Netherlands Earnewâld

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Travelers at this place
  • Day 2

    Mit de Fitz nach Sneek

    April 18 in the Netherlands ⋅ ☁️ 13 °C

    Das mit dem frühen Vogel ist ja bei meinen Mädels manchmal so eine Sache. Heute waren wir eher die Spätzünder was das Aufstehen angeht.
    Als wir endlich aus unserer Morla krochen,  lag da schon eine Tüte auf unserem Tisch unterm Pavillon. Da hat uns doch jemand eine Tüte vom Bäcker vorbeigebracht.
    So lässt es sich im Urlaub doch gut leben.

    Doch bevor wir dieser Tüte mehr Aufmerksamkeit schenken konnten, hieß es erstmal ausgehfertig machen und versuchen 2 Gazellen einzufangen. Nix leichter als das. Die Gazellen waren schnell erfolgreich gejagt und nach der Jagt wurde dann endlich gefrühstückt. Das die Holländer es nicht so mit dem Backen haben ist ja weitreichend bekannt, aber immerhin der halbe Croissant pro Nase war wirklich sehr lecker.

    Danach wurde sich auf die Fitz geschwungen, um Stefan und Monika abzuholen und dann nach einer halben Stunde Fahrt, sind wir gemütlich durch Sneek spaziert und haben auch den ein oder anderen Laden erkundet.
    Sowas macht ganz schön durstig.

    Nachdem ein schönes Sonnenplätzchen gefunden wurde, kam dann der schwierige Teil. Die Bestellung. Nachdem Dani um einen Eiskaffee gebeten hatte (den es laut Karte geben sollte), tippte die Kellnerin ewig in ihrem Handy rum, um dann hilfesuchend zu einer Kollegin zu eilen. Nach ein paar Minuten kam sie zurück und stellte die Frage, ob dieser mit Eiswürfeln oder mit Eiskugeln sein sollte. Da war ich doch sehr überrascht, dass man bei diesem Getränk aus mehreren Möglichkeiten wählen kann.
    Mal sehen was wir heute noch so erleben...
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  • Day 5

    Alde Feanen/Earnewâld

    June 11, 2024 in the Netherlands ⋅ ☁️ 15 °C

    Im Nationalpark Alde Feanen haben wir auf Anhieb einen Anlegeplatz gefunden. Von dort machten wir uns zu Fuss nach Earnewâld auf. In diesem kleinen Dorf deckten wir uns mit neuen Lebensmittel aus dem Coop ein und gönnten uns einen Kaffee ☕. Nach einem kleinen Spaziergang durchs Dorf gings zurück zum Boot. Dort wurde rege diskutiert, wo die Übernachtung stattfinden sollte. Wir entschieden uns für einen, auf der Hinfahrt entdeckten, Anlegeplatz in der Wildnis. Beim Ablegen startete unser Boot einen plumpen Annäherungsversuch, das andere Boot war aber nicht interessiert. 
    Kurze Zeit später erreichten wir unseren Übernachtungsplatz. Und die Gesellschaft in Form von Schafen 🐑 liess nicht lange auf sich warten. Es wurde fleissig gemääääht, ob auf friesisch oder niederländisch konnte nicht entschlüsselt werden. Die Nacht verlief aber zum Glück für alle ruhig und friedlich. 
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  • Day 5

    Sneeker Meer/Nije Wjittering

    June 11, 2024 in the Netherlands ⋅ 🌬 14 °C

    Bevor es heute los gehen konnte, erhielt unser Boot eine kleine Reinigung von dem Grünzeugs. Frisch geputzt machten wir uns auf den Weg Richtung Nationalpark Alde Feanen. Heute mit teilweise neuen Captains am Steuer. Zum Glück regnete es nicht mehr aber das Wetter war nach wie vor kalt und sehr windig 🙈. Nach unserer Frühstückspause wurde es mit dem Wetter allmählich besser. Vorbei an uns zogen wieder einsame Häuser (es wurde rege diskutiert, welches man bewohnen wollte), Tierherden wie Schafe, Pferde oder Gänse und diverse Frachtschiffe. Read more

  • Day 4

    Regen, Regen und noch mehr Regen

    June 10, 2024 in the Netherlands ⋅ 🌧 12 °C

    Leider behielt die Wettervorhersage für Montag recht und es regnete den ganzen Tag 🌧️. Mal mehr, mal weniger und gegen Abend sogar mit Sturmböen. Darum ist zurzeit unser Boot auch nicht mehr weiss sondern voll mit Grünzeugs von den umliegenden Bäumen. Den Vormittag nahmen wir es gemütlich. Am Nachmittag wollten ein paar von uns die gestern entdeckten Shoppingmöglichkeiten testen. Da das Wetter nach wie vor weit weg von sommerlichen Temperaturen ist, wäre eine dicke Fleecejacke sinnvoll. Zudem haben wir ein Laden für Darts- und Zubehör gesehen, bei dem wir auch einen Besuch abstatten wollten. Ich gehe nicht weiter ins Detail, nur so viel, wir sind bei allem mehr als fündig geworden 😅 Zudem verschönern inzwischen zwei neue Zimmerpflanzen unser Hausboot 😁. Andere von uns haben sich ums leibliche Wohl bemüht und haben die holländische Migros ins Visier genommen. Somit sind wir startklar für die morgige Etappe. Read more

  • Day 8–9

    Lemmer - Aldtsjerk

    May 28, 2024 in the Netherlands ⋅ ⛅ 18 °C

    O dia correu calmo e fomos passeando junto à costa norte. Parámos aqui e ali, onde calhava, para visitar pequenas cidades e vilas com os edifícios centenários sempre incrivelmente bem preservados, os canais, as pontes, os diques e as pontes levediças que constantemente interrompem o trânsito à passagem frequente de grandes veleiros, Umas são estâncias termais históricas, outras são locais de veraneio com grandes praias de mar e restaurantes em esplanadas solarengas (apesar do turismo ser maioritariamente interno) e uma até com alguma dimensão… Passeámos em cima de um grande dique, junto a uma praia enorme, onde conseguimos apreciar a diferença da altura a que está o mar, comparada com a do chão da cidade… escolhemos acabar o dia no pequeno ancoradouro de uma aldeia, bem a norte, que nos acolheu lindamente.Read more

  • Day 6

    Langweer - Grou

    May 1, 2024 in the Netherlands ⋅ ⛅ 21 °C

    Herrlich der Morgen hier in Langweer. Das Begleitfahrzeug brachte leckere Brötchen mit, die Hafenmeisterin die frisch gewaschenen Handtücher und pünktlich um 12 Uhr waren wir abfahrbereit. Über Langwarder Wielen, Goalingarypster Puollen und Terkaplester Puollen ging es an einigen frisch aufgeschütteten Poldern vorbei nach Akkrum, wo ein paar Brücken zu bewältigen waren. Darunter eine Eisenbahnbrücke, die imposant zur Seite schwenkte statt wie die anderen Brücken nach oben zu klappen. Weiter über Wijde Ee und Pikmar nach Grou, wo wir schließlich im kanalseitigen Passantenhafen festmachen konnten. Auf dieser Seite des Städtchens kann man die großen Tanker beobachten, die den Prinses Margrietkanaal entlangschippern. Allerdings ist es dadurch auch etwas unruhig, sowohl geräuschtechnisch als auch von der Bewegung her. Zum Abend hin nahm die Bewegung aber zum Glück ab und so wurde die Nacht doch wieder ziemlich ruhig.

    Tagesetappe: 22 km - Brücken: 5
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  • Day 2

    Koningsdag in Sneek

    April 27, 2024 in the Netherlands ⋅ ☁️ 13 °C

    Die erste Nacht haben wir gut überstanden und so ganz gemächlich kamen alle Crewmitglieder aus ihren Kojen. Das Kombüsenteam bereitete das Frühstück im Salon vor und die Quartiermeisterinnen kümmerten sich beim nahegelegenen Jumbo um die Bevorratung für die nächsten paar Tage. Am Nachmittag kam unser Begleitfahrzeug an und nun waren wir endlich komplett.
    Für den heutigen Koningsdag waren wir perfekt vorbereitet mit Oranjeshirts, Hüten, Girlanden und allerlei Devotionalien. Und so machten wir uns auf ins Sneeker Getümmel. An den Ständen versorgten wir uns mit Streetfood und irgendwann landeten wir zielstrebig im Irish Pub, der inzwischen quasi unsere Sneeker Stammkneipe ist.
    Komischerweise gab es ab 20 Uhr nichts mehr zu trinken. Also verlagerten wir die weiteren Festivitäten auf unser eigenes Deck. Aber auch heute waren spätestens um Mitternacht alle wieder in ihren Kojen verschwunden.
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  • Day 1

    Jirnsum - Sneek

    April 26, 2024 in the Netherlands ⋅ ☁️ 9 °C

    Um 12 Uhr trafen wir uns alle in Jirnsum, um unsere Charterjacht, die Goldflower, zu übernehmen. Nachdem wir alle Plünnen eingeräumt und ein zweistündiges Skippertraining absolviert hatten, ging es auch schon los.
    Die erste Etappe führte uns über Prinses Margrietkanaal, Sneekermeer und Houkesleat nach Sneek zum Jachthafen De Domp. Hier übten wir gleich mal das frisch erlernte rückwärts Einparken. Da hatten wir uns das Anlegebier aber verdient!
    Abendessen gab es im Walross und dann auf dem Marktplatz das Warmup für den Königstag. Zurück auf der Goldflower ging die Party dann noch ein bisschen weiter. Aber so gegen Mitternacht fanden doch alle in ihre Kojen.

    Tagesetappe: 13 km
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  • Day 3

    Osterkaffee und Aufbruchstimmung

    April 19 in the Netherlands ⋅ ☁️ 7 °C

    Nach meinem ausgiebigen Schläfchen im Rucksack und nachdem ich meinen Kopf wieder heraus streckte, waren wir wieder an unserem Platz angekommen.
    Doch hier war schon wieder einiges los. Schnell bin ich rausgeflattert und habe geholfen den Pavillon abzubauen, damit dieser nicht über Nacht wieder vom Tau befallen wird. Danach ging es auch in der Morla zur Sache. Die Schränke wurden größtenteils ausgeräumt und eine Liste erstellt, was für den nächsten Urlaub vor Ort bleiben darf. Natürlich bin ich auch hier den Mädels tatkräftig zur Hand gegangen.

    Aber so viel Zeit zur Abreisevorbereitung für morgen hatten wir gar nicht. Denn wir waren geladen. Für 16Uhr zum Osterkaffee. Das wollte ich natürlich nicht verpassen und hüpfte schnell wieder in den Rucksack. Die Osterhasen für Stefan und Monika habe ich noch schnell mit eingepackt und los gings. Die Campingstühle auf die Fahrräder gepackt und erstmal zur Rezeption, um die Gazellen wieder in ihre natürliche Umgebung freizulassen. Sie haben uns wirklich gute Dienste erwiesen. Nun ging es weiter mit den Stühlen zu den Stellplätzen am Hafen.

    Dort angekommen roch es verdächtig lecker und wir nahmen bei den (Bonus-)Eltern Platz. Nach garnicht allzulanger Zeit, kamen aus dem bekannten Womo zwei kleine leckere Waffeln zum Vorschein. Das war ganz nach meinem Geschmack und auch den anderen schien es vorzüglich zu schmecken. Im Gegenzug zu den Osterhasen, die ich extra für Stefan und Monika besorgt habe, haben meine Mädels auch welche bekommen. Aber was ist eigentlich mit meinem Hasen?
    Immerhin habe ich dann bei den weiteren Waffeln nochmal extra zugeschlagen und wenn ich das richtig mitbekommen habe, haben wir jetzt auch ein Miniwaffeleisen für unsere Morla. Da werde ich die Mädels in Zukunft mal regelmäßig dran erinnern.
    Irgendwann wurde der Kaffee dann durch Wein und Radler getauscht und wir plauschten noch ein bisschen. Dann hieß es auch schon auf Wiedersehen sagen und zurück zur Morla.

    Hier werden wir den Abend noch gemütlich ausklingen lassen, bevor es morgen wieder nach Hause geht. Und damit eure Neugier auch gestillt wird, habe ich noch ein Selfie von mir und unseren Markteinkäufen gemacht.

    Es war zwar nur ein kurzer Ostertrip doch es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe wieder ein neues Land mit einer neuen Sprache und anderen spannenden neuen Erkenntnissen kennengelernt. Und wie ich meine Mädels kenne, wird der nächste Urlaub nicht lange auf sich warten lassen.

    Bis dahin wünsche ich allen eine schöne Zeit und verabschiede mich für diese Reise.

    Euer Herr Strauß
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  • Day 3

    Markttag in Sneek

    April 19 in the Netherlands ⋅ ☀️ 13 °C

    Das hat sich der Wecker heute doch wirklich gelohnt. Als ich das Nest verlassen habe, lag der See noch schlafend in Nebel gehüllt und es war friedliche Stille auf dem Campingplatz.
    Nachdem ich mein Gefieder geputzt habe, kam auch schon der zuvorkommende Brötchenservice vorbei geradelt und diesmal war die Ausbeute richtig gut. Leckere Brötchen standen auf dem Speiseplan. Und das in Holland. Da ist doch jemand extra dafür bis nach Sneek geradelt.

    Und da das ja nun eine gut bekannte Strecke ist, haben auch wir diese erneut angetreten. Denn heute war Markttag in Sneek. Und der hat sich richtig gelohnt. Tolle Stände mit Blumen, Salami, Käse und viel Nippes waren aufgebaut. Da hatten meine Mädels wieder viel zu gucken und auch zu probieren. Der Salamistand hatte es Dani natürlich wieder angetan und die freundlichen Verkäufer haben bereitwillig von allen Sorten eine Kostprobe zur Verfügung gestellt. Nach dieser hieß es dann eine Entscheidung zu treffen. Zum Glück gab es Rabatt, wenn man 3 Sorten nimmt, so fiel Dani die Entscheidung nicht ganz so schwer. In einem kleinen Laden mit vielen kuriosen Dingen, haben wir dann auch unser Urlaubsmitbringsel gefunden über das sich mein Freund Casper sicherlich sehr freuen wird. Doch da war ja auch noch der Stand mit den Blumenzwiebeln, den wir auf dem Hinweg schon begutachtet hatten. Dort wurde nun gründlich die erste Bepflanzung für den heimischen Balkon ausgesucht. Mit einem vollgepackten Rucksack heißt es nun den Heimweg antreten und den schönen Radweg zum Campingplatz ein letztes Mal radeln.

    Wir lesen uns später sicherlich nochmal, vielleicht zeige ich euch dann auch unsere Errungenschaften. Ich mache jetzt erstmal ein Nickerchen im Rucksack.
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