Norway
Ekreberget

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Travelers at this place
  • Day 3

    Ålesund und Geiranger Fjord

    November 25, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 3 °C

    Unsere erste Nacht auf dem Schiff war überraschend angenehm.
    Obwohl wir den  Seegang spürten (Gisi deutlicher als Dieter) blieb die K.....Tüte auf dem Nachtkästchen leer. Dieter hat wieder mal wie ein Stein geschlafen, Gisi ist mal vom ,,Schaukeln,, wach geworden. 

    Der Morgen beginnt um halb acht, vielleicht ein bißchen zu früh, aber die Vorfreude auf den Tag lässt uns das schnell vergessen, denn eine besondere Tour steht auf dem Programm: eine Fahrt mit dem Katamaran durch den berühmten Geirangerfjord.

    Beim Frühstück müssen wir uns ein wenig beeilen, konnten aber den sensationellen Blick aus dem Frühhstücksrestaurant auf Deck 6 mit einem Cappuccino in der Hand trotzdem geniessen.

    Es ist schwer in Worte zu fassen, wie beeindruckend unsere Tour war.

    Der Fjord, umgeben von steilen Bergen, gigantischen Wasserfällen inmitten der malerischen Natur, hat etwas magisches.

    Vom Katamaran aus haben wir einen fantastischen Blick auf die „Sieben Schwestern“ und den „Brautschleier“, zwei der bekanntesten Wasserfälle. Die Kombination aus dem eisigen Wind, dem glitzernden Wasser und der atemberaubenden Natur hat uns ganz schön geflasht.
    Man möchte die ganze Zeit Fotos machen, aber es einfach manchmal besser es nur anzuschauen und zu genießen. Einfach nur im Kopf speichern .

    Während der ganzen Fahrt werden wir bestens mit Essen und Getränken versorgt. Unter anderem gab es Sandwiches, Zimtschnecken und auf der Rückfahrt Geiranger Tapas.

    Nach dieser Tour freuen wir uns auf weitere Abenteuer und sind   gespannt, was wir noch so erleben. 

    Der Geirangerfjord hat die Messlatte ziemlich hochgelegt, aber wir sind sicher, dass diese Reise noch viele weitere Highlights haben wird.
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  • Day 2

    We waanden ons koningin Sonja

    October 19, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

    Na het boottochtje waagden we er ons aan om echte Noorse delicatessen te proeven. Walvis, rendier, forel, kazen, charcuterrie... . Wel lekker allemaal! Op de weg terug stopten we even bij het uitkijkpuntje voor de nodige foto's. Arne vond er al meteen zijn plekje, blijkbaar nog van koningin Sonja geweest die graag Geiranger kwam bezoeken. 's Avonds heeft de chef kok Aziatisch gekookt voor me en probeerden we het Noorderlicht te spotten. Helaas tevergeefs, in Trondheim konden ze het goed zien, maar bij ons was er niets. Kwam het door de superfelle maan? Hopelijk krijgt Arne nog een andere kansRead more

  • Day 12

    Neben der AIDAprima festgemacht

    September 24, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 5 °C

    Nach einer erneut frostigen Nacht zeigte sich der Tag eher trüb. Da es die Sonne bei der Morgen-Runde mit Hund aber immer mal wieder durch die Wolkendecke schaffte, bin ich doch die Mautstrecke (330 NOK = ungefähr 30 Euro) zum Geiranger Skywalk gefahren.
    Auf dem 1500 m hohen Berg Dalsnibba befindet sich der Aussichtspunkt, der bei schönem Wetter einen ungehinderten Blick auf den Fjord, die Bergwelt, den Gletscher Blåbreen und Geiranger gewährt. Auf dem Weg nach oben hatte ich noch Hoffnung durch die Wolkendecke zu stoßen. Dem war leider nicht so und ich hätte mir die Maut wirklich sparen können. Mir blieb nur ein Foto von einem Fahrzeug, wo ein Bild des Ausblicks bei schönem Wetter abgebildet war.
    Auf der weiteren Fahrt kamen mir an einem schönen Aussichtspunkt auf das Fjord dann auffällig viele Busse entgegen. Ein Blick aufs Fjord und es war klar, dass die hunderte Menschen von der AIDAprima kamen. Der Ausblick zeigt auch einen Campingplatz direktem Ufer des Geiranger-Fjords. Stellplätze direkt am Wasser gefühlt neben der AIDA. Ich habe mich dann entschieden, das erste Mal auf dieser Reise einen Campingplatz zu nutzen. Eigentlich in Norwegen nicht nötig. In jedem größeren Dorf gibt es kostenfreie Entsorgungsstationen. Die Lage des Campingplatzes ist aber einfach ein Traum.
    Am Platz sprach mich dann auch direkt ein AIDA Gast an, aus Heinsberg.
    Wir sind dann noch gut 10 Kilometer am Fjord entlang gewandert und warten nun darauf, das Ablegemanöver zu beobachten.
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  • Day 18

    Sensationelle Landschaften

    September 21, 2024 in Norway ⋅ ☀️ 11 °C

    Heute erleben wir einen sensationellen Tag mit atemberaubenden Eindrücken in der Fjordlandschaft.

    Kurzfristig erfahren wir, dass der Trollstigen aufgrund von Steinschlag gesperrt ist.
    Der Besitzer vom Campingplatz gibt uns Tipps, wie wir trotzdem zu beeindruckenden Landschaftserlebnissen kommen können.

    Wir überqueren drei Pässe.
    Wir fahren von Meereshöhe zuerst auf 800 m, dann wieder runter auf Meereshöhe, um auf 1500m zu steigen.
    Wieder runter auf 250 m und wieder hoch auf 1400m um wieder auf Meereshöhe herunter zu krabbeln.
    Der letzte Pass wird auf einem provisorischen sehr schmalen Landwirtschaftsweg genommen. Die Serpentinen sind so eng, dass Fahrzeuge über 10 m den Pass nicht fahren dürfen.
    Trotzdem am Pass eine Mautstation.
    Beim Herunterfahren fangen trotz Einsatzes der Motorbremse die Bremsen an zu stinken und die Bremsen der hinteren Achse versagen den Dienst.
    Wir müssen anhalten und warten, bis die Bremsscheiben sich abgekühlt haben.
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  • Day 4

    Geiranger

    September 18, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute waren wir im Geiranger Fjord und wir können nur sagen WOW!

    Bei 19° und strahlenden Sonnenschein haben wir unseren Landgang gestartet 🌞 wir haben uns für heute eine Tour mit einem Elektro-Auto und eine Bootstour gebucht.

    Zuerst ging es mit unserem Twizzy zur Adlerker. Also hieß es mit dem kleinen Elektroflitzer die Serpentinen hoch 🏎🌬
    Die Aussicht war bei dem tollen Wetter fantastisch 😍😍

    Anschließend haben wir noch eine Speedboot-Tour durch den Fjord gebucht. Hierbei haben wir viel über die kaum zugänglichen Höfe am Hang gelernt und konnten sogar beobachten wie ein Hof gerade von einem Helikopter beliefert wurde 🚁

    Wir konnten dem Wasseefall die "Sieben Schwestern", den "Freyer" und einen versteinerte Troll aus nächster Nähe sehen 🏔
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  • Day 16

    Geirangerfjord

    September 8, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

    Auf unserem Weg in Richtung Bergen verbrachten wir den Tag größtenteils im Auto.

    Unser erster Stopp sollten die Trollstigen sein, eine schmale Passstraße, die sich in vielen Haarnadelkurven durch das Gebirge zieht. Sie zählt zu den Highlights der Landschaftsrouten Norwegens und kann oben von einer Aussichtsplattform bewundert werden. Aufgrund von erhöhtem Risiko von Fels- und Erdrutschen ist dieser Straßenabschnitt jedoch bis mindestens Ende des Jahres 2024 gesperrt und somit mussten wir einen größeren Umweg in Kauf nehmen.

    Das nächste Highlight unserer Route war der Geirangerfjord, der von der UNESCO als „mit Abstand schönste Fjordlandschaft der Welt“ betitelt wurde und als UNESCO-Weltnaturerbe zu den „größten Naturschönheiten des Landes“ zählt.

    Der Weg dorthin führt über teils sehr steile und enge Serpentinenstraßen, die auf kurzer Strecke einen Höhenunterschied von 1000 Metern überwinden. Diese zwang uns auch zu einem technischen Halt, denn unsere Bremsen waren etwas zu heiß geworden und qualmten.

    Der Ort Geiranger selbst war durch ein angelegtes Kreuzfahrtschiff völlig überlaufen und wir sind schnell weiter gefahren. Trotz dessen war die umliegende Berglandschaft mit mehreren Gletschern und Bergseen sehr beeindruckend.
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  • Day 20

    Stellplatz in Geiranger

    August 28, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

    Bösartigen Berg nach Geiranger genommen. Bei 10 % Gefälle und gefühlten 100 Kehren ist das ein wahnsinniger Ritt . 😎🤘 Gönnen uns und den Bremsen eine Übernachtung am Fjord mit toller Aussicht.🤗

  • Day 18

    Mit dem Kajak auf dem Geiranger-Fjord

    August 19, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    Eines der bekanntesten und meistbesuchten Ziele Norwegens ist der majestätische Geiranger Fjord mit seinen steilen Felswänden und berühmten Wasserfällen. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn bereits früh morgens schon das erste Kreuzfahrtschiff gleichzeitig mit der Autofähre ankommt. Auf der Celebrity Apex finden 2.900 Passagiere Platz, dazu kommen 1.320 Besatzungsmitglieder. Sie verfügt über 15 Decks mit 1.460 Kabinen.
    Kaum versieht man sich, ist dann auch schon die Norwegian Prima da. Als Schiff der Superlative wiegt sie 142.500 Tonnen, hat 20 Decks, 3.100 Passagiere auf 1.646 Kabinen und 1.500 Besatzungsmitglieder.
    Der Ort Geiranger hat eigentlich 250 Einwohner, in den Sommermonaten steigt die Zahl auch schon einmal auf 2.000.
    Ich entfliehe in meiner „kleinen Arche“ dem von Touristen überfluteten Ort. Es sind einige mit dem Kajak unterwegs. Störend sind jetzt lediglich noch die Speedboote, die die Gäste von den Kreuzfahrtschiffen zu den schönsten Spots des Geiranger Fjords katapultieren, denn ihre Bugwelle sollte einen Kajakfahrer nicht überraschend treffen. Mich treibt es, wie alle, zu den berühmtesten Wasserfällen. Die Sieben Schwestern sind sieben direkt nebeneinander in den Fjord stürzende Wasserfälle. Die größte Fallhöhe des Wassers beträgt 300 Meter. Der auf der gegenüberliegenden Seite zu bewundernde Wasserfall ist der Freier. Der Sage nach wollte der Freier jede der sieben Schwestern nacheinander heiraten. Alle lehnten jedoch ab und wiesen sein Werben zurück. Daraufhin griff der Freier zur Flasche und wurde zum Alkoholiker. Dieses spiegelt sich in der Form des Wasserfalls wider, welcher die Form einer Flasche annahm. Nun gut, es gibt spannendere Sagen, aber ich genieße dennoch das Naturschauspiel, bis die Speedboote wieder nahen, dann mache ich mich auf den Rückweg. Von hinten schleicht sich noch die König Harald an mir vorbei und legt sich anschließend quer in meinen Weg. Die Hurtigrouten halten sich hier allerdings nicht lange auf, ein Tenderboot legt kurz an, Passagiere steigen zu und aus und schon verlässt das Postschiff mit einem hallenden Signalton wieder Geiranger und ich darf zurück ans Ufer und unter die heiße Dusche.
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  • Day 14

    Wasser von allen Seiten

    August 18, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    Am Mittwoch fahren wir Richtung Hardangervidda-Nationalpark entlang des Sørfjords und der wunderschönen Berghängen, die voller Obstbäumen sind und deren Früchte man überall am Straßenrand entlang kaufen kann (die Pflaumen schmecken himmlisch 😋). Da es wider Erwartens nicht regnet entscheiden wir uns spontan dazu im Husedalen valley, in der Nähe von Kinsarvik, zu parken und von dort aus eine Wanderung zu machen. Der Weg geht steil bergauf an mehreren kleineren wie größeren Wasserfällen (fossen) entlang. Die Landschaft ist einfach surreal. Wir übernachten in der Nähe des Eidfjord auf einem Campingplatz, direkt an einem Fluss samt Stromschnellen - wie laut so ein Fluss sein kann haben wir unterschätzt 😅 Hier bleiben wir für zwei Nächte, da für Donnerstag mal wieder nur Regen gemeldet ist. Wir nutzen den Tag daher, um zu entspannen und Kräfte zu sammeln, denn am Freitag wollen wir eine empfohlene längere und anspruchsvollere Wanderung machen.

    Am Freitag machen wir uns schon früh auf den Weg, um die Dronningstien Wanderung, auch bekannt als Königin Sonjas Lieblings Wanderung, zu machen. Es fallen zwar noch einige Regentropfen, doch auch die Sonne zeigt sich und wir sind bestens gelaunt. Wie sollte es anders sein bei solch spektakulären Natur? Wir haben uns aufgrund der Wetterlage und Parkplatzpreisen gegen die sehr anspruchsvollen Wanderung zu Trolltunga entschieden doch wir bereuen es kein bisschen. Wir blicken fast durchgehend sowohl auf den Eid- als auch auf den Sørfjord und auf der Hochebene angekommen sieht man die umliegende Berge, kleine Seen, und Überraschung: Wasserfälle, die zum Teil auch die Pfäde runter plätschern, auf denen wir wandern. Glücklicherweise können wir fast die gesamten 14km Blaubeeren snacken, die entlang des Weges wachsen. Außerdem laufen wir die letzten Kilometer der Wanderung durch die Obstbaum Plantagen - herrlich. Anders können wir diese atemberaubende Tour und Tag nicht beschreiben.

    Im Anschluss fahren wir noch einige Kilometer Richtung Westen, um am nächsten Tag nicht einen zu weiten Weg zum nächsten Ziel zu haben: Die Stadt Bergen. Dort laufen wir am Hafen entlang, durch den Fischermarkt, schauen uns das historische Hanseviertel an, das sogar UNESCO Weltkulturerbe ist, und schlendern durch die schöne (Alt-)Stadt. Am Nachmittag fahren wir wieder ein Stück weiter Richtung Fjærland, wo wir mal wieder frei an einem See mit kleiner Kapelle stehen.

    Sonntag Vormittag machen wir uns dann auf, um einen Blick auf den Gletscherarm Boyabreen anzuschauen. Auch wenn das Wetter leider wieder nur Regen her gibt, erwischen wir eine kleine Pause und können so den Gletscher in Ruhe bestaunen. Da es aber den ganzen Tag regnet fahren wir im Anschluss direkt weiter nach Hellesylt, wo wir uns am Montag den von Kreuzfahrtschiffen bekannten Geirangerfjord anschauen wollen. Unterwegs bekommen wir wieder einige beeindruckenden Fjorde und Landschaften zu sehen und stellen fest: auch wenn das Wetter mies ist und wir an einigen Tagen nicht so viel unternehmen können, alleine auf der Durchreise sieht und erlebt man in Norwegen unheimlich viel! Sind ja schließlich aus Hamburg und nicht aus Zucker 😅
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  • Day 48

    Geiranger Fjord

    August 13, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Geirangerfjord ist einer der bekanntesten Fjorde Norwegens und gehört seit dem Juli 2005 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Er liegt etwa 200 km nordöstlich von Bergen und ungefähr 280 km nordwestlich von Oslo in der Provinz Møre og Romsdal. Er ist etwa 15 km lang, und zwischen 0,6 und 1,3 km breit und bis zu 300m tief. Die einzigartige Landschaft stammt aus mehreren Eiszeiten, als Gletscher tiefe Fjorde in die Landschaft meißelten und hohe Berge formten. Dank seiner natürlichen Schönheit steht der Geirangerfjord oft auf den Listen der spektakulärsten Orte der Welt. Hohe Wasserfälle stürzen steile Berghänge hinunter und alles ist üppig grün bewachsen. An den steilen Abhängen des Fjords sind noch einige, heute verlassene, Bauernhöfe, teils in schwindelerregender Höhe, zu sehen, welche meist an vor Schnee- und Steinlawinen sicheren Orten erbaut wurden. Manche der heute teilweise restaurierten Gehöfte und Almhütten waren früher nur über Leitern zugänglich. Dennoch lohnte sich die Landwirtschaft damals in dieser Gegend, da durch das milde Klima mit im Sommer bis fast 20 Stunden Sonneneinstrahlung am Fjord sogar südländische Früchte, wie Aprikosen, geerntet werden konnten. Heute zählen die Höfe zu den wichtigsten kulturhistorischen Stätten der Region.
    Ab 2026 dürfen im übrigen nur noch Schiffe mit alternativen Energien (statt Diesel) in die Fjorde fahren und die Natur und Umwelt zu schützen💪
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