Spain Barranco de Guayadeque

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Travelers at this place
  • Day 15

    Cruz Grande (Tunte) - Cruz de Tejeda

    April 8 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Unglaublich !
    Immer wenn ich denk, dass es schöner nimmer geht, macht die Landschaft wieder einen Salto...
    Heute mischte sich zu dem Dottergelb von Ginster, Gänsedistel, Senf, scharfem Hahnenfuss, Riesenfenchel das Violett von Nachtviolen und schliesslich auch noch die Natternköpfe prunkvoll in rosa und blau. Einfach unfassbar schön und schon wieder mal fühlt es sich an, als ob man stundenlang durch einen angelegten Steingarten wandelt. Und dann diese Kanaren-Kugelmargeritten ein Augenschmaus !
    Man kann gar nicht so viel schauen, wie nötig wäre, um alles zu erfassen. Stehen bleiben-schauen-weitergehen-wieder stehenbleiben-fotografieren-recherchieren-weitergehen-und um jedes Eck wieder staunen.
    Jedenfalls war das eine dramatische Landschaft heute durch den Canyon hinauf zum höchsten Punkt auf 1720m, dem Ventana del Nublo. Danach ging es auf der Höhe von 1500m wie auf einer grossen Aussichtsterrasse immer eben dahin bis zum Mirador Degollada Becerra. Der Blick auf den Roque Nublo (das Wahrzeichen Gran Canarias) und den heiligen Berg Roque Bentayga ist überwältigend.
    Hier eine Beschreibung: https://www.grancanaria.com/turismo/es/naturale…

    Es ist 14 Uhr, als ich in Cruz de Tejeda ankomme und ich hab meine Bitte in den Himmel geschickt 😇 für ein kleines festes Dach überm Kopf heute Nacht...und sie wurde erhört 🙏
    In dem kleinen schnuckligen Casa Rural "El Refugio" habe ich Quartier und nach 8 Tagen/Nächten auch mal wieder Gelegenheit für ein Vollwaschprogramm, sowie alle körperlichen und technischen Akkus aufzuladen. Zudem soll es heute Nacht so richtig schütten 🌧und das hört sich unter einem festen Dach schon gemütlicher an 😁
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  • Day 4

    Tamadaba und Nebelgebirge

    March 10 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Morgen begrüsste uns mit Teide-Blick - sogar aus dem Bad... leider wieder kein Haarewaschen, obwohl der Ofen jetzt wieder ging, aber ein Fön fehlte.
    Ich meinte sogar vor der Tür eine gefrorene Pfütze auszumachen....dann war Packen und Aufbruch angesagt. Und nun wollte Pat gerne fahren, der doch etwas schneller als ich fährt, und wir hatten seehr viele Serpentinen vor uns...
    Also wieder eine dieser "gelben" Strassen, die uns teils einspurig durch eine absolut grandiose Landschaft an zwei Stauseen vorbeiführte zum Tamadaba-Massiv.
    Sie wurde dann auch wieder breiter...es folgte eine " einfache" Wanderung ( "bequem für Anfänger"), die etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde steil nach oben führte, wir waren danach völlig erledigt. Da wir den Gipfel noch umrunden wollten, ging es- inzwischen ohne Sonne- durch Nebelschwaden ( bzw. Wolke) durch einen Feenwald.
    Flechtenbäume und verwunschenes Unterholz, immer dichterer Nebel und aufziehende Kühle begleiteten uns, Feen und Trolle garantiert; Mystik pur. Ein kurzer Ausblick aufs Meer war uns dennoch vergönnt, Brecher schlugen ans ferne Ufer. Schliesslich schafften wir es zurück zum Auto und hatten knapp 2 Std. Fahrt noch vor uns, davon etwa 1 Std. auf Serpentinen (" rote Strasse", uff👍🏻).
    Dies gestaltete sich trotz der besser ausgebauten Strasse schwieriger als gedacht, hinter Artenara war nach kurzer Zeit die Hand kaum noch vor Augen zu sehen. Pat fuhr munter blind vor sich hin, und die Anspannung wuchs zwischen uns.
    Vor allem: Wohin?
    Weiter in die Berge quer über die Insel- über den Pico de la Nieves ( höchster Berg der Insel und grüne Strasse/ Misstrauen!!), nach Telde ( auch über Tedeja = Berge), oder besser über Teror ( auch Berge? Wo hatte ich gleich noch das Profil der Insel gesehen?)
    Kartenserpentinen verschwammen vor meinen Augen, während ich mich im Auto in den Kurven festklammerte. Schliesslich war es dann klar: Bitte fahre nach Norden! Das erschien fast als Rettung, Rettung auf gut Glück.
    Gesagt getan, die Strasse ging runter und wir konnten wieder sehen. In Moya stoppten wir und erhielten eine Nachricht von meiner Schwester, die den Tracker verfolgte: Was macht Ihr denn im Norden? ( Wir wollten ja in den Süden und es war schon nach 18.00 h.) Als wir echt müde im Costa Canaria Hotel in San Agustin ankamen, ich zerrupft wie eine Heuschrecke im ausgewaschenen Surferpulli, schien der Empfang nicht gleich glauben zu wollen, dass wir hier wirklich einchecken wollten....mit Buchungsbestaetigung änderte sich das dann schnell. Wir allerdings ( vor allem Pat) waren in leichtem Schockstadium, nach so viel Natur wollten die Touristikküste, der intensive Aromaverdufter in der Lobby, die Animationsmusik ( von 2 Seiten unterschiedliche beim Dinner) und das leider schon kalte Essen uns nicht sofort zusagen.
    Doch ausgesöhnt durch einen liebevollen Chefkoch, ein tolles Zimmer und grossartiges Meeresrauschen schliefen wir schliesslich erschöpft ein.
    Buenavista!
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  • Day 15

    Urlaubs-Ende

    February 14 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

    Nun geht sie zu Ende - unsere Reise auf diese Insel.

    Was ist unser Fazit?

    Tolle Insel (typisch kanarisch), angenehme 20-24 Grad, ruhige Badebuchten (wenn man sucht), Wanderinsel!, schöne Bergwelt (aber: IMMER Autos als Verfolger auf scheinbar endlosen Serpentinen), HotSpots bitte nur geplant besuchen (damit die Urlaubermassen aus dem Süden nicht zeitgleich da sind), wir hatten ein schönes Ferienhaus weitab von den Massen (ruhig und sauber).

    Fuerteventura und Teneriffa rangieren für uns, was Baden und Relaxen betrifft, etwas vor Gran Canaria. Und sind auch nicht ganz so touristisch überlaufen…
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  • Day 12

    Roque Nublo - magisch

    February 11 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

    Der Roque Nublo (span. „Wolkenfels“) ist der Rest eines Stratovulkans. Aufgrund seiner härteren Beschaffenheit wurde er weniger stark erodiert als das umgebende weichere Gestein und blieb daher erhalten.
    Er gilt als einer der grössten natürlichen Felsen weltweit.
    Mit seinen fast 90 Metern Höhe erhebt sich der Monolith über der Umgebung.
    Da das Tageslimit der Besucher seit Neuestem begrenzt ist, ist der Besuch da oben sehr angenehm.
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  • Day 11

    Lost Place in Salinetas

    February 10 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Von dieser beeindruckenden Fabrikhalle wurde lediglich das Skelett gebaut. Seitdem steht diese leer und dient als Kulisse für zahlreiche Fotografen und Models.
    Da musste ich UNBEDINGT hin 💪🏻💪🏻💪🏻

  • Day 8

    Barranco de las Vacas

    February 7 in Spain ⋅ 🌙 15 °C

    Zum Tagesabschluss ging’s zum Barranco de las Vacas. Leider tageszeitbedingt schon etwas dunkler jetzt, aber der Vorteil: die Reisegruppen waren schon wieder in Ihren Burgen.
    Trotzdem instagrammten sich noch einige Zeigelustige durch die Gegend. Aber nach ca. 20 Minuten hatten wir ihn dann doch: den Fotoslot nur für uns.

    Jetzt Bildung!!!!!
    Der Canyon ist mit knapp 350 Metern zwar relativ kurz und schmal, hat aber farbenprächtige Gesteinsschichten. Diese verschiedenen Schichten bilden verschiedene farbige Ausprägungen und die Felsformationen winden sich abstrakt durch diese kleine Schlucht. Einheimische vergleichen ihn aufgrund seines ähnlichen Aussehens oft mit dem in den USA gelegenen Antelope Canyon – nur die Weite und Tiefe ist deutlich kleiner.
    Der Barranco de las Vacas (auf spanisch: Schlucht der Kühe) ist für seine farbigen Tuffsteinschichten bekannt. Das Gestein der Schlucht ist, wie alles auf Gran Canaria, vulkanischen Ursprungs. Die verschiedenen Farbschichten und Gesteinsformationen wurden durch die Kraft des Wassers in Jahrtausenden freigelegt. So ist die Schlucht auch unter dem Namen Toba de Colores (spanisch: farbiges Gestein) bekannt.
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  • Day 3

    El Bufadero De La Garita

    February 2 in Spain ⋅ 🌬 19 °C

    Station 2: El Bufadero De La Garita.
    Das ist eine geologische Küstenformation, bei der das Meer Wasser durch Tunnel oder Hohlräume im Fels nach oben drückt und einen Effekt eines natürlichen Geysirs erzeugt. Dieses Phänomen tritt auf, wenn Wellen auf Felsen treffen und Wasser gezwungen wird, durch diese Öffnungen aufzusteigen, was zu einem beeindruckendes Schauspiel aus Wasserstrahlen und Geräuschen führt.
    Als die Flut immer weiter auflief, klammerten sich Rote Klippenkrabben an die Felsen - wunderschöne Tiere.
    Aber das eigentliche Highlight war, dass wir „Mitreisende“ aus unserer FindPenguins-Community dort trafen „5 Ms unterwegs“ https://findpenguins.com/86wkacmltppg6 - vorher hatten wir uns noch nie live getroffen… Klasse war’s 😁😎🙏🏻 Schönen Urlaub euch weiterhin und tolle Reisen 🙌🏻
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  • Day 3

    Cueva de Cuatro Puertas

    February 2 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute Früh haben wir unsere Unterkunft verlassen und zuerst die Cueva de Cuatro Puertas angesteuert.

    Die Stätte der Vier Türen, auch bekannt als Montaña Bermeja, „Zinnoberroter Berg“, ist ein Höhlenkomplex im Süden der Gemeinde Telde.Read more

  • Day 5

    Tag 5: Einlauf in Maspalomas

    December 27, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Es war die wärmste Nacht auf unserem Grad Canaria Cross und bei 8-10 Grad mussten wir aufpassen, nicht doch noch zu schwitzen. 😅 Vielleicht waren es auch die gestrigen Temperaturen, die uns zu Kopfe stiegen.

    Der Spot für die Nacht ist schon legendär!
    Die Sonne geht auf, wir trinken Kaffee und hoffen, dass die Sonnenstrahlen das Zelt trocknen. Eigentlich könnten wir hier jetzt auch den Tag lang an der Felskante die Beine baumeln und die Zeit verstreichen lassen. Aber das nächste Abenteuer ruft und wir brechen auf Richtung Maspalomas. Von dort aus bringt uns die Buslinie S30 in einem Rutsch nach Las Palmas. Morgen früh geht’s dann mit der Fähre nach Fuerteventura, wo wir den nächsten Cross starten.

    Wir brauchen gut 20 Minuten, um auf unseren Weg zurück zu finden. Steil geht es die Canyons bergab, vorbei an verschiedensten Arten an Kakteen. Um 09:50 Uhr erreichen wir den Ort Ayagaures und steuern direkt die zentrale Plaza an. Wir hoffen, dass die Bar geöffnet hat, wir brauchen noch Wasser für den restlichen Weg!
    Um 10:10 kommt der Barbesitzer vorgefahren und öffnet das Geschäft! Juhu! Schnell noch das Zelt zum Trocknen auf die Freilichtbühne in die Sonne gelegt und ab zur Bestellung.
    2 Cortado, 2 Stück Apfelkuchen mit Sahne und eine Cola. Die Kalorien müssen rein! Lecker der Kuchen! Derweilen sind 4 Herren aus Deutschland, einer nach dem anderen auf der Plaza eingetroffen. Man kennt sich bereits und so trinkt sich die Hopfenkaltschale am Morgen doch gleich noch besser.
    Zurück zum Cortado, davon trinken wir doch gleich noch zwei Weitere, packen unser Zelt wieder ein und starten über den Staudamm in unsere letzten Kilometer. Auf der breiten Schotterpiste noch einmal bergauf und auf der anderen Seite nur noch runter, bis ins trockene Flussbett. Von hier aus sind es noch 8 KM für uns. Die nächsten 4 KM springen und tänzeln wir schnell von Stein zu Stein bis der Weg in eine einfach Piste übergeht. Wir genießen noch einmal die Umgebung im Baranco. Und dann treffen wir wieder auf eine große Straße. Beutet: wir sind zurück in der Zivilisation!
    25 Minuten werden wir durch die City von San Fernando benötigen, um zur Bushaltestelle in Maspalomas zu kommen. Auf unserem Weg noch ein Bocadillo mit Tortilla organisert, 5 Minuten an der Bushaltestelle gewartet und schon sitzen wir im Bus nach Las Palmas.

    Morgen um 09:15 geht unsere Fähre und auch die ersten 20 KM durch den Sand warten schon auf uns. 🤗

    ➡️ 19,4 KM ⬆️ 265 HM ⬇️ 986 HM

    Höchsttemperatur 26,3 Grad
    Tiefsttemperatur Nachts 7,9 Grad

    Gesamtstrecke:
    ➡️ 113 KM ⬆️ 5.255 HM ⬇️ 5.221 HM
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  • Day 9

    Letschte Tag uf em Töff

    December 23, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 10 °C

    Bi schönschtem Wätter und Früheligshafte Temperature bin ich hüt s allerletschti Mal los gfahre richtig Bärge. Nach guet 1 1/2 Stund han ich aber wäg em immer schlächtere Wätter kehrt. Lut Wätterbricht häts ja sogar obe use gschneit und diversi Strasse sind gsperrt gsie.

    https://www.kanarenmarkt.de/285875/schnee-und-g…

    Dä bricht isch grad vo Teneriffa, gilt aber au für GC. Na ja was han ich welle...? Uf der stark befahrene Strasse der Küschte entlang han ich grad kei Luscht gha und somit han ich der Wäg zu Canary Ride igschlage und der Töff retour gäh.

    Der retourwäg zum Hotel mit em Helm unter em Arm isch mir grad rächt schräg ine cho. Eimal isch fertig luschtig und guet isch. Aber es passt scho. Immer wieder die gliche Päss abfahre macht kein Sinn. D Insle isch chlie und schnäll emal abgfahre. Schön han ich das dörfe gseh, erläbe und ohni zwüschefall der Töff wieder chöne abgäh.
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