Parua Bay Campsite.

We drove from the falls and stopped at this lovely freedom camping spot on the coast just outside of Whangārei. Here Derry went for his daily dip and then cooked some Ham Egg and chips for our BoxingRead more
We drove from the falls and stopped at this lovely freedom camping spot on the coast just outside of Whangārei. Here Derry went for his daily dip and then cooked some Ham Egg and chips for our Boxing Day meal to the sound of a steel drum being played a few vans down. We spoke to a guy who was travelling NZ in a camper who was telling us the best fishing spots (although we don’t fish and only had one night left). We then played some cards before bed.Read more
Nach einem Frühstück mit Blick auf das Meer sind wir wieder Richtung Süden gefahren. Unterwegs haben wir noch einen Stop gemacht bei den Big Dunes und am Ninety Mile Beach. Entgegen dem Namen des Ninety Mile Beachs welcher gar nicht 90 sondern nur 55 Meilen (89 km) lang ist, haben die Big Dunes ihrem Namen alle Ehre gemacht. Sie waren wirklich gross!
Mittagspause haben wir an einem Parkplatz an der Hauptstrasse gemacht. Klingt nicht speziell, lag aber direkt an einem traumhaften Sandstrand. Irgendwann nachmittags sind wir dann bei den Waipu Caves angekommen wo wir die Stirnlampen aufgesetzt und uns in die Höhle begeben haben. Zum Teil musste man etwas durchs Wasser gehen, aber es war nur knöcheltief. Nach ein paar dutzend Metern haben wir die Lampen ausgeschalten und tadaaaa! Tausende Glühwürmchen! Wenn man zur Decke schaute, hatte man das Gefühl unter dem Sternenhimmel zu stehen. Sogar die Milchstrasse scheint man zu sehen, da wo am meisten Glühwürmchen sitzen. Entgegen den Glühwürmchen bei uns, welches Käfer sind und rumfliegen, ist die Art in Neuseeland die Larve der Langhornmücke und die schwirren nicht rum sondern hängen an der Decke, lassen klebrige Fäden runterhängen und warten bis Beute daran kleben bleibt. Ihr Licht soll diese Beute anlocken.
Leider waren wir nicht alleine und die anderen Besucher haben die Höhle wohl mit einem türkischen Basar inklusive Flutlicht Show verwechselt. Es wurde extrem lautstark diskutiert (was durch das Hallen noch verstärkt wurde) und mit den Lichtern rumgezündet. Dass die Glühwürmchen bei Fremdlicht ihr Lämplein abstellen um Energie zu sparen, wussten die Leute wohl nicht. Das Erlebnis wäre wohl ohne die rücksichtslosen Besuchern eine 5-Sterne Bewertung wert gewesen, mit ihnen nur noch eine 3.5.
Etwas enttäuscht sind wir dann noch Schlukas füttern gefahren und dann zum Uretiti Campsite. Wie schon beim Titicaca See war der Name zu Sebis Enttäuschung irreführend, der traumhafte, kilometerlange Sandstrand hat dies jedoch entschädigt. Nach einem Schwum im Meer und einer heissen Dusche (die gibt's hier für 2 NZD) haben wir zum Znacht Chili sin Carne gekocht. Lecker! Danach haben wir uns noch ein Feierabendbierchen (wenn man das so nennen kann in den Ferien) am Strand gegönnt, bevor es in's Bett ging.Read more
Ein weiterer phänomenaler Tag. Heute ging es für uns von Waipu ins 2 Stunden weiter nördlich gelegene Paihia, jedoch mit einem kleinen Zwischenstopp. Von unserem Campingplatz haben wir in der gegenüberliegenden Bucht nämlich einen schönen Gipfel zum Wandern entdeckt, den wir heute auf dem Weg in den Norden noch besteigen wollten. Da es stark bewölkt war und etwas nieselte, haben wir erst überlegt, ob wir direkt nach Paihia fahren, haben uns im letzten Moment aber doch für die Wanderung entschieden, zum Glück. Angekommen am Fuße des Berges, ging es das erste viertel über eine Wiese mit wunderbarem Ausblick auf den Strand und die umliegende Küste. Trotz dem schlechten Wetter, war es hier noch trocken und wir hatten eine gute Sicht. Als es dann durch den Dschungel ging, kamen wir auch gleichzeitig in die Wolken, da war die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass alles komplett nass war und es etwas später auch regnete. Am Gipfel angekommen, hieß es 10 Meter Fels hochklettern, um ganz oben zu sein. Normalerweise hätte man hier eine wunderbare 360° Aussicht gehabt, aber durch die Wolken konnte man keine 30 Meter weit sehen, gelohnt hat es sich trz. Nachdem Abstieg ging es nach Paihia, dort einkaufen und auf unseren Campingplatz. Dieser liegt diesmal in einer Bucht, direkt am Meer. Am Abend sahen wir dann ein blaues Schimmern im Wasser. Ein Naturphänomen, bei dem leuchtende Bakterien im Wasser sind, und wie Tausende Sterne durchs Wasser gleiten. Mit dem pure Auge gut sichtbar, aber mit dem Handy fast unmöglich einzufangen. Fast. Ein kurzes Video konnte aber Heidi machen.Read more
Der heutige Beitrag wird geteilt, da der aufs erste garnicht so spektakuläre Tagesplan ein absolutes Highlight wurde. Unser erstes Tagesziel waren die Waipu Caves. Ähnlich wie die Waitomo Caves ein großes Höhlensystem, inklusive Glühwürmchen. Nur das, dass ganze hier nicht touristisch, zumindest nicht kommerziell genutzt wird, sondern kostenlos und allein erkundet werden kann. Angekommen, haben wir erstmal Glück, da nur 3-4 Leute da waren und wir zwischenzeitlich sogar alleine in der kompletten Höhle waren. Direkt beim Eingang wird einem klar, dass dies nicht nur eine Attraktion, sondern viel mehr ein Abendteuer ist. Ebenfalls gab es wieder einen Unterirdischen Fluss und alles war ziemlich, nass, matschig und rutschig. Deshalb war die Schuhwahl, Sandalen, ziemlich gut, da wir so problemlos durch den Fluss laufen konnten. Ebenfalls die Entscheidung, Stirnlampen zu nutzen, war recht schlau. Fasziniert von Stalagmiten, Stalagtiten und Glühwürmchen erkundeten wir unter Vorsicht die Höhle. Als wir rauskamen, wurden wir überrascht, von einem riesigem Menschenansturm und einem vollem Parkplatz. Da haben wir wohl Glück gehabt.Read more
Da wir nun unseren Nordinsel Roadtrip beginnen, geht's nun also erstmal ab in den Norden. Dazu Ging es 4 Stunden von Raglan nach Waipu, einmal quer durch Auckland. In Waipu kamen wir dann an einem Traumhaften schönen Campingplatz an, wo uns nur ein paar Meter über die Düne zum Strand trennten. Hier hieß es erstmal von der Fahrt ausruhen und zum örtlichen Kiosk spazieren. Im gleichen Zuge verlängerten wir den Campingplatz direkt von einer auf zwei Nächte und im Abendlicht spazierten wir nochmal über den Strand, trotz der dunkel drohenden Regenwolken.Read more
So jetzt eird es spannend. Nachdem ich mich zwar nicht trähnenreich aber trotzdem mit großem bedauern von Michael und Jenny verabschiedet habe. Bin ich aufgebrochen um mein neues zu Hause abzuholen. Ein bischen mulmig ist mir schon so mit Linksverkehr und so aber ich habe es ja so gewollt. Also abholen und dann schnell raus aus der Stadt um erstmal Routine zu bekommen. Das Ziel meiner Wahl ist Uretiti. Einfach weil der Name so schön ist. Und was soll ich sagen.... alles richtig gemacht 🙃Read more
i de waipu caves heimer quasi nomau es coldplay-konzert dörfe erläbe; dasmau hei eifach mückelarfe für d liechtli gsorgt und z bächli ir tropfsteihöhli für di passendi atmosphäre🎶
& nebst dem das me für d höhli ke ihtritt mues zahle heimer ono grad gratis chönne campiere😉Read more
Dank des Angebots des späten Auscheckens blieben wir bis um 10:00 Uhr im Bett liegen.
Im Zimmer arbeiteten wir noch an den nächsten Videos, den Tagebucheinträgen und assen Frühstück wie auch Mittag. Noch eine letzte heisse Dusche wurde genommen. Wir wussten nicht, ob die Campingplätze hier in Neuseeland gerne heisses Wasser zur Verfügung stellen.
Gegen Mittagszeit rafften wir uns langsam auf und verliessen die Unterkunft.
Unser heutiges Tagesziel war der "Tawharanui Regional Park". Der Park befindet sich auf einer Halbinsel und ist eine Mischung von zwei verschiedenen Gebieten. Zum einen gibt es ein Gebiet für die Erhaltung einheimischer Tiere und Pflanzen mit Ackerland und zum anderen ein öffentliches Gebiet für die Erholung.
Um den Park wurde ein raubtiersicherer Zaun gebaut, damit einheimische Vögel wie der "Kiwi" hier Zuflucht finden können.
Und genau wegen dieses besonderen Vogels namens "Kiwi" waren wir hier. Sie sind flugunfähige, nachtaktive Vögel, nur in Neuseeland lebend. Sie sind die kleinsten Vertreter der Laufvögel. Insgesamt gibt es fünf verschiedene Arten, auf den beiden Inseln verteilt.
Die Vögel hatten und haben leider ein sehr hartes Leben hier auf den Inseln und sind akut vor dem Aussterben bedroht. Bereits die "Māori", die indigene Bevölkerung von Neuseeland, jagten sie wegen ihrem Fleisch und den Federn. Als dann noch die weissen Siedler dazukamen und die Federn sogar nach Europa verschifften, stand es immer schlimmer um die Tiere. Trotz des Verbotes des Jagens 1896 und des Schutzstatus seit 1921 wurde die Situation nicht besser. Die ganzen eingeführten Raubtiere machten das Leben für die Tiere unmöglich. Heute versucht man die Tiere auf Halbinseln oder Inseln anzusiedeln, auf denen die Raubtiere zuerst entfernt wurden und dann Fallen aufgestellt wurden, wie hier.
Bevor wir uns auf die Suche der Tiere machten spazierten wir der Küste entlang.
Zuerst durchquerten wir den Erholungsteil des Parks. Jede Menge Menschen waren hier am grillieren, baden oder genossen die Sonnenstrahlen. Irgendwie hatten die Neuseeländer seit unserer Ankunft ein anderes Wärmeempfinden. Während wir mit unseren Trainerhosen und Pullovern versuchen genug warm zu bekommen, spazierten diese mit T-Shirts und kurzen Hosen umher. Die Waghalsigsten waren mit ihren Bikinis direkt in das eiskalte Wasser unterwegs.
Der Weg verlief parallel an der Küste entlang. Jede Menge weisse Schafe grasten friedlich auf der grossen Fläche oberhalb der Klippe vor sich hin. Die Aussicht war weitläufig und wunderschön. Sie erinnerte uns ein wenig an die Landschaften in Irland. Der Wind blies stark und die Sonne wurde immer wieder von Wolken verdeckt und wieder freigegeben.
Da die Müdigkeit und die fehlende Sonnenmütze das Kämpfen gegen den Wind zu anstrengend machte, kehrten wir vor dem Erreichen der Spitze um.
Anstelle des weitläufigen Weges mit viel Wind nahmen wir den Pfad durch den tropisch wirkenden Wald zurück.
Am Eingang des stark überwachten und abgesperrten Geländes mussten wir zuerst unsere Schuhe mit einer Bürste putzen und dann desinfizieren. Zusätzlich wurde ausdrücklich davor gewarnt, etwas zu berühren, wegen eines Giftes, das gespritzt wird. Auch den Pfad durfte man auf keinen Fall verlassen, da überall Fallen für die Tiere aufgestellt wurden, die hier theoretisch nicht hingehören.
Der Pfad war windstill und die Temperaturen dementsprechend angenehmer.
Die Natur hier in Neuseeland ist so schwierig in Worte zu fassen. Es gibt Bäume und Sträucher, die einen an Europa erinnern. Dann tropische Pflanzen, die wie Farne oder Palmen aussahen und zum Teil sah man weissliche, verzwickte Bäume, die einen extrem an die Eukalyptusbäume in Australien erinnern.
Faszinierend.
Unterwegs sahen wir ein paar für uns unbekannte Vogelarten. Vor allem waren wir bedacht einen "Kiwi" zu sehen, der, wie wir selber an diesem Tag erfuhren, nachtaktiv ist.
Beim Verlassen des extra abgesperrten Gebiets wurde die gleiche Prozedur mit den Schuhen wie am Anfang verlangt.
Ausserhalb des Gebietes sahen wir noch ein paar Hasen und weitere Vögel. Der Pfad, immer noch aus Kieselstein bestehend, führte uns einem kleinen Fluss oder Bach entlang, der eine bräunliche Farbe hatte.
Wir machten noch einmal einen Abstecher beim Meer und besuchten die öffentliche Toilette. Eines mussten wir wirklich sagen, Toiletten gab es hier an jeder erdenklichen Ecke. Hätten wir die Toilette vermutlich doch nicht benötigt.
Zum Abendessen besuchten wir ein gutes Stück weiter oben im Norden einen "Subway". Wir nahmen je ein grosses Sandwich mit allen möglichen Zutaten wie auch Guacamole. Das Essen kostete uns 23.53 Franken.
In einem "Four Square" holten wir noch einen "Febreeze" Spray für den ziemlich muffigen Geruch im Auto. Er war halt einfach nicht mehr der Jüngste. Zusätzlich entdeckten wir für 3.52 Franken eine Packung Stroopwaffeln.
Die Fahrt ging weiter in Richtung Norden. Das Land erinnerte uns sehr stark an die Schweiz. Dabei war aber sehr faszinierend und interessant, dass gefühlt nach jeder Kurve eine andere Landschaft auf uns wartete. Wir hatten nie zweimal dasselbe Bild vor Augen. Wie auch die Natur war das Wetter extrem wechselhaft. Einmal regnete es für ein paar Minuten und ein anderes Mal war der Himmel wolkenlos und blau.
Für unsere erste Nacht auf einem Campingplatz suchten wir den "Uretiti Beach DOC Campsite" heraus. Wir zahlten am Gate 15.73 Franken und durften das Auto überall hinstellen, wo wir wollten. Es gab vier kleine öffentliche Häuser mit Duschen mit kaltem Wasser und Toiletten. Wir entschieden uns, in der Nähe des Einganges und in der Nähe der ersten Toilette zu parken.
Da Tim heute noch eine Nachhilfestunde hatte, liefen wir das Gelände nach dem besten Empfang ab. Schlussendlich fanden wir das beste Netz direkt neben dem Eingangsbereich. Freundlicherweise durften wir das Auto gleich nebenan auf einen leerstehenden Rasen stellen. Mit der Bedingung, für das Schlafen wieder runterzugehen.
Bevor Tim seine Stunde abhielt, telefonierte Jasmin noch mit einer Freundin. Danach führte Tim seine einstündige Nachhilfestunde durch und telefonierte danach mit seinen Eltern Rolf und Katja.
Erschöpft von den ganzen neuen Eindrücken fielen auch ihm kurze Zeit nach dem Telefonat die Augen zu.
Die erste Nacht im Auto brach an.
Einnahmen: 35.00 Fr.
Ausgaben: 31.13 Fr.
- Haushalt: 4.08 Fr.
- Lebensmittel: 27.05 Fr.
Einnahmen des Monats: 75.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 1’525.29 Fr.
Verkehrsmittel: 4’382.90 Fr.
Tank: 61.15 Fr.
Übernachtungen: 1’754.43 Fr.
Anschaffungen: 83.02 Fr.Read more
Am Morgen starteten wir dieses Mal endlich wieder ganz entspannt in den Tag. Denn wir hatten nur gute 20 Kilometer zu laufen. Daher haben wir unser Camp auch erst nach 08:00 Uhr verlassen ☺️☺️. Entlang der Straße ging es an dem Bream Track vorbei Richtung Küstenstraße. Schöne Häuser haben wir gesehen, haben aber beide entschieden, dass das Meer dann doch zu nahe vor der Haustür ist😅😅.
Sidefact:
20km zu laufen ist mittlerweile 'einfacher' Standard, ohne größere Pause oder Unterbrechungen in knapp 4-4,5h zu laufen.
Nach guten 2 Stunden sind wir am Café Deck 1 angekommen. Wir hatten uns dort mit Dave und Ben verabredet, um gemeinsam das Boot zu nehmen, welches uns über die Bucht bringen sollte, waren jedoch verwundert das beide nicht vor Ort waren, da beide eine gute halbe Stunde vor uns los sind. Wir bestellten uns erst einmal Kaffee und ein zweites Frühstück. Nach ca. 10 Minuten kamen die beiden dann auch um die Ecke und sie waren verwundert, dass wir schon da waren. Wir 'überrundeten' die beiden, als sie eine knapp 100m lange Abkürzung auf der Küstenstraße nahmen. Dort hatten die sich mit einem Trucker verquatscht und beim Weitergehen nach wenigen Metern mit dessen Frau.
Nach dem gemeinsamen nun dritten Kaffee ging es runter zum Wasser, um mit dem Boot überzusetzen. Nach einem kurzen Anruf von Dave beim heutigen Kahnführer, kam dieser nach wenigen Minuten mit dem knallorangenen Traktor und dem Boot im Schleppptau.
Aufgestiegen, zu Wasser gelassen und in knapp 10 min mit voller Kraft die Bucht überwunden. Der Kahnführer empfahl uns aufgrund der Flut nicht den Strandweg zu nehmen. Also ging es über die stark befahrene Straße Richtung Ruakaka entlang der einzigen Raffinerie des Landes. (In NZ gibt es nur eine einzige Raffininerie, dessen Tanks jedoch heutzutage nur noch zur Lagerung von importiertem Öl genutzt werden-raffiniert wird hier nichts mehr - die einzige NZ-Erdgasquelle in New Plymouth war auch einst an diese Raffinerie angeschlossen).
Nach guten 5 Kilometer ging es ab in den Supermarkt, denn unsere Vorräte für zwischen durch und am Abend waren leer.
Vollgepackt ging es noch weitere 4 Kilometer weiter zum Holidaypark, wo wir die Nacht verbrachten.
Zelt aufbauen, warm Duschen gehen und anschließend zur Fish & Chips Bude was essen. Die beiden mitgebrachten Dosen Bier aus dem Supermarkt, mussten natürlich vorher mit Ben und Dave verdrückt werden. Nach lecker Fisch und Chips gab es im Gemeinschaftsraum des Holidayparks noch ein paar mehr Chips und Zwiebelringe. Es ist halt auch notwendig, den Salzhaushalt wieder aufzufüllen.😉
Nun geht's ab in die Federn, denn morgen stehen gute 26 Kilometer auf der Uhr.
Gute Nacht und bis morgen, Nicole & Christian 🪅
Infos zum TA:
Wer läuft hier so alles mit?
Sicher fragen sich einige, wer denn so auf dem Trail so alles unterwegs ist. Welches Alter, wo die alle so herkommen usw - daher nun ein paar Infos aus unserer Trailfamily:
Richard, aus Canterbury, NZ, irgendwas Ende 50, Tiny-House-Bauer und ein sehr sympathischer Mensch, der sich jedes Mal freut, uns zu sehen.
Dave, auch aus NZ, Ende 60, seit Tagen mit einem geschwollenen Knöchel und einer mega Blase am Hacken unterwegs - er ist gefühlt der Hirte, der alle zusammenhält.
Ben, Elektriker aus Whakatane, NZ, der Erklärer. Ben erklärt uns alles, wie was in Neuseeland funktioniert. Bspw. das mit der Raffinierie, dem Unterschied vom Diesel- zu Benzinpreis usw..
Marianne und Arnold aus den Niederlanden - beide 60, haben ihre Jobs gekündigt und sind für 7 Monate in NZ. Haben aber ein Arrangement mit ihrem Vermieter, da wenn man in NL seine Wohnung mehrer Monate untervermietet, kann dem eigentlichen Mieter der Wiedereinzug verweigert werden 🤨.
Lara, 28, aus Belgien;
Sophie, 28, Ärztin aus Österreich;
Saskia, Ende 20 aus den Niederlanden;
Ryan, ende 20, aus Virginia, USA;
Page, Ende 50, Wellington, NZ;
(Name absolut unverständlich), männlich, Anfang 20, aus Japan.
Hier und da waren noch ein paar Briten und weitere Neuseeläder unterwegs. Bisher keine Deutschen.Read more
Auch heute morgen klingelte der Wecker um 05:00 Uhr, denn wir mussten den Fluß überqueren und dafür musste dieser natürlich wenig Wasser führen🤗. Dafür die gestrige Einweisung von Ross.
Um kurz vor sechs Uhr standen wir alle bereit, loszulaufen, als uns der Ross noch ein schnelles Frühstück anbot! Also haben wir uns alle noch eine Schüssel Cornflakes mit Früchten gegönnt, bevor es dann runter zum Fluß ging. 🙃
Um kurz vor halb sieben gingen wir alle durch den Fluß und auf der anderen Seite mussten dann erstmal die Füße geputzt werden, da wir auch dieses Mal wieder durch den Mangrovenwald bzw. schwarzschlammigen Sumpf stapfen mussten😅 Was eine Schlammschlacht! In weiser Voraussicht und mit Blick auf die gestrige Mangrovenpassage hatten alle eine Flasche Wasser zum Füße reinigen dabei.
Ross, irgendwas mitte siebzig, folgte uns bis ans Ende des Flussbettes und zur darüberliegenden Wiese. Auch lief sie noch ein paar hundert Meter mit, als sie sich mit freudigem Winken und einem 'God bless you all' von uns verabschiedete.
Nun ging es weiter zum Kauri Mountain Track. Hier standen 3 Kilometer tiefster Wald auf der Uhr. Was ein schöner Weg! Super tolle Aussichten und echt super zum wandern! Ihr erinnert euch schon daran, welche Wege wir hier schon kennenlernen durften😁😁. Traumhaft - schaut euch einfach die Bilder an, die sprechen Bände 🥰🥰
Nach gut einer Stunde hatten wir den Pfad passiert und gingen nun runter zum Ocean Beach. Hier standen nun weitere 9 Kilometer auf dem Programm.
Was wir nicht wirklich bedacht hatten war, dass wir in die Flut hineinliefen, als wir über den Beach laufen mussten. Die Wellenausläufer wurden länger und hat uns hin und wieder nasse Füße beschert😁😁.
Spannend ging es um weitere 2 Klippen herum, die mit der zurückgehenden Welle umrundet werden musste.
Bevor wir zum Camp abgebogen sind, mussten wir vom Strand, dessen weicher Boden zum Laufen recht ungeeignet war, eine knapp 30m hohe Düne erklimmen. Das war noch anstrengender, da diese aus feinstem und tiefen Sand bestand.
Oben angekommen gings natürlich wieder runter auf Wasserebene und zum Wegpunkt des Camps.
Tja, und da standen wir erstmal gut da, denn wir haben das Camp nicht gefunden. Es ist ein privates Camp - das auf der TA App nicht direkt sichtbar ist.😁😁
Nach ein wenig Suchen mit anderen Hinkern haben wir das Camp gefunden, Zelt aufgebaut, geduscht und Wäsche gewaschen. (Zuvor den Obolus von 20 NZ$ pP [11€] in die Büchse geworfen).
Anschließend gab's ein kleines Lunch und wir haben die Sonne genossen 🥰, da es noch recht früh am Tag war.
Gleichzeitig wurde mit allen die morgige Tour besprochen - wie immer stand der Kriegsrat bereit😁. Morgen steht der sog. 'Bream Head' auf dem Programm. Eine Wanderung auf dem Sattel des kleinen Gebirges, welches die das Ende der Halbinsel vollständig umschließt.
Der Track hat folgende Angaben in den Trailbeschreibung stehen: 7 Kilometer / 5 - 7 Stunden.
Allerdings werden nur 3 Hiker von uns den Weg laufen - alle anderen gehen über die abkürzende Straße ohne viel Höhenmeter.
Aufgrund Nicoles geschundener Füße laufen wir diesen Track auch nicht😅. Wir werden uns aber alle im nächsten Ort, Ruakaka, wiedersehen 😇. Hier werden wir für die nächsten beiden Tage die Vorräte auffüllen.
So, nun viel Spaß beim gucken und bis Bald, Nicole & Christian🪅Read more
Traveler
You a bit chilly Boo?
Traveler Not too bad!!
Traveler
Really?!
Traveler Ahaha it was his choice to post this one