾🥂.
Ich erhasche EINEN Blick 👀 auf die Navigation 🗺️, aha, die Überraschung liegt 55 km entfernt und wir brauchen eine Stunde und zweiundzwanzig Minuten, Ankunftszeit soll um 8.47 Uhr sein.
Auch wenn ich es nicht sollte 🙈, zwischendurch schiele ich immer mal wieder auf die Navigation 🗺️..., aber so kurz, dass ich nicht wirklich erkennen kann, wo es hingeht. Markus scheint die Beschreibung des Zielortes unterdrückt zu haben.
Auf der Fahrt 🚗 denke ich manchmal, Orte 🏘️, die wir durchfahren, zu erkennen, aber dann kommen mir doch wieder Zweifel 🤔.
Wir scheinen in Zeitdruck ⏳ zu sein..., Markus wirkt unruhig, hat es doch einigen zäh fließenden Verkehr und auch Stau auf der Fahrt gegeben.
Mittlerweile kurz vor neun 🕘 und:
"AUGEN ZU, BIS ICH DIR SAGE, SIE WIEDER ZU ÖFFNEN"
ruft mein Schatz ❤️ mir zu.
Ich höre ein leises erleichterndes "ppuuhh", darf die Augen öffnen 🥰.
Wir sind in "Grand River South East" an einem Pier angekommen.
Ein Mauritier kommt lächelnd 😃 auf uns zu, fragt, ob ich Tina sei und zeigt auf das Boot 🛥️, das wir gleich in Beschlag nehmen dürfen, sobald wir unsere sieben Sachen für die Bootstour zusammen gesucht haben und auch vorher nochmal auf der Toilette waren (sicher ist sicher).
Er ist der Käpt'n und wird uns mit seinem Boot 🛥️ entlang der "Fünf-Insel-Tour" schippern.
Eine private Tour nur Markus und ich 🫶.
DIE Überraschung 🎁 ist gelungen.Read more
Liebe Frau Wagner, herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag. Prima, dass Sie einen so schönen Tag verbracht haben. Grüße aus dem Tal der Wupper. Ursula und Horst Timmer und die 3 Niebel s [Jutta]
TiMa around the world ❤️ liche Grüße zurück nach Wuppertal und vielen Dank für Ihre Glückwünsche zum Geburtstag.
Traveler Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum deinem Geburtstag, liebe Tina! Klasse, das war ja dann ein ganz besonderer Tag! Liebe Grüße an Markus - Martina
TiMa around the world Liebe Martina, ganz ❤️ lichen Dank 🙏. Der Tag war bombastisch 💣. Viele Grüße 👋
Bon après dès avions retardés , un confort pas des plus top ... nous voici enfin à Maurice .
Bon , on est pas encore dehors car pour pas changer ... on fait la queue pour l'entrée sur le territoire !!!Read more
Traveler En effet ici l'entrée sur le territoire se mérite. Un check douane avec questionnaire santé et obligations de donner les adresses des hôtels et contacts. Puis re contrôle sanitaire. Puis re contrôle passeport pour la carte sim.... Ici c'est passeport à tout va.
Die Sonne brach früh über Mauritius herein, und wir begannen unseren Tag eine Stunde vor dem Wecker. In unserer atemberaubenden Unterkunft, die anfangs wie ein Knast aussah, entdeckten wir ein wahres Paradies. Das Haus war von Betonböden geprägt, die überraschend schön waren, und die offene Küche strahlte mit rustikaler Dekoration, Bastlampen, Holzmöbeln und gemütlichen Sesseln. Ein riesiges Fenster ließ den Blick in den Garten frei, der mit einem riesigen Pool und einer gemütlichen Chill-Lounge lockte.
Der Tag versprach Abenteuer, als wir uns für eine Catamaran-Tour vorbereiteten. Zu Fuß machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt, um unseren Fahrer für das heutige Abenteuer zu treffen. Als wir in das sehr gepflegte Auto stiegen, bemerkten wir jedoch entsetzt, dass sich innen Spuren von Scheiße befanden. Zusi hatte zuvor versehentlich ihre Tasche in Scheiße gelegt und mitgenommen. Es versprach ein unvergesslicher Tag zu werden – wenn auch aus unerwarteten Gründen.
Am Strand angekommen, genossen wir zunächst unsere mitgebrachten Bananen, da wir uns zuvor nicht zu viel zum Frühstück nehmen wollten. Besonders Zusi hatte Angst, seekrank zu werden, da sie auf der Waljagd krank geworden war. Nach dem Snack wurden wir von einem kleinen Boot am Strand abgeholt. Das kleine Boot brachte uns trockenen Fußes zu unserem Abenteuer.
An Bord wurden wir mit einer Vielzahl von Drinks verwöhnt und es war Zeit, unsere Mitreisenden kennenzulernen. Insgesamt waren wir etwa 15 Personen an Bord. Doch sofort spürten wir eine besondere Verbindung zu einem Trio aus Südafrika. Es handelte sich um eine Mutter und ihre beiden erwachsenen Söhne. Die beiden Söhne waren regelrechte Hingucker: der eine mit einem durchtrainierten Körper, einem Sixpack und muskulösen Armen, einfach stark und groß. Der andere Bruder war genauso groß und sportlich, aber mit einer süßen Speckschicht, die ihm einen besonders charmanten Look verlieh. Beide waren blond, hatten Surfer-Vibes und einen stylischen Look mit ihrer gebräunten Haut.
Wir plauderten kurz auf Englisch mit ihnen und tauschten erste Informationen aus. Nachdem wir uns besser kennengelernt hatten, sicherten wir uns gemütliche Plätze im Schatten auf dem Catamaran. Wir hatten vor, den Schatten heute nicht zu verlassen, da unsere Haut bereits von den vergangenen Ausflügen und Abenteuern gezeichnet war.
Unsere Catamaran-Tour war von Anfang an ein aufregendes Abenteuer. Wir setzten die Segel und die warme Meeresbrise umschmeichelte uns, während wir uns auf den Weg zur Dschungelinsel machten. Die Vorfreude auf das Schnorcheln in diesen paradiesischen Gewässern ließ unsere Herzen höherschlagen. Doch mitten in all dieser Schönheit machte mir eine große Sorge zu schaffen – Zusi pinkelte ständig ins Meer, nachdem wir zuvor unzählige Drinks auf dem Boot genossen hatten. Diese Vorstellung beunruhigte mich zutiefst, denn ich befürchtete, dass ihr Verhalten das Korallensterben weiter vorantreiben könnte.
Nach einem Zwischenstopp auf der verlassenen Dschungelinsel, wo wir im einzigen Café der Insel einen Cappuccino genossen hatten, kehrten wir auf den Catamaran zurück.
Nach unserer Abenteuerpause auf der Dschungelinsel kehrten wir zum Boot zurück, und der verlockende Duft vom Grill zog uns magisch an. Unsere Nasen, so fein wie die eines Trüffelschweins, ließen uns den Weg zum Grill problemlos finden. Zurück auf dem Boot erwartete uns ein reichhaltiges Grill-Buffet. Überraschenderweise aßen Zusi und ich nicht so viel, da wir unsere Bäuche bereits mit einer Vielzahl von Getränken gefüllt hatten. Manchmal waren es eben die kulinarischen Pausen, die uns halfen, die Abenteuer noch mehr zu genießen. Aber ich konnte sehen, dass Zusi etwas vermisste: das Dessert.
Die Catamaran-Tour führte uns weiter zu einem beeindruckenden Wasserfall, der majestätisch in einen Fluss stürzte, der schließlich ins Meer mündete. Wir wurden in kleinen Booten zu den Wasserfällen gebracht, und auf dem Weg dorthin sollten wir die Gelegenheit haben, Affen zu beobachten. Deshalb wurden uns Bananen in die Hand gedrückt, um die Affen am Wasserfall zu füttern. Doch anscheinend war Zusi trotz des vorherigen Grill-Buffets nicht allzu satt, denn sie verschlang die Bananen förmlich und ließ den armen Affen nichts übrig. Ich muss jedoch zugestehen, die Bananen waren wirklich außergewöhnlich lecker.
Die kleinen Affen waren völlig gierig nach den Bananen, und die anderen Leute vom Boot gaben bereitwillig ihre Bananen an die Affen, während wir bedauerlicherweise keine mehr übrig hatten.
Später kehrten wir zum Catamaran zurück und fuhren ein kleines Stück, bevor wir an einem Korallenriff anhielten. Die Unterwasserwelt war wahrlich atemberaubend, aber es brach mir das Herz zu sehen, wie viele Korallen bereits abgestorben waren. Überall am Strand und rund um Mauritius herum konnte man Korallenstücke finden, und das Korallensterben war wirklich ein trauriges Problem. Ich versuchte verzweifelt, Zusi davon zu überzeugen, nicht ständig ins Meer zu pinkeln, aber sie tat es natürlich trotzdem. In meinen Augen trug sie eine gewisse Mitschuld am Korallensterben auf der Welt. Das Schnorcheln im Korallenriff war dennoch ein magisches Erlebnis. Es half sogar Zusi, ihre Traurigkeit wegen Stefano etwas zu lindern, obwohl ich mir sicher bin, dass nicht nur die Korallen, sondern auch die beiden charmanten Brüder aus Südafrika dazu beigetragen haben.
Während der gesamten Tour war es eine Herausforderung, ein vernünftiges Gespräch mit Zusi zu führen. Sie tat alles in ihrer Macht Stehende, um die Aufmerksamkeit der beiden süßen Brüder aus Südafrika auf sich zu ziehen. Sie tanzte zu den Klängen, die auf dem Boot liefen, lachte so laut, wie wir es bereits aus der Vergangenheit kannten. Für mich war es schwer zu ertragen, vor allem, da ich noch die Geschichte für den gestrigen Tag verfassen musste. Ich saß auf dem Deck des Catamarans und versuchte mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, während Zusi sich ins Rampenlicht drängte.
Doch irgendwann merkte Zusi, dass die beiden Brüder viel zu sehr mit sich selbst und ihrer Mutter beschäftigt waren, um ihr wirklich Aufmerksamkeit zu schenken. Sie verließ die Gesellschaft der anderen Mitreisenden, zog sich traurig zurück und tat so, als würde sie schlafen. Tatsächlich konnte ich jedoch das leise Schluchzen von ihr hören.
Dann kam plötzlich der Kapitän zu uns und überraschte uns alle mit Kuchen. Es war sein Geburtstag, und er gab eine Runde aus. In diesem Moment schienen Zusis gescheiterte Flirtversuche sofort vergessen zu sein, und die Stimmung auf dem Catamaran wurde fröhlicher.
Irgendwann näherte sich die Tour ihrem Ende, und wir hatten wirklich Glück gehabt. Es hatte nicht einmal geregnet, und wir kehrten trocken, glücklich und müde ans Land zurück. Unser Fahrer wartete bereits auf uns und brachte uns sicher zurück zu unserer Unterkunft. Doch eins hatten wir beide: HUNGER!
Bevor wir jedoch ein Restaurant aufsuchten, wollten wir uns frisch machen. Schließlich hatten wir den ganzen Tag am Strand verbracht, waren im Meer geschwommen und dem Fahrtwind ausgesetzt gewesen. Schnell sprangen wir in den Pool und anschließend unter die Dusche. Nachdem wir uns zügig angezogen hatten, übernahm ich die Aufgabe, ein Restaurant auszuwählen.
Die Enttäuschung war groß, als wir das erste Restaurant erreichten und feststellen mussten, dass es geschlossen hatte. In solchen Momenten spüre ich immer den Druck, ein gutes Restaurant auszusuchen, denn ich hasse es wirklich, in schlechten Restaurants zu essen. Wir waren hungrig und gestresst, während wir durch eine belebte Straße schlenderten, auf der es alles gab, von Schuhen über glitzernden Schmuck bis hin zu verlockenden Autos und duftenden Lebensmitteln. Es war wie eine Sinnesüberflutung, während wir verzweifelt nach einem Ort suchten, an dem wir unseren Hunger stillen konnten.
Nachdem wir eine Weile durch die belebte Straße gezogen waren, fanden wir endlich ein Restaurant, das unsere Hoffnungen auf ein köstliches Abendessen erweckte. Wir setzten uns und begannen, unsere Wünsche aufzugeben. Doch das Schicksal schien an diesem Abend gegen uns zu sein. Die Kellnerin, mit einem bedauerlichen Lächeln, verkündete, dass das Gericht, das wir so sehnlichst erwartet hatten, nicht mehr verfügbar war.
Unsere Gesichter sanken, und unsere Stimmung verschlechterte sich mit jeder Minute, die wir in diesem Restaurant verbrachten. Die Zeit schien stillzustehen, und die unangenehme Spannung zwischen uns wuchs. Es war, als ob das Universum selbst gegen uns arbeitete und uns auf eine harte Geduldsprobe stellte.
In dem überfüllten Restaurant erreichte die Spannung zwischen Zusi und mir ihren Höhepunkt. Es schien, als hätten sich all die Anspannungen der letzten Tage in diesem Moment entladen.
Zusi, die bis dahin sehr aufgekratzt und unzufrieden mit der Restaurantwahl war, konnte nicht länger ihre Frustration zurückhalten. "Warum findest du nie gute Restaurants?" rief sie mir plötzlich laut zu. "Du hast keinen Geschmack!"
Ich konnte spüren, wie die Worte wie Pfeile in mein Herz stachen, denn ich hatte wirklich mein Bestes getan, um ein gutes Restaurant zu finden. Doch ich entschloss mich, nicht mit gleicher Münze heimzuzahlen. Stattdessen versuchte ich, die Situation zu entschärfen. "Es tut mir leid, wenn du mit der Wahl nicht zufrieden bist", erwiderte ich leise. "Ich werde mich beim nächsten Mal mehr anstrengen."
Zusi schien überrascht von meiner Reaktion, aber ihre Wut ließ noch nicht nach. "Und du isst immer alles auf!", fuhr sie fort. "Du denkst nur an dich selbst!"
Ich seufzte und versuchte, meine eigene Frustration zu kontrollieren. "Es tut mir leid, wenn das so rüberkommt", sagte ich. "Ich werde darauf achten, weniger zu essen und mehr auf dich zu achten."
Zusis Worte verletzten mich, aber ich wollte nicht, dass dieser Streit unseren Abend ruinierte. Schließlich bekamen wir unser Essen, das zwar lecker, aber nicht besonders spektakulär war. Zum Glück war es auch sehr günstig.
Während wir aßen, nahm ich all meinen Mut zusammen und entschuldigte mich bei Zusi. "Es tut mir wirklich leid, wie der Abend bisher gelaufen ist", sagte ich aufrichtig. "Ich werde mich bessern und mich mehr um dich kümmern."
Zusi schien überrascht von meiner Entschuldigung, aber ihr Gesicht hellte sich auf. "Danke, Lucie", sagte sie schließlich. "Ich weiß, dass du es gut meinst. Lass uns diesen Abend genießen und die negativen Energien hinter uns lassen."
Wir aßen schweigend weiter, und nach und nach schienen die Spannungen zwischen uns nachzulassen. Es war ein wichtiger Moment für unsere Freundschaft, denn wir hatten gelernt, wie wichtig es war, einander zu verstehen und zu vergeben. Und so genossen wir schließlich unser Essen und schmiedeten Pläne für die kommenden Abenteuer auf Mauritius.
Nach einem aufregenden Tag kehrten wir schließlich zu unserem Knast Airbnb zurück. Wir setzten uns auf das gemütliche Sofa, schalteten den Fernseher ein und ließen den Abend ruhig ausklingen.
Der Streit im Restaurant hatte uns beiden gezeigt, wie wichtig es ist, in einer Freundschaft Kompromisse einzugehen und sich gegenseitig zu verstehen. Manchmal mussten wir nachgeben, um Missverständnisse auszuräumen und die Harmonie in unserer Beziehung zu bewahren. In diesem Fall war ich bereit, meinen eigenen Stolz beiseite zu legen und mich bei Zusi zu entschuldigen, auch wenn ich tatsächlich mein Bestes gegeben hatte, um den Abend besonders zu gestalten.
Freundschaften durchleben Höhen und Tiefen, und es ist normal, dass es manchmal zu Konflikten kommt. Doch am Ende des Tages ist es die Fähigkeit, diese Konflikte zu überwinden und einander zu verzeihen, die eine Freundschaft stärker macht. Ich hatte gelernt, dass es nicht darum geht, wer Recht hat oder wer im Unrecht ist, sondern darum, wie wir miteinander umgehen und füreinander da sind.
In unserem Fall war ich vielleicht zu lieb und zu süß, aber ich wusste, dass dies ein Teil meiner Persönlichkeit war, der es mir leichter machte, eine Versöhnung anzustreben. Und am Ende des Tages war unsere Freundschaft gestärkt und wir waren bereit, gemeinsam weitere Abenteuer zu erleben und neue Erinnerungen zu schaffen.Read more
Traveler Wirklich erstaunlich wie du mit deinen Worten die Vorstellungskraft deiner Leser aufweckst. Spielend leicht schaffst du es in mir das Bild eines paradiesischen Korallenriffs hervorzurufen, wäre da nicht der beißende Gestank Susis Urins im Hinterkopf. Dieser tut aber deiner Wortkunst keinen Abbruch, schließlich muss man auch die Schattenseiten des Lebens naturgetreu wiedergeben. Ich freue mich riesig auf die restlichen Kapitel und kann vor Aufregung welche abenteuerlichen Geschichten auf die Leserschaft noch warten, kaum schlafen. In Liebe dein Schlu.fangirl
Dirk steht heute als erster auf und geht um 6 Uhr eine Runde joggen. Er läuft bis zur Kitestation weiter nördlich. Da es eine schöne Runde entlang des Strandes ist, jagt er mich danach auch noch mal los.
Anschliessend geniessen wir ein ausgiebiges Hotelfrühstück, bei dem auch die Kinder wieder gut essen. Sie sind auch danach glücklich, denn im Kids Club gibt es immer wieder Programmpunkte, die ihnen Spass machen. Malen, Schminken, Marshmallows grillen. Dazu spielen wir Beach Ball, gehen schnorcheln und klettern auf den Felsen am Ende des Strandes auf der Suche nach Krebsen.
Dirk reisst sich leider ein kleines Loch in den Fuss, weswegen er den letzten windigen Tag nicht mehr nutzen kann und ich bin viel zu faul. So verbringen wir den ganzen Tag hier.
Die Kinder probieren beim Essen sogar neue Sachen und es schmeckt ihnen, wir sind ganz fasziniert. „Die kochen auch viel besser als du, Mama!“ Luis begeistert uns sowieso. Er ist viel selbstständiger geworden, geht immer mal wieder alleine den längeren Weg zum Hotelzimmer, vergisst viel seltener etwas, kümmert sich oft liebevoll um Henri, verständigt sich beim Buffet selbstständig auf Englisch mit dem Personal…
Abends spielen wir noch: ich sage das Wort auf Englisch und die Kinder müssen das deutsche Wort finden.
Ich: „Chicken.“
Luis: „Fleisch!“
Ist ja nicht so ganz falsch…Read more
Die Nacht nimmt ein abruptes Ende. Als wir um 5.40 Uhr aufwachen, sehen wir einen „kleinen“ Gast innerhalb unseres Moskitonetzes - ich habe ein Déjà-vue aus Brasilien. Es ist eine gigantische Kakerlake, die mich erfolgreich sofort aus dem Schlafzimmer vertreibt und danach auch noch einmal auf den Esszimmerstuhl zwingt, als sie so laut wie eine Maus durch das ganze Haus rennt. Wiederlich!!!
An Schlaf ist nicht mehr zu denken, also lesen wir, trinken Kaffee und packen unsere Sachen. Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von der Westküste und begeben uns mal wieder in den zähen Stop&Go-Verkehr von Mauritius. Für die rund 65 km brauchen wir sage und schreibe zwei Stunden. Plus eine halbe Stunde Zwischenstopp im Decathlon, wo wir uns mit besserem Schnorchel-Equipment ausstatten.
Nach der schier endlosen Fahrt sind wir froh, als wir unser kleines Hotel an der Ostküste erreichen. Was wir vom kleinen Ort Trou d‘Eau Douce sehen, ist unspektakulär wie immer, aber dafür haben wir erstmals wirklich einen richtig schönen, nahezu unberührten Strand am und ums Hotel herum. Dazu ist die Gegend deutlich weniger bebaut als der Norden und auch das Hotel ist sehr geschmackvoll umgesetzt und gefällt uns.
Da es recht stürmisch ist, geht Dirk direkt nach dem Mittagessen noch mal kiten und wir relaxen am Strand. Danach gehen wir an die Beach Bar und ins Restaurant und geniessen, dass wir nun die letzten Tage nicht mehr für die Verpflegung verantwortlich sind.
Neues Lieblingsspiel: einer sagt den Anfang eines Tieres und die anderen müssen es erraten. Zum Beispiel „Schla“ - „Schlange“.
Daraufhin Henri: „Hör“. Wir erraten es nicht. Er löst auf: „Hörsch!“Read more
Bim "Roche qui Pleure" hei meterhöchi Wäuä äd Küstä gschlagä u hei üs ä früschi Meeresbrisä is Gsicht gwäiht. Speter heimer im "La Vanille Nature Park" adä Krokodiu bim frässä chönne zueluege und hei präparierti Insektä vor ganzä Wäut dörfe bestuhnä. Dert drunger hets Schmätterlingä miterä Flüguspannwiti vo über 25cm und mega behaarti riisä Vouspinnelä gha. Ufm Heiwäg hets - so wi dr ganz Tag scho - höllä gschiffet. Somit isch ds Outo o wieder einisch suber wordä.Read more
Traveler
❤️