Tanzania Leketindi

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Travelers at this place
  • Day 107

    Waaahoooonderful!

    April 2, 2020 in Tanzania ⋅ ☁️ 28 °C

    Squeezing between Mt. Kitumbeine and old volcano Gelai I slowly descend into the East African Rift Valley where the Ngorongoro caldera builds up in front of me with the face of Ol Doinyo Lengai, the holy Maasai mountain! This active volcano is the world’s only producing natrocarbonatite lava. Don’t know what this means (Wikipedia knows) but it sounds pretty scientific and in some way I am part of it! :-P Grey soil is dominating the landscape due to the unique volcanic mineral structure. A small Maasai village pops up, surrounded by thorny branches as protection against lions and white invaders. The bushy vegetation vanishes and gives space to more of this thick, juicy grass and lower shrubs. Hazy hills – all having been small volcanos once – appear behind the next elevation and this is how I ride into the dusk. No human beings around for hours.

    I turned south by now, paralleling the caldera and the further I progress the more mysterious the scenery gets! Black dots appear in far distance on the endless grassscape. I come closer. Wildebeests! Zebras! Giraffes! Thomson’s gazelles! All around the place! Whaaaat the heck? Whoever told you that you have to enter Serengeti National Park to see some of the famous wildlife migration didn’t tell you that, obviously, some of these beasts will probably migrate out of the national park at one point. Here we are. I find a hideout for the night under an acacia tree between the gravel road and a dry river bed, just under Mt. Kerimasi. My inner self is pretty satisfied, let’s call it “the turn of the tide”.
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  • Day 5

    Ngare Sero Wasserfall

    September 8, 2023 in Tanzania ⋅ ☀️ 30 °C

    Mit der Ankunft in der Africa Safari Lake Natron Lodge haben wir den mit 630 müM bisher tiefsten und mit 36° wärmsten Ort unserer Safari erreicht.
    Im späteren Nachmittag unternahmen wir eine 1 1/2 stündige "Kletterwanderung" zum Ngare Sero Wasserfall. Mit Unterstützung bzw. Absicherung durch die Massai-Guides haben es alle Teilnehmenden geschafft.Read more

  • Day 188

    Natron See

    September 19, 2018 in Tanzania

    Als wir den Serengeti Nationalpark verließen, entschieden wir uns für eine Route, die weiter nordöstlich entlang des Natron Sees in Richtung der Stadt Arusha führte. Dort würden wir schon bald unseren Mietwagen zurückgeben und den Flieger nach Sansibar nehmen müssen. Da wir schon einige Tage Safari Drives hinter uns, schon viele Tiere gesehen und uns andere Touris nicht viel Neues zu entdecken versprochen hatten, entschieden wir uns gegen den bekannten (aber auch extrem teuren) Ngorongoro Krater. Dieser wird häufig in Kombination mit der angrenzenden Serengeti angesteuert, da man dort vom Kraterrand aus viele Tierherden am Wasserloch beobachten kann. Wir haben uns also für einen leichten Umweg entschieden, der uns mehr Einblick in das alltägliche Leben der Masai Dörfer entlang der Strecke bieten würde. Nationalparkgebühren würden hier auch wegfallen. So die Theorie. In der Praxis erwartete uns allerdings (wieder einmal) eine fiese Überraschung.

    Wir fuhren stundenlang durch trockenes Land, das von der herrschenden Dürre sichtlich gezeichnet war. Wo uns im blühenden Kenia noch die Kinder barfuß unserem Auto hinterherliefen und mit grossen Augen „Pipi“ schrieen - das steht für „Süssigkeiten“ (und so manches Mal gaben wir alles an Bonbons her, was wir dabei hatten) - trafen wir hier in Tansania auf entschleunigtere, entkräftete Menschen, die uns um Wasser baten. 😳😢 Als wir das erste Mal von einem Mädchen, das gerade ihr Vieh ausführte, angehalten und um „Water“ gebeten wurden, waren wir sehr betroffen von dieser Erfahrung und Maggi stand den Tränen nah. Mit dieser Art von Armut wurden wir bisher noch nie auf unserer Reise konfrontiert. Von nun an teilten wir an alle Wasser aus, die an unserer Autofenster klopften. Zum Glück hatten wir in dieser Wüste einige Gallonen im Kofferraum vorrätig.

    Die Landschaft war wüstenähnlich. Man konnte weit in den Horizont blicken. Dabei wechselte der Anblick zwischen weiten Sanddünen, wohin das Auge reichte, und überdimensional großen Kakteengewächsen. Immer wieder zogen Sandwindhosen über uns drüber - schnell das Fenster hoch kurbeln, hieß es dann in unserem nicht-klimatisierten Jeep 😅 - oder wir beobachteten richtig große Sandstürme in der nahen Ferne. Was wäre eigentlich, wenn einem hier etwas passieren würde? Hier, wo es keine Städte und keine Infrastruktur gab, sondern nur mit dem geringsten ausgestattete Masai Dörfer; wo uns kein Auto folgte und wenn wir Glück hatten jede 2. Stunde mal jemand entgegen kam; hier wo es kein Wasser oder Schatten spendende Bäume gab; wo wir keinen Empfang hatten um Hilfe zu rufen...! Die Antwort auf diese Frage lieferten wir uns (leider) schon bald selbst. Denn die Strassen waren hier wirklich schrecklich holprig und felsig. Das ganze Auto wurde ständig durchgeschüttelt. Dass unser Zigarettenanzünder und somit die Stromversorgung für Kühlschrank und jegliche Elektrogeräte deshalb bereits den Geist aufgegeben hatte, haben wir schon erwähnt. Als wir jedenfalls einen ausgetrockneten Fluss im Schritttempo überqueren mussten, aus dem nur noch riesige Felsbrocken herausragten, hörten wir auf einmal einen Knall hinten am Auto. Wir nahmen an, dass wir nun mitten im Nirgendwo in schlimmster Mittagshitze einen platten Reifen haben müssten. Kaum hatten wir realisiert, was und wie um uns geschah, da hatten sich wie aus dem Nichts 2 Masai Schutzengel hinten unter unser Auto geschmissen, um die Lage zu checken. Als wir ausstiegen und sahen, dass es kein Platten war, lagen die beiden Herren allerdings schon halb unterm Auto. Ohne dass wir auch nur irgendwas sagten - geschweige denn rafften - hatten sie mit der Reparatur à la McGyver begonnen. Uns hatte es bei all dem Gerüttel und Geschüttel die hintere, recht massive Stoßstange abgerissen; der schwere Stahlträger hatte sich wohl unterwegs langsam aber sicher der Vibration ergeben. Die beiden Herren schnappten sich 2 Kordeln aus ihrem Lkw, der hier grade wegen Überhitzung pausierte, und schnallten uns die Stoßstange wieder fest. Unglaublich! Was für ein Einsatz! Und das sogar ganz ohne Bitte um Hilfe. Es ging alles so schnell, dass die beiden fleissigen Helferlein schon wieder fertig waren bevor wir den Mund vor Staunen schließen konnten. Was für ein glücklicher Zufall, dass sie grad hier im Gebüsch Siesta gemacht hatten. Wäre uns dies eine halbe Stunde vorher oder später passiert, wären wir keiner Menschenseele begegnet. Ausgerechnet dort saßen sie, wo unser Auto zum ersten (und letzten) Mal Faxen machte. Da hatte uns das Schicksal zusammengeführt, denn als wir sie fragten, womit wir uns erkenntlich zeigen könnten, baten sie nur um... WASSER. 😳 Als wir ihnen eine randvolle 1,5 Liter Flasche hinhielten, sah man ihnen die Erleichterung richtig an. Sie nahmen gaaanz tiefe Schlücke und gaben uns die Flasche wieder dankend zurück. Als wir klar stellten, dass sie die ganze Flasche behalten dürften, war ihnen die Freude ins Gesicht geschrieben. Dieses Erlebnis beschäftigte uns noch lange. Was wir uns in der 1. Welt nicht alles wünschen, wie verschwenderisch wir mit unseren Ressourcen umgehen, wie selbstverständlich für uns so ein „Gut“ wie Wasser ist. Für andere entscheidet dies über Leben und Tod. Krasse, tief sitzende Erfahrungen, die wir hier in Tansania machten, die wirklich ans Herz gingen und das Bewusstsein und die Dankbarkeit für so einiges „Normales“ im Leben schärften. 🙏🏼

    Am Nachmittag erreichten wir das Giraffe Garden Eco Camp nahe des Natron Sees. Der Name war Programm, denn dieser See war so salzhaltig, dass er nicht als Wasserquelle für die umliegenden Bewohner dienen konnte. Schon irgendwie sarkastisch von der Natur, wenn die hiesigen Menschen unter Wasserknappheit leiden und dabei ständig auf einen riesigen, „unnützen“ See blicken müssen. Das Eco Camp, das einer Belgierin gehört und gemeinsam mit Masai betrieben wird, war eine gemütliche und saubere Anlage umgeben von einem Vulkan nach dem anderen. Im Restaurant trafen wir auf einen jungen Lokführer der Deutschen Bahn aus Dortmund, der den Kilimanjaro bestiegen hatte, begleitet von einem privaten, 7-köpfigen, einheimischen Team bestehend aus Tour Guide, Koch, Ausrüstungsträgern... Man merkte, dass er sich in der vergangenen Woche nur wenig mit dieser Crew austauschen konnte, da er bei uns vor lauter Eindrücken nur so sprudelte. Mit viel Respekt für seinen sportlichen Erfolg lauschten wir seinen Geschichten und fühlten uns darin bestätigt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten, nicht einfach spontan, völlig (körperlich/mental) unvorbereitet und ohne richtige Ausrüstung den Berg hochzukraxeln, der ja auch immer wieder seine Tribute fordert. ⛰

    Die Nacht wurde hier so windig wie bislang noch nie. Wir dachten echt, es reißt uns das Zelt vom Dach. Aber alles ist nochmal gut gegangen. Ein emotionaler Tag ging zu Ende. Die nächste Krise erwartete uns schon morgen... und damit meinen wir nicht die eiskalte Dusche und weiterhin kein Strom für unsere Handys, weil die Solarpaneele noch nicht richtig angelaufen waren. 😉 Als wir nämlich das Camp verlassen wollten, warnte uns der Hotel Manager, dass wir eine SAFTIGE Strassenmaut zahlen müssten, weil wir in diesem Gebiet eine Nacht verbrachten. 😳 Strassenmaut, weil man über Nacht blieb? Die man nicht hätte zahlen müssen, wenn wir gestern einfach durchgefahren wären nach Arusha? Das machte ja mal so GAR keinen Sinn. Davor hätte uns das Hotel auch gestern beim Checkin warnen können und nicht erst bei Abreise. 😡 Totale Abzocke! Wir fuhren ins Masai Dorf, um uns Rat zu holen, ob es einen anderen Weg nach Arusha gab, um nicht diese willkürliche Steuer an die Geldhaie der Tansanischen Regierung zahlen zu müssen. 1 Stunde lang steckten wir die Köpfe mit „3 Weisen“ zusammen, doch kamen zu keiner todsicheren Lösung. So tranken wir einfach nur mit ein paar Einheimischen in einer kleinen Bar Cola. Das hatten wir einem Masai sogar gestern bei der Durchfahrt versprochen. Der hatte uns sicher nicht geglaubt, dass wir unser Wort halten und am nächsten Tag tatsächlich nochmal auf ein paar Drinks vorbeischauen. Schon seltsam zu sehen, dass es den Menschen hier an den kleinsten Dingen wie Frischwasser mangelt, aber dann ein Billardtisch mitten im sandigen Dorf steht. 😀 Hier fühlten wir uns mal wieder herzlich willkommen.

    Anders als kurz darauf an der Schranke, wo die korrupte Regierung von uns eine echt heftige Maut verlangte. Vor allem, weil man hier ja noch nicht mal wirklich von „Strassen“ sprechen konnte. Jedenfalls liessen sie nicht mit sich diskutieren. Hier begann wieder der Albtraum „Kreditkartenzahlung“. Für einen Teilbetrag akzeptierten sie diese, für den Rest jedoch wieder nicht. Machte alles mal wieder keinen Sinn. Wir mussten wieder zurück in unser Camp, denen dort das Geld überweisen, der Manager würde den Betrag an die Regierung abführen und wir mussten mit einer ausgedruckten Zahlungsbestätigung zurück zu der Mautschranke. Wäre auch alles easy gewesen, wenn die solarbetriebenen Generatoren des Camps angesprungen wären. Ohne Strom waren weder eine Kreditkartenzahlung, noch ein Ausdruck möglich. 🙈 Nach 2 Stunden hatten wir es dann auch endlich geschafft. Den halben Tag haben wir damit verloren, die Masai im Dorf zu konsultieren, um schlussendlich dann doch der Regierung Geld in den Rachen zu stecken. Doch auch hier waren wir wieder um eine Erfahrung reicher. Tja, mal gewinnt man, mal verliert man. Das schlimmste war jedoch die Diskussion mit einer kratzbürstigen, von sich und ihrem System überzeugten, streitsüchtigen Leitenden Regierungsdame an der Mautstation. Als sie uns vorwarf, dass wir reichen Westler das Geld doch eh haben und uns nicht so anstellen sollen, da platzte uns vollkommen der Kragen. Wir stritten uns kurz mit ihr, dass wir auch nichts dagegen hätten für etwas zu zahlen, das man auch tatsächlich nutzt (wie Strassen, die es hier aber nicht gab) bzw. wenn die Menschen im Lande von diesen Steuern profitieren würden. Doch dies war ganz offensichtlich nicht der Fall so häufig wie wir unterwegs um Grundnahrungsmittel angebettelt wurden. Sie war der Überzeugung, ihr Land mache alles richtig und sowieso sei Tansania die beste Regierung auf Erden. Die Diskussion, die zum Streit ausartete, war sinnlos. Wie das alles hier. Wir zahlten und düsten ab. 🚐💨
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  • Day 8

    Lake Natron/Oldoinyo Lengai

    January 16, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 31 °C

    Bevor wir weiterzogen, mussten wir erst unsere Bankgeschäfte erledigen.
    Nach etwa einer Stunde hatten wir Tanzania Schilling für einen guten Kurs. 1/2468 EUR/TZS

    Die erste Fahrt führt uns durch das Rift System.
    Sehr trocken aber landschaftlich interessant.
    Rechts und links türmen sich 1000m hoch die Berge auf.
    3 Stunden ging es über den staubigen Schotterweg nach Norden zum lake Natron.
    Der Lake Natron und der dazugehörige Berg Ol Doinyo Lengai, auch als Mountain of God bekannt, liegt im Norden unserer Reise und befindet sich am Rande des Rift’s der afrikanisch tektonischen Platte.
    Auch hier haben wir diverse Tiere gesehen, Paviane, Giraffen, Elefanten, Gnus, Zebras.
    Ziel war der Wasserfall des Ngarasero Flusses, der unter anderem den lake Natron speist.
    Dort sind wir im Fluss schwimmen gewesen und durch den Canyon gelaufen.
    Gegen Abend als die Sonne und die Temperatur etwas nachgelassen haben sind wir zum lake natron gewandert und haben tausende Flamingos beim fressen zugesehen.

    Zum Lake Natron und Ol Doinyo Lengai:

    Der See liegt im östlichen Teil des Ostafrikanischen Grabens (Great Rift Valley. Er liegt gemeinsam mit dem Magadisee im Magadi-Natron-Becken (2° S, 36° O), etwa 120 km südwestlich von Nairobi, zwischen dem Victoriasee und dem Kilimandscharo. Er wird durch den Südlichen Uaso Nyiro sowie durch mineralreiche heiße Quellen gespeist.

    Etwa 20 km südlich des Sees befindet sich der Ol Doinyo Lengai, der einzige Vulkan der Erde mit niedrigschmelzender, im Wesentlichen aus Natriumcarbonat (Soda) bestehender Lava, welches in großen Mengen im See gelöst ist.

    Das ausgesprochen negative hydrologische Budget des abflusslosen Sees wird durch die Niederschläge im 23.207 km² großen Einzugsgebiet nicht ausgeglichen. Dies und die ungewöhnlich basischen Eruptivgesteine der Umgebung verursachen starke Salinität und Alkalinität des Wassers.

    Der Wasserspiegel des Natronsees ist beträchtlichen Schwankungen unterworfen, bei Trockenheit zerfällt der See in einen Nord- und einen Südsee. Je nach Wasserspiegel schwankt der pH-Wert zwischen pH 9 und pH 10,5.[4] Der See ist einer der bekanntesten Sodaseen.
    Der See ist für seine Flamingo Schwärme bekannt, die zur Brütezeit bis zu 2,5 mio Tiere betragen.
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  • Day 18

    Fake eruption 😜?

    December 23, 2022 in Tanzania ⋅ ☁️ 22 °C

    While driving around Mount Kitumbeine we spot the first free-roaming giraffes and zebras. This ancient volcano with its soft slopes looks very inviting for a hike up the ridge. But also his brother Gelai further north does. Or should we better hike up the holy Maasai mountain Ol Doinyo Lengai? Hmm. Too many options and the air is thick, hazy and lacking my expected wide view over the great rift valley. Instead, while reaching the foot of Lengai, a thunderstorm is approaching and eating up Kitumbeine in the distance with massive black clouds. We decide to hop off the gravel road in order to quickly find a slightly hidden wild camping spot before the rain begins. Franziska is being watched by giraffes while peeing in the thorn bush. Cicadas in the acacia tree above us start their ear-splitting hissing song when we see the first bands of rain approaching. But after just a few minutes they stop again as abruptly as they began. No rain is reaching us. Night breaks in.

    The next morning our departure is blocked by a bus trying to bypass a stuck truck with a broken front axle. We enrich the spectacle of colourfully scattered passengers with our curious presence and some stupid questions 😛.

    Our hungry stomachs stop us in Engare Sero. What a strange town! First of all we have to pay 90 USD for just using the road along Lake Natron. Then, Engare Sero consists literally just of people wanting to sell you Maasai jewellery, of people wanting to guide you around "the area" and of food points. In the lunch place of our choice we are greeted by grinning ladies with dancing, dangling boobs. Just like in the Maasai painting on my wall at home, yay 🤗! A drunken Maasai appears. Everything looks like a house of pleasure here. And our served rice with beans is indeed pleasurous 🍛!
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  • Day 16

    Ngare Sero Wasserfall

    August 2, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

    Versteckt in den Tiefen der Ngare Sero-Schlucht befindet sich ein verborgenes Juwel der Region: eine Reihe von atemberaubenden Wasserfällen. Man mag es in der Hitze und den Sandstürmen in der Ebene kaum glauben.
    Unser Wanderpfad führt nicht nur entlang des Flusses immer tiefer in die Schlucht, sondern an einigen Stellen auch mitten durch den Fluss hindurch. Die erste Querung eine tolle Gelegenheit sich abzukühlen.
    Die Wasserfälle waren sehr imposant, urwaldähnlich bewachsen und mit richtig viel Wasser (Auch wenn man sich fragt, woher das bei dieser Trockenheit eigentlich kommt).
    Dieses erfrischende Abenteuer war eine hervorragende Aktivität nach den Wanderung auf dem Rift.
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  • Day 25

    Camp am Lake Natron

    June 3, 2022 in Tanzania ⋅ ☀️ 27 °C

    Da fährt man stundenlang durch die Einöde mit der tollsten Landschaft und Mini Massai Dörfern und dann landet man in einem Camp mit einer super Aussicht auf den See und das Dorf darunter. Es hat ein bisschen was von Siedler von catan...Read more

  • Day 84

    Lengaï…aïe…aïe

    March 2, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 15 °C

    Après avoir cumulé la fatigue des 10 derniers jours à vélo sans interruption depuis le port de Mwanza, nous avons décidé de nous reposer à Karatu pour une journée. Mais l’appel de la montagne a été trop fort et nous avons organisé une excursion pour gravir le Mt Lengaï, la « Montagne des Dieux » qui culmine à 2960m. C’est le seul volcan en activité au monde qui émet une lave de natrocarbonatite. Pour le commun des mortels, cela ne signifie pas grand chose mais pour les volcanophiles, c’est définitivement un incontournable. La différence avec d’autres volcans est que la lave produite est noire.

    La randonnée se fait en un jour depuis la base, ou plutôt en une nuit car la marche est bien nocturne, pour plusieurs raisons : éviter la chaleur pendant la journée et profiter d’un lever de soleil magique.

    12h
    Notre expédition commence donc depuis Karatu où nous partons vers midi en 4x4 de safari (Land Rover pour les connaisseurs) accompagnés de Jambo, notre chauffeur, ainsi que d’Issa, notre chef cuistot d’Agama Tours (https://www.agamatours.com). Nous laissons nos vélos et tout le matériel inutile dans la guesthouse où nous logeons à Karatu. Ce même logement est tellement bon marché (4$ la nuit) que nous décidons de payer la nuit uniquement pour garder nos affaires en sécurité.

    16h30
    Après un peu plus de 4h de pistes parfois mauvaises (quoique praticables dans la majorité à vélo), nous atteignons notre camping où nous plantons notre tente. Heureusement qu’il y a quelques arbres avec de l’ombre car la zone est désertique et le soleil brulant. Nous aurions pu venir ici à vélo mais aurions pris 2 jours à l’aller puis encore 2 jours après la randonnée pour revenir. Nous manquons plus de temps que de motivation, surtout que la piste traverse des petits villages Masaï et des paysages spectaculaires. En chemin, nous avons d’ailleurs fait la rencontre de Pierre, un cyclotouriste belge qui roulait sur cette même piste en direction d’Arusha.

    Nous observons notre volcan. Il est aussi impressionnant que terrifiant. Sa forme conique est iconique. La partie du haut paraît presque verticale. Nous commençons même à douter du succès de notre future tentative d’ascension jusqu’au sommet.

    19h30
    Nous faisons la sieste dans notre tente jusqu’à 19h30 puis prenons un excellent repas cuisiné par Issa (une bonne soupe, du poulet, des pommes de terre, du riz, des légumes). À 20h30, nous nous recouchons pour prendre le maximum de forces. Je vise un cycle de sommeil complet.

    22h45
    Le réveil sonne. On est un peu dans les vapes mais il faut préparer le matériel rapidement car Dennis notre guide masaï veut que l’on parte à 23h pile. Il fait encore incroyablement chaud au camp de base mais après s’être un peu renseigné sur la randonnée, nous savons qu’il faut prendre des vêtements chaud. Nous avons un t-shirt thermique et un manteau que nous gardons dans le sac à dos. Nous n’avons évidemment ni chaussures ni sac de randonnée étant à vélo. Nous prions que nos chaussures de trail running soient suffisantes. Jambo m’a trouvé un sac à dos qui, même s’il ressemble plus à un sac d’école que de randonnée, fera l’affaire. Nous louons également des bâtons de randonnée, qui se révéleront être quasi-indispensables pour la descente. Nous prenons nos lampes frontales Décathlon premier prix dont l’autonomie n’a jamais été vérifiée. Espérons seulement qu’elles ne s’éteignent pas au milieu de la randonnée.

    Le temps d’un café, et hop nous sautons dans la voiture pour 40 minutes de piste jusqu’au pied du volcan.

    00h17
    La voiture s’arrête. C’est le départ pour la longue marche. Dennis ouvre la voie. Il a le pas sûr et impose un rythme soutenu mais soutenable.

    01h15
    Nous rattrapons un premier touriste (déjà épuisé) avec son guide. Nous ne le savons pas encore mais ce sera la dernière fois que nous le verrons car celui-ci a préféré faire demi-tour à mi-chemin.

    01h30
    Première pause de 10 minutes. Nous sommes en compagnie d’un touriste californien et de son guide que nous avons rattrapé. C’est un professeur de géologie. Il est plutôt âgé, j’imagine proche des 70 ans. Nous sommes impressionnés par sa forme physique car la randonnée est tout sauf facile. Sa présence nous rassure aussi car au final, nous serons les 3 seuls touristes à gravir ce sommet cette nuit là. Lors des pauses, nous éteignons nos lampes frontales pour économiser la batterie.

    3h00
    Deuxième pause, de 20 minutes cette fois. La pente devient de plus en plus raide. Parfois, nous passons dans des canyons creusés par la pluie, parfois, nous devons escalader des blocs d’anciennes coulées de lave, parfois, nous avançons sur du sable noir. Dennis s’arrête parfois pour sonder le chemin de sa lampe frontale afin de trouver la meilleure des options.

    4h20
    Troisième pause, de 30 minutes cette fois. Dennis s’endort en 2 minutes à peine. Sarah et moi n’arrivons pas à nous endormir. Je regarde le ciel étoilé au dessus de nos têtes et le spectacle orageux au loin ou d’immense éclairs illuminent l’horizon à travers les nuages. Je prie intérieurement que cet orage ne nous arrive pas dessus. Le vent souffle. Heureusement, nous avons prévu un t-shirt thermique de rechange que nous enfilons à chaque pause. Le t-shirt que nous avons lors de la montée est effectivement trempé de sueur dans le dos qui se refroidit vite lors des pauses. Cette technique nous permet de rester au chaud. Le plus dur, c’est le moment de la reprise où nous devons remettre ce t-shirt glacé.

    5h30
    Nous atteignons la zone la plus difficile de la randonnée. Une paroi rocheuse très inclinée où il n’y a plus que de petites prises pour les pieds. Sarah me demande comment on va faire pour redescendre. Je lui dis de se concentrer uniquement sur la montée et que ça va bien se passer pour la rassurer, même si cette même question me taraude également l’esprit. Heureusement, nos chaussures de course à pieds, même si elles n’ont pas été conçues pour les randonnées de montagne, semblent très bien tenir sur la roche volcanique.

    6h00
    Nous marchons horizontalement dans une cassure formée par la dernière éruption d’il y a une dizaine d’année. Nous passons à coté de fissures volcaniques d’où émanent des fumées sulfureuses. En mettant notre main, nous ressentons la chaleur du centre de la Terre. Quelle expérience !

    La noirceur de la nuit laisse peu à peu sa place aux premières rougeurs de l’aube. Le sommet est juste là, devant nous. Plus que dix secondes puis 5, 4, 3, 2, 1… Et nous voyons l’horizon rouge orangé qui apparait devant nous. Nous atteignons l’arrête sommitale. Le vent est plutôt fort et nous avons le choix entre tomber dans le cratère ou dans les pentes vertigineuses que nous venons de gravir. Un troisième choix s’offre à nous : essayer de garder l’équilibre en marchant les jambes écartées. Dennis nous montre quelque chose dans le cratère. Nous voyons la lave bouillonner à travers une cheminée. Elle est d’un rouge brillant. Lorsque le jour sera totalement levé, cette lave apparaitra complémente noire. Au loin, nous pouvons voir très clairement le Kilimanjaro et le Meru, respectivement à 5895m et 4566m d’altitude. Quelle joie ! Nous sommes comme dans un rêve, nous oublions notre manque de sommeil et nos muscles qui envoient pourtant des signaux de détresse à notre cerveau.

    06h30
    Après une courte pause et l’exhaltation d’être arrivés jusqu’au sommet, c’est le moment de redescendre. La première heure de descente est la pire d’un point de vue technique. Nous devons redescendre sur la paroi la plus pentue et devons faire bien attention à ne pas glisser. Là encore, nos chaussures font bien le travail. Chacun prend ses appuis et adopte sa propre technique. Sarah tente la technique du toboggan qui s’est révélée être moyennement satisfaisante à la vue des trous au niveau de ses fesses dans son legging. La roche volcanique ne pardonne pas.

    08h00
    Le soleil éclaire la vallée est nous découvrons enfin le paysage qui nous entoure. Le bas du volcan parait si proche ! Et pourtant il nous reste encore de longues heures de marche. Nos jambes souffrent et le manque de sommeil commence sérieusement à se faire sentir.

    09h00
    Sarah peine de plus en plus à plier les genoux au point qu’il devient impossible pour elle de descendre la moindre marche sans devoir s’asseoir.

    10h00
    La situation devient délicate. Sarah n’arrive plus du tout à marcher sans aide. Je lui donne mon épaule pour qu’elle puisse s’appuyer dessus. Mais le terrain est encore extrêmement difficile et parfois je ne peux moi-même pas tenir sans glisser. L’arrivée ne semble jamais s’approcher. Dans ma tête, j’étudie toutes les options : ici, nous sommes seuls et devons nous débrouiller car notre guide n’a pas de radio pour appeler l’extérieur et il n’y a pas de réseau téléphonique dans cette zone reculée. Nous devons donc continuer à tout prix et ne pas s’arrêter car il serait alors encore plus difficile de se remettre en route. Nous voyons le pied du volcan mais celui-ci ne semble jamais s’approcher. Cette situation est assez stressante. J’essaye de rassurer Sarah qui s’en veut de ralentir notre groupe et qui ne voit pas le bout arriver. Je lui dis qu’on approche du but même si avec ma fatigue, je commence à douter sur notre chance d’arriver au bout. Il n’y a pas d’autre choix. Il faut avancer.

    11h00
    Le soleil dépasse notre volcan et nous regrettons bien vite la nuit et sa douceur. Nous brûlons littéralement. Avec Dennis, nous tentons de porter Sarah mais le chemin est bien trop étroit et difficiles pour que la méthode fonctionne réellement. Nous avons trouvé une technique qui semble fonctionner. Je sers de déambulateur à Sarah en me mettant devant elle. Elle appuie de toutes ses forces sur mes épaules pour éviter de mettre du poids sur ses jambes qui ne peuvent plus tenir son propre poids. L’expression « être sur les rotules » prend tout son sens.

    12h00
    La fin (de la randonnée) est proche ! Il est grand temps car mes jambes commencent elles aussi à me lâcher car je dois porter mon poids ainsi que celui de Sarah sur mes quadriceps endoloris, en essayant d’amortir au maximum les mouvements pour ne pas que Sarah fasse de faux mouvement. Le cerveau commence aussi à lâcher après cette nuit blanche. J’ai juste envie de m’allonger et dormir.

    12h17
    Nous atteignons la porte de la voiture, après très exactement 12h de marche. Une photo pour marquer le coup et nous nous hissons difficilement dans la voiture. Ça y est, c’est fini ! On peut enfin dire qu’on l’a fait !

    Epilogue
    En terme sportif, cette sortie aura été une des choses les plus intenses de notre vie. J’ai écris ce résumé le lendemain de cette ascension, et nos jambes sont encore raides comme des bâtons. Un bon nombre de randonneurs s’accordent à dire que cette randonnée est plus difficile que le Mont Kilimanjaro. N’ayant pas gravi ce dernier, je ne peux pas l’affirmer mais vu la difficulté du Mt Lengaï, je ne peux qu’y croire. Ne pas prendre les vélos a été finalement le bon choix car nous n’aurions jamais pu rentrer juste après cette randonnée et aurions été bloqué dans cette zone aride, sans accès facile à l’eau et nourriture.

    Je pense que nous nous souviendrons toute notre vie de cette aventure : la rencontre terrifiante du Lengaï en arrivant à son pied, l’ascension de nuit toujours plus verticale et vertigineuse, l’exaltation au sommet lors du lever de soleil, observer, entendre et ressentir l’activité volcanique qui nous relie aux plus profondes entrailles de la Terre. Et puis la descente, aussi magnifique que douloureuse et interminable.

    Nous dédicaçons cette ascension à Julie et François, deux mordus de volcans qui nous ont donné l’idée de le gravir. Nos jambes par contre ne vous remercient pas.
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  • Day 8

    Ol Donyo Lengai

    February 8 in Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

    Als der Ol Donyo Lengai das letzte Mal ausbrach, wussten die Massai nicht wohin. Sie gingen auf die andere Seite der Berges, aber auch dort: Qualm und Brände. In alle Richtungen spie der Vulkan Lava.
    Da beteten die Massai zu ihrem Gott und der Vulkan versiegte. Seitdem werden schwarze Schafe und andere schwarze Gaben dem Vulkan als Opfer gebracht, damit er beim nächsten Ausbruch in die Massai verliebt ist und sie verschont.

    Diese Geschichte erzählte mir einer der beiden Massai-Guides die uns auf einer Besteigung des Ol Donyo Lengai begleiteten.

    Unsere Tour begann früh morgens mit einer 5-stündigen Autofahrt, während der wir einige Tiere beobachten konnten und insgesamt die Landschaft Tanzanias genießen konnten. Angekommen bei der Unterkunft haben wir uns nur kurz umgezogen, um dann mit Isaja, einem unserer Guides, einen Wasserfall zu erkunden. Eine wunderschöne Schlucht und ein erfrischendes Bad später wurden wir zum nahe gelegenen Lake Natron gefahren. Wir beobachteten Flamingos und Pelikane, die an diesem sehr alkalischen See beheimatet sind. Aus dem Vulkan wird mit der Regenzeit Natrium-Chlorid, sprich Salz ausgewaschen, was sich dann in dem See ansammelt. Während der Regenzeit leben in den Zuflüssen Fische, die in der trockeneren Saison aber sterben, da sich der Ph-Wert auf 12 verändert.
    Zurück im Camp haben wir uns nach einem reichhaltigen Abendessen für 2 Stunden hingelegt, um dann um 23 Uhr auf die Besteigung aufzubrechen. Mir ging es leider direkt am Anfang nicht so gut. Der Schlafmangel hat sich doch sehr schnell gezeigt und so stand ich kurz davor wieder umzukehren. Eine Kommilitonin von mir hat dann aber extrem freundlicherweise meinen Rucksack genommen und ein Stück lang zwei getragen, bis einer der Guides ihr einen abnahm. Dadurch und durch die Motivation der anderen bin ich dann also doch noch weiter gelaufen.
    Durch die dunkle Nacht sind wir mit Stirnlampen und mehreren Pausen nach 5 Stunden Wanderung oben am Vulkan angekommen. Wir konnten sogar etwas Lava sehen!
    Nach einem kurzen Nickerchen (auf dem Boden) wurden wir pünktlich zum Sonnenaufgang geweckt und haben dann den beschwerlichen Rückweg angetreten.
    Nach 3 ½ Stunden standen wir dann endlich totmüde am Auto, das uns gerade, nach einem kurzen Frühstück/Mittagessenim Camp zurück nach Machame fährt.
    Insgesamt war die Besteigung wohl eine der abenteuerlichsten Dinge, die ich bisher gemacht habe: Nachts über 2000 Höhenmeter nur mit Wanderstöcken und 2 Stunden Schlaf zu erklimmen, oben die Umrundung des Kraters mit Schwefelgeruch und Lava, dann das Nickerchen eingehüllt in meine Regenjacke auf dem Boden einer Schlucht und zum Schluss der Abstieg, der nun im Hellen sichtbaren extrem steilen Felswand.
    Ich habe aber alles gut überstanden und freu mich jetzt sehr auf mein Bett :)
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  • Day 16

    Auf dem Rift

    August 2, 2022 in Tanzania ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir haben unseren Massai Guide noch einmal überzeugt mit uns wandern zu gehen. Diesmal aber auf das Rift! Scheinbar macht das hier sonst fast niemand, auf alle Fälle wusste er zuerst mit unserem Wunsch nicht all zu viel anzufangen.
    Wir sind entlang einer Schlucht auf gerölligen Wegen bis auf Höhe des Hochplateaus aufgestiegen, dass etwa 450m über der Tiefebene liegt. Von oben konnten wir das gesamte Tal, den Lake Natron und unser Camp überblicken, genau so wie die Staubwolken, die immer wieder hier herüber gefegt sind - eine etwas unwirkliche aber atemberaubende Landschaft! Auf der anderen Seite hatten wir erstmals unser nächstes Ziel im Blick, den Ngare Sero Waterfall.
    Der Abstieg war mehr als steil und eine echte Herausforderung!
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