Montenegro Gurdić

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  • Dia 180

    Budva

    1 de novembro de 2024, Montenegro ⋅ ⛅ 21 °C

    Unser kurzer Stopp in Budva hat uns einen richtig schönen Eindruck von dieser Küstenstadt gegeben, die als einer der beliebtesten Urlaubsorte Montenegros gilt. Die Altstadt – „Stari Grad“ – ist klein, aber charmant, mit ihren verwinkelten Gassen und alten Steinhäusern. Gerade jetzt, außerhalb der Saison, war die Atmosphäre ruhig und entspannt, die Straßen fast leer – perfekt, um das mediterrane Flair auf sich wirken zu lassen.

    Bevor wir die Altstadt erkundet haben, waren wir auf der Festung oberhalb von Budva. Der Ausblick über die Stadt und die Küste bis hin zur Insel Sveti Nikola war spektakulär und gibt einem ein Gefühl für die besondere Lage Budvas direkt am offenen Meer.

    Auch die Zitadelle in der Altstadt haben wir besucht, die vor allem durch die Aussicht und die kleine Bibliothek interessant ist. Drinnen gibt es sonst nicht allzu viel zu entdecken, aber die Umgebung draußen bietet alles, was man braucht: verwinkelte Gassen, die direkte Nähe zum Meer und die felsige Küste, an der wir bis zum Sonnenuntergang geblieben sind.

    Leider hatten wir diesmal nicht viel Zeit, aber der erste Eindruck hat definitiv Lust auf mehr gemacht. Budva verbindet Geschichte, Natur und das Meer in einer lebendigen, aber gleichzeitig idyllischen Mischung. Wir kommen sicher nochmal wieder, um den Ort und die Region in Ruhe zu erkunden!
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  • Dia 12

    Tag 12 - Montenegro wir kommen

    30 de outubro de 2024, Montenegro ⋅ 🌙 11 °C

    Aufgewacht mit dem ersten Tageslicht und Blick direkt aufs Meer starten wir in den Tag. Im Hafen von Cavtat angekommen (ca 1km von unserem Übernachtungsspot auf der Halbinsel) finden wir ein nettes Café für den ersten Cappuccino -heute sogar in groß für 3€! Schnapper, den müss ma nehmen.
    Gestärkt von einer zusätzlichen heißen Schokolade, geht's direkt in die nächsten Höhenmeter, die durch falsches bzw. nicht-abbiegen noch mehr werden. Dafür haben wir die Straße nach drei Tagen für uns allein und können es richtig genießen, ohne Verkehr und nebeneinander zu radeln. Dann erreichen wir schon die Grenze zu Montenegro. Pass kontrolliert und weiter Richtung Kotor. Wir freuen uns über eine Abfahrt nach der Grenze. Mit Beginn der ersten Stadt kommt ein Radweg daher, worüber wir uns sehr freuen. Doch zu früh gefreut: denn so schnell er da war, war er auch schon wieder zu Ende und wir mussten uns auf die nächste viel befahrene Hauptstraße begeben. Um die Bucht von Kotor herum wird der Verkehr allerdings wieder etwas angenehmer und weniger. In Kotor angekommen, entscheiden wir uns doch noch weiter zu fahren, um Strecke zu machen, da das erste was wir sahen ein Kreuzfahrtschiff war. Mitten im Nirgendwo finden wir durch Fragen der Anwohner ein schönes Appartement für die Nacht. Das eigentlich geplante wild campen lässt die Topographie und fehlende Wildnis leider nicht zu. Hoffentlich morgen wieder.
    90,91km - 1.192hm - 7:00h
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  • Dia 173

    Njegoš-Mausoleum im Lovćen-Nationalpark

    25 de outubro de 2024, Montenegro ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Lovćen-Nationalpark liegt in den Bergen oberhalb von Kotor und erstreckt sich über rund 62 km². Man erreicht ihn über die berühmte Kotor Serpentine – eine Panoramastraße mit über 25 engen Kurven, die spektakuläre Ausblicke auf die Bucht von Kotor garantieren. Die Autospiegel sollte man dabei besser einklappen.

    Oben angekommen, hat man bereits 1.200 Höhenmeter überwunden. Nach der Einfahrt in den Nationalpark (4 Euro) weitet sich die Landschaft zu einem riesigen Hochplateau. Die Hügel um einen herum sind so breitflächig verteilt, dass das Gefühl für die eigene Höhe fast verschwindet. Erst die gelegentlichen Wolken in der Ferne erinnern daran, wie hoch man sich befindet. Es ist ein ungewöhnlicher Eindruck, der auf Fotos kaum einzufangen ist.

    Wir verbrachten die Nacht in einem der wenigen Hotels auf dem Berg, da wir den Sonnenuntergang und den Sonnenaufgang sehen wollten. Den Sonnenuntergang konnten wir wetterbedingt nicht sehen, dafür aber einen wunderschönen Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück ging es dann auch direkt zur Hauptattraktion des Nationalparks: dem Njegoš-Mausoleum auf der Spitze des Jezerski Vrh.

    Der Zugang zum Mausoleum kostet 8 Euro und erfolgt durch einen 500 Meter langen Tunnel, der 461 Stufen den Berg hinaufführt. Der Aufstieg belohnt mit einer fantastischen Aussicht, die auf 1.660 Metern Höhe in alle Richtungen reicht – von der zerklüfteten Bucht von Kotor und den Hügeln des Nationalparks bis zu den Küstengebirgen Albaniens. An besonders klaren Tagen kann man angeblich sogar die Umrisse Italiens am Horizont erkennen. In jedem Fall ist Aussicht phänomenal.

    Das Mausoleum selbst ist ein beeindruckendes Bauwerk und das höchste seiner Art weltweit. Der Eingang wird von zwei vier Meter hohen Granitfiguren bewacht, die den Stolz und die Stärke Montenegros symbolisieren. Im Inneren steht eine 28 Tonnen schwere Statue von Njegoš, über der sich ein Baldachin aus 200.000 goldenen Mosaiksteinen spannt (die aktuell scheinbar restauriert werden). In der Krypta direkt darunter ruht Njegoš’ Leichnam.

    Petar II. Petrović-Njegoš, zu dessen Ehren das Mausoleum errichtet wurde, trat bereits mit 17 Jahren das Amt des Fürstbischofs an und vereinte damit politische und spirituelle Macht in einer Person. Als zentrale Figur des montenegrinischen Widerstands führte er das Land durch schwierige Konflikte, vor allem gegen das Osmanische Reich, und wird bis heute als Symbol der nationalen Identität angesehen. Sein Werk "Der Bergkranz", eine epische Dichtung über den Freiheitskampf der Montenegriner, gilt als Ausdruck des nationalen Stolzes und gehört zur grundlegenden Literatur des Landes.

    Die Errichtung des Mausoleums auf dem Gipfel des Lovćen erfüllte 1974 Njegoš’ letzten Wunsch und steht für die Entschlossenheit und den Stolz des montenegrinischen Volkes. Die Lage auf dem Lovćen, von dem aus man bis zur Adria blicken kann, wird als Ausdruck der engen Verbindung von Natur und Kultur in Montenegro verstanden und ist bis heute ein bedeutendes nationales Wahrzeichen.

    Unten am Tunnel befindet sich übrigens ein Restaurant mit einer großen Terasse, die ebenfalls einen wundervollen Ausblick in die Berglandschaft bietet und gleichzeitig eine Art Mini-Museum (mit Touri-Shop) beinhaltet.
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  • Dia 164

    Kotors neue Seilbahn

    16 de outubro de 2024, Montenegro ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Kotor-Lovćen-Seilbahn ist ein neues Highlight in Kotor. Seit ihrer Eröffnung im August 2023 bringt sie Besucher in nur 11 Minuten von der Küste auf über 1.300 Meter Höhe vor den Lovćen-Nationalpark. Die Fahrt bietet wunderschöne Ausblicke auf die Bucht von Kotor.

    Oben angekommen, haben Abenteuerlustige die Möglichkeit, mit dem Alpine Coaster durch die Berge zu sausen, während Genießer auf einer der Terrassen entspannt den Sonnenuntergang mit einem Drink genießen können. Zudem starten hier verschiedene Wanderwege, die einen tiefer in das Lovćen-Gebirge führen.

    Unser Coaster-Erlebnis hatte allerdings einen kleinen Haken: Einige chinesische Besucher waren so eifrig mit Fotos beschäftigt, dass sie die Bahn komplett blockierten! Statt loszufahren, nahmen sie in aller Ruhe Bilder – so gründlich, dass niemand mehr einsteigen konnte. Es war fast wie ein Coaster-Fotoshooting! Auch wenn das den Spaß etwas gedämpft hat, bleibt der Alpine Coaster auf jeden Fall eine Empfehlung.
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  • Dia 28

    Da wo der Präsident von MNE arbeitet

    15 de outubro de 2024, Montenegro ⋅ ☀️ 20 °C

    Von unserem schön ruhigen Standort mitten in der Pampas kommen wir in die kleine Kleinstadt Cetinje. Die Anordnung der Straßen erinnert mich an österreichisch- ungarische Straßendörfer mit vielen Alleebäumen, die kleine Häuserzeilen beschatten. Es ist sehr beschaulich. Wir trinken unseren obligatorischen Kaffee in einem Gasthaus, in der herrlichen Wärme. Franzi hat Nuss- und Mohnstrudel entdeckt und freut sich über den "Bramberger" Geschmack. In den Ländern hier wird alles mit Walnüssen gemacht, die man auch günstig kaufen kann. Es gibt Unmengen an Bäumen. Ebenso wurden an allen Ecken in Albanien Kastanien verkauft. Aber, das ist Geschichte und wird mir unglaublich fehlen. Das Montenegro, das wir im Norden erlebt haben, ist weit weg. Alles ist sauber, die Straßen sind gut. Den Menschen fehlt der offene, liebenswerte Charme der Albaner, der Kaffee ist ein bisschen weniger gut als in Kosovo, wo er ein Hammer war. In dieser beschaulichen, unpretentiösen Umgebung arbeitet der Präsident von Montenegro. Cetinje. Komisch ist aber Podgorice seit 1918 die Hauptstadt. Nach unserem süßen Frühstück, es ist schon 11 Uhr stellen wir das Auto in den Schatten, ziehen unsere Radklamotten an. 49km und 1000hm bergauf und wieder hinunter stehen an. Die 1000hm bringen uns in den Lovčen Nationalpark und wir werden von da oben das Meer und die Bucht von Kotor sehen. Stetig schlängelt sich das Asphaltstrasserl nach oben durch herrliche bunte Buchenwälder, rauhen Karst. Es ist genau richtig warm für den Anstieg. Ständig huschen Eidechserl herum, leider lassen auch viele ihr Leben unter den Reifen. Es ist wenig Verkehr, es ist eindeutig außerhalb der Saison. Auf der Strecke taucht ein Schilift auf und eine völlig desolate Leitner Pistenraupe. Das Hotel dazu nennt sich stolz Monte Rosa. Immer wieder gibt es mini Betriebe, die alles mögliche anbieten. Viele sind auch schon zu.
    Mein größter Wunsch dieser Reise erfüllt sich als am warmen Asphalt eine offensichtlich junge Schlange kriecht. Ich bleibe stehen, vor lauter Verzückung vergesse ich fast aufs Foto: eine junge Hornotter. Herrlich gezackt, ca. 30cm lang und sehr schlank- sie wird richtig fett werden als erwachsene- hat sie das typische Nasenhorn, den 3-eckigen Schädel. Sie schaut mich an, ich sie und kaum habe ich ein Foto von ihr, verschwindet sie im Gras. Wie cool ist das gewesen!
    Die letzten Kehren auf den Gipfel des Jezerski Vrh sind sehr steil und ich freue mich, dass es endlich vorbei ist. Wir beschließen, dass wir 16 Euro opfern um das Njegoš-Mausoleum zu besichtigen. Aber nur, weil wir da hinauf geradelt sind. 460 Stufen führen zu diesem Wahnsinn aus herzegowinischem Jablanica Marmor.
    Dieser Njegoš, so bezeichnete er sich selbst, war Petar II, ein Staatsmann, Erzbischof und der bedeutendste Dichter Montenegros. Er gründete die ersten Schulen, gründete die ersten staatlichen Institutionen, brach die Clanherrschaft der Familien, führte Steuern ein und begründete so einen modernen Staat. Er wurde hoch über seinem Geburtsdorf bestattet, 1970 wurde das Mausoleum errichtet. Es ist sehr beeindruckend und die Aussicht extern genial. Bis in den Durmitor Nationalpark, den Shkodrasee, das Meer, die unzähligen Berge des Kosovo und Mazedoniens., Podgorice... einfach alles!
    An sich haben wir den Tipp bekommen über Njegošin zurück zu radln, aber um 15 Uhr ist es schon so frisch, dass wir einfach den Aufstiegsweg hinunter sausen. Es ist brutal kalt, weil wir natürlich weder Mütze noch Handschuhe mithaben. Wir verlassen Cetinje um ein Plätzchen zum Duschen zu suchen und um Hautschi ein bisschen hinaus zu lassen.
    Es ist herrlich, weil es ja grundsätzlich nicht kalt ist und wir uns gut draußen duschen können.
    Dann machen wir uns auf die Fahrt nach Kotor.
    Wir nehmen den spannenden Weg über Njegušin der uns durch diese sehr, sehr hübsche Ortschaft bringt und dann um due 30 Kehren ans Meer nach Kotor. Die Straße ist abenteuerlich. Unglaublich. Und unglaublich wie da gefahren wird. Brrrrr....
    In Kotor, geahnt habe ich es schon, der Kulturschock für uns zwei. OmG. Tourismus pur. Grauenvoll. Franzi vergleicht es mit Velden. Alles privat, alles abgesperrt, 3€/h fürs Parken, ein Kreuzfahrtschiff verlässt den Hafen als wir hinunterfahren. Ich bin dann so gestresst, dass ich nur mehr weg will. Wir versuchen noch ein halbwegs normales Gasthaus zu finden, geben es schnell auf und suchen einen Ort zum Übernachten. Wunderbar aufgehoben stehen wir bei einer Austernfarm, die gerade geschlossen hat. Zwar ist lange viel Verkehr, aber sonst haben wir es gut erwischt. Wie gut, sehen wir erst am Morgen.
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  • Dia 17–19

    Budva, Montenegro

    7 de outubro de 2024, Montenegro ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute ging es weiter Richtung Süden. Nochmal beim Lidl die Vorräte aufgefüllt und dann geht’s los. Ausreise Kroatien war problemlos, die Einreise nach Montenegro dauerte etwa 30 Minuten. Um den Weg um die ganze Bucht von Kotor zu sparen haben wir die Fähre genommen, die uns in 10 Minuten ans andere Ufer bringt. Unser heutiger Stellplatz liegt mitten in Budva. Von hier aus sind es nur 15 Minuten zu Fuß in die Stari Grad (Altstadt). Die haben wir am Abend noch besucht, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Morgen werden wir sie dann ausführlich erkunden.Leia mais

  • Dia 17–19

    Lovcen Nationalpark

    28 de setembro de 2024, Montenegro ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir verbringen zwei Tage im Lovcen Nationalpark. Gleich hinter Kotor ragen die Gipfel hoch in den Himmel. Die Tage sind wolkenlos, sonnig & kühl. Die Nächte stürmisch & kalt.
    Auf dem Jezerski Vrh besuchen wir das Mausoleum des Dichter, Philosophen & Herrschers Petar Njegoš. Die Aussicht ist phantastisch & das Mausoleum hübsch saniert.
    Am Abend backen wir Brot bei Sonnenuntergang mit Blick auf die Adria & die Bucht von Kotor (wie kitschig).
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  • Dia 13

    Bucht von Kotor

    23 de setembro de 2024, Montenegro ⋅ 🌙 18 °C

    Endlich können wir einmal eine Radtour unternehmen. In der Bucht von Kotor fahren wir die enge Strasse entlang der Adria durch kleine Dörfer bis nach Kotor. Die Stadt zählt zu den atmosphärisch schönsten Orten an der Adriaküste. Wir haben Glück, heute ist nur ein kleines Kreuzfahrtschiff im Hafen. Durch das Seetor kommt man in die Altstadt, am Uhrturm wurden früher die Verurteilten an den Pranger gestellt. Die St. -Tryphon-Kathedrale ist seit 1979 UNESCO Weltkulturerbe. Wir schlendern durch die Gassen und bestaunen die kleinen Läden. Auf der Rückfahrt gibt es noch einen Cappuccino. Ein Sprung ins angenehme erfrischende Meer macht den Ausflug perfekt. Am Abend essen wir noch einmal im Campingplatzrestaurant.Leia mais

  • Dia 52–53

    Hoch hinaus in Kotor

    21 de setembro de 2024, Montenegro ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute haben wir die Bucht von Kotor sowohl von unten als auch von oben erkundet. Zunächst sind wir mit dem Fahrrad durch die etwas überfüllte UNESCO-Stadt Kotor gefahren. Danach ging es weiter zur beeindruckenden Bucht von Kotor, die von steilen Bergen umgeben ist und sich fjordartig ins Land zieht. Nach einer kurzen Erfrischung im Meer nahmen wir die Bergseilbahn, die uns auf über 1.300 Meter Höhe brachte. Von oben hatten wir einen grandiosen Panoramablick über die gesamte Bucht, die Stadt und die umliegenden Bergketten – ein toller Abschluss für das Wochenende in Montenegro.Leia mais

  • Dia 50

    Montenegro Berge und Fjord

    13 de setembro de 2024, Montenegro ⋅ ⛅ 15 °C

    Auf dem Weg nach Kotor sind wir von der Küste aus durch die Berge gefahren und haben von oben die tolle Sicht genossen. Leider kam dann am Abend noch ein sehr starkes Unwetter, weshalb wir für Internet und Trockenheit noch in ein Restaurant sind ⛈️🌪Leia mais

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