Sweden
Tärnaån

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Travelers at this place
  • Day 187

    E12 Richtung Norden

    February 17 in Sweden ⋅ 🌫 -8 °C

    Diese Richtung haben wir uns heute vorgenommen mal wieder ein neues Land besuchen aber diese Nacht verbringen wir noch in Schweden 🇸🇪
    Hier in Hemavan hat es ein grosses Skigebiet 🤔 bin aber momentan nicht fit genug um auf die Skier 🎿 zu stehen
    Also lass ich es bleiben
    Zuschauen ist ja auch schön 🤩
    Das Wetter heute wolkig ⛅️ mit wenig Sonne 🌞
    Unsere Fahrt heute kein Problem eisige Strassen bin ich inzwischen gewohnt
    155 km 2.50 Stunden
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  • Day 187

    Die Bergwelt am „ Blå Vägen“

    February 17 in Sweden ⋅ ☁️ -8 °C

    Montag, 8.30 Uhr, -14 Grad, durch die Wolkendecke blinzelt etwas Sonne und blauer Himmel…

    Ein wenig Neuschnee, Raureif und vereinzelte Sonnenstrahlen lassen heute Morgen die Landschaft etwas verzaubert wirken…

    Nun…wir kennen Storuman mittlerweile wie unsere Hosentaschen. Der Ort ist ein Knotenpunkt in alle vier Himmelsrichtungen.
    Ideal um mal ein/zwei Tage innezuhalten und sich Gedanken darüber zu machen wo die Reise nächstes hin gehen soll.
    Wir entscheiden uns für die nordwestliche Route und zwar auf der E12 dem „Blå Vägen“, entlang dem Fluss Umeälven und verschiedenster Seen, Richtung Norwegen.

    Kurz etwas über den Fluss Uneälven;
    Dieser entspringt dem See „Överuman“ nahe dem norwegischen Grenzgebirge, ist zum größten Teil ausgebaut, durchfliesst einige Seen, es gibt in ihm 17 Wasserkraftwerke für die Stromproduktion und nach 470 Kilometern mündet der Fluss bei der Stadt Umeå, im nördlichen Teil des Bottnischen Meerbusens.

    Wie immer baut mein Schatz irgendwo irgendwelche Schlenker ein.
    Tja…und da bieten sich am Umeälven Staumauern und Brücken geradezu an.
    Die Natur in dieser Berggegend ist beeindruckend. Hinter jeder Kurve gibt’s neue tolle Aussichten.
    Die Touristenstrasse „Blå Vägen“ verbindet Hemavan mit Storuman. Die Strecke ist wunderschön zu fahren. Der Verkehr ist gering.

    Hemavan ist ein rund 300-Seelendorf und gehört zur Gemeinde Storuman.
    Wir finden auf dem Campingplatz Hemavan, zwischen Skigebiet und Flugplatz für heute unseren Übernachtungsplatz.

    Hemavan/Tärnaby haben einen eigenen Flugplatz mit täglich einer Verbindungen nach und von Stockholm.

    Tja…nicht nur gute Aussicht auf das Minimale Fluggeschehen haben wir, sondern auch auf den Skiberg und das weit sichtbare „Naturum“.
    Ein aussergewöhnliches Gebäude mit viel Gold, es sieht aus wie ein ehemaliges Wasserreservoir ist aber das Besucherzentrum zum Naturschutzgebiet mit Bergbotanischem Garten. Hier erfährt man einiges über die Tiere und Pflanzen, die Geologie und die Kulturgeschichte die das Gebiet geprägt haben.
    Auch könnte man sich hier Wandertipps zum Vindelfjällen-Gebirge holen…wenn nicht gerade meterhoch Schnee liegen würde.
    Aber…was noch nicht ist kann ja noch werden…der nächste Sommer kommt bestimmt 🤓
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  • Day 180

    29. Juli

    July 29, 2024 in Sweden ⋅ ⛅ 13 °C

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Wenn der Tag schon mit solchen Schlaumeiereien beginnt… trotzdem stehe ich um Dreiviertel sechs auf, gucke außenrum nach Würmern und finde nix. All die vielen Molte- und Heidelbeeren in der Gegend hier sind noch nicht reif, so dass es Frühstück wie immer gibt. Trotz trockener Nacht ist das Zelt von außen als auch von innen extrem nass und ich brauche bis um acht, bis ich es in der Sonne und im Wind getrocknet habe. Dann geht es für meine Verhältnisse recht früh los Richtung Ost. Es ist herrliches Wetter mit gutem Wind dazu, der Weg zieht sich nicht sehr hoch in leichtem Auf und Ab durch grüne Birkenlandschaft, die mehr und mehr offen ist mit nur noch sehr vereinzelten Bäumen. Das ganze gespickt mit wievielen kleinen und größeren Seen, Bächen und Flüssen. Um neun hüpft ziemlich dicht am Wegesrand ein kleiner Vogel entlang, er kann scheinbar noch nicht fliegen und sitzt dann auf einem großen Stein, piept mich ein wenig hilflos an. Ich fertige hastig ein Express-Aquarell, rede ihm gut zu und lasse ihn dann auch gleich wieder allein. Zwei Stunden später treffe ich auf eine Wanderin, durchaus im Rentenalter, ihr Gang wirkt schon von weitem auf mich etwas merkwürdig und ich denke so bei mir, was sie denn wohl in dieser Landschaft hier tut. Als wir uns gegenüberstehen und unterhalten, zeigt sie mir gleich ihre kaputte Sohle. Sie ist heute Morgen von Hemavan aus gestartet und hat kurz darauf diesen herben Verlust erlitten. Provisorisch mit einem Gummiband im vorderen Bereich fixiert, hängt sie bei jedem Schritt unter dem Absatz lose runter und das macht natürlich ein merkwürdiges Gangbild. Sie wird mangels Reparatur- oder Austauschmöglichkeit ihre Wanderung schon heute im nächsten Ort abbrechen und will nächstes Jahr einen neuen Versuch machen. Weiter so!
    Es läuft sich bei dem Wetter wunderbar, ab dem Mittag zieht sich der Himmel mehr und mehr zu, so dass es auch etwas kühler wird. Gegen zwei kann ich in gut 10-12 km Entfernung zum ersten Mal das heutige Tagesziel vom Berg aus sehen, jetzt zieht sich der Weg hauptsächlich leicht abwärts und kurz darauf komme ich an einem See an einen Shelter, an dem ich meine große Pause mache. Es sind hier hauptsächlich Fischerhütten, denn an den nächsten Seen, die so bis 8 km vom Ort entfernt sind, treffe ich immer mal wieder auf Angler, unter anderem auf drei junge Schweden, die ganz fasziniert sind, wie man denn so einen langen Weg tatsächlich auf zwei Füßen laufen kann. Am nächsten See höre ich Kinderstimmen und treffe hier auf die Stockholmerin Jennifer mit ihrer Tochter Sonja und dem Sohn Elliott. Sie haben einen Tagesausflug hier raus an den See gemacht und sind gerade dabei, wieder den Rückweg anzutreten, den wir gemeinsam gehen und uns dabei sehr angenehm unterhalten. Nur Sonja ist zwischendurch immer mal ein wenig gekränkt, da sie noch kein oder kaum Englisch versteht und dementsprechend ziemlich außen vor ist. Irgendwie tut sie mir dafür auch leid, aber ich kann ihr auf Schwedisch leider nichts erzählen. Den zwei Schulkindern schenke ich am Ende jeweils noch eine Muschel, die ich auf Vikna gefunden habe. Ich glaube, dass sie sich darüber ziemlich gefreut haben. Nachdem wir uns verabschiedet haben, marschiere ich direkt in eine Burgerbude ein und genehmige mir einen Dönerteller. Von hier aus dann noch zum Supermarkt, um für die nächsten 3-4 Tage ein bisschen was nachzulegen. Hier treffe ich auf einen jungen Deutschen, der mit dem Fahrrad unterwegs ist. Und zwar fährt er die längste Strecke, die in Europa möglich ist, nämlich von Gibraltar zum Nordkap. Es ist eine wunderbare kleine Andacht für mich. Darüber vergesse ich leider, im Markt nach Gas zu fragen, an der Fjällstation komme ich zwar noch vorbei, dort ist aber heute niemand mehr da. Stattdessen treffe ich auf zwei Schweizer, die heute hier den Kungsleden beenden und in der Fjällstation übernachten, um morgen den Heimweg anzutreten. Ich habe mir oberhalb des Ortes, der übrigens ein ziemlich großes Ski-Areal ist, in gut 3 km Entfernung einen Shelter ausgeguckt und stehe circa um acht vor der Entscheidung, tatsächlich 3 km zu laufen oder doch den kurzen Weg unter dem Skilift zu nehmen. Da mir die Unvernunft doch am vernünftigsten erscheint, nehme ich natürlich den steilen Weg, der stattdessen nur 750 m lang, aber dafür zur Via Dolorosa des Tages wird. Angesichts der häufiger werdenden Moskitos stelle ich mein Innenzelt in den Shelter und bin damit vor meinen zwei Hauptfeinden sicher.
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  • Day 1

    Anreisedesaster

    July 6, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 12 °C

    Gestern Start Richtung Norden! Kungsleden ich komme…, falsch gedacht!

    Nachdem ich mit dem Anschlussflug aus Stockholm den Flughafen Umeå, für einen nächtlichen Zwischenstopp erreiche, bekomme ich kurzes Herzrasen als nach zehn Minuten das Gepäckband steht und mein Rucksack fehlt. Shit, was nun? Suchanfrage am Airport starten und beten,
    derweil liege ich im Durchreisehotel und schaue mir ziemlich unrelaxed das EM Viertelfinale Deutschland- Spanien an. Kein Grund zum Jubeln, immerhin erhobenen Hauptes ausgeschieden!
    Heute Morgen dann die erlösende Nachricht, Rucksack am Airport aufgefunden. Also nichts wie los! Gepäck abholen, Anschlussbusfahrt nach Hemavan checken, Gaskartusche kaufen und hoffentlich irgendwie mein Resupply für spätere Tourabschnitte versenden.
    Wetter? Skandinavien Like, windig/ bewölkt/ regnerisch mit vereinzelt sonnigen Abschnitten.
    Jetzt erwarten mich noch fünfeinhalb Stunden Busfahrt zum Trailhead in Hemavan, welchen ich jetzt allerdings erst um 18.30 Uhr erreiche. Mal schauen wie es weitergeht!
    Übrigens, hell ist es hier oben gefühlt die ganze Nacht.

    Update aus dem Bus:
    Habe mich dazu entschlossen heute die erste Nacht in Hemavan’s Fjällstation zu verbringen, um die Anreise mit all ihren Macken „weg zu schlafen“, Gear zu organisieren und den ersten nächtlichen Regenschauern zu entgehen.
    Morgen jedoch geht’s mit einem Tag Verspätung endlich los.
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  • Day 51–55

    Lappland

    March 5 in Sweden ⋅ 🌬 -1 °C

    We experienced the wonderful landscape of the mountains of sweden covered in a deep layer of snow. There we learned how to build shelters in hip high snow and how to make fire. We User a lot of our time to ski during incredible sunsets and went on a Husky tour, where we met some cute dogs.
    In the end we had a great final with so most beautiful thing I ever saw. The aurora in its most beautiful form, from green to purple covering the whole sky and dancing above our heads. We hiked unter this brightened sky through deep layers of snow through an untouched forest in the middle of nowhere. It was such a magical night.
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  • Day 5

    Schneeräumkraft

    February 25 in Sweden ⋅ ☁️ 2 °C

    Eine Nebenaufgabe ist es, den Einheimischen zu helfen, ihre Einfahrt von Schnee zu befreien. Interessanterweise konnte Dieser hier sogar einwandfrei Deutsch mit uns sprechen, wo wir uns doch im tiefsten Schweden befinden.. 🧹👷🏼Read more

  • Day 31

    Am Kungsleden

    June 26, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute stehe ich in den Bergen. Hier beginnt die längsten Etappe des Königspfads, auch bekannt als "Kungsleden" – Schwedens längster und berühmtester Fernwanderweg.

    Ich habe die Nacht auf dem Parkplatz vor einem beeindruckenden Turm verbracht, der nicht nur ein Informationszentrum, sondern auch ein Hotel beherbergt.

    Wenn ich einen (vorerst) letzten Blick auf das liebenswerte Schweden werfe, überkommt mich ein Hauch von Wehmut. Ich meine, ich bin in diesem Land mit seiner Naturschönheit und Unkompliziertheit inzwischen seit vier Wochen unterwegs.

    Ein Abschied, aber ein Abschied der mich mit Vorfreude auf das kommende Kapitel meiner Reise erfüllt. 🇸🇪🇳🇴
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  • Day 9

    Kurzer Abstecher nach Schweden

    July 6, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 12 °C

    Wollte mein Datenvolumen auffrischen bei Grenzübertritt. Hat aber komischerweise nicht funktioniert.
    Ging von Deutschland nach Polen, Polen zu Schweden, Schweden zu Finnland, Finnland zu Norwegen. Aber Norwegen zu Schweden und Schweden zu Norwegen nicht.Read more

  • Day 4–5

    Anfahrt Lofoten 3. Tag

    June 6, 2024 in Sweden ⋅ ⛅ 15 °C

    Auf ging es heut bei schönstem Sonnenschein. Die Fahrt führte raus aus Östersund immer gen Norden. Die Besiedlung wird langsam weniger. Wir fragen uns, wie die Menschen so einsam leben können, wo ist ein Arzt? Wo kann ich einkaufen? Wie halten die das im Winter bei der ja lang anhaltenden Dunkelheit aus? Zum Teil ging die Strecke auf unbefestigten Straßen entlang, sehr abenteuerlich und die ersten Rentiere kreuzten die Straße. Ab den letzten Kilometern konnten wir die Berge sehen. Unser Campingplatz Tärnaby Camping liegt an einem Fluss fast naturbelassen. Außerdem, man glaubt es nicht, die Besitzerin stammt aus Zwönitz (der Mann aus Bayern). Am End der Welt trifft man Leut aus dem Erzgebirge 🤣🤣Read more

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