Norway Gjelneset

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Travelers at this place
  • Day 4–5

    "Traumhaft"

    May 5 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

    Ich glaube, jetzt sind wir im richtigen Norwegen angekommen. Zumindest so wie wir uns es vorgestellt und auch gewünscht haben, abgelegen und im Grunde nur von der Natur umgeben, wie schon in der Überschrift erwähnt, ist es hier an der auf Google markierten Sehenswürdigkeit (Borgaholmane) einfach nur "traumhaft schön" und dazu machten wir gestern beim Angeln unsere ersten Fänge, die natürlich direkt übers Feuer kamen das sogenannte "Catch and Release" ist hier so wie fast überall nicht gerne gesehen oder erlaubt und auch so geht es uns bei dem Angeln nicht nur darum Spaß zu haben sondern auch um uns ein Stück weit aus der Natur zu ernähren.Read more

  • Day 22–24

    Bergen (part 2)

    October 3, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

    We have spent the last couple days exploring the outskirts of Bergen which has been nice, but meant navigating the public transport system which we have managed to ace but has been an interesting experience. We have had the best weather, sunny and clear skies. In Thursday we took a 1.5 hour bus to Steinsdalsfossen in the east of Bergen. We got off and was expecting there to be a bit more going on that just a waterfall on the side of the road… whoops. We could walk behind the waterfall which was cool but otherwise we just had to hang there for 2 hours to wait for our bus back to Bergen. When we got back we then took another bus to the base of Mount Ulriken which is Bergens largest mountain. We started our ascent up the mountain which was steep and had about 1300 stairs! There weren’t many tourists as they all do Mount Floyen which we had already done. It was very tiring but we managed and we felt great afterwards. We enjoyed the sunset and the amazing view with some chippies and hot choccies. We then caught the cable car back down the mountain. It was dark so we got to see the whole city lit up as we descended. On Friday we did another 1.5 hour bus to an area called Osterøy. On the way our bus suddenly stopped at a port and we realised we were getting onto a car ferry to get across the fjord hahah. It was strange this wasn’t mentioned on our route or online but it was a cool experience just sitting in a bus that was on a moving boat. We got to our destination which was about a 3km hike to Kossdalssvingane and one of our favourite hikes as it was through a valley of tall pine forests overlooking a lake. Kossdalssvingane is 17 hair pin turns up a mountain, and from the top it looks so picturesque. This day trip was definitely worth it compared to yesterday’s. In the evening we dressed up and went to Frescohallen which is an 1800s building with beautiful paintings on the high ceilings- very European. Iesha ordered an amazing bottle of wine ( 2019 Philippe Colin Chassagne Montrachet 1er) that we sat and enjoyed for a few hours. We then went to the Bergen fish market for some dinner! Ethan got Fish soup and then the Fish and Chips of the day. Iesha got Norwegian Cavier and then the fish of the day. The produce was so fresh and delicious. We were so happy. We finished our night by walking along the lit up port with some icecream.Read more

  • Day 37–38

    Über Bergen ins Angelparadies

    July 26, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 18 °C

    Gestern Morgen sind wir nach dem Frühstück direkt nach Bergen weitergefahren. Gegen 11:30 Uhr kommen wir an und parken am Anleger der Hurtigruten - vorab hatten wir gelesen, dass man dort gut mit dem Camper parken kann und schnell in der Stadt ist. Zuerst machen wir ein paar Erledigungen und klappern dann die typischen Orte wie den Fischmarkt ab. Wir laufen durch ein paar schöne Viertel und schauen uns natürlich auch Brygge an, das älteste Stadtviertel Bergens. Es ist sehr schön, allerdings reiht sich ein Tourishop an den nächsten. Wir schlendern noch etwas weiter durch die Stadt, essen Zimtschnecken und gehen zurück zum Auto. Nach drei Stunden reicht es uns auch wieder in der Stadt 😊
    Bei Park4Night hatten wir schon einen schönen Stellplatz gefunden. Als wir dort ankommen, haben wir aber beide ein komisches Gefühl und fahren weiter. Spontan suchen wir einen neuen Stellplatz- die absolut richtige Entscheidung! Direkt am Fjord stehen wir hier wunderschön mit Blick auf die Berge und das Wasser. Mit uns stehen zwei Autos, die wir bereits an drei (!) vergangenen Stellplätzen gesehen haben. Wir fangen ein Gespräch an und stellen fest, dass die beiden Familien auch gerade auf Elternzeitreise sind - die Kinder Oskar und Mads sind 11 und 12 Monate alt. Wir kochen noch was und Wim und ich gehen ins Bett - Floxi probiert noch seine neue Angel gemeinsam mit den anderen, die auch alle angeln, aus und angelt direkt eine Makrele.
    Heute morgen frühstücken wir ganz entspannt und entscheiden dann, noch eine Nacht hierzubleiben, weil es so schön ist. Wim spielt mit Mads und Oskar, bis die sechs weiterfahren. Wir verabreden uns lose, dass wir uns auf dem nächsten Campingplatz wiedertreffen. Mittlerweile ist eine weitere Familie mit kleinem Kind angekommen (aus Wedel 👋🏼) mit ebenfalls einem Angler an Board. Floxi und Florian verbringen den Tag mit Angeln und werden sogar von einem älteren Angel-Profi, der auch hier steht, in seinem Schlauchboot mit aufs Wasser genommen. Er kommt mit seiner Frau bereits seit 27 Jahren nach Norwegen und kann viele Angeltipps geben. Er hat sogar einen kleinen Räucherautomaten (?) dabei und räuchert Floxi seine Makrele. Wim und ich chillen derweil am Camp und verbringen die Zeit mit Hedi und Svolke (dem Rest der Familie). Abends kochen wir noch lecker und Floxi bringt Wim ins Bett. Ich genieße derweil einen wunderschönen Sonnenuntergang ☺️
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  • Day 4

    Pauze met mooi uitzicht

    June 13, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    We zijn vertrokken uit het mooie Bergen, het begon te regenen dus dat was voor ons een goed moment om de natuur weer op te zoeken.

    Hier naast deze grote brug hebben we pauze gehouden op één van de vele Duitse bunkers langs de Noorse kust.

    Otis heeft het erg naar zijn zin en heeft ook Herman ontmoet een hond die hier ook samen met zijn baasje zijn middagwandeling aan het maken was.
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  • Day 6

    Hagebø Hiking

    September 5, 2019 in Norway ⋅ 🌧 9 °C

    Trotz des schlechten Wetters entscheiden wir uns für's Hiken in der Umgebung von Hagebø. Der Regen verwandelt die eigentlich mittelschwere Strecke in ein kleines Abenteuer und wir müssen immer wieder improvisieren, um nicht zu versinken.Read more

  • Day 6

    Servopumpe spielt Rodeo

    January 30 in Norway ⋅ ⛅ -3 °C

    Der Riemen hat keinen Bock mehr auf uns. Ein freundlicher Bauarbeiter zieht uns aus dem Tunnel. Kompetente Reisebegleiter haben das Auto wieder fit gemacht. Die Pumpe wird jetzt durch einen Spanngurt und zwei Kabelbinder gehalten.Read more

  • Day 154

    Life in Norway: Auf der Insel

    October 7, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Was ist typisch für Norwegen? In Norwegen hat (fast) jede*r ein Boot und eine abgelegene Hütte am Fjord oder in den Bergen 🏞️🛥️ !!

    Quelle: eigene Erhebung durch Gespräche und visuelle Wahrnehmung von akkumulierten Bootsanlegestellen in der Region 🤓🇳🇴!

    (Bisher hatten allerdings meine norwegischen Kontakte "nur" die Hütte auf dem Berg. Jetzt lerne ich das Inselleben kennen - viel Spaß beim Lesen!)

    Zu dritt sitzen wir, entgegen der norwegischen Norm, nicht in einem e-Auto, sondern in einem alten Handwerkerwagen. Ich kann mich kaum bewegen, weil ein Nerv oder Muskel seit gestern meinen gesamten unteren Rücken blockiert. Die Tour zur Insel will ich mir aber nicht nehmen lassen. Martin (ü70) und bereits vier Herzinfarkte hinter sich, sitzt am Steuer. Nachdem er das Auto zweimal absaufen lassen hat, frage ich mich einen Moment lang ob es eine gute Idee ist, dass er fährt. Dann schaue ich Jan an, der neben mir sitzt und grinse über die bizarre Situation.

    "Shit happens" sagt Martin.

    Anmerkung: seit ein paar Tagen wohne ich in einem "Workaway". Das sind Familien oder Gemeinschaften, die Unterkunft und Verpflegung gegen Unterstützung (=work) anbieten. Jan und ich sind zuzusagen "Workawayer" bei Martin und Jorunn - einem norwegischen Pärchen aus Salhus im Norden von Bergen. UND sie sind Insel- und Bootbesitzer - so wie es sich für Norweger*innen gehört 😜.

    Weiter geht's:

    Bis auf ein: "Die buten Farben der Bäume sind schön!" verläuft die meiste Zeit der Fahrt schweigend. Wo wir schonmal bei Stereotypen sind: Martin ist eher der genügsame und wortkarge Typ Norweger.

    Nach 35 min. Fahrt kommen wir an eine kleine Bootsanlegestelle. Als Martin das Boot anschaltet, stinkt es ordentlich nach Diesel. Die Rauchwolke bläst in unsere Gesichter und lässt erst nach 15 min Fahrt nach. Echte norwegische Fjordidylle! 😄.

    Dennoch, die 25 minütige Bootstour zur Insel hat sich gelohnt. Es gibt hier genau zwei Häuser. Eins gehört Martin und Jorunn und das andere dem Nachbarn und seiner Schaafherde.

    Das Haus ist ein schönes altes skanidinavisches Holzhaus und steht auf einer Anhöhe mit Blick über die grüne Landschaft bis auf den Fjord. Die Kaschmir Ziegen, Hühner, Schafe und die Hauskatze begrüßen uns neugierig. Nach einem Rundgang auf der Insel lädt uns Martin ein, das kleine Motorboot eigenständig zu nutzen, um die Gegend vom Wasser aus zu erkunden und um zu angeln. "Don't go too far" - das ist alles was er uns mitgibt. Das Vertrauen das er uns schenkt, beeindruckt mich.

    Jan und ich nehmen das kleine Boot und versuchen unterwegs halbherzig zu angeln. Das Herumsausen mit dem Boot ist einfach zu verlockend 😜. Währenddessen sehen wir zwei Seeadler auf einer anderen Insel sitzen und stolz davon fliegen als ein anderes Motorboot näher kommt. Was für eine Show diese mächtigen, scheuen und so seltenen Tiere fliegen zu sehen 🦅🦅!

    Am Abend kommt der Nachbar vorbei und bringt eingefrohrenes Wild. Jorunn bittet ihn herein und alle machen es sich in der alten Stube gemütlich. Die Wände der Stube existieren seit 1700. Der Nachbar und Martin sind Cousins. Beide sind in den 50ern und 60ern hier auf der Insel aufgewachsen. Nach den etwas rassistischen Bemerkungen gegenüber dem Wandel der Welt, ändert sich das Gespräch und es wird plötzlich wunderbar unterhaltsam! Im Gegensatz zu seinem Cousin Martin scheint er gerne und viel zu erzählen!

    Heute wurde die Schafherde von ihm und seinem Helfer von einer Seite der Insel zu anderen getrieben. Sie sollten müde werden sodass sie eins fangen, ins Boot führen und verkaufen können. Nach dem zehnten Versuch sagte einer der beiden älteren Männern völlig außer Puste..."Ok, sie werden jetzt schon langsamer. Noch zweimal, dann bekommen entweder die Schafe oder einer von uns einen Herzinfarkt". Wir lachen laut. 🐑🐏🐑🐏

    Martin sitzt zurückhaltend in seinem Sessel. Ich frage mich ob der Besuch in seinem Sinne ist. Man kann ihn so schlecht lesen wie ich finde... Naja, der Gast plaudert jedenfalls fröhlich weiter und auch Martin muss so manches mal schmunzeln.

    Ich teile meine Pläne, den Winter im Norden Norwegens zu verbringen.
    "Ohhh! Ich war 9 Monate da oben während meiner Armeezeit. Das kälteste was ich erlebt habe waren -44 C. Wir sind 10 Tage mit Ski unter den Füßen und unserem Gepäck auf dem Rücken unterwegs gewesen."

    Er stellt nach wie sie sich erschöpft durch den Schnee kämpften.

    "Am Abend haben wir dann unser Mannschaftszelt mit einem Ofen in der Mitte aufgestellt. In der Nacht wenn alle schliefen, ging das Feuer langsam aus und wir wachten mit nassen Beinen und Frost im Gesicht auf. Wenn du auf die Toilette musstest, dann bliebt dir nichts anderes übrig, als raus zu gehen. Dort war ein Ast zwischen zwei Bäumen geklemmt auf dem du dich -mit dem Hintern rüber hängend- platzieren musstest um dein Geschäft zu erledigen."

    Er stellt die Szene wieder sehr bildhaft nach ...😄

    "Wenn du danach dann wieder aufgestanden bist, blieb die Haut am Ast kleben - angefrohren."

    Alle lachen.

    "Some people liked it - me not very much."

    Wir alle lachen wieder.

    Es herrscht eine heitere Stimmung seit dem der kleine, rundliche und kahlköpfige Mann dazugekommen ist. Er wohnt in Oslo ist mit einer Frau aus Polen verheiratet und kommt alle zwei Wochen auf die Insel. Nachdem er erzählte, dass er vor kurzem in Danzig war, fragen ich ihn nach kulturellen Unterschieden zwischen Polen und Norwegen. Er antwortet: "Die Polen trinken immer - auch an Wochentagen. Wir, die Norweger, trinken nur am Wochenende - aber insgesamt ganauso viel." 🤭

    Mich interessiert das Leben der Leute und die die Vergangenheit .

    "Wie war das Leben hier früher? frage ich.

    Er sagt: "Früher hat unser Vater Geld mit Eier und Schafen verdient. Wir hatten 500 Hühner aber kaum Geld um ordentliches Futter zu kaufen. Also haben wir die Netze ins Wasser geworfen, den gefangenen Fisch in einem großen Pott gekocht und dann den Hühnern gegeben. Wenn die zuviel davon bekommen haben, schmeckten die Eier nach Fisch. Wir mussten aufpassen, dass wir eine gute Mischung aus Hühnerfutter und Fisch herstellen wenn wir die Eier weiterhin verkaufen wollten 😜."

    "Wir haben auch Tümmler gejagt (eine Walart die dem Delphin äußerlich sehr ähnelt). Heute darf man das nicht mehr aber manchmal verfangen sie sich in unseren Fischernetzen und dann essen wir sie trotzdem. Ich esse eigentlich alles was frisch ist. Hier ist das sehr einfach. Du kannst einfach fischen gehen. Ich esse fast jeden Tag Krabben - wie ein König. Früher gab es im Winter hier auch Pinguine. Ich erinnere mich, dass wir mal 36 Stück gefangen haben. Die Haut ist sehr weich, wir machten daraus unsere Kissen und aßen das Fleisch. Seevögel schmecken übrigens richtig gut, anders als die, die an Land leben. Komorane zum Beispiel sind sehr lecker." Er schwärmt bei dem Gedanken daran. Selbst Otter haben wir wegen des Fells gejagt und das Fleisch hat Mama dann zubereitet - wäre ja schade drum gewesen.🐧🦦🐬🐟🦀🦪

    😳 Interessant oder?😅

    Norwegen war lange Zeit ein armes Land. Das erklärt einiges. Erst als Ende der 70er Jahre das schwarze Gold (=Öl) vor der Westküste gefunden wurde, änderte sich das langsam aber stetig.

    Unklar war bei den Drillarbeiten zunächst noch wo genau die Grenze zwischen Norwegen und Dänemark verläuft. Unser Gast erzählt: "Der Beauftragte trank gerne einen über den Durst. Als sie die Route abfuhren teilte er den Norwegern Pi mal Daumen ihr Land zu (sagen wir mal, er war etwas ungenau). Darunter auch das Territorium wo später ein großer Teil des Öls gefundenen wurde." - Glück für Norwegen, Pech für Dänemark.

    Er fuhr fort: "Mit Schweden gab es staatliche Verhandlungen um ein Teil des Gebietes gegen Unternehmensanteile von Volvo einzutauschen. Schweden zog das Angebot zurück, weil sie dachten es wäre vielleicht doch kein guter Deal. Wenn die gewusst hätten..."

    Wir lachten wieder.

    Ob die Geschichten stimmen?
    Vielleicht 🙂.
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  • Day 7

    Fotosession

    August 31, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

    Da Allan ein Meister im Fotografieren ist, habe ich ihn mal beiseite genommen und ihm bisschen was erklärt, weil ich ja ein gutes Foto von mir wollte. Aber so einfach war das garnicht 😂
    Wir hatten echt viel Spaß, bis am Ende dieses Foto beirausgekommen ist 😂

    Und ja Allan möchte keine Bombe anzünden, sondern ich hab ihn drauf aufmerksam gemacht, wie witzig er den Kamerauslöser drückt und deswegen wurde das zur Pose 😂
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  • Day 8

    Fjord Schifffahrt und Abreise

    July 23, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 21 °C

    Letzter ganzer Tag in Norwegen. Ein Highlight stand noch aus, die 4-stündige Schifffahrt durch die Fjorde. Nach der nervigen Parkhaus-Suche noch rechtzeitig zum Boot geschafft, stellen wir uns in die Schlange. Erstaunlich viele Amerikaner hier in Bergen. Als das Schiff ablegt, verzichten wir auf Sitzplätze mit schlechter Sicht und stellen uns stattdessen raus. Kurz nach dem Ablegen wird klar, der peitschende Wind wird das nicht die gesamte Fahrzeit über erlauben.
    Wir philosophieren darüber wie unnötig es ist, eine Superyacht zu besitzen (keiner muss Milliardär sein!!), während wir aus Bergen herausfahren. Immer noch schön, aber nichts, was wir bis jetzt nicht schon oft genug gesehen hätten. Es dauert dann eine gute Stunde bis wir tatsächlich die ersten Fjorde erreichen. Ich habe es jetzt schon oft geschrieben, aber die norwegische Natur bleibt atemberaubend. Hier muss man sich nicht zwischen Bergen (dem Felsgebilde, nicht der Stadt) und Meer entscheiden, man hat einfach beides und es geht direkt ineinander über. Die Videos werden einen besseren Eindruck vermitteln, als ich es jetzt hier mit Worten kann. Verrückt wie ganze Wälder auf riesig hohen Felsgebilden wachsen können.
    Das Highlight und das Ziel der Fahrt ist das kleine Dorf Mø, am Ende eines Fjords (die bunten Häuser). Hier leben weniger als 200 Menschen und die Schüler mussten früher mit Booten zur Schule fahren. Rechts und links in den Felsformationen vor Mø fließen Wasserfälle ins Meer. Traumhaft.
    Danach fährt das Boot die gleiche Strecke zurück. Ich halte es eine gute halbe Stunde auf dem Deck aus und genieße die Aussichten für mich alleine, während zwei Amerikanerinnen neben mir Beziehungsprobleme diskutieren und Max, Helena und Janni schon wieder rein gehen.
    Im Boot dann noch einen kurzen Nap gegönnt, Max im Schach besiegt*, und wir legen wieder an. 4 Stunden sind schon sehr lang, aber Mø zu sehen war es definitiv wert.
    In Bergen wollte ich noch auf die Suche nach einem klassischen Gebäck gehen, einer Hefeschnecke mit Zimt, aber die Bäckerei war um 18:30 Uhr schon ziemlich leer gekauft. Gut so!
    Zurück in der Unterkunft kurz chillen und quatschen, dann machen wir Nudeln mit Spinat-Käse-Sauce. Norwegische Restaurants sind einfach zu teuer. Wir haben Lust auf einen Film und nach kurzer Diskussion und Trailer anschauen, kann ich die Gang überzeugen, The Lobster zu gucken. Guter Film, aber für Max zu artsy. Letztes Mal schlafen im militärischen Federbett.

    Am nächsten Morgen bleibt nicht viel außer schnell frühstücken, packen und die Wohnung rudimentär säubern. Dann geht's ab zum Flughafen. Ein letztes Selfie vor dem "BERGEN?" Schild. Im Flughafen dann noch eine handgemachte Hefeschnecke gefunden, so konnte ich die bergische Spezialität doch noch probieren, war lecker! Im Flieger schaffe ich es, mir den Platz neben Janni zu ertauschen und wir haben einen angenehmen Flug. In Frankfurt angekommen, warten wir auf das Gepäck und die lange Schlange vor der Toilette, dann geht es zurück nach Marburg.
    Schöne Reise, Skandinavien 9/10 (Punktabzug durch Wucherpreise)!

    *Anmerkung: Max forderte mich unter anderem zu einer Partie Bullet-Schach heraus (heißt 2 Minuten Zeit für ALLE Züge), die in einem Remis endete.
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  • Day 16–17

    Am Fensfjord

    July 5, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

    So langsam müssen wir wieder in Richtung Heimat, laut Navi würden wir mit einem normalen Auto knapp 19 Stunden brauchen. Mit unserem Bobil ist es etwas gemächlicher, der will ja auch was davon haben und genießt die Luft und Aussicht selber. Deswegen geht's im Tunnel ( oftmals bergab) auch ein wenig flotter voran. 😂
    Auch Frigo genießt die Aussicht und unterwegs wurden wir von ein paar Frettchen überholt.
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