Namibia Swakop

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Travelers at this place
  • Day 179

    55. Stop - Swakopmund Teil 1

    March 9 in Namibia ⋅ ☁️ 21 °C

    English below

    Von Windhoek ging es dann weiter nach Swakopmund, einer während der deutschen Kolonialherrschaft gegründeten Hafenstadt. Das deutsche Kolonialerbe ist dieser Kleinstadt auch noch sehr deutlich anzumerken - wir hatten oft das Gefühl, wir laufen durch ein deutsches Kurbad wie Bad Binz. Auch ist deutsch nicht nur bei den Straßennamen und Häuserfassaden noch unglaublich verbreitet. In den Buchhandlungen gab es ganze deutschsprachige Abteilungen mit der neusten Literatur und auch unser Gastgeber war Namibia-Deutscher in der vierten Generation und wir sprachen fast ausschließlich auf deutsch mit ihm.
    Was auf den ersten Blick sehr touristisch und hübsch wirkte, bekam für uns schnell etwas surreales und für uns auch etwas unangenehmes. In Antiquitätenläden und auch im Stadtmuseum wurden Relikte unkommentiert und unreflektiert ausgestellt, die jedem Reichsbürger große Freude gemacht hätten und in der Stadt und auf dem Friedhof gab es einige "Kriegs"-Denkmäler für die gestorbenen deutschen Soldaten...

    Im Museum kam dann noch hinzu, dass es zwar in einem Raum Texttafeln zum Genozid an den Herero und Nama und den anschließenden Konzentrationslagern, wirklich promiment war das Thema jedoch nicht. Wir fanden auch heraus, dass erst 2020 der Gedenkgrabstein für die Opfer des Genozid an der Stelle der ehemaligen Konzentrationslager aufgestellt wurde.
    Das alles machte es recht schwierig für uns, ein einheitliches Gefühl für Swakopmund zu bekommen, da wir zwischen "oh hübsch"/ "Urlaubsfeeling" einerseits und der stetigen Präsenz des deutschen Kolonialerbes mit seinen blutigen Kapiteln andererseits hin- und herschwankten.

    From Windhoek, we went on to Swakopmund, a port city founded during German colonial rule. The German colonial heritage is still very visible (and tangible) in this small town – we often felt like we were walking through a German sea resort place like Bad Binz. German is also still incredibly prevalent, and not just in street names and house facades. The bookstores had entire German-language sections with the latest literature, and our host was also a fourth-generation Namibian German, and we spoke almost exclusively in German with him.

    What seemed very touristy and pretty at first glance quickly became somewhat surreal and even a bit uncomfortable for us. In antique shops and the city museum, relics were displayed without comment or reflection, which would have delighted any Reichsbürger, and in the city and in the cemetery, there were several "war" memorials for the deceased German soldiers...
    Additionally, while the museum had a room with text panels about the genocide of the Herero and Nama and the subsequent concentration camps, the topic wasn't particularly prominent. We also discovered that the memorial tombstone for the victims of the genocide was only erected on the site of the former concentration camps in 2020.
    All of this made it quite difficult for us to get a good feel for Swakopmund, as we vacillated between "oh, pretty"/"vacation feeling" on the one hand, and the constant presence of the German colonial legacy with its bloody chapters on the other.
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  • Day 15

    Ein Tag in Swakopmund

    April 22 in Namibia ⋅ 🌙 16 °C

    Wir begannen den Tag mit einem leckeren Frühstück und wurden um halb neun zur Wüstentour abgeholt. Beim ersten Stopp wurde uns gezeigt, wie viel Leben doch auch noch im und auf dem Wüstensand zu finden ist - unter anderem mehrere Arten von Schlangen; Geckos und Eidechsen. Dann folgte der erste Teil der Wüstenrallye bis zu der Stelle, wo wir am besten die Bestandteile des Sandes sehen konnten; verschiedene Sand-Arten und Eisen Anteile usw. Dann ging es mit dem 2. Teil der Wüstenrallye bis zum Atlantik und zurück zum Startpunkt. Es war zwischenzeitlich Mittagszeit und wir kehrten im Brauhaus ein. Ich genoss ein Wildcarpachio. Super lecker. Die restliche Zeit bis zum Abendessen nutzten wir für kleine Einkäufe und einen Spaziergang auf der Seebrücke. Zum Abendessen gab es wieder lecker Fisch. Als Abschluss endlich doch noch Hakistrad. Er schmeckte wie vor 13 Jahren.Read more

  • Day 242

    Westlicher Kontrast an Namibias Küste

    April 18 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Swakopmund – der Name allein weckt Neugier. Die Stadt wurde Ende des 19. Jahrhunderts von deutschen Siedlern gegründet, als Namibia noch Deutsch-Südwestafrika hieß. Damals suchte man einen geeigneten Hafen am Atlantik, um Waren und Menschen sicher an Land zu bringen. Mitten zwischen Wüste und Ozean entstand eine kleine, europäisch geprägte Stadt. Bis heute erinnern die Kolonialbauten, die Straßenschilder und sogar einige Bäckereien an diese Zeit.

    Als wir nach Swakopmund hineinfahren, spüren wir sofort: Hier ist alles anders. Die Stadt überrascht uns – und zwar gewaltig. Nach den weiten, staubigen Landschaften und den kleinen, oft improvisierten Orten im Inland stehen wir plötzlich in einer Umgebung, die sehr geordnet und westlich wirkt. Die Straßen sind sauber, kein Müll liegt herum. Große, gepflegte Häuser säumen die Alleen, die Vorgärten sind grün und sorgfältig angelegt. Es fühlt sich fast an, als wären wir in Europa oder Amerika gelandet – nur dass die Wüste direkt hinter der Stadt beginnt und der kalte Atlantik vor uns liegt.

    Wir machen uns auf die Suche nach einem Platz zum Übernachten. Unser erster Halt ist ein Campingplatz, doch der ist leider voll belegt. Also ziehen wir weiter – zum Glück finden wir wenig später ein Backpacker Hostal mot Campingmöglichkeit. Der Platz gefällt uns auf Anhieb: Er ist sauber, liebevoll gestaltet und die Duschen sind top! Auch eine Gemeins haftsküche mit jeder Menge Kochutensilien gibt es. Wir richten uns ein und spüren sofort: Hier bleiben wir gern. Schon am ersten Abend treffen wir interessante Menschen. Christian zum Beispiel. Er stammt aus der französischsprachigen Schweiz und ist ein echter Weltenbummler. Gerade kommt er aus Indien, wo er längere Zeit verbracht hat, und jetzt erkundet er Afrika. Auch James lernen wir kennen. Er kommt aus den USA, hat sich in Swakopmund verliebt und beschlossen, hier den Rest seines Lebens zu verbringen. Gerade sucht er eine eigene Wohnung, doch solange lebt er im Backpacker. Hier treffen wir auch eine holländische Familie: Rob, Inge und ihre zwei Jungs, acht und zehn Jahre alt. Marie ist sofort begeistert – sie versteht sich super mit den beiden und spielt von morgens bis abends. Auch die Jungs freuen sich jedes Mal riesig auf das gemeinsame Spielen. Rob und Inge sind genauso entspannt und nett. Sie haben ihre Jobs pausiert und reisen jetzt elf Monate lang durch Afrika.

    Am nächsten Tag machen wir uns auf, um Swakopmund richtig kennenzulernen. Wir schlendern durch die hübschen Straßen mit den bunten Häusern und den vielen kleinen Läden. Anschließend zieht es uns hinunter zur Strandpromenade. Marie fährt mit ihrem Fahhrad. Der Atlantik rauscht leise, die Luft ist frisch und klar. Fast fühlt es sich an wie an der Ostsee – sogar ein Pier ragt hinaus ins Meer. Wir entdecken ein Strandbad mit einem gepflegten Sandstrand.
    Angrenzend gibt es einen Spielplatz Dort tobt sich Marie glücklich aus. Ein Stück weiter an der Promenade entdecken wir dann einen Bereich voller riesiger Hüpfburgen – ein Paradies für Kinder. Marie strahlt über das ganze Gesicht und springt unermüdlich. Direkt nebenan gibt es eine kleine Fischbude – und sie entpuppt sich als wahres Juwel. Regina probiert den frischen Fisch und ist begeistert: Es ist der beste Backfisch, den sie je gegessen hat. Nebenan gibt es einen kleinen Eisstand. Jens gönnt sich ein Eis. Während wir entspannt am Rand sitzen, die Sonne genießen, hüpft Marie unentwegt umher.

    Am darauffolgenden Morgen zieht es uns erneut in die Stadt. Wir finden ein kleines, uriges Café, das uns sofort an die Wohnzimmer unserer Großeltern erinnert. Die Einrichtung ist altmodisch, die Atmosphäre heimelig. Um uns herum sitzen vor allem ältere Menschen, viele weiße Namibier, die hier ihren Kaffee und Kuchen genießen. Auch wir lassen uns verschiedene Sorten köstlichen Kuchen schmecken und trinken dazu frisch gebrühten Kaffee. Danach schlendern wir weiter durch die ruhigen Straßen Swakopmunds – eine Stadt, die mit ihrem Charme und ihrer besonderen Stimmung auf ganz eigene Weise verzaubert.
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  • Day 10

    Day 10 - Excursion to Sandwich Harbour

    April 10 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Today was a day off, sort of. We took a guided tour day to Sandwich Harbour. This is a place where the desert meets the sea. The sand dunes are huge and hug the sea shore with little room, if any, for a vehicle should the tide come in.
    We had an excellent guide and driver who was happy to hoon up and down the massive dunes. It was so much fun, I wish I had my 4x4 and was driving.
    The part of the coast is known for its countless ship wrecks over many years. There is a constant sea fog, and some days, it's hard to see a few metres in front of you. Ships have known to become disoriented and become beached, not knowing they were close to the shore.
    Back in town, we had lunch and then headed back to our guest house for a long needed rest.
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  • Day 9

    Day 9 - Rostock Ritz Camp to Swakopmund

    April 9 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Another long day on the bus, this time to the coastal city of Swakopmund. Before we left camp, we did a small tour of the property in a 4x4 and learnt more about how creatures survive in the Namibian desert. On our way, we passed over the tropic of Capricorn. We finally arrived at our guest house, had a small rest, and then went out to a group dinner. Dinner was great. It included local Namibian singers and dancers. It was a fun night.Read more

  • Day 95–96

    Walvis Bay, Namibia

    April 7 in Namibia ⋅ ☀️ 68 °F

    After battling quite a strong fog this morning, we arrive in Walvis Bay, which is the second largest city in Namibia and is a total of 11 square miles.  Fun fact, Walvis Bay experiences about 180 days of fog.  As we drive through the town and see such beautiful seaside houses, we don't see any people. Feels like we are part of a Stephen King novel.  

    We finally stop by the saltwater lagoon, where we see a flamboyance of flamingos enjoying the afternoon sunshine. (Yep, that's what a group of flamingos are called.) After a few quick pics, back on the bus, and we head to the sand dunes.  Now, the particular area our guide brought us to is quite commercialized and has dune buggies for rent and allows for further exploration.  We decided not to pursue these activities as we were holding out for the evening's "special event."  Dinner for 700 in the middle of the desert.

    Approximately one hour's travel into the desert, we ride with fellow passengers to experience a unique event.  Dinner under the stars, surrounded by sand dunes, and wonderful entertainment.  We experienced local food and entertainment surrounded by some of the most unique surroundings.  

    Our arrival back to the ship after this wonderful evening was made even more special when members of the crew greeted us with music, dance, and wine.
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  • Day 10

    Besuch der Namib-Wüste

    February 13 in Namibia ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute Übernachtung in Swakopmund, im kolonialgeschichtlichen "Hansa Hotel", welches 1905 erbaut worden ist.

    Nach einem reichhaltigen Frühstück wurden wir zu der "Living Desert Tour" im Dorob-Nationalpark vom Hotel abgeholt. Die spannende Tour durch den Namib-Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay stand unter dem Motto "Lebenskreis der Namib-Wüste".

    Ausklang abends im "Tug", einem bekannten Fischrestaurant in Swakopmund. 😊😋
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  • Day 9

    Küstenstadt Swakopmund

    February 12 in Namibia ⋅ ⛅ 21 °C

    Kontrastprogramm pur! 😄
    Heute ging es nach dem Frühstück ganz entspannt vom Erongo-Gebirge durch die nördliche Namib, vorbei an einigen Uran- und Zinkminen nach Swakopmund.
    Namib bedeutet "leerer Platz".

    Die Stadt Swakopmund wurde 1892 gegründet und erlangte historische Bedeutung in Deutsch-Südwestafrika, heute Namibia, als wichtigster Hafen für Einwanderer aus Deutschland sowie den Schutztruppen.

    Der Hafen von Walvis Bay, 33km südlich gelegen, war früher in britischer Hand, weshalb die Deutschen Schutztruppen einen eigenen Hafen in Swakopmund anlegen mussten.
    Die deutsche Besatzungszeit ist heute noch immer deutlich sichtbar. Viele Gebäude und auch Straßennamen stammen aus dieser Zeit.

    Swakopmund hat heute ca. 75.000 Einwohner. Sie liegt in der Namib direkt am Atlantik.
    Ein Urlaubsort für viele Einheimische auch wegen des kühleren Klimas. Es weht ständig ein leichter Wind. Aus diesem Grund wird Swakopmund auch der "Kühlschrank Namibias" genannt.
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  • Day 4

    Die Geschichte Swakopmund

    February 6 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Tag 4 – Swakopmund
    Heute sind wir mit gemischten Gefühlen in den Tag gestartet. Wir konnten beide die Nacht kaum schlafen, weil es einfach zu heiß war 🙈. Leider gab es weder einen Ventilator noch eine Klimaanlage in unserem Zimmer.
    Gegen 08:00 Uhr sind wir zum Frühstück in unserem Guesthouse gegangen und wurden mit einem leckeren Omelett verwöhnt. Benny ist eigentlich kein großer Omelett-Fan, aber selbst er fand es richtig gut. Unsere Kellnerin war unglaublich herzlich und süß – sie hat uns sogar noch ein paar tolle Tipps für Restaurants und Cafés in Swakopmund gegeben.
    Gestärkt sind wir dann in die Stadt spaziert, wo wir uns mit Nicole getroffen haben. Sie lebt bereits in vierter Generation hier in Namibia und hat uns eine private Stadtführung gegeben. Es war faszinierend, ihr zuzuhören – sie war mit so viel Leidenschaft dabei.
    Swakopmund wurde 1892 von Deutschland als Kolonie gegründet, und es ist beeindruckend zu sehen, welchen Einfluss die Deutschen hier hinterlassen haben. Besonders spannend war es, zu erfahren, wie sie damals versucht haben, Menschen nach Swakopmund zu locken. Schnell wurde uns klar, dass es schon damals eine große Kluft zwischen Arm und Reich gab – und dass die Kommunikation damals eben nur etwas anders ablief als heute.

    Auch heute spielt dieser Gegensatz hier eine große Rolle. Es gibt kein Einwohnermeldeamt oder eine ähnliche Behörde, die genau erfasst, wie viele Menschen in Swakopmund leben. Das erklärt auch die vielen Straßenhändler und die höhere Kriminalität – die Menschen müssen irgendwie ihre Familien ernähren. Wenn man das mit eigenen Augen sieht, bekommt man eine ganz neue Perspektive auf das eigene Leben. Ich bin so unglaublich dankbar für alles, was ich habe und erleben darf. Dafür, dass meine Mama mir diese Möglichkeiten gegeben und mir den Grundstein gelegt hat. Viele Familien hier haben nicht einmal die Chance, solche Grundsteine zu legen, weil es einfach nicht möglich ist.
    Deshalb war es umso spannender zu erfahren, welche Initiativen Nicole bereits gegründet und unterstützt hat. Sie setzt sich dafür ein, Straßenkindern eine Perspektive zu geben und ihnen eine Grundlage für die Zukunft zu schaffen. Schon beim Zuhören ist mir das Herz aufgegangen – es ist einfach schön, Menschen zu treffen, die nicht nur an sich denken.
    Nach der Besichtigung haben wir uns von Nicole verabschiedet und sind noch ein wenig durch die Stadt geschlendert. Zwischendurch gab es einen leckeren Kaffee – der schmeckt hier einfach großartig! 🫶
    Es war heute extrem heiß, und Benny hat sich prompt einen Sonnenbrand im Nacken eingefangen. Was lernen wir daraus? Einmal eincremen pro Tag reicht nicht! 😅
    Den Abend haben wir entspannt im Tiger Reef bei Sonnenuntergang ausklingen lassen. Es war wirklich schön, auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass ich den den Sonnenuntergang noch ein bisschen spektakulärer erwartet hatte. Aber wir sind ja erst am Anfang unserer Reise – die richtigen „Sundowner“ kommen noch!
    Heute geht’s früh ins Bett, denn morgen starten wir schon ganz früh in die Wüste! :)
    Ich habe den Text inhaltlich nicht verändert, sondern nur sprachlich flüssiger und lesbarer gemacht. Falls du etwas angepasst haben möchtest, lass es mich wissen!
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  • Day 11

    Welcome to my office, guys!

    November 21, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 19 °C

    Ich wollte nicht nur, dass mir Rosl Deadvlei zeigt. Im „Lonely Planet“ habe ich ein Bild gesehen von einer Düne, die bis ans Meer reicht. Sandwich Bay oder Sandwich Harbour.
    Hier kann man Touren buchen, bei denen man bei Ebbe zwischen Düne und Meer durchfahren kann.

    Unser Guide Lucas hat mit 12 Jahren Autofahren in den Dünen, durch tiefen Sand, von seinem Vater gelernt. Er liebt es, man merkt es.
    Zuerst dachte ich, dass er so schnell fährt, weil er uns schnell diese tolle Landschaft zeigen und den Weg (ca. 60km) dorthin kurz halten will. Weit gefehlt… er hat sich aufgewärmt.
    Nach ersten kurzen Fotostopps ein längerer Aufenthalt, damit wir die geniale Dünenlandschaft genießen können. Leider war es wie so oft hier sehr nebelig. Nicht auszudenken, wie großartig das alles bei Sonnenschein sein muss…

    Nach einer kleinen Dünen-Erklimmung ging‘s dann erst so richtig los. Ich habe schon lange nicht mehr so viel geschrien und gelacht und gejuchazt. Und Angst gehabt. Lucas hat uns - eingeleitet mit den denkwürdigen Worten „Welcome to my office, guys!“ in, um und über die Dünen kutschiert…. G’sengte Sau, Rallye Dakar und Hochschaubahn im Prater alles nur Schas dagegen.
    Lucas, immer fröhlich lachend, hat aus dem Auto und unseren Bandscheiben und Mägen alles rausgeholt. Gott sei Dank nicht buchstäblich. Wir sind ohne Frühstück auf die Tour gestartet. Die Agentur weiß warum.

    Beim letzten Mega-Ausblick wurden wir mit einem Picknick belohnt: Sekt „Cuvée Rosé Annabelle“, „Schakalhoden“, Robbenkebab“, „Flamingospießchen“ (Dschungelcamp nix dagegen) und Schnitzel („Is this not a German dish?“ - wir haben ihn kurz aufgeklärt).

    Runter von der Düne natürlich im Vollkaracho. Zu dem Zeitpunkt konnte uns nichts mehr erschüttern. Quasi geeicht. Wahrscheinlich hat der Alkohol ein bisschen geholfen.

    Lucas hat uns aber noch etwas gezeigt. Ein Highlight. Ein Spontan-Adoptivhaustier, wenn es nicht nur nachtaktiv wäre: ein Schwimmfußgecko oder Namibgecko oder auch Palmato Gecko genannt. ❤️
    Durchsichtige Haut, große Augen, Schwimmhäute an den Füßen, sehr klein. Und so moiiiii ❤️
    Er und seine Genossen leben im Sand eingegraben und kommen nur nachts raus. Dieser Gecko zählt mit der tanzenden weißen Dame (eine Spinne), dem Namaqua Chamäleon, der Sidewind Schlange und der Schnaufelschnauzeidechse zu den sog. Little Five von Namibia.

    Heute haben wir auch das erste Mal Springböcke gesehen.

    Für den Nachmittag haben wir uns nichts vorgenommen. Als hätten wir gewusst, dass wir Erholung brauchen werden. 😉
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