Switzerland Agiez

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 48

    VF Tag 6 Romainmotier-Bussigny 27,7 Km

    April 13 in Switzerland ⋅ ☁️ 15 °C

    13.04.So VF Romainmotir - Bussigny
    Nach dem Gewaltmarsch gestern und einer mässigen Nachtruhe um 4:00 aufgewacht und mich 2Std im Halbschlaf gewälzt stand ich auf und sortierte immer akribisch geordneten Ausrüstungsgegenstände 🤪 an den vorgesehenen Platz im RuSa. Das dauerte eine ½ Std. 😌. Trotz der kurzen Nachtruhe fühlte ich mich doch recht gut und folgte dem Rat meines Gastherren doch einen anderen und schöneren Weg der zudem um einiges flacher verläuft, zu nehmen. In Komoot steckte ich mir die Routenpunkte nach seinen Vorgaben ab bis Bussigny 24km, war aber noch am zweifeln ob ich nicht doch einen Zero-Tag einlegen sollte. Zweifeln ist gut aber oft auch unnötig, ich geh los basta es gibt immer eine Lösung.
    Der alternativ Strecke folgend erwarb ich mir 2 Birnen zu 2 Fränkli in einem Hofladen und bekam noch ein nettes Gespräch gratis dazu. Links meines Weges begleitete mich ein Bach, er nannte sich Le Nozon, ich freundete mich mit ihm an, denn wir werden eine ganze Weile zusammen laufen. Ich merkte das er mir etwas erzählen wollte, ich verstand sein Blubblub, platschplatsch und gurgelgurgel aber nicht so richtig naja er mich wohl auch nicht. Wir liefen doch den Vormittag zusammen. Einmal zeigte er mir was er so drauf hat. Er stürzte sich kopfüber, spritzend, tosend und Salto schlagend 30m in die Tiefe. Mir gefiel das und macht Aufnahmen davon. Ich kam nicht so schnell nach unten aber er wartete auf mich und gingen zusammen durch Seine tiefe Schlucht. Gab mir von seinem Bärlauch an seinen Ufern ab. Wie nett von ihm, es schmeckte köstlich ich sollte heute noch viel davon essen. In la Sarraz trennten wir uns. Eine Burg zwei Kirchen ein Bahnhof uuund ein Weinberg sind die Highlights von diesem Städtchen. Durch Erdbeer-, Raps,- und leere Felder trotte ich so dahin und bemerkte so nebenbei das mir der gestrige Tag garnicht unangenehm nachhing. Das gehen war leicht als wäre gestern nicht gewesen auch meine Laune hatte gute Laune. Ein perfekter Tag, nachts hat es geregnet und tagsüber hat sich die 🌞 hinter ⛅️ versteckt. Nach 5 Tagen sonne pur ganz angenehm. Vor mir erschien ein Kanal an diesem durfte ich 9km entlang laufen anfangs km weit nur gerade auf freiem Feld dann aber schlängelnd durch Wald. Sehr schön, Frösch sangen Hochzeitslieder, Graureiher sorgten für Ordnung unter den Unruhe stiftenden Gästen indem sie sie sich einfach aus den Gästen rauspickten und genüsslich verschlangen. Bei Penthas hatte dann die Idylle ein vorläufiges Ende. Ich setzte den Blinker und bog links ab in Richtung Bussigny meinem Etappenziel. 28km waren es dann doch aber ohne zwicken und zwacken. Nach dem gestrigen Tag bin ich nun voll Zuversicht es noch ein wenig weiter zu schaffen immer ein ziel nach dem anderen.
    Read more

  • Day 48

    VF Tag 5 Hobitaux Neufs -Romainmotier

    April 13 in Switzerland ⋅ 🌧 13 °C

    12.04. Sa VF Tag 5 Les Hobitaux Neuf - Romainmotier 35Km

    Ein Tag von himmelhoch jauchzen bis zu Tode betrübt.
    Doch Eins nach dem Anderen.

    Eine herzliche Verabschiedung bei meinem Gastherrn, zum Abschied gab er mir noch eine Aufmunterung mit auf den Weg „ab jetzt geht es nur noch abwärts bis nach Orbe“ und tatsächlich waren es 760 hm auf 21km. Ich fand schnell wieder mein Wohlfühltempo und war schnell wieder im Flow ab Jounge (3km) der erste Abstieg ging schon ordentlich in die Oberschenkel obwohl nur 10km auf dem Rücken. Am Fuss des Abstiegs ein Friedhof mit Kapelle an deren jungen Zeiten Römische Händler und Legionen auf der Durchreise lagerten
    Bild: „de la voie romaine“
    Ich lief durch Les Echampes auf der Rue Jules Cesar (ob da Brutus dabei war)? Kurz danach, hab‘s fast übersehen weil ganz unscheinbar hinter einem Holzlage ein altes vergammeltes Schild mit Aufschrift „Attention Douane Passage Interdit“ ich schaute mich ganz verstohlen und heimlich um ob mich jemand sieht und lief ganz schnell drüber weg. Ob ich nun Asyl in der Schweiz in Anspruch nehmen kann etwas Einbürgerungsgeld würde der Reisekasse schon Gut tun. War aber niemand da und interessiert hat’s auch niemand. Naja dann nicht. Nicht weit danach kam ein weiteres Zeugnis der Römer ein 200m Stück Römerstrasse mit tiefen in das Kalkgestein eingefahrenen Wagenspuren. Wenn die damals schon so uneben waren möchte ich da kein Reisegast oder Kutscher gewesen sein. Da hätte Sylvia Böhner ein gutes Geschäft mit einer Zweigstelle machen können (unsere Physiopraxis im Ort für nichts wissende). Balleigues heißt der zugehörige Ort wer sich’s anschauen möchte. Jetzt wirds luschdig wenn‘s ne Achterbahn wäre. Im freien Fall geht‘s nahezu senkrecht 240m nach unten ins Tal der Orbe ganz schwindlig vom ständigen ZickZack war ich dann unten im viel gelobten „Val de Orbe“. Und was soll ich sagen, wer kann sollte unbedingt da hin.
    Man hat drei Möglichkeiten durch dieses Tal zu gehen
    1. meinen Weg oben auf der Ompore (~zw.20-30m über dem Wasser. schöner schmaler Pfad mit Absturz-Schutz ( man könnte bei ungenügender Vorsicht durchaus tief fallen und sich womöglich die Hand dabei aufschürfen, das täte dann weh
    2. unten am Wasser einen Pfad entlang gehen. Zu meiner Wanderzeit wäre das nicht ratsam gewesen unten lagen Mengen an von den Hängen abgestürzter Bäume. Der Winter ist noch nicht lange her.
    3. In gar nicht zu gehen und schon oben bei Bellaigues direkt nach Romainmotier zu laufen das spart ordentlich km und man verpasst ordentlich was.

    Etwa in der Hälfte der Schlucht kann man sich für die linke oder rechte Schluchtseite entscheiden. Ich nahm links um eine Burg mit historischem Ortskern zu besuchen das war nicht so die sonderlich gute Wahl. Warum? Kommt gleich. Zuvor an einem Picknickplatz kam ich mit einem Pärchen, jeder einen grossen Rucki wie ich auch, aus Belgien, in meiner Altersklasse, ins Gespräch. Auch sie sind auf der VF Unterwegs. Er schon tief von wochenlangen Märschen gebräunt ist schon bei Reims eingestiegen, sie in Pontallier und geht mit ihm bis ins Aostatal. So jetzt zum oben erwähnten WARUM. Der Weg auf der linken Seite läuft in grösserer Höhe über der Schlucht, den Schluchtengrund sieht man nicht. Dafür ist er fast behindertengerecht präpariert. Ich nutzte das aus und erhob meine Schlagzahl auf Rammgeschwindigkeit (einen Begriff den man nur kennt wen man Ben Hur gesehen hat). Ihr sollt ja hier auch was lernen 😜. Zeitraffer ein: Abstieg nach der Stadt Orbe, aufstieg auf den Orbe Hügel, schönes Städtchen, Bilder geschossen, die Alpen in der ferne gesehen, Herzschlagzahl erhöht, es war noch zu früh um Aufzuhören, also auf nach Romainmotier ~10km. 

So, wer bis hierher gelesen hat erfährt als Belohnung was das mit dem „zu Tode betrübt“ auf sich hat. Die Erhöhung der „Schlagzahl“ rächte sich. Runter vom Buckel und hoch da andere Buckel, Schlagzahl wieder Rammgeschwindigkeit, es war nachmittag und warm, sehr warm. Es kam was kommen musste (warum macht man immer und immer wieder die Selben Fehler) zu wenig getrunken ( nein ich möchte von keinem belehrt werden „ ich sags doch imma du solsch gnug und gut trinke“ oder dergleichen wohlberechtigte Vorwürfe.
Ich bade mich dann lieber in meinem Gejammer und verschieb das Klug werden aufs nächstemal. 10 km durch Wald und etwas Straßen verliefen eher träge ich trank was das Zeug hielt doch es war schon zu spät die Oberschenkel brannten Salz half auch nicht mehr, ich wollte nur noch unter die Dusche und ins Bett. Ich rief die Nummer von Harri meinem heutigen Gastwirt und lies mich nach dem Friedenspfeife rauchen erstmal auf sein Sofa zum Säufzen nieder. Eine angebotene Tasse Tee lies die Lebensgeister wieder erwachen, wer weiß wohl was das für ein Tee war, ich kenn mich mit französischen botanischen Namen nicht aus 😌. 
Gegen später, ich hatte mich hingelegt lud er mich ein mit ihm zur Abendandacht in die Klosterkirche mit zu gehen. Es war eine schöne Abend-Andacht vor dem Palmsonntag. Es wurde nur liturgisch gesungen, ich verstand natürlich jedes Wort und summte leise die gesungenen Melodien mit. Diese unterscheiden sich gänzlich von unseren Melodien. Für mich sehr bewegend zwischen einem Chor zu sitzen und uralte Gesänge in französischer Sprache zu lauschen ich hörte 6 Stimmlagen Sopran. Mezzosopran, Alt, Tenor, Bariton und eine gewaltige Bassstimme die das Ganze Gemäuer zum Beben brachte. Nein es steht immer noch.
    Harri gab mir gute Tipps für den morgigen Tag. Er schlug eine Variante abseits der VF Strecke die schöner sei und wenig Steigung hat nach einigen Km kommt die Variante wieder mit der VF zusammen. Ich schlief schlecht hmm warum wohl.
    Read more

  • Day 3

    Tag 3 Lac de Neuchâtel

    July 25, 2023 in Switzerland ⋅ 🌧 17 °C

    Tag 3:

    Ich bin am Fuße des Neuenburgersees entlang gelaufen. Es gab ein paar schöne verschlafene und mittelalterliche Städtchen zu entdecken. Circa 43 mal habe ich mein Traumhaus gesehen und musste feststellen, dass sich schöne Gebäude einfach niiie so toll abfotografieren lassen, wie sie in Wirklichkeit aussehen und auf einen wirken. (Das ist so ne Nummer wie wenn man den wunderschönen Mond mit seinem (Standard)Handy festhalten will)

    Hab auch wieder ein paar märchenhafte Wege in der Natur ausfindig machen dürfen. Heute nur mit weniger Klettern und bergauf und etwas mehr Ebene
    Dann gab es da auch noch diesen einen Baum, der mich beim Pinkeln beobachtet und ausgelacht hat. Hab ich bei den Fotos hinzugefügt, damit ihr mir auch glaubt.

    Für mich am großartigsten waren heute die Sonnenstunden an den unzähligen schönen Stränden. Die Gemeinden kümmern sich hier wirklich toll um so kleine Strandabschnitte. Oft mit Duschen, Grill, Bänken etc.
    An dem einen Strand habe ich gegessen und gechillt, an dem anderen einfach nur genossen, wieder an einem anderen meine Wäsche gewaschen und gebadet. Nach der extremen Luftfeuchte und meinem Dauerlauf hatten es ein paar Sachen nötig.
    War ziemlich blöd, dass nicht alle Kleidungsstücke trocken wurden, bis das nächste Hitzegewitter auf kam.
    Die eine Regenphase habe ich ganz gut mit einer Busfahrt überbrücken können.

    Die Schlafplatz suche war diesmal etwas schwieriger, denn die perfekte Position für mein Zelt tat sich irgendwie nicht auf. Einmal bin ich extra einen steilen Abhang runter gekraxelt (und teilweise gerutscht 🙈) um es mir auf einem Vorsprung bequem zu machen, bis ich dann merkte, dass irgendein Tier hier seine Höhle hat. Hätte mich zwar interessiert was es war, doch ich wollte nicht stören und ein bisschen Angst in den Arsch gebissen zu bekommen hatte ich auch. Also wieder weg da und alles zurück nach oben geklettert. Wohlgemerkt mit meinen nicht leichter werdenden 16kg auf dem Rücken.

    Bei Einbruch der Dunkelheit blieb ich einfach an einer öffentlichen Grillhütte. Wie in der Schweiz üblich mit zugänglichen Toiletten und Wasser. Für mein Abendessen war das recht praktisch. Mein Zelt versteckte ich dann hinter dem Toilettenhäuschen 🙈 um nicht ganz so schnell entdeckt zu werden. Als in der Nacht zwei Männer an die Hütte kamen hatte ich Angst zu Husten oder mich zu laut zu bewegen. So ganz alleine im Dunkeln der Nacht und zwei unbekannte, vermutlich angetrunkene Menschen neben mir, haben mich schon ein wenig fürchten lassen.

    Aber alles easy, alles gut.
    Bin wieder wachgeworden wo ich eingeschlafen bin 😁👍🏼
    Read more

  • Day 30

    Wednesday afternoon

    July 5, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 15 °C

    Weather improved this afternoon. After a beer at 4 pm, a steep climb with views over Lac Lac Leman.
    We were going to camp down low but stopped at 7 pm to camp. Hope to get a sunrise tomorrow morning.
    Lots of old bunkers and walls to stop tanks this afternoon.
    Read more

  • Day 54

    Day 52 - Orbe to Cossonay

    June 10, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 22 °C

    A good walk today through forest, farmland, and riverside (both l'Orbe and La Venoge). The day started with a little rain (it had rained overnight as well), but not enough for rain gear. It was around 30 km, about 5 km more than I expected. Sure, I did go the wrong way after a glass of Rose - but that would only have added 2 km at most. Some lovely Swiss people (Veronique, Katherine and François) asked me to join them for a drink around lunchtime, as I was walking on a forest path, and the new me said "yes, please!" We talked about the cost of living in our respective countries and the VF. They are lovely and we've already connected on WhatsApp! I'll get in touch when I'm back next year in April. P.S. the last photo is the view from my hotel tonight. P.S. I saw my first Swiss deer today, running across a field. That's 6 in total now.Read more

  • Day 53

    Day 50 - rest day (Orbe)

    June 9, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 25 °C

    A very quiet and productive day today. All but two of my last nine nights' accommodation on the VF have been confirmed. I would have gone to see the Roman mosaics Orbe is famous for, but you can only do so on the weekend. If you look really closely at the photo with the tall industrial chimney in it, you can see the mountains in the, extreme, distance. P.S. all my accommodation is now confirmed - it's full steam ahead to Grand-Saint-Bernard Pass!!!!!!!!!! Also, I met Hans and his Dad last night for drinks!Read more

  • Day 52

    Day 49 - Jougne to Orbe

    June 8, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 23 °C

    My first day in Switzerland was a real treat. Just as I was taking a photo of the Chapel of Saint Maurice (just outside of Jougne), I heard someone calling out my name! It was the Italian woman, Paola, and the Brit (who prefers to be anonymous). I assumed they were days ahead of me as they are both so fit and strong. It was lovely to see them, and we walked together to Orbe. We had all elected to take the historic route to Jougne (an alternative Path), and therefore, there were no way markers today, so I was glad to have someone else take the lead. We crossed the pedestrian and bike border from France into Switzerland at around 9:30 a.m., and the Brit had a 1/2 bottle of champagne to celebrate! Which was just as well as it really was a non-event otherwise! Though, having others with me meant that I got a photo! I am so glad we did take the historic route as we got to walk through the Gorges de I'Orbe - it was spectacular. I will now be walking the "70" the official VF route in Switzerland. I snuck into the church here at Orbe and took some photos - they are renovating, and it's not open!Read more

  • Day 51

    Ein Meilenstein am Horizont

    April 20, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 4 °C

    Nachdem Roby sich heute Früh etwas verfahren hat, sind wir erst gegen 8:30 wieder in Ecorcheboeuf, wo er uns gestern abgeholt hat. Dort verabschieden Jonas und ich uns von ihm und machen uns auf den Weg Richtung Lausanne. Es ist ein kalter Vormittag, aber zumindest bis mittags bleibt es weitgehend trocken.
    Zur Jause gibt es Karotten- und Selleriesalat von gestern Abend, den Denise uns mitgegeben hat.
    Schließlich eröffnet sich uns der Blick auf den Genfersee, der leider durch die Wolkendecke etwas getrübt wird. Trotzdem fühlt es sich für mich schlagartig wie ein großer Meilenstein an: ich habe die Schweiz fast hinter mir!
    Read more

  • Day 4

    Das Wetter schickt uns in die Schweiz

    April 14 in Switzerland ⋅ ☁️ 17 °C

    Am Morgen starten wir erst mal zu einer kleinen Erledigungsrunde: Frühstück holen wir beim Bäcker (inklusive der weltbesten Nussschnecken von der Bäckerei Lukas Kleber in Bezau), dann geht’s ab in den Supermarkt, zum Baumarkt und zum Tanken. Alles klappt wunderbar und nach so vielen erledigten Aufgaben ist auch Momo ganz geschafft: er wird die drei Stunden bis zum nächsten Stop komplett verschlafen. 🥰
    Aber da sind wir auch schon beim Thema… nächster Stop. Also eigentlich wollten wir ja als Nächstes an den Lago Maggiore und dann runter ans Mittelmeer nach Ligurien für ein bisschen Dolce Vita und Frühlingssonne… eigentlich… 😅 Aber das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Unsere geplante Route liegt unter einer riesen Schlechtwetter-Front. Wenn man‘s genau nimmt regnet und stürmt es die kommenden Tage fast überall zwischen Bodensee, Gardasee, Mittelmeer und Provence.
    Aber zum ersten Mal merken wir, wie praktisch das Reisen im Camper ist. Wir klicken uns intensiv durch alle verfügbaren Wetter-Apps und planen die Route einfach der Sonne nach um. So landen wir für einen kurzen Zwischenstopp in der Schweiz oberhalb vom Neuenburger See. Auf einem Geflügelhof können wir stehen bleiben und der Stellplatz entpuppt sich als Glücksgriff: Es gibt ein Bad mit heißer Dusche, einen Kühlschrank mit Wein 😬 und einen Aufenthaltsraum mit voll ausgestatteter Küche. Alles picobello sauber und nur für uns alleine, denn heute Nacht steht hier niemand anderes. 👍 Auch das Wetter hält und so können wir sogar mit Blick auf den See den Grill anschmeißen! Der freundliche Bauer bietet Pit spontan eine Führung durch die Geflügelhalle. Ganz frisch sind zehntausende Küken angekommen und Pit erfährt wie man hier trotz Massentierhaltung den kleinen Hühnchen ein möglichst angenehmes Leben ermöglichen will. Ein spannender Einblick!
    Read more

  • Day 79

    The train not taken.

    October 1, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 11 °C

    In Switzerland, as in much of Europe, the train service is great. We’re getting near Lausanne, and most of our walking stages could be done in minutes on a train. This is good to know; if we could not, or did not want to, walk for some reason, we could continue on the train. So far we haven’t been really tempted, although yesterday’s walk in the rain and mud would have far easier one of the many trains we saw!

    As we climbed out of Croy, passing through terraced vineyards, a drizzle began which continued pretty much all the way to Cossonay, our destination. Fortunately, we’re well equipped for rain, but we’re glad we have had so little this year.

    Cossonay is a very busy agricultural town on a plateau above extensive crop and grazing fields. We had arranged to stay in a room we found on AirBnB. We didn’t know what to expect, and were pleasantly surprised to find that the room was in very old building, beautifully and recent renovated, in an apartment more elegantly decorated than anything we’d ever seen in our lives! And, between the rain and the mud, we looked like something the cat dragged in! Fortunately, our host didn’t bat an eyelash but just welcomed us in, insisting we did not even need to take off our boots!

    After we got cleaned up we explored a bit and later had dinner at a Lebanese restaurant. We had a selection of Lebanese food; all the usual treats. Humus, falafel, baba ghanoush, stuffed grape leaves, tabouli and others, including, of course, kibbeh. The kibbeh was great, but not as good as Carolyn Gorman’s!

    This morning we took the funicular down from the plateau to continue our hike. There were workmen working on the car as we descended, but it took us down as scheduled. Karl was a little nervous, thinking he certainly would not want to fly on an airplane while it was being worked on, but he boarded anyway and it all work out!

    We’re then walked to Bussigny, on the outskirts of Lausanne. For the first time we could see Lac Leman, or Lake Geneva. Tomorrow we walk to Lausanne.

    By the way, it was snowing in Aosta yesterday! Sure glad we did our walk there two weeks ago!
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android